Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:19 |
|
|
Hallo
Ich habe ein 50 ltr. KEG Fass wo ich die Nachgärung machen will . Ich habe
ein Kegzapfkopf genommen dann den Anschulss für das Bier einen Blindstopfen
drauf gemacht und das Rückschlagventil im Zapfkopf für das CO 2 rum gedreht
damit der Druck aus den Fass kommt . Jetzt habe ich den Kopf auf den
Fitting gemacht aber es kommt kein Co 2 raus woran kann das liegen.
Gruß
Hugo
|
|
Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 10.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:28 |
|
|
Hast du so ein spund-manometer dran?
____________________ Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:30 |
|
|
Ja was ich auch für die cc Fässer nehme .
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:36 |
|
|
Manchmal sind in den Köpfen zwei Lippenventile drin. Ich mache entweder
Löcher in die Ventile oder stecke ein Streichholz (ohne Kopf) hindurch.
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:38 |
|
|
Ist das Rückschlagventil eine Gummilippe?
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:45 |
|
|
Ja das ist eine Gummilippe wenn ich denn Kopf nehme und den Hebel runter
drücke dann puste hat es auch durchgang kann das am Fass liegen?
Gruß
Hugo
|
|
Antwort 5 |
|
Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 22:51 |
|
|
Als ich lasse die Gummilippe wie sie ist, bin mir nicht sicher ob es dann
dicht ist.
Mein vorgehen ist Strohhalm abschneiden und in die Gummilippe stecken und
Spunder drauf.
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 5.2.2014 um 23:01 |
|
|
Hallo,
ich tippe auch auf 2 Gummilippen.
Die 2. sieht man normalerweise nicht, da die weiter drinnen sitzt und auch
nach innen geht.
Daher würde ich auch einfach einen Strohhalm komplett reinstecken und dann
mal versuchen ob du mit dem Mund am CO2-Anschluss ansaugen kannst wenn der
(abgenommene!!!) Zapfkopf runtergedrückt ist.
Viele Grüße
Michael
Edith: abo angeschaltet...
[Editiert am 5.2.2014 um 23:01 von Punkt3]
|
|
Antwort 7 |
|
Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 09:15 |
|
|
Wollte mich bedanken mit dem Strohhalm ging es aber werde mir ein
Kunststoffröhren drehen ist stabiler .
Gruß
Hugo
|
|
Antwort 8 |
|
Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 10:15 |
|
|
es sind fast immer 2 Ventile eingebaut. Beide müssen auch gedreht werden.
Übrigens reicht es, wenn Du im KEG Fass ohne Zapfkopf mit nicht fest
gedrehten Degen, also faktisch "offen" vergärst. Reicht völlig aus. Das
Spundventil ist dann eher für die Reifung gedacht, wenn Speise oder Zucker
zugegeben worden ist. Dies verhindert eine Überkarbonisierung, sonst wirds
ne Schaumparty
|
|
Antwort 9 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 10:46 |
|
|
Hi Nadine,
es geht ihm scheinbar ja um die Nachgärung mit Druckaufbau - da sollte der
Zapfkopf schon geschlossen und dicht sein.
VG
Michael
|
|
Antwort 10 |
|
Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 11:09 |
|
|
Ja. hast wohl recht. Nur dann ergibt dass doch nicht wirklich Sinn. Ich
will einen bestimmten Druck mit einer bestimmten Menge an CO2 erzielen. Gut
das CO2 entsteht bei der Nachgärung noch in ausreichender Menge bei Zugabe
von Speise etc., aber der notwendige Druck???? Egal ob mit gedrehten
Ventilen oder Strohalm baut sich ein solcher gerade nicht auf. Da hilft
dann wirklich nur ein geschlossenes Faß. Das funktioniert doch nur, wenn
ich den Druck kontrolliert über ein eingestelltes Spundventil ablasse,z.B.
bei 1,5 Bar bei 12°C im Keller oder die Speisemenge exakt berechne und das
Fass geschlossen geschlossen lasse. Hier hatte letztens jemand die geniale
Idee, parallel zum Faß eine Plastikflasche zu befüllen und durch drücken
derselben den Druckaufbau zu kontrollieren. Ist die Flasche fast am
Platzen, wars zuviel des Guten und es muß etwas vom Fass abgelassen werden
oder aber auch nicht
|
|
Antwort 11 |
|
Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 12:56 |
|
|
Ich hab so ein ähnliches Problem gehabt, als ich das erste mal in einem 30l
Keg nachvergoren habe. Ich habe Korbkegs. Da habe ich einen Keghahn mit
zuhilfenahme der Flex modifiziert, um den Druck kontrollieren zu können,
ohne jedesmal wieder Bier aus dem Korb wischen zu müssen. Dazu den unteren
Stempel abgeflext.
Jetzt wird mit Zucker karbonisiert und mit der Apperatur Druck kontrolliert
und ggf. Druck abgelassen.
Die Lippenventile habe ich durch O-Ringe ersetzt und ein T-Stück am Ausgang
montiert. An einem Ende ein Ventil, am anderen ein Manometer. Ich weiß, es
geht auch besser. erfüllt aber seinen Zweck.
Grüße,
Martin
____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
|
|
Antwort 12 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 14:18 |
|
|
Hallo Nadine,
das ist so nicht ganz korrekt.
Der Fitting ist dicht ins Faß geschraubt.
Der Zapfkopf kommt aufs Faß und wird reingedrückt.
Der Bier-Ausgang muss natürlich verschlossen werden (wie beschrieben mit
einem Blindstopfen).
An den CO2-Eingang wird nun die CO2-Flasche mit dem Druckminderer
angeschlossen - das System ist also komplett geschlossen und der Druck kann
nicht entweichen.
Durch den Strohhalm in den Lippenventilen am CO2-Eingang des Zapfkopfes
kann nun der sich aufbauende Druck durch die Nachgärung bis zum Manometer
des Druckminderers gelangen an dem man nun den Druck ablesen und auch mit
dem Überdruckventil kontrollieren/ablassen kann.
Ich mache das schon immer genau so - nur ich lasse den Zapfkopf nicht auf
dem Faß sondern drücke ihn nur auf um den Druck so zu kontrollieren (weil
manche Flachzapffittinge dazu neigen hängen zu bleiben wenn sie länger am
Zapfkopf waren).
Voraussetzung ist, daß sowohl die CO2-Seite am Druckminderer zur Flasche
hin auch (an)geschlossen und die Bierleitung verschlossen ist - dann
funktioniert das sehr gut.
Viele Grüße
Michael
|
|
Antwort 13 |
|
Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 14:29 |
|
|
das an dem CO2 Ausgang die Flasche mit Manometer hängt, war mir nicht klar.
Aber gut wenn dem so ist und genügend Manometer zur Verfügung stehen.
Eigentlich ist die Sicherung im Manometer doch nichts anderes wie das
Spundventil direkt am Ausgang. Zurück zur Ausgangsfragestellung: Entweder
noch nicht genügend Druck oder aber das zweite Ventil wurde vergessen. Und
wenn dort dann ein Manometer angeschlossen ist, welches den Überdruck
abläßt, dann ist doch alles schön. Gutes Gelingen
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 14:39 |
|
|
Wie gesagt: Ich drücke das gesamte Konstrukt immer nur einmal am Tag aufs
Faß um zu sehen wie weit die Nachgärung ist - man muss den Druck ja nicht
rund um die Uhr überwachen. Zusätzlich vermeide ich damit die Gefahr, daß
es eventuell doch schleichende Undichtigkeiten am CO2-Schlauch geben könnte
und mir dadurch das CO2 langsam flöten geht...
Dann brauch man in der Tat auch nicht mehrere von den Teilen...
Ich hatte das irgendwann mal angefangen, weil mir so eine Kellerfee ehrlich
gesagt zu teuer war um die ein paar Mal zu verwenden - und da das mit der
Konstruktion so gut funktioniert hatte ich das bisher beibehalten...ich hab
sogar auch die beiden Lippenventile am Zapfkopf ganz entfernt und durch
einfache Dichtungen ersetzt...
Viele Grüße
Michael
|
|
Antwort 15 |
|
Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 15:01 |
|
|
ein Spundventil kostet in der Bucht weniger als 10€. Ein Manometer und ein
T-Stück gerade mal 2-3€. Mit Hanf oder Teflonband abgedichtet und an den
Zapfkopf Deiner Wahl angeschraubt. Statt ein Blindstück am Bierausgang ein
Verschlussteil mit Sperre für wiederum ca. 10€ und Du hast alles was es
braucht, wenn z.B. auch mal ein Faß umgedrückt werden muß. Ich habe mir
seinerzeit gleich mehrere solche Teile zusammen gebastelt als ich Cidre in
30er Fässern für den Sommer hergestellt habe. Am Ende sollte eine
Konstruktion immer so einfach wie möglich sein, um potentielle Fehler
auszuschließen. Bei Deiner Anlage ohne die gedrehten Lippenventile sind die
Schraubanschlüsse halt sorgfältig anzuschließen. Ansonsten würde ich das
Manometer regelmäßig nach Gebrauch reinigen, weil sich selbst bei dieser
Nachgärung mal etwas Organisches dort verfangen kann, was später zu einer
Infektion führt, da ja kein Rückschlagventil vorhanden ist.
|
|
Antwort 16 |
|
Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 15:56 |
|
|
Hallo
Punkt 13
Genau am Zapfkopf habe ich ein Spundventil angeschlossen wo ich den Druck
ablesen und ablassen kann .
Gruß
Hugo
|
|
Antwort 17 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 16:55 |
|
|
alles klar - dann passts ja...
Viele Grüße
Michael
|
|
Antwort 18 |
|
Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 17:42 |
|
|
Habe es ebend angeschlossen und es geht.
Gruß
Hugo
|
|
Antwort 19 |
|
Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.2.2014 um 18:25 |
|
|
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
|
|
Antwort 20 |
|