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Autor: Betreff: Hefedatenbank aus dem Hobbybrauer-Wiki
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darkenemy
Beiträge: 801
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 13:32  
Hallo zusammen, ich möchte mit diesem Thread nicht an die vor einigen Monaten häufiger aufgekommenen Fragen nach einer Hefedatenbank o.ä. anknüpfen, sondern Bestehendes erweitern, zumindest aktualisieren. Die hier im Wiki aufgeführte Liste der Trockenhefen (danke Michael!) hat mir bisher mehr gebracht als die Informationsseiten der Hersteller oder die (wenn auch super ausführlichen) Datenbanken der Mueggellandseite. Vorteil ist nämlich, dass die Rastdauer der Maltoserast aufgeführt wird, was einen praktischeren Nutzen für mich hat als z.B. die Angabe 73-78% EVG.

Ich wollte Euch darum bitten, gemeinsam daran zu arbeiten, solch empirischen Werte wenigstens noch einmal zusammenzutragen, um einen größeren Überblick zu haben. Besonders was die untergärigen Trockenhefen angeht. Ich kann mir vorstellen, dass wir hier über genügend gemeinsame Erfahrung verfügen, die Lücken zu füllen -> zum Beispiel kürzere Maltoserastzeiten, ggf. auch Verzuckerungszeiten mit einbringen und auch den Gesamtanteil an Caramalzen. So könnte man recht schnell abschätzen, wie man sein Rezept plant, wenn man am Vergärgrad basteln will. Dass daneben Zufall und noch zig andere Parameter mitspielen, ist mir klar, aber für den praktischen Nutzen fände ich das eine sehr gute Idee.

Ich schlage vor, wir - sofern Interesse besteht - diskutieren nur schnell gemeinsam, welche Werte ggf. zu der schon bestehenden Liste hinzu sollen (% Caramalz, Dauer Verzuckerung, etc.), dann könnte ich ein Excelsheet erstellen, dass sich Interessierte herunterladen könnten und ich würde dass dann auswerten und an Michael weiterleiten, falls er das übernehmen möchte.

Was meint Ihr?

LG Gunnar


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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 13:59  
Geht mir genau so wie Dir! Die Liste hat für mich auch den größten Wert.

Ich weiß zwar nicht inwiefern ich mit meinen (unwissenschaftlichen) Daten beitragen könnte, aber ich finde das die richtige Stoßrichtung.


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Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:16  
Hi, es geht gar nicht um wissenschaftliche Daten sondern um praktische Erfahrungen, um mehr nicht. Mir haben seinerzeit die lapidaren Angaben zum Vergärgrad auch nicht ausgereicht, nicht wirklich brauchbar, da man im Unklaren gelassen wurde, was denn die Basis für die Ermittlung des Vergärgrades war/ist. Da ich selber die Erfahrung gemacht habe, dass das nur sinnvoll ist, wenn der Haupteinflusspunkt, nämlich die Maltoserastdauer, bekannt ist. Und zwar auch, wenn hier ja öfter schon erwähnt wurde, dass die heutigen modernen Malze mit nur 20 Min. MR zurecht kommen und man durch Verlängerung eigentlich gar nichts mehr bewirken kann.

Meine Erfahrungen sind auch weiterhin die, dass die Länge der Maltoserast (auch wenn es nur 5 Min. Differenz sind) sehr wohl entscheidenden Einfluss auf den Vergärgrad (und damit auf den Alkoholgehalt) und die Vollmundigkeit bzw. die Schlankheit eines Bieres hat.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:31  
Interssant fände ich es, Vergärungsgrade von Hefen in großem Stil zusammenzutragen. So sieht man eine obere und untere Grenze, anhand derer man abschätzen kann, in welchen Bereichen man mit einem bestimmten Stamm überhaupt arbeiten kann. Einen VG zwischen oberem und unterem Ende zu treffen ist dann eine Aufgabe, die jeder für sich selbst anhand seiner Rohstoffe, Würzebereitung und Anstelltechnologie lösen muss.

Denn ohne Standardisierung von Temperatur(-messung), Maische-pH, Schrotbeschaffenheit, Enzymaktivität der Malze, Homogenität der Maische, mechanische Bearbeitung der Maische (Rührwerk), Einmaischtemperatur (Stichwort Enzymschonung) und sicher vielem anderen, sind die Rastzeiten überhaupt nicht aussagekräftig. Geschweige dem die damit vermeintlich einhergehenden Endvergärungsgrade. "Meine" 45min Maltoserast sind für jemand anderen daher vielleicht 20min oder 60min.

Bringt man auf so verschiedener Grundlage ermittelte Werte auf einen gemeinsamen Nenner, kommt erfahrungsgemäß immer genau das heraus, was man von vorne herein haben wollte. Man beeinflusst unbewusst das Ergebnis dahingehend, dass z.B. kurze Rastzeiten zu restsüßen Bieren führen.

Gruß,
Andy
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 14:47  
Ich weiß, dass hier ein Jeder nach seinen eigenen Gegebenheiten abschätzen muss, wie ernst er die Angaben zu den Vergärgraden in der Tabelle nimmt. Viel interessanter ist es doch, genau das zu tun. Mein Brautool zum Beispiel bedient sich zwar der gängigsten Formeln zur Berechnung von Bittere, etc., doch passe ich hier und da die Ergebnisse mit empirisch ermittelten Werten in Abhängigkeit hier heimischer Faktoren an und stelle eine zunehmende Genauigkeit fest. Das geschieht strenggenommen sicherlich wissenschaftlich (weil ja empirisch ermittelt), doch bin ich weit entfernt von wieso, weshalb, warum und möchte das auch weitgehend bleiben ;).

Ebenso hatte ich über diese Tabelle gedacht. Ich denke mal, dass ein Jeder andere Ergebnisse haben würde, doch ist es genau das, was die Cooperation hier fördern könnte: Michael hat bisher nur seine Daten veröffentlicht. Ich biete mich wie gesagt an, bei Zuschriften mit ähnlichen Ausgangsdaten statistische Mittelwerte zu erstellen. Dass das die Jahrgangsunterschiede von Malzen nicht berücksichtigen kann, klar, aber es fördert die Möglichkeit, auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören, anstatt alles genau ausgerechnet zu haben ;)


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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:39  
Ich habe Michaels Tabelle mal händisch in eine editierbare Wikitabelle umgewandelt. So ist es zumindest schon mal einfacher neue Werte einzutragen.

Grüße,
Max

P.S: Das Bild ist im "Quelltext" der Seite noch drin, ich habe es nur auskommentiert.


[Editiert am 6.2.2014 um 15:40 von braugnom]



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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:40  

Zitat von braugnom, am 6.2.2014 um 15:39
Ich habe Michaels Tabelle mal händisch in eine editierbare Wikitabelle umgewandelt. So ist es zumindest schon mal einfacher neue Werte einzutragen.


Vielleicht eine doofe Frage, aber wo denn?

Dank und Gruß

EDIT: Frage hat sich erledigt :redhead:
hab jetzt die S23 rein gehauen… hoffe ist ok so…


[Editiert am 6.2.2014 um 15:49 von Aluhut]



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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:52  
Na auf der Wikiseite :P

Ah jo, sieht doch schick aus ;)

Grüße,
Max


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:58  
Hab noch um OG / UG ergänzt, dachte dass das vor allem Noobs ansehen und da ist das erst mal um einen fixen Überblick zu bekommen, keine Unwichtige Info… oder doch lieber wieder raus?


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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 15:58  
Nene, lass drin!


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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 17:18  
Die S-23 hatte bei mir einen EVG von 70,8% , ebenfalls bei 35 Min. Maltoserast
Das ist aber nun deutlich höher als die eingetragenen 65%

Hatte ich da nur Glück od. kann jemand die Weite bestätigen

Gruß

Jörg
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 17:21  
Ich hätte vorher Michael / Tauruplo auch mal fragen sollen, ob da der scheinbare oder tatsächliche gemeint ist… ich ging jetzt mal vom tatsächlichen aus… der scheinbare wäre bei mir 80%… ist aber wohl wirklich eine gute Frage was man macht wenn da mehrere Werte sind… am besten Mitteln würde ich sagen…


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Macallan
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 17:31  
Drüber steht:

"Die angegebenen Endvergärgrade sind scheinbare Vergärgrade."

Cheers


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"Not all chemicals are bad. Without chemicals such as hydrogen and oxygen, for example, there would be no way to make water, a vital ingredient in beer."
Dave Barry
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 17:36  

Zitat von Macallan, am 6.2.2014 um 17:31
Drüber steht:

"Die angegebenen Endvergärgrade sind scheinbare Vergärgrade."


geändert :redhead:


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