Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 18:22 |
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Hallo zusammen,
zwischen den Jahren hatte ich 3 Sude gefahren und mit Zuckergabe und der
0min Hopfengabe experimentiert.
Kurz, alle Biere sind für mich nicht wirklich akzeptabel geworden :-( Von
Aroman schmecke ich nicht viel und die Bittere ist richtig kratzig geworden
Nun meine Frage:
Wie lange sollte man denn bei der 0min Aromahopfengabe mit dem Whirlpool
warten? Also Flamme aus, Hopfen rein und wie lange soll man dann mit dem
Whirlpool warten?
Ich hatte das Ganze knapp 1h stehe lassen bis ich mit Hopfenseihen
angefangen hatte.
Normalerweise fange ich sofort nach Flamme aus mit dem Hopfenseihen und
kühlen der Würze an.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 18:31 |
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Moin
Meine Vorgehensweise, welche sich in meinen Augen bewährt hat:
Flame out
Deckel für 20min drauf um Konvektionen zu stoppen
Whirlpool andrehen
Deckel erneut für rund 20min drauf um Whirlpool Zeit zu geben
Hopfen in den Sputnik Filter geben
Hahn aufdrehen und Hopfen seihen
So bekomme ich deutliche Aromen des jeweiligen Hopfens in mein Bier.
Nachteil dabei ist, dass die Isomerisierung (Auslösung von Alpha-Säuren)
kaum abschätzbar ist.
Bislang haben mir derart erzeugte Biere aber noch immer sehr gut geschmeckt
und die Aromen der verwendeten Hopfen waren deutlich wahrnehmbar.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 18:33 |
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Das war eigentlich auch der Grund bei mir warum ich nur 30min oder 20min
Aromagaben gemacht hatte...
Nach Flamme aus hatte ich sofort gefilter und gekühlt.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
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Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 18:40 |
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Die Bittergabe läuft bei mir über 90min, die Aromagabe bekommt zwischen 10
und 20min.
Mit eingerechnet wird die Nachisomerisierung von 20min zwischen Flame Out
und Andrehen des Whirlpool, denn bis dahin bleiben die Hopfen in der heißen
Würze.
Sprich... vor dem Andrehen des Whirlpools hole ich die Hopfensäckchen aus
der Würze.
Dann, nach dem Whirlpool lege ich frischen Hopfen in den Sputnik-Filter und
lasse die heiße Würze drüber laufen.
Die Kühlung der Würze passiert dann eine Etage tiefer. Und so kann die
heiße Würze Aromen aus den Hopfen mitnehmen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 19:23 |
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Zitat von Kirk1701, am 1.2.2014 um
18:22 | Hallo zusammen,
zwischen den Jahren hatte ich 3 Sude gefahren und mit Zuckergabe und der
0min Hopfengabe experimentiert.
Kurz, alle Biere sind für mich nicht wirklich akzeptabel geworden :-( Von
Aroman schmecke ich nicht viel und die Bittere ist richtig kratzig geworden
Nun meine Frage:
Wie lange sollte man denn bei der 0min Aromahopfengabe mit dem Whirlpool
warten? Also Flamme aus, Hopfen rein und wie lange soll man dann mit dem
Whirlpool warten?
Ich hatte das Ganze knapp 1h stehe lassen bis ich mit Hopfenseihen
angefangen hatte.
Normalerweise fange ich sofort nach Flamme aus mit dem Hopfenseihen und
kühlen der Würze an.
Kirk |
Ich mache das mittlerweile wie folgt :
0. Volvic/Vittel-Flaschen einfrieren (-18°) - je nach Sud 3-6 Stück
1. Vor dem Kochen so einstellen, dass man nachher definitiv verdünnen
muss.
2. Über Mischkreuz benötigte Menge Eis für die Kühlung berechnen
(Zieltemperatur 78-88° C von 96°)
3. Nach dem Flame-Out Flaschen mit dem Cutter längs aufschneiden und Eis in
den Sud geben
4. Wenn das Eis geschmolzen ist Hopfen beigeben - andrehen.
Nicht zu wenig Hopfen nehmen !
Grüße
Tim
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2014 um 19:24 |
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@Udo welche Temperatur hat denn die Würze wenn sie über den Hopfen im
Sputnik läuft? Kann es sein, dass da ähnliche Bedingungen wie bei der VWH
(80°C und Sauerstoff) vorherrschen?
[Editiert am 1.2.2014 um 19:26 von Domste]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 20:25 |
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Moin
Laut Thermometer hat die Würze wenn sie über den Hopfen im Filter läuft,
noch 76 bis 80°C.
Der Sputnik hängt dabei in das Gärfass, welches grundsätzlich vor dem
Hopfenseihen mit CO 2 geflutet wird. D.h. es gibt keinen
Sauerstoffeintrag in die Würze und auch im Sputnik dürfte meines Erachtens
keine Reaktion mit Sauerstoff stattfinden.
Die Bedingungen sind also ähnlich der VWH, aber nicht identisch.
Meine Beobachtung:
Es heißt immer, dass die durch die VWH gewonnenen Aromen stabil sind, da
sie auch durch das Kochen nicht oder kaum ausgetrieben werden. Das kann ich
im Grundsatz so bestätigen. Allerdings ist das "kaum" in dieser Aussage nur
relativ, denn es gibt sehr wohl Verluste. Die Hopfung nach meiner Methode
liefert hingegen stabilere Aromen, da diese nicht mehr der Siedetemperatur
ausgesetzt werden.
Der Nachteil dabei ist, dass eine gewisse Isomerisierung nicht
ausgeschlossen werden kann. Grund dafür ist, dass die Würze ja noch mit
deutlich höherer Temperatur aus dem Hahn läuft und die gemessene Temperatur
entsteht, wenn die Würze den Hopfen schon passiert hat und unten im Filter
ankommt.
Mit wissenschaftlicher Präzision hat das also Nichts mehr zu tun.
Allerdings ist mir das auch egal. Für mich zählt, dass das Bier mir
schmeckt.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 30.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2014 um 20:27 |
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Ich mache das so:
Flamme aus. Hopfen rein. Wirlpool. 15 Minuten warten. Hopfenseihen. 15
Minuten sind zwar sehr kurz, das Hopfenseihen dauert aber auch noch 5 - 10
Minuten.
Ich kann mich über den Geschmack nicht beklagen. Kein kratzen im Hals und
ein ganz netter Hopfengeschmack...
____________________ Gut Sud und beste Grüße
Thommy
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 20:38 |
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Zitat von KaBl, am 1.2.2014 um
19:23 | Zitat von Kirk1701, am 1.2.2014 um
18:22 | Hallo zusammen,
zwischen den Jahren hatte ich 3 Sude gefahren und mit Zuckergabe und der
0min Hopfengabe experimentiert.
Kurz, alle Biere sind für mich nicht wirklich akzeptabel geworden :-( Von
Aroman schmecke ich nicht viel und die Bittere ist richtig kratzig geworden
Nun meine Frage:
Wie lange sollte man denn bei der 0min Aromahopfengabe mit dem Whirlpool
warten? Also Flamme aus, Hopfen rein und wie lange soll man dann mit dem
Whirlpool warten?
Ich hatte das Ganze knapp 1h stehe lassen bis ich mit Hopfenseihen
angefangen hatte.
Normalerweise fange ich sofort nach Flamme aus mit dem Hopfenseihen und
kühlen der Würze an.
Kirk |
Ich mache das mittlerweile wie folgt :
0. Volvic/Vittel-Flaschen einfrieren (-18°) - je nach Sud 3-6 Stück
1. Vor dem Kochen so einstellen, dass man nachher definitiv verdünnen
muss.
2. Über Mischkreuz benötigte Menge Eis für die Kühlung berechnen
(Zieltemperatur 78-88° C von 96°)
3. Nach dem Flame-Out Flaschen mit dem Cutter längs aufschneiden und Eis in
den Sud geben
4. Wenn das Eis geschmolzen ist Hopfen beigeben - andrehen.
Nicht zu wenig Hopfen nehmen !
Grüße
Tim |
Hi Tim,
wo hast du denn die Zieltemperatur 78-88° C her? Das wäre natürlich ein
super Anhaltepunkt. Flamme aus und bei Zieltemp erst den Hopfen zu geben?
Dann sofort Whirlpool andrehen?
Kirk ____________________
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Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2014 um 21:09 |
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 11:34 |
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cool,
das Paper beschäftigt sich genau mit meinem Problem :-) Dann werde ich die
Hopfengabe von Flamme aus auf 80°C Würzetemperatur veschieben.
Das ist doch mal ein Parameter mit dem man etwas anfangen kann :-)
Muß man bei 80°C noch die Bitterstoffausnutzung beachten?
Kirk
PS: Der Kessel qualmt schon :-)
[Editiert am 2.2.2014 um 11:37 von Kirk1701]
____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
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Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.2.2014 um 12:14 |
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Ich hatte irgendwo mal Aktivierungsenergien für die Isomerisierung zweier
Alphasäuren gefunden. Selbst mit der niedrigeren Aktivierungsenergie hatte
man nach Arrheniusgleichung bei 80°C eine über 100 mal kleinere
Reaktionsgeschwindigkeit(skonstante), als bei 100°C. Ich würde das also
vernachlässigen.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 12:55 |
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Zitat von Domste, am 2.2.2014 um
12:14 |
Ich hatte irgendwo mal Aktivierungsenergien für die Isomerisierung zweier
Alphasäuren gefunden. Selbst mit der niedrigeren Aktivierungsenergie hatte
man nach Arrheniusgleichung bei 80°C eine über 100 mal kleinere
Reaktionsgeschwindigkeit(skonstante), als bei 100°C. Ich würde das also
vernachlässigen. |
Kannst du nochmal nachschauen,
wo das stand?
Ich hatte demletzt dazu auch ein Paper gefunden und für mich mitgenommen,
dass bei "meinen Eckdaten" also 45-60min bei 80°C immer noch knapp 20% der
Isomerisierung von 100°C stattfindet. Müsste das hier gewesen sein: http://pubs.acs.org/doi/pdf/10.1021/jf8004965 (auch gut
möglich, dass ich das Paper nicht kapiert habe)
Klingt erstmal nicht viel, aber bedenkt man welche Mengen (und dann häufig
noch amerikanische Hochalphasorten) in den Whirlpool wandern, ist das
durchaus ein Faktor.
Gruß,
Andy
[Editiert am 2.2.2014 um 12:56 von Ladeberger]
____________________
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.2.2014 um 14:20 |
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 14:38 |
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Das liest sich ja sehr interessant...
Aber wie ist es über die Aktivierungsenergie zu erklären das selbst beim
Stopfen der IBU Wert steigt?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.2.2014 um 14:52 |
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Also meine Kenntnisse in pysikalischer Chemie halten sich in Grenzen, aber
soviel meine ich zu wissen:
Nach der Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung gibt es immer ein
paar Moleküle, die schneller unterwegs sind als andere. Die Geschwindigkeit
der Moleküle kann an der Stelle mit der Temperatur gleich gesetzt werden.
Oder anders: damit eine Reaktion abläuft, müssen Stoßgeschwindigkeit und
-richtung passen.
Ich habe auch noch einen Abstract gefunden, wo über die Isomerisierung bei
Temperaturen unter 20°C und den Einfluss des pH-Wertes die Rede war. Das
ziehe ich mir morgen in der Uni mal im Volltext.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2014 um 15:01 |
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Zitat von Domste, am 2.2.2014 um
14:52 | Also meine Kenntnisse in pysikalischer
Chemie halten sich in Grenzen, aber soviel meine ich zu wissen:
Nach der Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung gibt es immer ein
paar Moleküle, die schneller unterwegs sind als andere.
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Deswegen verdampft Wasser ja auch ab 0°C
Bin mal gespannt was du raus findest
Kirk ____________________
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Antwort 16 |
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