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Board Index > > Maischen > Vorgehensweise bei Kochmaischeverfahren? |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 16:00 |
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Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr hin beschimpft oder ausgelacht zu werden, möchte ich
mal wieder Fragen stellen.
1. Was ist der Vorteil beim Brauen mit Kochmaischen, eine höhere Ausnutzung
des Malzes in °P und Farbe?
2. Kann man wie folgt vorgehen?:
Alles ganz normal einmaischen und Rasten (Maltoserast). Dann die
Heizung ausschalten und die Maische absetzen lassen. Das dünne in einen
anderen
Behälter umfüllen, und dann einen Teil (oder den ganzen Rest) der
verbliebenen Maische zum kochen bringen und dann 10-15 min. kochen lassen.
Das
ganze wieder in den Maischetopf füllen und auf 50-60°C kühlen lassen
bzw. mit kaltem Wasser versetzen und hernach die Dünnmaische wieder
zugeben. Nun wieder normal rasten mit Maltose und Verzuckerungsrast
ggf. etwas frisches Malz zugeben wegen der Enzyme.
Danke juno
____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 16:28 |
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Wieso sollte man Dich auslachen? Also bzgl. der Vorteile streiten sich
heutzutage - es gibt einfach sehr gut gelöste Malze, die auch in
Aufheizverfahren gut aufgeschlossen werden können - die Geister.
Ich kann selbst nur empirisch festhalten, dass meine Ausbeuten um ca. 1-2%
höher als beim Aufheizverfahren liegen. Auch verwende ich Dekoktion sowieso
bei dunkleren Bieren, da dies den Charakter (rein subjektiv beurteilt) des
Stiles erhöht. Man kann auch stattdessen Caramalze nehmen, aber das ist
auch wieder eine Glaubensfrage. Früher, wo es ungleichmäßige Malzqualitäten
gab, wurden regeömäßig Kochmaischen gezogen, allein schon um die Ausbeute
konstant zu halten.
Wenn Du hellere Biere brauen willst, heiz lieber auf, durch das Kochen bei
der Dekoktion und den oftmals unvermeidbaren Sauerstoffeintrag dabei wird
die Würze schneller dunkel.
Außerdem wurden früher dunklere Biere meist mit dunklen Malzen hergestellt
(also Braumalze, die dunkler waren). Heute kann man alles mit Pilsner
maischen und nachdunkeln mit Farbmalz. Vorteil hier ist, dass Pilsner (oder
allgemein hellere Malze) mehr Enzyme als dunkleres Malz hat und daher auch
nicht durch Kochen extra aufgeschlossen werden muss um angemessene
Ausbeuten zu haben.
Trotz der ganzen energiewirtschaftlichen Fragen und den anderen
Möglichkeiten, die das Aufheizverfahren bietet (hellere Biere, mehr
Edelextrakt, differenziertes Aufheizen und Verweilen in bestimmten
Temeperaturbereichen), arbeite ich am liebsten mit Dekoktion, das fühlt
sich uriger an und verbindet mich z.B. mehr mit dem Produkt, als wenn ich
rein nur aufheize. Dies ist keine Wertung allgemein, sondern nur mein
individuelles Ding . Es macht einfach riesigen Spaß und es ist
auch schön, wenn man sieht, wie am Ende alles zusammenpasst .
Deine Frage nach dem Wie kann man so genau beantworten wie die Frage, was
Du nächstes Jahr Donenrstag zu Mittag essen wirst...naja, hinkender
Vergleich, aber es gibt unzählige Möglichkeiten, weshalb ich Dir raten
möchte, mal auf den Rezeptseiten (Müggelland ist da sehr gut)
nachzuschauen, der Berliner hat da viele viele viele Dekoktionsrezepte, wo
man sehen kann, an welcher Stelle man es probieren kann. Eigentlich mache
ich es so: fünf Miinuten vor Ablauf der Rastzeit entnehme ich die
Kochmaische. Je nach Zeitpunkt unterschiedlich dick/dünn, am Ende meist nur
die sog. Läutermaische, also nur flüssig. Diesen Teil entweder mit
Einzelrasten bis zur Verzuckerung bringen (jodneutral hier nicht unbedingt
wichtig) oder aber mit gefühlten 1°C/Min. zum Kochen bringen. Nach Ablauf
der Kochzeit zubrühen, ggf. das verdampfte Wasser mit kochendem Wasser
nachfüllen, wenn zu wenig über bleibt oder, wenns zu viel Kochmaische war:
langsam zubrühen und ggf. den Rest eben später, wenn dieser auf Rasttemp.
heruntergekühlt ist.
Dennoch emfehle ich Dir, Dich hier noch ein wenig durch die - wenn auch
frustrierende - Suchfunktion zu kämpfen für mehr Infos
Grüße
Gunnar ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 16:56 |
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Hallo Gunnar,
erstmal Dank für Deine Antwort. Ich dachte, dass mehr Ausbeute drin wäre.
Ich möchte jetzt nicht jammern und klagen, aber wenn ich die Anstellürze
vor der Hefezugabe spindle, die Werte dann in den Rezeptkalkulator bei
Müggelland eingebe komme ich oftmals auf bloß 60%. Wie gesagt ich will
nicht jammern, und mein letztes Bier ist für meine Geschmacksnerven der
große Knüller (siehe Kommunistisches Exportbier), und letzten Endes ist mir
die Ausbeute ja egal, wenn das was rauskommt schmeckt (bisher tat es das).
juno
____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 17:26 |
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60% Ausbeute sind im Rahmen, glaube nicht alles, was hier einige mit ihren
>75% fantasieren. Die Hälfte davon meint eigentlich die Maischeausbeute,
die andere Hälfte glaubt 30L gebraut zu haben, dabei sind's nur 28L, etc.
pp.
Die letzten paar Prozent die im Hobbybereich möglich sind, bleiben fast
immer beim Läutern auf der Strecke. Dot sollte man im Regelfall zuerst
ansetzen.
Gruß,
Andy
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 17:35 |
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Die Ausbeute ist eigentlich nur wichtig, wenn man relativ konstant Biere
mit verlässlichen Ergebnissen brauen möchte. Bestimmte Maischverfahren,
ohne die bestimmte Bierstile keine solche wären, bedingen oftmals sehr
geringe Ausbeuten...das ist dann einfach so. Außerdem holst Du auch noch
etwas raus, wenn Du das Malz vorm Schroten etwas anfeuchtest (so 3% des
Gewichtes Wasser dazu), auch solltest Du beim Schroten öfter kontrollieren,
ob ganze Körner, ganze Spelzen oder aber nur Mehl herauskommt (das ändert
sich schonmal, allein des Malzes wegen). Da und beim Läutern kann man m.E.
die meisten Ausbeutedefizite wieder ausglätten, das Kochen von Teilmaischen
hatte mir bisher am wenigsten an Plus gegeben...
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2014 um 18:01 |
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Hallo juno!
Zunächst einmal möchte ich Dich warnen, seit Bierjunge mich angefixt hat,
hab ich keinen Sud mehr Infusion gebraut. Dekoktion macht einfach Spaß und
die Vorstellung, dass das Ganze auch völlig ohne Thermometer funktionieren
würde, beeindruckt mich bei jedem Sud aufs neue...
Aber ich denke, auf Deine Frage willst nicht bloß von uns hören wie toll
das ist, sondern auch ein Einstiegsrezept, deshalb geb ich Dir hier meine
Anleitung weiter, die ich damals von Moritz (Bierjunge) bekam und die sich
vielfach bewährt hat:
Standardtemperaturfolge 35°C-65°C-75°C - Hauptguss in
der Pfanne auf ca. 38°C erwärmen, so dass Du beim Einmaischen auf 35°C
rauskommst. Viertelstunde warten und absetzen lassen. Volumen mit Messlatte
messen.
- Dann die Hälfte des Volumens als
Dünnmaische von oben abschöpfen (ideal ist ein 2 l-Messbecher oder
größer) und in den Läuterbottich füllen, Deckel zu.
- Dann die in der Pfanne verbliebene Dickmaische aufheizen, anfangs gut
rühren nicht vergessen! Bei ca. 70°C ca. 15 min Verzuckerungsrast machen,
danach weiterheizen und 15-20 min kochen.
- Dickmaische zubrühen, dabei gut rühren. Das Ganze sollte jetzt 65°C
haben. 10 min warten, bis es sich wieder gesetzt hat.
- Dann ein Drittel des Volumens
wieder als Dünnmaische in die Pfanne schöpfen, aufheizen und wieder
15-20 min kochen.
- Wieder zubrühen und dabei gut umrühren. Das sollte jetzt 75°C haben.
- Das wars schon, jetzt Jodprobe und vielleicht 15 min Läuterruhe
(derweil Pfanne saubermachen), abmaischen, fertig.
Ist kein Hexenwerk und durch Moritz' Kunstgriff nicht wie sonst üblich im
Bottich einzumaischen, sondern in der Pfanne, muss man beide Male nur
Dünnmaische umschöpfen, was völlig unkompliziert ist!
Viel Erfolg und gut Sud
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 15:40 |
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Zitat: | Hallo juno!
Zunächst einmal möchte ich Dich warnen, seit Bierjunge mich angefixt hat,
hab ich keinen Sud mehr Infusion gebraut. Dekoktion macht einfach Spaß und
die Vorstellung, dass das Ganze auch völlig ohne Thermometer funktionieren
würde, beeindruckt mich bei jedem Sud aufs
neue... |
Das möchte ich auch gern glauben und als wahr hinnehmen, aber wenn es
keinen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis hat, werde ich das wohl eher
nicht als mein Standartverfahren wählen. Das heißt nicht, dass ich es nicht
mal machen werde, vielleicht hast Du dann recht und es fasziniert mich dann
dermaßen es immer zu machen, aber vor habe ich es im eigentlichen Sinne
nicht.
Ich war nur stutzig, weil viele hier schreiben, dass sie in der Regel 70%
Sudausbeute hätten, und ich eben nicht. Wenn man dann ließt, dass sie
Kochmaischen ziehen, läst das die Vermutung aufkommen, dass es daran
liegt.
Ich werde mal folgendes versuchen:
- ganz normal maischen und die Rastzeiten fahren ggf. längere Zeiten
- Dünnmaische entnehmen und durch warmes Wasser ersetzen (z.B. 5 l
Dünnmaische entnommen> 5 l Wasser zugeben) auf 76° wieder hochheizen und
10 min. rasten
- läutern, auch mit der zuvor gezogenen Dünnmaische
- den restlichen Nachguss auf 76°C aufheizen und den Treber wieder zugeben
und 10 min gut durchmischen
- dann nochmals läutern (ohne den vorherigen Hauptguss)
Mal sehen was damit heraus kommt. Könnte mir vorstellen, ähnlich wie Zucker
im Kaffee oder Tee, langes Rühren löst ihn besser auf als nur
übergießen.
juno ____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 09:01 |
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Zitat von juno, am 11.2.2014 um
15:40 | Zitat: | Hallo juno!
Zunächst einmal möchte ich Dich warnen, seit Bierjunge mich angefixt hat,
hab ich keinen Sud mehr Infusion gebraut. Dekoktion macht einfach Spaß und
die Vorstellung, dass das Ganze auch völlig ohne Thermometer funktionieren
würde, beeindruckt mich bei jedem Sud aufs
neue... |
Das möchte ich auch gern glauben und als wahr hinnehmen, aber wenn es
keinen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis hat, werde ich das wohl eher
nicht als mein Standartverfahren wählen. Das heißt nicht, dass ich es nicht
mal machen werde, vielleicht hast Du dann recht und es fasziniert mich dann
dermaßen es immer zu machen, aber vor habe ich es im eigentlichen Sinne
nicht.
- ganz normal maischen und die Rastzeiten fahren ggf. längere Zeiten
- Dünnmaische entnehmen und durch warmes Wasser ersetzen (z.B. 5 l
Dünnmaische entnommen> 5 l Wasser zugeben) auf 76° wieder hochheizen und
10 min. rasten
- läutern, auch mit der zuvor gezogenen Dünnmaische
- den restlichen Nachguss auf 76°C aufheizen und den Treber wieder zugeben
und 10 min gut durchmischen
- dann nochmals läutern (ohne den vorherigen Hauptguss)
juno |
So, ich habe es so gemacht. Meine Ausbeute war 30l Anstellwürze mit 14°P,
aus 7 kg Malz. Was mich wundert ist, dass ich den Treber habe über Nacht
Abtropfen lassen. Es kamen nochmal 1 l hinzu und das mit 8°P . Egal ich habe 5% mehr Ausbeute als sonst. Ach ja,
bevor ichs vergesse: das Malz hatte ich 2 h vorher konditioniert und mit 1
mm Spalt gemahlen.
juno ____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 10:24 |
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Hallo Juno,
abgesehen davon, dass ich nicht wirklich kapiert habe, was Du wann warum
wohin geschüttet hast
Zitat von juno, am 11.2.2014 um
15:40 | (...)
- ganz normal maischen und die Rastzeiten fahren ggf. längere Zeiten
- Dünnmaische entnehmen und durch warmes Wasser ersetzen (z.B. 5 l
Dünnmaische entnommen> 5 l Wasser zugeben) auf 76° wieder hochheizen und
10 min. rasten
- läutern, auch mit der zuvor gezogenen Dünnmaische
- den restlichen Nachguss auf 76°C aufheizen und den Treber wieder zugeben
und 10 min gut durchmischen
- dann nochmals läutern (ohne den vorherigen
Hauptguss)(...) |
hätte ich ganz persönlich bei so
einem Vorgehen erheblich mehr Angst vor Oxidation im Heißbereich, als dass
mich Ausbeuten im einstelligen Prozentbereich interessieren würden...
Wie auch Andy bereits anmerkte, wird bei uns Hobbybrauern die SHA in erster
Linie durch Parameter wie Schrotqualität und Läutern bestimmt, die Rasten
haben damit m.E. nicht viel zu tun...
Zitat von Ladeberger, am 10.2.2014 um
17:26 | 60% Ausbeute sind im Rahmen, glaube
nicht alles, was hier einige mit ihren >75% fantasieren. Die Hälfte
davon meint eigentlich die Maischeausbeute, die andere Hälfte glaubt 30L
gebraut zu haben, dabei sind's nur 28L, etc. pp.
Die letzten paar Prozent die im Hobbybereich möglich sind, bleiben fast
immer beim Läutern auf der Strecke. Dot sollte man im Regelfall zuerst
ansetzen.
Gruß,
Andy |
Was nicht heißt, dass Dekoktion keinen Effekt hat, früher war sie bei
schlecht gelösten Malzen schlichtweg unabdingbar, bei den heutzutage sehr
gut gelösten Malzen spielt das keine Rolle mehr. Man sagt den
dekoktionsgebrauten Bieren einen etwas "kernigeren" Geschmack nach, von dem
ich als Fan natürlich überzeugt bin.
Ob das einer Blindverkostungen standhalten würde, weiß ich natürlich
nicht...
Also zusammengefasst wäre mein Tipp, mach das, was Dir mehr Spaß macht und
gönne Dir zur Not einfach mal ein Schippchen Malz mehr (es sitzt uns als
Hobbybrauer ja keine Geschäftsführung im Genick) und mei, wenn die Jagd
nach dem letzten % SHA dein Spaß ist, dann *halali*
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 12:25 |
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Hallo Michael,
ich experimentiere gern herum. Bisher hatten alle meine Biere lecker, für
mich zumindest. Ich habe mich nur gewundert warum ander so hohe Ausbeuten
haben, und dass bei meinem Läutern der Letzte Schluck immer noch hohe
Zukerwerte hat. Wie gestern immerhin noch 8°P. Damit hätte man an sich
schon brauen können.
Andere schreiben von Glattwasser und 2°P, aber wie das hinbekommen soll
weiß ich ehrlich gesagt nicht.
juno
____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 15:22 |
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Hallo Juno,
das ist ganz einfach, bereite einfach mehr Nachguß vor. Beispielsweise
ergibt bei mir die Berechnung oft um oder knapp über 40 l, ich mach den
50er-Topf einfach voll und schwänze solange an, bis die Stammwürze stimmt.
Die Menge ergibt sich somit je nach SHA. Du wirst übrigens feststellen,
dass der Extraktgehalt im Glattwasser mit einem Mal fast schlagartig
"abstürzt"...
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 10 |
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