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Autor: Betreff: Ale mit Gerstenflocken sehr trüb...
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Beiträge: 70
Registriert: 7.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 13:52  
Hi Leute,

hab 17 Liter Ale mit folgender Schüttung gebraut:
1 kg Weizenmalz
1 kg Gerstenflocken
3 kg Pilsner Malz

das ganze mit Wyeast 1084 "Irish Ale" vergoren

8 Tage nach Abfüllung in Flaschen ist das Bier extrem milchig und trüb, riecht etwas nach verdorbenem rohem Hühnerfleisch,
der Geschmack ist aber super...Hat jemand Erfahrung ob sich das Bier nach ein paar Wochen klärt oder bleibt es so trüb ? Auf irgendwelche Hilfsstoffe zum Klären will ich bewusst verzichten.

Danke schonmal !
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 14:14  
1kg Weizenmalz und 1kg Gerstenflocken klingen für mich nach mittlerer Läuterkatastrophe. Schreib mal bitte was zum Maischprogramm. Wie sah die Vorderwürze aus? Wie war der Eiweissbruch? Und wie lang war die Hauptgärung bzw. die Zeit bis zum Abfüllen?

Gruß,
Andy


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 14:14  
Ich tippe auf nen Blausud oder Heißtrub im Bier. Mehr Infos bitte!


[Editiert am 1.2.2014 um 14:15 von Kurt]



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Beiträge: 70
Registriert: 7.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 14:23  
45 min 62°/45 min 72°, Flocken von Anfang an unbehandelt mitgemaischt. Heisstrub wurde wie immer komplett rausgefiltert...Eiweissbruch war unauffällig, Vorderwürze recht klar...Die Hauptgärung dauerte nur 3 Tage (ist das normal ?).
Profil anzeigen Antwort 3
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 14:47  
Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen ;)

- Zu Kurts Blausud-Theorie wäre wichtig, ob der Sud jodnormal war, inbesondere nach dem Läutern, weil dort Stärkenester in den Gerstenflocken aufgebrochen werden können.
- Zur Beurteilung der Gärung müsste man wissen, mit welcher Stammwürze du eingebraut hast und welchen Restextrakt du letzlich erzielt hast.
- Und mich würde immer noch interessieren, wie schnell es nach der HG dann abgefüllt wurde. Die Irish Ale sedimentiert nach Datenblatt nur "medium".

Gruß,
Andy


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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 14:51  
Bei kgbrauereien.org wird die Sedimentation der Wyeast 1084 als niedrig (bis mäßig) bezeichnet.
Da ich damit nur pechschwarze Stouts gebraut habe, ist mir die niedrige Sedimentation nie aufgefallen.
Ich schätze, da ist noch einige Hefe in Schwebe.

Die Dauer der Hauptgärung hängt (auch) von der Gärtemperatur ab, was hattest Du da.
Sonst sind 3 Tage schon sehr knapp, wie waren Stammwürze und Restextrakt?
Auch die 8 Tage Nachgärung sind sehr knapp und eigentlich ist das dann kein Wunder, daß da noch viel Hefe frei herumschwebt.
Ist das Bier "vernünftig" carbonisiert? Oder ist es schon eher prickelig?
Wenn der Restextrakt wegen der arg kurzen Hauptgärung noch etwas hoch war, kann der Druck in den Flaschen im Laufe der weiteren Lagerung noch ansteigen
und Du mußt ggf. Druck ablassen. Beobachte das halt...

Uwe


Hihi, Andy fragt ziemlich dasselbe wie ich. ;)


[Editiert am 1.2.2014 um 14:52 von Uwe12]
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Senior Member
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BasherMcGee
Beiträge: 366
Registriert: 11.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 15:57  
Bei meinem Irish Red ale hab ich die gleiche Hefe verwendet.
Es hat bestimmt 8-10 Wochen gedauert bis das Bier einigermaßen klar war. Richtig klar wurde es aber nie.

Hab ich in der Form auch noch nicht erlebt.

Grüße
Chris

Edit:
Bei mir dauerte die Hauptgärung damals auch nur 4 Tage (kontrolliert durch Schnellgärprobe).


[Editiert am 1.2.2014 um 16:06 von BasherMcGee]



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Homebrewed Stuff
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Member
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Beiträge: 70
Registriert: 7.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2014 um 20:48  

Zitat von BasherMcGee, am 1.2.2014 um 15:57
Bei meinem Irish Red ale hab ich die gleiche Hefe verwendet.
Es hat bestimmt 8-10 Wochen gedauert bis das Bier einigermaßen klar war. Richtig klar wurde es aber nie.

Hab ich in der Form auch noch nicht erlebt.

Grüße
Chris

Edit:
Bei mir dauerte die Hauptgärung damals auch nur 4 Tage (kontrolliert durch Schnellgärprobe).



hattest Du auch Gerstenflocken drin ?
Profil anzeigen Antwort 7
       

 
  
 

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