Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 20:22 |
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Tach Leude,
Mein Projekt "Umstieg auf NC Kegs" nimmt langsam Formen in. In den nächsten
Tagen kommt mein Roggen-Lager aus der HG ins Keg.
Da habe ich mir die Frage gestellt, wie ich die Biermenge am besten
aufteile (Partyfaß, Kegs, Flaschen?)
Entscheidend hierfür ist ein Erfahrungswert, welche minimalen und maximalen
Füllmengen ich in so ein NC Keg packen kann. Hat einer einen Tip für
mich?
Ich habe mal Wasser eingefüllt und festgestellt, dass die angegebene
Füllmenge von 19l das Teil schon bis zum Rand voll macht. Das CO2 Rohr ist
dann schon im Wasser.
Evtl. 18l maximal? Wieviel Liter mindestens, um nicht zu viel Raum für CO2
zu haben? Es soll ja bei der Nachgärung ins Bier und nicht in den Gasraum.
Danke ____________________ Grüße
Maddin
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 20:26 |
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Minimal ist egal, wenn du das Fass vorspannst bevor das Bier reinkommt,
bzw. nach dem befüllen mit CO2 den Kopfeaum spülst. CO2 auf drehen und das
Überdruckventil aufziehen.
Maximal füll ich so um die 18,5 Liter rein. So viel hab ich normal nach dem
Schlauchen übrig.
Gruß
Jan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 20:45 |
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Danke für den Tip Jan. Das ist auf jeden Fall ein guter Plan B. Leider
funktioniert die Überwachung der Nachgärung mit einem Manometer dann nicht
mehr so gut, weil das Faß vorgespannt wird.
Bis zu welcher Füllhöhe geht es denn ohne CO2? 15l vielleicht als Maßstab?
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 20:55 |
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Zitat von djmoehre, am 11.2.2014 um
20:45 | Danke für den Tip Jan. Das ist auf
jeden Fall ein guter Plan B. Leider funktioniert die Überwachung der
Nachgärung mit einem Manometer dann nicht mehr so gut, weil das Faß
vorgespannt wird.
Bis zu welcher Füllhöhe geht es denn ohne CO2? 15l vielleicht als Maßstab?
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Du musst ja nicht mehr überwachen. Am Ende der HG schlauchst du grün mit
Restextrakt ins Faß. Spannst vor und hängst deinen Spundapparat ans Faß.
Ich dreh am Anfang den Spundapparat Anfangs ganz zu und nach einem
merklichen Anstieg des Druckes stell ich den gewünschten Spundungsdruck
ein.
Gruß
Jan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 20:56 |
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Moin
Ich befülle meine CCs / NCs mit jeweils 15 Litern. Mit dieser Menge kann
man sogar direkt im Fass die HG ablaufen lassen. (Fass-HG mit Weizen
reduziert die Füllmenge auf 12l)
Grund für die 15 Liter ist der, dass es sich halt einfach so im Lauf der
Zeit eingespielt hat. Ansonsten ist da keine geheime Formel hinter.
Ich teile den kompletten Sud durch 15 Liter, dadurch ergibt sich die Zahl
der zu befüllenden Fässer. Da ich meist 30 oder 60l braue, komme ich ohne
Flaschen aus. Auf Flaschen ziehe ich inzwischen nur noch im Einzelfall mit
dem GDA.
Anmerkung: Ich schlauche nicht grün, sondern fahre die NG im Fass. Dazu
speise ich das Jungbier wie gewohnt mit maximal 2g Zucker / Liter und setze
das Fass nach dem Umschlauchen unter Druck (1,5bar) um es abzudichten.
Greets Udo
[Editiert am 11.2.2014 um 20:59 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 21:04 |
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Das ist natürlich Geschmacksache. Aber ich trenne gerne klassisch die
überflüssige Hefe und die Hopfenharze der Hauptgärung ab, bevor ich in die
Nachgärung gehe.
Jan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 21:22 |
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Zitat von JanBr, am 11.2.2014 um
21:04 | Das ist natürlich Geschmacksache. Aber
ich trenne gerne klassisch die überflüssige Hefe und die Hopfenharze der
Hauptgärung ab, bevor ich in die Nachgärung gehe.
Jan |
Mache ich auch Jan
Entweder schlauche ich aus dem Gärbehälter in die Fässer, oder ich fahre
die HG in den Fässern und drücke dann in frische Fässer um. So oder so ist
dann in der NG die Hefe deutlich reduziert und die Hopfenharze sind
abgetrennt.
HG in Fässern fahre ich allerdings nur, wenn der Gärbehälter bereits belegt
ist, weil es in Arbeit ausartet, Fässer zu reinigen in denen die HG
gefahren wurde
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 21:33 |
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Danke.
So habe ich das auch vor Udo. NG mit Speise im Faß. Dummerweise wirft meine
Anlage immer so zwischen 35l und 40l ab. Einen Teil möchte ich weiterhin
in 5l Partyfässer füllen um bei Bedarf meinen getunten Biermaxx an den
Start jeder Festivität bringen zu können. In Kegs kommt die Suppe nur, um
sie daraus mit dem GDA auf Flaschen zu ziehen. Ich muss also je nach
tatsächlicher Ausschlagmenge ein Bisschen variieren können. Wenn ich 15 bis
18 Liter anpeile, ist das genug Flexibilität.
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 21:39 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 21:42 |
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Danke Udo!
BTW, muss man die Dinger unter Druck setzen damit sie dicht sind oder
reicht einfach der natürliche Druckanstieg bei der NG?
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 22:10 |
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Nö Maddin,
der natürliche Druckanstieg reicht nicht aus um die Deckel dicht zu
bekommen. Das entstehende CO 2 entfleucht Dir stehenden Fußes
weil der Druck sich zu langsam aufbaut.
Also nach dem Befüllen den Deckel drauf und dann Druck auf das Fass, bis Du
den Deckel knacken hörst. (1,3 bis 1,5bar)
Tip: Den dicken O-Ring mit ein wenig Hahnfett oder Vaseline einzuschmieren,
hilft minimale Undichtigkeiten abzudichten.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 22:13 |
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Ufz, das hatte ich mir anders vorgestellt. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 22:20 |
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Ich hab das bei den ersten Fässern nicht gemacht und mich dann gewundert,
dass das Bier absolut untercarbonisiert war. Bis ich dann mal einen
Manometer an das CO2-Ventil angeschlossen habe um zu beobachten, ob sich
Druck aufbaut. Tote Hose.
Aber das ist weniger aufwändig, als Du jetzt denkst.
Einfach die CO2-Flasche mittels eines CO2-Adapters an das Gas-Ventil des
Fasses anschließen und die Flasche kurz aufdrehen. Das dauert bei 15 Litern
Füllhöhe rund 20 Sekunden bis der Druck auf dem Fass ist und verbraucht
weniger Gas, als es Dir im Moment erscheint.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:15 |
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Na klar. Die paar Cent für CO2 sind nicht das Problem.
Nur ist dann halt - wie oben schon beschrieben - nichts mehr mit einer
CO2-Gehalt ermitteln durch ein Manometer. Stichwort Flaschenmanometer, nur
eben auf dem Keg.
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:30 |
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Richtig.
Da musst Du Dich zunächst dann halt drauf verlassen, dass Du anhand
der Temperatur des Jungbieres bei endvergorenem Bier die Zucker- /
Speisemenge für die gewünschte Carbonisierung richtig berechnet hast.
(http://www.fabier.de/biercalcs.html)
Der Spundapparat hat dann lediglich die Aufgabe, Überdruck abzulassen.
Faktisch hast Du damit aber dann doch eine Kontrolle. ...
Nehmen wir an, Du strebst einen definierten Druck an. Du gibst 1,3bar auf
das Fass und stellst den Spundapparat entsprechend ein. Sobald dann die
CO 2-Produktion durch die NG einsetzt, steigt der Druck zunächst
zwangsläufig an. Da der Spundapparat aber bei Überschreiten des von Dir
eingestellten Drucks abbläst, ist sicher gestellt, dass die
Gesamtcarbonisierung den von Dir gewünschten Wert erreicht und nicht
überschreitet.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:31 |
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Also ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage: Stimmt
nicht!
Meine NCs halten dicht, ohne dass ich extra Druck draufgeben muss. Ggf muss
man dazu einmalig ausprobieren welche genaue Stellung der Deckel zu haben
hat und sich das beispielsweise mit nem Edding oder einer Feile o.Ä.
markieren.
Viele Grüße,
Christian
edit: Rechtschreibung.
[Editiert am 11.2.2014 um 23:45 von comi]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:37 |
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Zitat von comi, am 11.2.2014 um
23:31 |
Also ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage: Stimmt
nicht!
Meine NCs halten dicht, ohne dass ich extra Druck draufgeben muss. Ggf muss
man dazu einmalig ausprobieren welche genaue Stellung der Deckel zu haben
hat und sich dass beispielsweise mit nem Edding oder einer Feile o.Ä.
markieren.
Viele Grüße,
Christian |
Ich lehne mich ebenfalls mal ganz weit aus dem Fenster, Christian
(ohne hier einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen zu wollen) Bei mir wurde es
grundsätzlich Nichts ohne Druck drauf zu geben.
Und da wir jetzt zwei Meinungen haben, muss die Empfehlung an Maddin
zwangsläufig lauten:
Probiers aus, weil Versuch macht kluch.
Wird es - wie bei mir - Nichts, ist das allerdings auch kein Problem. Denn
man kann ein Fass jederzeit aufcarbonisieren.
Dazu Druck auf das Fass (und zwar richtig so um die 2bar), das Fass ein
paar Minuten auf dem Boden herum rollen, es 24h kalt stellen und dann das
Prozedere wiederholen. Macht man das drei bis vier Mal, carbonisiert man
das Bier ebenfalls auf.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:44 |
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Jawoll, so schaut's aus... und schon sind wir uns einig.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2014 um 23:47 |
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Moin Udo,
geht auch schneller: ____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2014 um 00:36 |
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@comi: Also da ist mal kurz Druck draufgeben deutlich weniger Gefummel.
Harry
[Editiert am 12.2.2014 um 00:48 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2014 um 05:38 |
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Oder gleich auf echte Bierkegs umsteigen. Die gibts in 10l, 15l, 20l, 25l,
30l, 50l und 100l (und sicher noch in ein paar anderen Größen) und werden
durch Einschrauben des Fittings verschlossen. Dadurch sind sie sehr gut
dicht zu verschließen.
Grüße,
Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2014 um 06:41 |
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Zitat von saarmoench, am 12.2.2014 um
05:38 | Oder gleich auf echte Bierkegs
umsteigen. Die gibts in 10l, 15l, 20l, 25l, 30l, 50l und 100l (und sicher
noch in ein paar anderen Größen) und werden durch Einschrauben des Fittings
verschlossen. Dadurch sind sie sehr gut dicht zu verschließen.
Grüße,
Markus |
Das ist wohl wahr, aber NC / CC Kegs bekomme ich problemlos wieder
blitzeblank sauber! Das Gefummel durch das kleine Loch, bzw. den erhöhten
Einsatz von heißem Wasser und Chemie, um ein "normales" Keg zu säubern,
möchte ich mir nicht antun.
Gruß,
Bierwisch
Edith meinte, daß ich mich verschrieben hab...
[Editiert am 12.2.2014 um 09:19 von Bierwisch]
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2014 um 08:50 |
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Naja, also eines ist mal Fakt, ich bleibe erstmal bei den NC Kegs.
Versuch ist das Stichwort. Versuch 1 ist bereits abgeschlossen. Leeres Keg
zu gemacht und ca. 0,3-0,4 bar Druck drauf. Der Deckel hält (über nacht)
dicht. Ich tat mich allerdings schwer, einen so langsamen Druckanstieg zu
simulieren, wie er bei beginnender Nachgärung wohl ist.
Ich habe meine kegs, die ich kürzlich gebraucht erstanden habe mit neuen
roten O-Ringen für den Deckel ausgestattet. Der rote ring ist weicher und
dichtet daher wahrscheinlich schon bei weniger Druck. Im vergleich zum
alten, verformten schwarzen Ring ist der Unterschied natürlich noch
größer.
Da mein Versuch zeigt, 0,4bar reichen, breche ich mir keinen Zacken aus der
Krone, diesen Druck einfach nach Befüllung des Kegs drauf zu geben. Die
Menge an CO2, die dabei ins Faß kommt wird meine Druckmessung und CO2
ermittelung im fertigen Bier nicht signifikant beeinflussen. (Für die
Mathematiker, ca. 0,26 g/l CO2 bei 15l Bier im Keg)
Alles Super. So wird es gemacht.
Merci vielmals. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2014 um 19:37 |
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So, nun habe ich mal ein paar. Beobachtungen gesammelt, ich habe insgesamt
zwei verschiedene Biere in 3 Kegs gefüllt. Die Fässer sind dicht.
Sorte 1 ist mit Speise ins Keg gekommen und sollte auf 5,5g CO2. Im Faß
sind nur 15l und nach der Nachgärung habe ich durch ein Manometer
ermittelt, dass nur 4,2 g drin sind. Dass Fass habe ich nach dem Füllen mit
0,4 bar vorgespannt um den Deckel dicht zu bekommen,
Sorte 2 ist mit Speise in zwei Fässer gekommen. Eins ist mit 15l gefüllt,
eins nur mit 11l. CO2 sollte 5,0 und ist nach der NG nur 3,6 bzw. 3,4.
beide Fäßer wurden mit 0,8bar nach dem Füllen vorgespannt.
der Druck steigt seit zwei Tagen nicht mehr, daher denke ich, die NG ist
vorbei. Passt zeitlich auch.
Preisfrage: warum habe ich zu wenig blubber? Zu viel Gasraum? Rechnerisch
kann ich es dadurch nicht ganz erklären.
Tante Edith fragt noch: wird die Luft im Gasraum, welche nach dem Befüllen
zwangsweise da ist, irgendwie im Bier gelöst oder von der Hefe
verstoffwechselt oder bleibt sie im Gasraum? Die Frage ist wichtig, um die
Phänomene zu berechnen.
[Editiert am 28.2.2014 um 19:43 von djmoehre]
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2014 um 22:00 |
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Ich denke zu viel Gasraum. Die Kohlensäureberechnung ist für Bierflaschen,
und da hast du ein anderes Verhaltnis von Flüssigkeit/Gasraum.
Frage 2: Ich denke über deinem Bier befindet sich ein CO2 Polster und
darüber die Luft. Wenn du nicht schüttelst, kommt die Luft im Normalfall
nicht durch das CO2 zum Bier.
MfG
Thomas
____________________ Relax Don't Worry, Have a Home Brew.
A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Antwort 24 |
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