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Autor: Betreff: Bier riecht stark nach Hopfen
Junior Member
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Beiträge: 16
Registriert: 5.2.2014
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 19:29  
Hallo Leute,

ich bin neu hier und bin durch das Bier brauen durch ein Weihnachtsgeschenk meiner Freundin gekommen. Mein Name ist Christian und ich bin 23 Jahre. Sie schenkte mir ein Brauset und ich habe es ausprobiert.

Es handelte sich um helles Pils. Dabei war die Schüttung komplett Hefe und Hopfenpeletts.

Zur Schüttung:
Schüttung: 4.000 g Braumalz (Pilsener)
Bitterung: 48g Hopfen (6,5% Alpha)

Das ganze habe ich wie in der Anleitung gekocht und erhielt folgendes:
Hauptguss: 12 l
Nachguss: 4 l

Also knapp 16 Liter.

Entweder habe ich einen Fehler gemacht beim abläutern auf jeden Fall wurde es nicht mehr.

Laut meiner Spindel hatte ich dann aber auch nur noch eine Stammwürze von knapp 8%.


Das ganze habe ich dann in meinem Gäreimer habe die Hefe dazu gegeben und laut Anleitung stehn gelassen.

Gestern war keine Aktivität mehr sichtbar nach nun fast 10 Tagen. Also Eimer aufgemacht und angefangen abzufüllen.

Allerdings roch das ganze ziemlich stark nach Hopfen und schmeckte auch etwas bitter. Nicht direkt sauer aber bitter.

Habe es dann in Flaschen abgefüllt und mit Haushaltszucker nachgewürzt. Nun steht es im warmen zum lagern und wird dann nach er Woche warm lagern ins kühlere gebracht.

Eine Infektion schließ ich aus da es weder sauer war bzw geschmeckt hat noch sich irgendwas komisches auf der Oberfläche gebildet hat.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen beim 1. Versuch?

mfg
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Birk
Beiträge: 3313
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 19:37  
Welche hopfen und Welche Hefe?

Rezept?


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Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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manny15
Beiträge: 1585
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 19:40  
hi seppel90 und Willkommen
bei 16 Liter bleibt ja was im Treber hängen wieviel Liter hast du denn nach dem Kochen gehabt 10-12 ?


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 19:43  
Willkommen im bestenn Forum der Welt! Hier werden sie geholfen.

Irgendwas muß ziemlich schief gegangen sein - wenn ich das mal kurz in einen Rezeptkalkulator eingebe, dann solltest Du deutlich über 16P herausgekommen sein.

Pils wird es nicht, da Du es dafür ein bisschen zu warm vergoren hast. Der Rechner sagt 16IBU - das wäre recht mild.

Wieviel Zucker hast Du zum Abfüllen dazugegeben? Wenn es mehr als 10g pro 0,5l-Flasche war, könnte es gefährlich werden.

Schreib doch bitte mal ein bisschen mehr dazu, wie Du vorgegangen bist.

Bier wird es auf jeden Fall, ob es Dir schmeckt ist dabei mal dahingestellt.

Ich würde Dir auf jeden Fall raten, Dich hier mal ein bisschen einzulesen - es gibt diverse Anleitungen links im Menü. Laß Dich nicht einschüchtern und mach weiter - wir brauchen jeden Mann!

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Beiträge: 16
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 20:29  
also hab das ganze nach der Anleitung gemacht:

20 Liter Wasser auf 50° gebracht

dann meine Schüttung zugegeben

dann das ganze 30 Minuten belassen und dabei gut durchgerührt

danach auf 60° erhoht und 60 Minuten belassen, wieder gerührt

danach auf 73 erhöht 60 Minuten belassen dabei gerührt

Jodprobe gemacht, alles ok,

Temperatur erhöht auf 78 ° erhöht und geläutert.

Alles in den Plastikeimer durch ein Filtertuch gekippt, Treber hängen lassen bis er ausgetropft ist un meinen Nachguss drüber geschüttet.

Danach alles wieder in den Topf gefüllt

Dann Würze gespindelt hatte ich 12%

So jetzt gings los das ganze im Topf auf 100°C erhöht, 10 Minuten so gelassen un dann 40 g Hopfenpellets im Hopfensack hinzugegeben.

1 h gekocht, ständig gerührt.

Inzwischen den Eimer gereinigt und sterellisiert

Als die 1h vorbei war, mein ausgekochtes Filtertuch genommen die ganze Fülle da wieder durchgeschüttet

Danach nochmal einen Nachguss über den Hopfensack gegossen.

Eimer verschlossen, in Kühlen Raum gestellt zum abkühlen.

Wie er Kalt war (unter 20°C) das ganze nochmal gespindelt (8%!)

Hefe hinzugegeben, gut durchgerührt, 1 Tag mit offenen Deckel hingestellt.

Am nächsten Tag nachgeschaut, leichte blasen an der Oberfläche, Decke verschlossen, Gärröhrchen aufgesetzt und mit heißen Wasser befüllt.

Das ganze 12 Tage stehen gelassen und gestern abgefüllt.


So war mein Vorgehen

Was es für Hefe und Hopfen war kann ich nicht sagen. Weiß nur das die Hefe Alpha 6,5% war und es untergärige Hefe war.

Achja Zucker in de Flaschen habe ich 5g hinzugegeben.


[Editiert am 6.2.2014 um 20:30 von seppel90]
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manny15
Beiträge: 1585
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 20:43  
Das ist ja eine super Anleitung :)
Was die Temp. angeht naja

Der Nachguss wird über den Treber gegossen bei 78 Grad um mehr aus dem Malz zu lösen.
Du hast dein Bier aber nur verdünnt deswegen die 8%
Untergärige Hefe höchstens bis 14 Grad vergären.
Der Hopfen hätte die hälfte gerreicht.

Aber dafür kannst du nichts, und hilft beim nächsten Sud
ich hoffe es war nicht gleich der letzte, wenn es spass macht.
Wichtig der Nachguss kommt noch über das Malz im Tuch.


[Editiert am 6.2.2014 um 20:45 von manny15]



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Gruß
Manny
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Albert Einstein
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 20:52  
5g Zucker pro Flasche ist ne Hausnummer. So hoch karbonisiert man normalerweise nicht mal ein Weizenbier. Sei deshalb vorsichtig mit den Flaschen, nicht dass es womöglich noch eine zerreisst.


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Gruss Uli
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 20:59  

Zitat von seppel90, am 6.2.2014 um 20:29

1 h gekocht, ständig gerührt. Während dem Hopfenkochen brauchst du nicht rühren.

Danach nochmal einen Nachguss über den Hopfensack gegossen. Der Nachguss kommt nur über den Treber, nicht über den Hopfen. Hier ist der Fehler, der dein Bier zu stark verdünnt hat.

Hefe hinzugegeben, gut durchgerührt, 1 Tag mit offenen Deckel hingestellt. Mach den Deckel direkt zu, da sonst, vor allem im Sommer, schnell mal ein paar Fruchtfliegen o.Ä. dein Bier versauen können.


Hallo und Willkommen!
Ich habe deine Angaben um ein paar Kommentare ergänzt.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:09  
ok mal zusammenfassen:

Den Nachguss schütte ich nur über den Treber. Also Maische kochen, danach durch das Filtertuch schütten und das was da auf dem Tuch liegen bleibt (der Treber) begieße ich mit dem Nachguss mit 78°C?

Un dann nehm ich die Flüssigkeit im Eimer zurück in den Top erwärme es auf 100°C und geb den Hopfen hinzu? Lass es kochen.

Nach dem kochen mit Hopfen schütte ich das ganze nur noch durchs Filtertuch und lass es abkühlen?
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:23  
:thumbup: genau
Wallend Kochen nicht Sprudelnd.

was du jetzt hast ist ein Leichtes Doppel-Hope-Kölsch


[Editiert am 6.2.2014 um 21:24 von manny15]



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Gruß
Manny
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Albert Einstein
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:29  
na da bin ich mal gespannt wie es schmeckt nach den 4 Wochen lagern :D
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:35  
Servus Seppel90,

ich will dir ja nicht gleich den Mut nehmen, aber wenn man so liest, wie dein Brau- bzw. Gärprozess so abgelaufen ist, rate ich dir, deinen ersten Sud unter "Fehlversuche" zu verbuchen.
Solltest du trotzdem - oder jetzt erst recht - auf den Geschmack gekommen sein (was ich doch hoffe!), würde ich mir an deiner Stelle vorm nächsten Brauversuch gewisse "Brau-Basics" aneignen. Hierfür ist dieses Forum bestens geeignet, ebenso gibt es gute Fachliteratur für den Hobbybrauer.

Grüße vom Blausieder
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:36  
Wenns u bitter ist dann lass es einfach etwas ablagern. Die Bittere wird dann viel zahmer.

Den meisten hier gings wie mir: Der erste Sud war der beste, und ich denke bei Dir wirds genauso sein:) Auch wenns etwas dünner und bitterer ausfällt.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:45  
les mich gerad ehier so ein bisschen quer durchs Beet um ein bisschen mehr darüber zu erfahren.

Natürlich wird es net der letzte Sud gewesen sein ;)
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 21:52  
Mir sind noch ein paar Sachen aufgefallen

In deinem ersten Post schreibst du
Zitat:
Hauptguss: 12 l
Nachguss: 4 l

Also knapp 16 Liter.


In deinem Zweiten
Zitat:
20 Liter Wasser auf 50° gebracht


Schreib doch nochmal genau, wann du welche Menge Wasser genutzt hast und wie viel Bier nun im Eimer ist.

Im ersten Post steht 48g Hopfen, in folgenden schreibst du aber nur von 40g. Wieviel hast du nun genutzt.

Als letztes, beschreib doch mal, wann und wie du gespindeld hast. Wichtig hierbei sind auch die Temperaturen, da eine Spindel meist auf eine Temperatur geeicht ist und es Abweichungen bei anderen Temperaturen gibt. Diese Abweichungen kann man aber berechnen. Z.B. hier

Ansonsten lass dich nicht unterkriegen, mit jedem Bier wirds einfacher.


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Wetterauer Hausbräu
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smilies/cool.gif erstellt am: 6.2.2014 um 22:00  
Hallo auch von mir !

Gib mal bei YouTube "Bier- der Film" ein. (Wilde Kerle Ü30-Version) :D

Das hat mir damals auch weitergeholfen .

---Viel Spass!!!---

...und allzeit gut Sud! ;)
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 22:11  
alsooo vll. etwas blöd geschrieben:

Beim Hopfen lediglich vertippt.. 48Gramm Hopfen, war ja im Bierkit abgewogen im Beutelchen dabei.

Also ich habe 20 Liter Wasser auf die 50 Grad gebracht eingemaischt usw.

Danach geläutert un da kam ich mit Nachguss auf ungefähr 18-20 Liter im Eimer (Topf war beim Hopfenkohcen fast voll (23 Liter Topf))

Und nach dem Hopfen abfiltern waren es noch ca. 14 Liter + 2 Liter Nachguss (da ich die Anleitung wohl falsch verstanden hab)

Also waren im Eimer ca. 16-16,5 Liter)

gespindelt einmal bei höherer Temp um die 50 Grad, einmal bei 20 Grad (auf 20 Grad ist meine Spindel geeicht) und am nächsten Tag wie es abgekühlt war bei ca. 16/18 Grad.
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 22:32  
Irgendwas stimmt da nicht. Das alles jetzt aber durchzukauen bringt eh nichts. Wichtig ist, das du weißt, was schief gelaufen ist und kannst es beim nächsten Mal dann anders machen. Nochmal als Tipp, suche nach alternativen Läutermethoden. Läutern mit einem Filtertuch ist nicht sonderlich effizient. Stichpunkte für die Suche sind Panzerschlauch, Läuterhexe oder Läuterblech.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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Red
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 22:36  
Au weh, Meine Ersten Sude (untergärig) hab ich auch wegschmeißen können- wegen "Diacetyl")) Willkommen im besten Bierforum! Hier gibts die echten Freaks, die fast alles wissen oder rausfinden können :cool:

!lass dich nicht entmutigen! Selbstgebrautest schmeckt wirklich geil!!!


Die Standart Vorgehensweise wäre:
1. Eiweißrast: 55-57° 10 min. (kann man auch weglassen)
2. Maltoserast: 64° ca 40-60 min. (Enzyme wandeln Stärke in vergärbaren Zucker um)
3. Veruckerungsrast: 72° ca 20-30 min. (Enzyme wandeln die restliche Stärke in unvergärbaren Zucker um) =>Rest Extrackt

auf 78°-79° raufheizen, abläutern (festes von flüssigem trennen)

mit Nachgüssen ca 78° (nicht über 80°) den restlichen Zucker auswaschen

Hopfenkochen (IBU berechnen), Bei Kochende Aromahopfen zu geben ca 10 min ziehen lassen,.

Durch ein feinmaschiges Sieb jagen (oder "Whirlpool") evt. 2l Speise abfüllen,

auf ca 20° runterkühlen,
Luft rein quirlen damit sich die Hefe nacher gut vermehren kann!!!

Hefe zugeben (bitte nimm am anfang obergärige Hefe.! am besten die Nottingham)= 17-21°
(dauert eine gute Woche) -> lieber ein paar Tage länger warten!

Zucker, Speise oder Honig für Nachgärung zugeben und abfüllen, Bitte unbedingt auf www.fabier.de berechnen! sonst kanns zu Flaschenbomben kommen.

4 Wochen warten und genießen -> länger warten hältst sicher eh nicht aus :)

besorg dir zum Beispiel den Hagen Rudolph (ca €17) das Buch ist echt gut verständlich

viel Spass im Forum, Ich hoffe Du hast ein geregeltes Einkommen und eine nachsichtige Frau/Freundin :D

Cheers
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2014 um 23:30  

Zitat von seppel90, am 6.2.2014 um 19:29
"Bier riecht stark nach Hopfen"

Na dann hast ja alles richtig gemacht ;)

Glückwunsch zum ersten Sud und viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 19
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.2.2014 um 15:51  
Mal eine Frage.

Das ganze Thema Läutern kann ich mir das nicht zum Beispiel hiermit vereinfachen:

http://www.ebay.de/itm/Gastro-Heisswasserbereiter-Wasserkoc her-Gluhweinkocher-Heisswassergerat-40-Liter-/171190575326?pt=Warenautomate n_Dispenser&hash=item27dbc0e0de

Wenn ich darin meinen Sud koche und das ganze kann ich doch dann durch den Hahn trenne (also festes und flüssiges oder lieg ich falsch?

gegebenfalls noch ein Filtertuch oder ähnliches übern Eimer um sicher zu gehn das ich alles erwische?
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Freddy2
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2014 um 16:21  
Hallo,

Zitat:
Wenn ich darin meinen Sud koche und das ganze kann ich doch dann durch den Hahn trenne (also festes und flüssiges oder lieg ich falsch?


Erstens kannst du in dem Gerät nicht maischen, weil die Heizfläche zu klein ist und dir ständig was anbrennt und zweitens kannst du nicht direkt damit läutern, weil sofort der kleine Hahn verstopft ist....

VG
Freddy


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...selbst braut der Mann...
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 7.2.2014 um 18:09  
Moin Seppl,

wo wohnst Du denn eigentlich? Vielleicht empfiehlt es sich Dir, Dich mal mit einem alten Hasen zu treffen und ggf. bei einem Sud dabei zu sein.
Das würde Dir auf alle Fälle einiges an Missverständissen ersparen und Dir das nötige Basiswissen verschaffen.
Nur so als Idee...

Grüße
Robin
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