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Autor: Betreff: Minimale und maximale Füllhöhe NC Keg
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 20:22  
Tach Leude,

Mein Projekt "Umstieg auf NC Kegs" nimmt langsam Formen in. In den nächsten Tagen kommt mein Roggen-Lager aus der HG ins Keg.
Da habe ich mir die Frage gestellt, wie ich die Biermenge am besten aufteile (Partyfaß, Kegs, Flaschen?)
Entscheidend hierfür ist ein Erfahrungswert, welche minimalen und maximalen Füllmengen ich in so ein NC Keg packen kann. Hat einer einen Tip für mich?

Ich habe mal Wasser eingefüllt und festgestellt, dass die angegebene Füllmenge von 19l das Teil schon bis zum Rand voll macht. Das CO2 Rohr ist dann schon im Wasser.
Evtl. 18l maximal? Wieviel Liter mindestens, um nicht zu viel Raum für CO2 zu haben? Es soll ja bei der Nachgärung ins Bier und nicht in den Gasraum. :D

Danke


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Grüße
Maddin
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 20:26  
Minimal ist egal, wenn du das Fass vorspannst bevor das Bier reinkommt, bzw. nach dem befüllen mit CO2 den Kopfeaum spülst. CO2 auf drehen und das Überdruckventil aufziehen.

Maximal füll ich so um die 18,5 Liter rein. So viel hab ich normal nach dem Schlauchen übrig.

Gruß

Jan
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 20:45  
Danke für den Tip Jan. Das ist auf jeden Fall ein guter Plan B. Leider funktioniert die Überwachung der Nachgärung mit einem Manometer dann nicht mehr so gut, weil das Faß vorgespannt wird.
Bis zu welcher Füllhöhe geht es denn ohne CO2? 15l vielleicht als Maßstab?


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Maddin
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 20:55  

Zitat von djmoehre, am 11.2.2014 um 20:45
Danke für den Tip Jan. Das ist auf jeden Fall ein guter Plan B. Leider funktioniert die Überwachung der Nachgärung mit einem Manometer dann nicht mehr so gut, weil das Faß vorgespannt wird.
Bis zu welcher Füllhöhe geht es denn ohne CO2? 15l vielleicht als Maßstab?


Du musst ja nicht mehr überwachen. Am Ende der HG schlauchst du grün mit Restextrakt ins Faß. Spannst vor und hängst deinen Spundapparat ans Faß. Ich dreh am Anfang den Spundapparat Anfangs ganz zu und nach einem merklichen Anstieg des Druckes stell ich den gewünschten Spundungsdruck ein.

Gruß

Jan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 20:56  
Moin :)

Ich befülle meine CCs / NCs mit jeweils 15 Litern. Mit dieser Menge kann man sogar direkt im Fass die HG ablaufen lassen. (Fass-HG mit Weizen reduziert die Füllmenge auf 12l)

Grund für die 15 Liter ist der, dass es sich halt einfach so im Lauf der Zeit eingespielt hat. Ansonsten ist da keine geheime Formel hinter.

Ich teile den kompletten Sud durch 15 Liter, dadurch ergibt sich die Zahl der zu befüllenden Fässer. Da ich meist 30 oder 60l braue, komme ich ohne Flaschen aus. Auf Flaschen ziehe ich inzwischen nur noch im Einzelfall mit dem GDA.

Anmerkung: Ich schlauche nicht grün, sondern fahre die NG im Fass. Dazu speise ich das Jungbier wie gewohnt mit maximal 2g Zucker / Liter und setze das Fass nach dem Umschlauchen unter Druck (1,5bar) um es abzudichten.

Greets Udo


[Editiert am 11.2.2014 um 20:59 von TrashHunter]



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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 21:04  
Das ist natürlich Geschmacksache. Aber ich trenne gerne klassisch die überflüssige Hefe und die Hopfenharze der Hauptgärung ab, bevor ich in die Nachgärung gehe.

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 21:22  

Zitat von JanBr, am 11.2.2014 um 21:04
Das ist natürlich Geschmacksache. Aber ich trenne gerne klassisch die überflüssige Hefe und die Hopfenharze der Hauptgärung ab, bevor ich in die Nachgärung gehe.

Jan


Mache ich auch Jan :)

Entweder schlauche ich aus dem Gärbehälter in die Fässer, oder ich fahre die HG in den Fässern und drücke dann in frische Fässer um. So oder so ist dann in der NG die Hefe deutlich reduziert und die Hopfenharze sind abgetrennt.
HG in Fässern fahre ich allerdings nur, wenn der Gärbehälter bereits belegt ist, weil es in Arbeit ausartet, Fässer zu reinigen in denen die HG gefahren wurde ;)

Greets Udo


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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 21:33  
Danke.

So habe ich das auch vor Udo. NG mit Speise im Faß. Dummerweise wirft meine Anlage immer so zwischen 35l und 40l ab. Einen Teil möchte ich weiterhin in 5l Partyfässer füllen um bei Bedarf meinen getunten Biermaxx an den Start jeder Festivität bringen zu können. In Kegs kommt die Suppe nur, um sie daraus mit dem GDA auf Flaschen zu ziehen. Ich muss also je nach tatsächlicher Ausschlagmenge ein Bisschen variieren können. Wenn ich 15 bis 18 Liter anpeile, ist das genug Flexibilität.


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 21:39  
Passt auf jeden Fall :)


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 21:42  
Danke Udo!

BTW, muss man die Dinger unter Druck setzen damit sie dicht sind oder reicht einfach der natürliche Druckanstieg bei der NG?


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 22:10  
Nö Maddin,

der natürliche Druckanstieg reicht nicht aus um die Deckel dicht zu bekommen. Das entstehende CO2 entfleucht Dir stehenden Fußes weil der Druck sich zu langsam aufbaut.
Also nach dem Befüllen den Deckel drauf und dann Druck auf das Fass, bis Du den Deckel knacken hörst. (1,3 bis 1,5bar)
Tip: Den dicken O-Ring mit ein wenig Hahnfett oder Vaseline einzuschmieren, hilft minimale Undichtigkeiten abzudichten.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 22:13  
Ufz, das hatte ich mir anders vorgestellt. ;(


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Zitat von djmoehre, am 11.2.2014 um 22:13
Ufz, das hatte ich mir anders vorgestellt. ;(


Ich hab das bei den ersten Fässern nicht gemacht und mich dann gewundert, dass das Bier absolut untercarbonisiert war. Bis ich dann mal einen Manometer an das CO2-Ventil angeschlossen habe um zu beobachten, ob sich Druck aufbaut. Tote Hose.

Aber das ist weniger aufwändig, als Du jetzt denkst.
Einfach die CO2-Flasche mittels eines CO2-Adapters an das Gas-Ventil des Fasses anschließen und die Flasche kurz aufdrehen. Das dauert bei 15 Litern Füllhöhe rund 20 Sekunden bis der Druck auf dem Fass ist und verbraucht weniger Gas, als es Dir im Moment erscheint.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 23:15  
Na klar. Die paar Cent für CO2 sind nicht das Problem.
Nur ist dann halt - wie oben schon beschrieben - nichts mehr mit einer CO2-Gehalt ermitteln durch ein Manometer. Stichwort Flaschenmanometer, nur eben auf dem Keg.


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 23:30  
Richtig.

Da musst Du Dich zunächst dann halt drauf verlassen, dass Du anhand der Temperatur des Jungbieres bei endvergorenem Bier die Zucker- / Speisemenge für die gewünschte Carbonisierung richtig berechnet hast. (http://www.fabier.de/biercalcs.html)
Der Spundapparat hat dann lediglich die Aufgabe, Überdruck abzulassen.

Faktisch hast Du damit aber dann doch eine Kontrolle. ...

Nehmen wir an, Du strebst einen definierten Druck an. Du gibst 1,3bar auf das Fass und stellst den Spundapparat entsprechend ein. Sobald dann die CO2-Produktion durch die NG einsetzt, steigt der Druck zunächst zwangsläufig an. Da der Spundapparat aber bei Überschreiten des von Dir eingestellten Drucks abbläst, ist sicher gestellt, dass die Gesamtcarbonisierung den von Dir gewünschten Wert erreicht und nicht überschreitet.

Greets Udo


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Zitat von TrashHunter, am 11.2.2014 um 22:10
...der natürliche Druckanstieg reicht nicht aus um die Deckel dicht zu bekommen.


Also ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage: Stimmt nicht!
Meine NCs halten dicht, ohne dass ich extra Druck draufgeben muss. Ggf muss man dazu einmalig ausprobieren welche genaue Stellung der Deckel zu haben hat und sich das beispielsweise mit nem Edding oder einer Feile o.Ä. markieren.

Viele Grüße,
Christian

edit: Rechtschreibung.


[Editiert am 11.2.2014 um 23:45 von comi]
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 23:37  

Zitat von comi, am 11.2.2014 um 23:31

Zitat von TrashHunter, am 11.2.2014 um 22:10
...der natürliche Druckanstieg reicht nicht aus um die Deckel dicht zu bekommen.


Also ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage: Stimmt nicht!
Meine NCs halten dicht, ohne dass ich extra Druck draufgeben muss. Ggf muss man dazu einmalig ausprobieren welche genaue Stellung der Deckel zu haben hat und sich dass beispielsweise mit nem Edding oder einer Feile o.Ä. markieren.

Viele Grüße,
Christian


Ich lehne mich ebenfalls mal ganz weit aus dem Fenster, Christian :) (ohne hier einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen zu wollen) Bei mir wurde es grundsätzlich Nichts ohne Druck drauf zu geben.

Und da wir jetzt zwei Meinungen haben, muss die Empfehlung an Maddin zwangsläufig lauten:

Probiers aus, weil Versuch macht kluch.

Wird es - wie bei mir - Nichts, ist das allerdings auch kein Problem. Denn man kann ein Fass jederzeit aufcarbonisieren.
Dazu Druck auf das Fass (und zwar richtig so um die 2bar), das Fass ein paar Minuten auf dem Boden herum rollen, es 24h kalt stellen und dann das Prozedere wiederholen. Macht man das drei bis vier Mal, carbonisiert man das Bier ebenfalls auf.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 23:44  

Zitat von TrashHunter, am 11.2.2014 um 23:37

Und da wir jetzt zwei Meinungen haben, muss die Empfehlung an Maddin zwangsläufig lauten:

Probiers aus, weil Versuch macht kluch.


Jawoll, so schaut's aus... und schon sind wir uns einig. ;) :thumbup:
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2014 um 23:47  
Moin Udo,

geht auch schneller:


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Besten Gruß

Hagen
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 00:36  
@comi: Also da ist mal kurz Druck draufgeben deutlich weniger Gefummel.

Harry


[Editiert am 12.2.2014 um 00:48 von HarryHdf]



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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 05:38  
Oder gleich auf echte Bierkegs umsteigen. Die gibts in 10l, 15l, 20l, 25l, 30l, 50l und 100l (und sicher noch in ein paar anderen Größen) und werden durch Einschrauben des Fittings verschlossen. Dadurch sind sie sehr gut dicht zu verschließen.

Grüße,
Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 06:41  

Zitat von saarmoench, am 12.2.2014 um 05:38
Oder gleich auf echte Bierkegs umsteigen. Die gibts in 10l, 15l, 20l, 25l, 30l, 50l und 100l (und sicher noch in ein paar anderen Größen) und werden durch Einschrauben des Fittings verschlossen. Dadurch sind sie sehr gut dicht zu verschließen.

Grüße,
Markus


Das ist wohl wahr, aber NC / CC Kegs bekomme ich problemlos wieder blitzeblank sauber! Das Gefummel durch das kleine Loch, bzw. den erhöhten Einsatz von heißem Wasser und Chemie, um ein "normales" Keg zu säubern, möchte ich mir nicht antun.

Gruß,
Bierwisch



Edith meinte, daß ich mich verschrieben hab...


[Editiert am 12.2.2014 um 09:19 von Bierwisch]



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Der Klügere kippt nach!
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 08:50  
Naja, also eines ist mal Fakt, ich bleibe erstmal bei den NC Kegs.
Versuch ist das Stichwort. Versuch 1 ist bereits abgeschlossen. Leeres Keg zu gemacht und ca. 0,3-0,4 bar Druck drauf. Der Deckel hält (über nacht) dicht. Ich tat mich allerdings schwer, einen so langsamen Druckanstieg zu simulieren, wie er bei beginnender Nachgärung wohl ist. :)

Ich habe meine kegs, die ich kürzlich gebraucht erstanden habe mit neuen roten O-Ringen für den Deckel ausgestattet. Der rote ring ist weicher und dichtet daher wahrscheinlich schon bei weniger Druck. Im vergleich zum alten, verformten schwarzen Ring ist der Unterschied natürlich noch größer.

Da mein Versuch zeigt, 0,4bar reichen, breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, diesen Druck einfach nach Befüllung des Kegs drauf zu geben. Die Menge an CO2, die dabei ins Faß kommt wird meine Druckmessung und CO2 ermittelung im fertigen Bier nicht signifikant beeinflussen. (Für die Mathematiker, ca. 0,26 g/l CO2 bei 15l Bier im Keg) :D :D :D

Alles Super. So wird es gemacht.

Merci vielmals.


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Grüße
Maddin
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 19:37  
So, nun habe ich mal ein paar. Beobachtungen gesammelt, ich habe insgesamt zwei verschiedene Biere in 3 Kegs gefüllt. Die Fässer sind dicht.
Sorte 1 ist mit Speise ins Keg gekommen und sollte auf 5,5g CO2. Im Faß sind nur 15l und nach der Nachgärung habe ich durch ein Manometer ermittelt, dass nur 4,2 g drin sind. Dass Fass habe ich nach dem Füllen mit 0,4 bar vorgespannt um den Deckel dicht zu bekommen,

Sorte 2 ist mit Speise in zwei Fässer gekommen. Eins ist mit 15l gefüllt, eins nur mit 11l. CO2 sollte 5,0 und ist nach der NG nur 3,6 bzw. 3,4. beide Fäßer wurden mit 0,8bar nach dem Füllen vorgespannt.
der Druck steigt seit zwei Tagen nicht mehr, daher denke ich, die NG ist vorbei. Passt zeitlich auch.

Preisfrage: warum habe ich zu wenig blubber? Zu viel Gasraum? Rechnerisch kann ich es dadurch nicht ganz erklären.

Tante Edith fragt noch: wird die Luft im Gasraum, welche nach dem Befüllen zwangsweise da ist, irgendwie im Bier gelöst oder von der Hefe verstoffwechselt oder bleibt sie im Gasraum? Die Frage ist wichtig, um die Phänomene zu berechnen.


[Editiert am 28.2.2014 um 19:43 von djmoehre]



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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2014 um 22:00  
Ich denke zu viel Gasraum. Die Kohlensäureberechnung ist für Bierflaschen, und da hast du ein anderes Verhaltnis von Flüssigkeit/Gasraum.

Frage 2: Ich denke über deinem Bier befindet sich ein CO2 Polster und darüber die Luft. Wenn du nicht schüttelst, kommt die Luft im Normalfall nicht durch das CO2 zum Bier.

MfG
Thomas


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