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Autor: Betreff: Hilfe Nachgärung im KEG Flachfitting
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smilies/sad.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:19  
Hallo
Ich habe ein 50 ltr. KEG Fass wo ich die Nachgärung machen will . Ich habe ein Kegzapfkopf genommen dann den Anschulss für das Bier einen Blindstopfen drauf gemacht und das Rückschlagventil im Zapfkopf für das CO 2 rum gedreht damit der Druck aus den Fass kommt . Jetzt habe ich den Kopf auf den Fitting gemacht aber es kommt kein Co 2 raus woran kann das liegen.

Gruß
Hugo
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der Onkel
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:28  
Hast du so ein spund-manometer dran?


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Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:30  
Ja was ich auch für die cc Fässer nehme .
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:36  
Manchmal sind in den Köpfen zwei Lippenventile drin. Ich mache entweder Löcher in die Ventile oder stecke ein Streichholz (ohne Kopf) hindurch.
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:38  
Ist das Rückschlagventil eine Gummilippe?


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:45  
Ja das ist eine Gummilippe wenn ich denn Kopf nehme und den Hebel runter drücke dann puste hat es auch durchgang kann das am Fass liegen?

Gruß
Hugo
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 22:51  
Als ich lasse die Gummilippe wie sie ist, bin mir nicht sicher ob es dann dicht ist.
Mein vorgehen ist Strohhalm abschneiden und in die Gummilippe stecken und Spunder drauf.


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Gruß
Manny
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Albert Einstein
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 23:01  
Hallo,

ich tippe auch auf 2 Gummilippen.
Die 2. sieht man normalerweise nicht, da die weiter drinnen sitzt und auch nach innen geht.

Daher würde ich auch einfach einen Strohhalm komplett reinstecken und dann mal versuchen ob du mit dem Mund am CO2-Anschluss ansaugen kannst wenn der (abgenommene!!!) Zapfkopf runtergedrückt ist.


Viele Grüße

Michael

Edith: abo angeschaltet...


[Editiert am 5.2.2014 um 23:01 von Punkt3]
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 09:15  
Wollte mich bedanken mit dem Strohhalm ging es aber werde mir ein Kunststoffröhren drehen ist stabiler .

Gruß
Hugo
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 10:15  
es sind fast immer 2 Ventile eingebaut. Beide müssen auch gedreht werden. Übrigens reicht es, wenn Du im KEG Fass ohne Zapfkopf mit nicht fest gedrehten Degen, also faktisch "offen" vergärst. Reicht völlig aus. Das Spundventil ist dann eher für die Reifung gedacht, wenn Speise oder Zucker zugegeben worden ist. Dies verhindert eine Überkarbonisierung, sonst wirds ne Schaumparty
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 10:46  
Hi Nadine,

es geht ihm scheinbar ja um die Nachgärung mit Druckaufbau - da sollte der Zapfkopf schon geschlossen und dicht sein. ;)


VG
Michael
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 11:09  
Ja. hast wohl recht. Nur dann ergibt dass doch nicht wirklich Sinn. Ich will einen bestimmten Druck mit einer bestimmten Menge an CO2 erzielen. Gut das CO2 entsteht bei der Nachgärung noch in ausreichender Menge bei Zugabe von Speise etc., aber der notwendige Druck???? Egal ob mit gedrehten Ventilen oder Strohalm baut sich ein solcher gerade nicht auf. Da hilft dann wirklich nur ein geschlossenes Faß. Das funktioniert doch nur, wenn ich den Druck kontrolliert über ein eingestelltes Spundventil ablasse,z.B. bei 1,5 Bar bei 12°C im Keller oder die Speisemenge exakt berechne und das Fass geschlossen geschlossen lasse. Hier hatte letztens jemand die geniale Idee, parallel zum Faß eine Plastikflasche zu befüllen und durch drücken derselben den Druckaufbau zu kontrollieren. Ist die Flasche fast am Platzen, wars zuviel des Guten und es muß etwas vom Fass abgelassen werden oder aber auch nicht
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Kptn_Chaos
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 12:56  
Ich hab so ein ähnliches Problem gehabt, als ich das erste mal in einem 30l Keg nachvergoren habe. Ich habe Korbkegs. Da habe ich einen Keghahn mit zuhilfenahme der Flex modifiziert, um den Druck kontrollieren zu können, ohne jedesmal wieder Bier aus dem Korb wischen zu müssen. Dazu den unteren Stempel abgeflext.
Jetzt wird mit Zucker karbonisiert und mit der Apperatur Druck kontrolliert und ggf. Druck abgelassen.
Die Lippenventile habe ich durch O-Ringe ersetzt und ein T-Stück am Ausgang montiert. An einem Ende ein Ventil, am anderen ein Manometer. Ich weiß, es geht auch besser. erfüllt aber seinen Zweck.

Grüße,
Martin


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I keep hitting escape, but I´m still here
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:18  

Zitat von nadine_lb, am 6.2.2014 um 11:09
Egal ob mit gedrehten Ventilen oder Strohalm baut sich ein solcher gerade nicht auf. Da hilft dann wirklich nur ein geschlossenes Faß.


Hallo Nadine,

das ist so nicht ganz korrekt. ;)
Der Fitting ist dicht ins Faß geschraubt.

Der Zapfkopf kommt aufs Faß und wird reingedrückt.
Der Bier-Ausgang muss natürlich verschlossen werden (wie beschrieben mit einem Blindstopfen).

An den CO2-Eingang wird nun die CO2-Flasche mit dem Druckminderer angeschlossen - das System ist also komplett geschlossen und der Druck kann nicht entweichen.

Durch den Strohhalm in den Lippenventilen am CO2-Eingang des Zapfkopfes kann nun der sich aufbauende Druck durch die Nachgärung bis zum Manometer des Druckminderers gelangen an dem man nun den Druck ablesen und auch mit dem Überdruckventil kontrollieren/ablassen kann.

Ich mache das schon immer genau so - nur ich lasse den Zapfkopf nicht auf dem Faß sondern drücke ihn nur auf um den Druck so zu kontrollieren (weil manche Flachzapffittinge dazu neigen hängen zu bleiben wenn sie länger am Zapfkopf waren).

Voraussetzung ist, daß sowohl die CO2-Seite am Druckminderer zur Flasche hin auch (an)geschlossen und die Bierleitung verschlossen ist - dann funktioniert das sehr gut.


Viele Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:29  
das an dem CO2 Ausgang die Flasche mit Manometer hängt, war mir nicht klar. Aber gut wenn dem so ist und genügend Manometer zur Verfügung stehen. Eigentlich ist die Sicherung im Manometer doch nichts anderes wie das Spundventil direkt am Ausgang. Zurück zur Ausgangsfragestellung: Entweder noch nicht genügend Druck oder aber das zweite Ventil wurde vergessen. Und wenn dort dann ein Manometer angeschlossen ist, welches den Überdruck abläßt, dann ist doch alles schön. Gutes Gelingen
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:39  
Wie gesagt: Ich drücke das gesamte Konstrukt immer nur einmal am Tag aufs Faß um zu sehen wie weit die Nachgärung ist - man muss den Druck ja nicht rund um die Uhr überwachen. Zusätzlich vermeide ich damit die Gefahr, daß es eventuell doch schleichende Undichtigkeiten am CO2-Schlauch geben könnte und mir dadurch das CO2 langsam flöten geht...

Dann brauch man in der Tat auch nicht mehrere von den Teilen... :)

Ich hatte das irgendwann mal angefangen, weil mir so eine Kellerfee ehrlich gesagt zu teuer war um die ein paar Mal zu verwenden - und da das mit der Konstruktion so gut funktioniert hatte ich das bisher beibehalten...ich hab sogar auch die beiden Lippenventile am Zapfkopf ganz entfernt und durch einfache Dichtungen ersetzt...


Viele Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:01  
ein Spundventil kostet in der Bucht weniger als 10€. Ein Manometer und ein T-Stück gerade mal 2-3€. Mit Hanf oder Teflonband abgedichtet und an den Zapfkopf Deiner Wahl angeschraubt. Statt ein Blindstück am Bierausgang ein Verschlussteil mit Sperre für wiederum ca. 10€ und Du hast alles was es braucht, wenn z.B. auch mal ein Faß umgedrückt werden muß. Ich habe mir seinerzeit gleich mehrere solche Teile zusammen gebastelt als ich Cidre in 30er Fässern für den Sommer hergestellt habe. Am Ende sollte eine Konstruktion immer so einfach wie möglich sein, um potentielle Fehler auszuschließen. Bei Deiner Anlage ohne die gedrehten Lippenventile sind die Schraubanschlüsse halt sorgfältig anzuschließen. Ansonsten würde ich das Manometer regelmäßig nach Gebrauch reinigen, weil sich selbst bei dieser Nachgärung mal etwas Organisches dort verfangen kann, was später zu einer Infektion führt, da ja kein Rückschlagventil vorhanden ist.
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:56  
Hallo
Punkt 13
Genau am Zapfkopf habe ich ein Spundventil angeschlossen wo ich den Druck ablesen und ablassen kann .

Gruß
Hugo
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 16:55  
alles klar - dann passts ja... :)


Viele Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 17:42  
Habe es ebend angeschlossen und es geht.

Gruß
Hugo
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 18:25  
:thumbup:


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Gruß
Manny
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