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Autor: Betreff: wie dicht soll der hockerkocher an der Keg-Sudpfanne sein?
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 08:35  
Moin Jungs,

will am Samstag brauen, brauche aber nun ne Isolierung für meine Sudpfanne (2x Übernandergeweißte 50L Bierkegs)... Wollte da stein oder mineralwolle nehmen und die drumtüddeln...

Bekommt man sowas im Baumarkt? Wie feuerfest sind die Dinger?

Gruss

Jan

[Editiert am 16/11/2005 von boese]


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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 08:46  
Moin boese,
im Baumarkt gibts diese Wolle.
Ob die zu empfehlen ist weiß ich nicht, da Steinwolle sehr stark ausrieselt. Glaswolle ist auch sehr bedenklich, da die feinen Glasfäden aus dem Bier nicht so leicht rauszubekommen sind und dann mitgetrunken werden.
Die Isolierung sollte daher schon hermetisch dicht sein. (Blech drumrumgenietet)
Ich würde versuchen eine 2. Blechwand um den Topf zu bauen und nur Luft als Isolator dazwischen. Isoliert auch hervorragend.

Bis dahin
Marco


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Bier macht schön! ...... Oder hast du schon mal einen Mann gesehen, der sich schminkt?
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 09:17  
Geht ja nur um die isolierung um die pfanne drum, oben drauf soll ja nix rauf und dann kommt die wolle ja auch nicht mit dem Bier in berührung... Brauch halt irgendwas quick and dirty fürs wochenende *g :redhead:

Gruss

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 09:20  
Diese Wolle ist extrem fein. Sobald du die nur anguckst fliegen jede Menge Stein- oder Glaswollerückstände durch die Gegend und auch ins Bier.
Hast Du damit schonmal gearbeitet? Nachher juckt Dein ganzer Körper. Wenn ich denke dieses zu trinken.... Bäähhh.....

Bis dahin
Marco


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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 09:33  
>Hast Du damit schonmal gearbeitet? Nachher juckt Dein ganzer Körper. Wenn ich denke dieses zu
>trinken.... Bäähhh.....

stimmt beim dachbodenausbau, aber das war glaswolle, da kratzte es aber auch überall, BUAH, schauderhaft. Was gibt es für eine Alternative, gerde quick and dirty, was man schnell als isolierung verwenden könnte? Hab auch schon von Iso-Matten gehört (also wo man sich sonst drauflegt?!)...

Gruss

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 09:42  
Isomatten wären meine erste Wahl. Man muß nur drauf achten das die Gaskocherflamme diese nicht anschmilzt.

Bis dahin
Marco


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Bier macht schön! ...... Oder hast du schon mal einen Mann gesehen, der sich schminkt?
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 09:50  
oder wie wärs mit styropor? Die gibs ja auch in Dünn so auf einer Rolle... Wär auch noch ne idee...

ist es eigentlich besser wenn die gasflamme direkt das metall der sudpfanne berührt? wenn ich meine sudpfanne aufn Hockerkocher stellen, ist noch n cm abstand bis zum metall...

Gruss

Jan


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Bockbierfreund
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 11:01  
Moin zusammen,

also wenn Glas/Steinwolle dann immer die alukaschierte !
Gibt es auch mit einer Art eingearbeitetem Kannickeldraht.
Es gibt dazu ein spezilles Aluklebeband, sieht aus wie extrem dicke Alufolie
mit Klebebeschichtung. Habe ich von einem Isolierer gegen 2 Flaschen selbstgebrautem
getauscht, ist sonst wohl richtig teuer.
Damit kann man die offenen Kanten richtig abdichten.
Gruß
BBF


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Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier daraus !
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 13:18  
war grad nochmal im technischen Großhandel, dort wurde mir glasgewebematten empfohlen.
Die sollen wohl sehr gut isolieren und sind sehr dünn... kostet der m² allerdings 19 EUR... kann man sowas empfehlen? mich wunderts das die so gut isolieren sollen, da die so dünn sind (vielleicht 4mm oder so)...

Gruss

Jan


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Lars
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 18:10  

Zitat:
ist es eigentlich besser wenn die gasflamme direkt das metall der sudpfanne berührt? wenn ich meine sudpfanne aufn Hockerkocher stellen, ist noch n cm abstand bis zum metall...



Die Bügel/Haltzer des Hockerkochers haben sicherlich werkseitig den richtigen Abstand zu der zu beheizenden Fläche.

Falls du den unteren Rand der Kegs jedoch nicht abgeflext hast, wird der Abstand allerdings zu groß. Weiterhin bildet sich unter dem Keg - ohne Entfernen des Randes - durch mangelnde Ableitung ein "Luftkissen" und reduziert die Heizkraft erheblich.
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 18:15  

Zitat:
>Falls du den unteren Rand der Kegs jedoch nicht abgeflext hast, wird der Abstand allerdings
>zu groß. Weiterhin bildet sich unter dem Keg - ohne Entfernen des Randes - durch
>mangelnde Ableitung ein "Luftkissen" und reduziert die Heizkraft erheblich.




sollte ich also noch dran arbeiten ja? Du meinst diesen unteren Ring? hoffentlich steht das fass dann auch noch sicher ?!

Gruss

Jan


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Lars
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2005 um 22:26  
Hallo Boese,
direkte Erfahrungen mit alten Bierkegs habe ich leider nicht. Bevor du also den Rand abfext warte bitte auf die Meinung eines erfahrenen "Kegbrauers". Soweit ich das mitbekommen habe gibt es hier etliche, u.a. under Administrator Ughi.
Ich und meine Braukumpane Horst standen allerdings bei dem von uns eingesetzten Milchbehälter vor den beschriebenen Problemen. Wir haben den Rand entfernt und vertrauen ganz auf den "bauartbedingten" Abstand.Vielleich helfen dir die Bilder weiter...
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 1015
Wie du an dem verbrannten Lack erkennen kannst, schlagen die Flammen vom Boden direkt an die Seitenwand. Das hat deutliche Leistungsverbesserungen gebracht.

[Editiert am 15/11/2005 von Lars]
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2005 um 09:42  
Bin zwar kein erfahrener Kegbrauer, aber ich denke mit ein paar in den unteren Ring gebohrten Löchern ändert sich auch schon sehr viel. Zum Bohren allerdings die sauteuren Kobalt-verstärkten Bohrer nehmen. Der bei den Kegs verwendete Stahl ist wahnsinnig zäh und schlecht bearbeitbar. Da VA schlecht die bei der Zerspanung entstehende Wärme ableitet, immer gut kühlen.


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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