Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 17:36 |
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Hallo Bierbraugemeinde; ich bin neu hier und habe die Absicht mit einem
Bekannten Bier zu brauen. Das Thema beschäftigt mich seit nem 3/4 Jahr, war
Ende des Jahres bei einem Bierbraukurs in einer Mikrobrauerei und nun soll
es bald losgehen. Wir wollen mit dem Speidel Braumeister brauen und stehen
kurz vor dessen Erwerb. Nun noch ein paar Fragen (es werden demnächst
sicher mehr werden), die uns quälen.
1. Wann und wie messe ich beim Würzekochen die Stammwürze? Wenn ich es
richtig in Erinnerung habe, hängt davon ab, wieviel Wasser ich
nachträglich zugebe, wegen dem Verdampfen.
2. Wenn ich mit Speise die Flaschengärung einleite, WievielProzent muss ich
entnehmen?
3. Macht es Sinn, vor der Abfüllung in Flaschen das Jungbier von einem
Gärbottich in einen anderen umzufüllen? Ich denke nämlich, dass dann
nicht so viel Hefe in den Flaschen ist.
4. Muss bei der Hauptgärung, z.B. bei Pilsbier, die Gärtemperatur genau
eingehalten werden? Ich habe nämlich keinen Keller. Momentan, wäre
aber in der Garage genau dieser Temperaturbereich.
So, dass soll es erst, einmal gewesen sein. Ich würde mich freuen, wenn der
ein oder andere mir antworten würde. Sollte jemand mit einem Speidel
Braumeister brauen (am besten 50 L) wäre es schön, wenn ihr euch zwecks
Erfahrungsweitergabe melden würdet.
Ich weiß natürlich, dass all diese Fragen schon irgendwo sicherlich
ausreichend erörtert wurden, jedoch brennen sie mir auf den Nägeln und ich
wolte nicht das gesamte Forum durchforsten.
Einen schönen Abend
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 18:23 |
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Hallo RK4,
ersteinmal Wikommen. Schön wieder einen gleichgesinnten auf die Sprünge zu
helfen.
Zu Deinen Fragen:
1. Gemessen wird nach dem Kochen bei 20°C. Die Spindeln sind auf diese
Temperatur geeicht.
2. 0,5-1% reichen. 20l Würze 1-1,5 l Speise entnehmen.
3. Wenn Du keine Fässer hast: - JA!
Kannst in
den Zwischenbehälter gleich die Speise mit einrühren und dann Abfüllen.
4. Du kannst auch eine UG Hefe bei 22°C vergären lassen, jedoch musst Du
dann auf bestimmte Eigenschaften verzichten. Es kann sogar passieren, das
Du
dann von 2 Glas Bier einen Brummschädel bekommst. Die angegeben
Temperaturbereiche sind die ideale Vergärtemperatur, und sollten nach
möglichkeit eingehalten werden, um die speziellen Eigenschaften der
Hefetypen zu gewährleisten.
juno ____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 17.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 18:48 |
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Hallo RK4!
Speidel ist schon ne finanzielle Hausnummer, aber wenn ihr das nötige
Kleingeld habt. Warum nicht.
Kleine Ergänzung:
zu 1: Messe die Stammwürze auch schon beim Läutern, wenn der berechnete
Nachguss langsam zu Ende geht. Hier kannst Du evtl. noch ein paar Flaschen
Bier mehr rausholen. Bedenke, dass beim Kochen noch Wasser verdampft. So
kannst Du auch hier unter Deine angepeilte Stammwürze fallen.
zu 2. Das hängt von deinem Bier ab. Möchtest Du ein Weizen brauen, brauchst
Du mehr Speise als wenn Du ein Britisches Ale braust. Auf www.fabier.de ist
ein Rechner, den viele hier benutzen.
zu 3. Wie gesagt: Speise vorlegen und keine Hefe mitziehen. Da bleiben
genug Hefezellen übrig für die Flaschengärung!
zu 4. Steht eigentlich auf allen Hefen drauf wie der optimale Bereich "von
x bis y" ist. Wenn Du obergärig braust, wird es der Hefe
höchstwahrscheinlich in einer nicht isolierten Garage zu kalt sein.
Zimmertemperatur (kühles Büro, oder HWR) ist hier besser. Zu untergärig
kann ich dir wenig sagen, weil ich keine Erfahrung habe. Sollte aber mit
den milden Temperaturen z.Zt. auch klappen.
Zitat: | Ich weiß natürlich, dass
all diese Fragen schon irgendwo sicherlich ausreichend erörtert wurden,
jedoch brennen sie mir auf den Nägeln und ich wolte nicht das gesamte Forum
durchforsten. |
-> Das wird dich aber immens
weiterbringen! ____________________ Gut Sud, SINS.
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 21:49 |
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danke für die Antworten: Nachfrage auf eure Antworten zu Juno Pkt.1 : wenn
ich nach dem Würze kochen und abkühlen bei der zu messenden Temperatur die
Stammwürze messe, kann ich ja keinen Nachguss beigeben oder habe ich da
einen Denkfehler? Und Sins, wenn ich nach dem Läutern also vor der Würze
kochen die Stammwürze messe, hat sie ja nicht die vorgeschriebene
Temperatur;
Danke
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 21:59 |
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Zum Messen der STW entnimmst du natürlich nur einen Messzylinder voll. Das
kühlt dann auch schneller ab.
Willkommen im Forum!
Gunter
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2014 um 22:00 |
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Du musst ja nicht die gesamte Würze zum Messen abkühlen, sondern nur die
250 ml Spindelprobe. In einem kalten Wasserbad geht das rel. flott.
Dann weißt Du zumindest im Laufe des Kochens die Stammwürze, die die Würze
vor dem Kochen hatte, und kannst per Dreisatz ausrechnen, auf welches
Endvolumen Du sie entweder weiter einkochen oder aber verdünnen musst.
Einfachere Variante: Von Haus aus eher etwas in Richtung höhere Stammwürze
zielen, nach dem Kochen in aller Ruhe messen, und im Gärfass mit Wasser auf
Zielstärke verdünnen.
Noch einfachere Variante:
Ein Refraktometer zulegen, damt hat man in Sekundenschnelle Messwerte.
Moritz
[Editiert am 13.2.2014 um 22:48 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 28.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 23:26 |
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Hi RK4,
Von Neuling zu Neuling: Du musst nicht zwangsläufig warten, bis Würze-Temp
abgekühlt ist.
Unter fabier.de kannst Du gemessenen Stammwürzegehalt mit jeder auf eine
bestimmte Temperatur geeichten Spindel in Würze unterschiedlicher
Temperatur auf wirklichen Gehalt umrechnen.
Die meisten Spindeln sind auf 20 Grad geeicht, aber es gibt auch Spindeln,
die auf 75 Grad geeicht sind: http://www.hobbybrauerversand.de/Laeuter-Saccharimeter-Bier
wuerzespindel-0-18-05
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 23:36 |
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Kleine Fehlerkorrektur.
Es sind 5-10% Speise die zurückgestellt werden sollten. Es wurde
zwar die richtige Menge genannt, aber sollten die Sudgrößen ansteigen
kommst du in Teufelsküche und hast nicht genug CO2 im Bier.
Lieber 10% zurückstellen. Falls was überbleibt kannst du den Rest
einfrieren und z.B. beim nächsten Starter einsetzen.
Fast vergessen. Wilkommen im Forum
Grüße
Chris
Edit:
Mit dem spindeln bei hohen Temperaturen ist vorsicht geboten. Du solltest
sie nicht, in die noch Kochend heiße Würze tauchen. Spindeln sind
empfindlich und können bei diesen Temperaturen leicht platzen. Lieber etwas
abkühlen lassen und dann Spindeln.
Den ersten Sud auf diese Weise zu versauen steht bestimmt nicht im
Drehbuch.
[Editiert am 13.2.2014 um 23:42 von BasherMcGee]
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 28.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2014 um 23:55 |
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Hehe Chris,
eine in kochender Würze hüpfende Spindel verbietet hoffentlich der gesunde
Menschenverstand.
Grüße
Andreas
[Editiert am 13.2.2014 um 23:56 von Corvus]
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 2.3.2014 um 16:08 |
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So, da bin ich wieder,
nächsten Samstag soll es los gehen - erster Sud - bin schon ein wenig
aufgeregt und habe noch ein paar Verständnissfragen.
Ich habe eine neues Gärfaß und Flaschen, reicht es aus, diese vor Gebrauch
nochmal heiß auszuspülen oder müsste ich sie anders reinigen? Wenn ich nach
dem Abkühlen mit dem Gärfass o.ä. in Kontakt komme, ist dies nochmal zu
desinfizieren oder sehe ich das zu kompliziert?
Auch wenn es nervt, nochmal eine Speiseentnahmefrage. Reichen 10 % nach dem
Kochen? Das wären ca. 5 Liter oder soll ich zur Sicherheit etwas mehr
nehmen?
Wie und womit reinigt ihr nach dem Brauen?
Danke und schönen Sonntag
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2014 um 16:50 |
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Moin
Grundsätzlich ist jedes Gerät, welches nach dem Hopfenkochen mit der Würze
in Berührung kommt, zu desinfizieren. Das einfachste Mittel dafür ist
ChemiPro-Oxi. Reinigt und desinfiziert effizient und hinterlässt kein
Rückstände. Also damit reinigen, abtropfen lassen und gut.
Zum Speisen...
.. ich speise bis heute nicht mit Speise, sondern setze auf kalkulierbare
Größen. Sprich, ich speise mit Haushalts- oder Traubenzucker. Wie die
Mengen berechnet werden, sagt Dir der Speisenrechner auf www.fabier.de.
Die Diskussion ob Speise oder Zucker ist meines Erachtens eine reine
Glaubensfrage
Das Speisen mit Zucker aber auf jeden Fall die sicherere Methode. Einfach
nach der HG den Restextrakt messen und dann auf fabier.de die Zuckermenge
berechnen.
Greets Udo
Edit sagt: Nach dem Brauen wird das komplette Gerät mit reichlich
fließendem Wasser bei +70°C gereinigt. Das reicht.
[Editiert am 2.3.2014 um 16:53 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2014 um 17:15 |
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Zitat von TrashHunter, am 2.3.2014 um
16:50 | Moin
Grundsätzlich ist jedes Gerät, welches nach dem Hopfenkochen mit der Würze
in Berührung kommt, zu desinfizieren. Das einfachste Mittel dafür ist
ChemiPro-Oxi. Reinigt und desinfiziert effizient und hinterlässt kein
Rückstände. Also damit reinigen, abtropfen lassen und gut.
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Das hinterlässt Natriumcarbonat und bei der
großtechnische Herstellung vermutlich auch noch andere Natriumsalze. Damit
geht sicher nicht die Welt unter, hat alles eine E-Nummer, aber
"rückstandsfrei" ist das nicht gerade.
Gruß,
Andy
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2014 um 17:18 |
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Zitat von Ladeberger, am 2.3.2014 um
17:15 | Zitat von TrashHunter, am 2.3.2014 um
16:50 | Moin
Grundsätzlich ist jedes Gerät, welches nach dem Hopfenkochen mit der Würze
in Berührung kommt, zu desinfizieren. Das einfachste Mittel dafür ist
ChemiPro-Oxi. Reinigt und desinfiziert effizient und hinterlässt kein
Rückstände. Also damit reinigen, abtropfen lassen und gut.
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Das hinterlässt Natriumcarbonat und bei der
großtechnische Herstellung vermutlich auch noch andere Natriumsalze. Damit
geht sicher nicht die Welt unter, hat alles eine E-Nummer, aber
"rückstandsfrei" ist das nicht gerade.
Gruß,
Andy |
Ich korrigiere...
hinterlässt keine schädlichen Rückstände
Zumindest habe ich bis heute keine negativen Auswirkungen feststellen
können und Hersteller- bzw. Vertreiberseits wird damit geworben, dass die
Rückstände mineralischen Ursprungs sogar förderlich für die Hefe sind.
Greets Udo
[Editiert am 2.3.2014 um 17:19 von TrashHunter]
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 28.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2014 um 20:51 |
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Hi RK04,
ich benutze von Anfang an ChemiePro-Oxi, da das hier im Forum immer wieder
auftaucht. Und wenn jemand wie Trashhunter so gute Erfahrungen damit fährt,
glaube ich, bleibe ich auch erst einmal dabei. Und brauchbare Mineralien
für die Hefe sind ja nicht zu verachten
Lediglich die Würzepfanne musste ich nach meinem ersten Sud extremst
schrubben. Hatte angeklebte Reste, die etwas hartnäckig waren. Daher hatte
ich mir darauf eine kleine Menge hiervon gekauft http://www.hobbybrauerversand.de/Five-Star-PBW-Powder-Brewe
ry-Wash und bin total damit zufrieden.
Ruckzuck gereinigt, auch bei niedrigen Temperaturen, abspülen und
fertig.
LG
Andreas
[Editiert am 2.3.2014 um 20:51 von Corvus]
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2014 um 15:03 |
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So, gestern war unser erster Brautag, war spannend, hat auch fast alles
geklappt außer dass ich beim Würze kochen nicht die komplette Zeit den
Deckel unten hatte und den Whirlpool vergessen habe.
Die Würze ist im Gärfass, die Trockenhefe rehydriert und eine
Stareterkultur angestellt und rein ins Gärfass. Jetzt hat sich Schaum
gebildet und es richt auch schon intensiv, jedoch plubbert nichts. Ist das
richtig so, ich dachte es ständig plubbern. Jetzt weis ich nicht, ob alles
richtig ist.
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 13.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2014 um 15:05 |
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Das Ankommen der Gärung kann durchaus auch mal 24 Stunden oder länger
dauern. Mein bisheriger Rekord sind fast 72 Stunden (Gutmann Bodensatz
direkt aus 3 Flaschen auf 20L Würze).
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2014 um 16:49 |
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Nein, wenn sich Schaum (Kräusen) gebildet hat und es auch intensiv riecht,
ist die Gärung angekommen. Das ist gut so. Dass der Gärspund nicht
blubbert, hat wahrscheinlich nur den Grund, dass der Deckel des Gärfasses
nicht 100%ig dicht schließt und sich das Kohlendioxid lieber den Weg des
geringeren Widerstands sucht. Nämlich auf dem es keine Wassersäule heben
muss.
Was aber eigentlich auch vollkommen egal ist, bis halt auf das Ausbleiben
des lustigen Geblubbers.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 10.3.2014 um 12:48 |
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Ich habe dass Fass (von Speidel) noch mal geprüft, es sitzt alles fest.
Wenn ich durch den Gärspund schaue, kann ich leichte Kräsuen erkennen, es
richt auch intensiv und von außen sieht es am Gärfass so aus, als ob sich
ca. 5 cm Schaum gebildet hat, dieser jedoch in sich zusammengefallen ist,
weil an der Innenwand Anhaftungen (vom oberen Flüssigkeitsstand die
besagten 5 cm), vermutlich vom Schaum, zu sehen sind.
Ist dass normal?
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 10.3.2014 um 12:54 |
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Vollkommen!
Dieser braune Rand (die sog. Brandhefe) besteht aus Hefe und
Hopfenharzen.
Dass die Kräusen jetzt bereits wieder niedriger sind, besagt, dass die
Gärung bereits wieder im Abklingen ist.
Weiter abwarten, alles gut!
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 11.3.2014 um 19:57 |
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So , noch ne Frage: Ich habe wie gesagt am letzten Samstag um 20:00 Uhr die
Hefe ins Gärgefäß getan, am nächsten Tag (gegen Mittag) ist der
Schaum/Kräusen wohl wieder in sich zerfallen, es riecht sehr angenehm nach
Gärung; Gärprozess ist wohl auf dem Rückweg; wann kann ich denn das
Abfüllen in Flaschen in Angriff nehmen? Laut Rezept 6 Tage Hauptgärung; nun
bin ich nicht sicher, ich dachte der Gärungsprozess mit Kräusenbildung
dauert länger und nicht wie bei mir ca. 20 Stunden.
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 11.3.2014 um 20:27 |
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20 Stunden sind definitiv zu wenig. Du kannst davon ausgehen, dass es noch
mal schäumt. Angaben wie 6 Tage sind leider absolut unbrauchbar, da man es
nie 100 prozentig vorhersagen kann und das um Tage abweichen kann. Da hilft
nur messen mit einer Spindel oder einem Refraktometer.
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2014 um 20:36 |
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Hallo,
ich habe heute mit meinem Kumpel die ersten zwei Flaschen probiert. Die
gute Nachricht, es hat nach Hefeweizen geschmeckt, allerdings sehr lasch
(also nicht kräftig und vollmundig) ich glaube auch alkoholmäßig war es
nicht so doll. Leider war auch so gut wie kein Schaumbildung vorhanden.
Kohlensäure war vorhanden, hat aber beim Öffnen nicht doll geplopp.
Ich hatte das Jungbier letzten Sonntag in Bügelflaschen abgefüllt und bei
19,5 Grad im Hauswirtschaftsraum stehen. Der Druck auf der Referenzflasche
ist bei 1,6 bar. Die zwei ausgetrunkenen Testflaschen habe ich heute morgen
in den Kühlschrank gestellt.
Was habe ich möglicherweise falsch gemacht?
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2014 um 20:40 |
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14 Tage für die Carbo. wirst du einplanen müssen. Wenn sich nach einer
Woche sich nicht viel tut (blopp) drehe ich die Flaschen einmal kurz um und
lass sie dann nochmals 7 Tage warm stehen, in ganz extremen Fällen 14
Tage.
Dann in den Kühli für rund 14 Tage. Erst dann koste ich.
[Editiert am 23.3.2014 um 21:05 von hoepfli]
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Antwort 22 |
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