Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 11.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2014 um 16:43 |
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Hallo zusammen,
habe heute nun endlich meinen ersten Sud (10L) gekocht, warte grad drauf
dass er abkühlt. 10L sind recht wenig und da fällt die Entnahme von 200ml
für eine Spindelprobe schon ins Gewicht. Habe mich also gefragt ob es nicht
möglich wäre z.B. nur 50ml abzuzapfen, dass dann mit Wasser auf 200ml zu
verdünnen und so zu messen, muss ich das Ergebnis halt mit 4
multiplizieren.
Geht das oder mache ich da einen Denkfehler?
Viele Grüße
Jakob
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 16:49 |
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Hast keinen Denkfehler.
Mach doch nen Test mit Zuckerwasser. Verdünne und du siehst was
passiert.
Grüße
Chris
____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2014 um 16:54 |
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Oder die Spindelprobe wieder zurück in den Gärbottich geben, wenn du sauber
arbeitest.
Hans
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:00 |
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Das geht natürlich, allerdings kann da ein "kleiner" Messfehler viel
ausmachen: Wenn du dich bei der verdünnten Probe um ein halbes Plato
vermisst, wären das in der unverdünnten schon 2 Plato.
Zudem ist die Verdünnerei eine zusätzliche Fehlerquelle: Wenn du
versehentlich z.B. nur 45 statt 50ml Würze auf 200ml auffüllst, hast du
gleich mal 10% Fehler!
Ich musste selber schon verdünnen zum Spindeln (Bock war zu stark für meine
14°P-Spindel), aber ich würde nicht 3:1, sondern vielleicht 1:1 nehmen, um
die Fehlerquellen doch einigermaßen gering zu halten.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:00 |
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Oder die Spindel im Gärfass versenken (erst nach der Hauptgärung), und nur
andrehen, wenn man messen möchte.
MfG
Thomas
____________________ Relax Don't Worry, Have a Home Brew.
A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2014 um 17:40 |
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Die Anfangsstammwürze sollte man aber schon bestimmen ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 11.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2014 um 23:36 |
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Also ausprobiert: Bei der verdünnten Messung hab ich ~13 Plato
rausbekommen, dann ist der Boden meines Messzylinders rausgebrochen weil
das Thermometer wohl zu hart in den Zylinder gefallen ist, alles schön auf
dem Teppich verteilt -.-
Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte hab ich nach ner Alternative
zum Zylinder gesucht und bin fündig geworden, eine Vase
Da passen nur knapp mehr wie 100ml rein und deshalb hab ich mich
entschlossen nochmal unverdünnt zu messen, hab ~12,6 rausbekommen, also
schon ein kleiner Fehler entstanden.
Jetzt ist die Hefe drinnen, hoffentlich gelingt der Sud (bin zwar, je nach
Messung, etwas unter den angestrebten 13°, aber die Würze schmeckt schon
mal nicht schlecht)
Viele Grüße
[Editiert am 21.2.2014 um 23:37 von metaler143]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 08:21 |
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Miss doch einfach mit ein Refraktometer, die werden in der Bucht günstig
angeboten. Dann genügt ein Tropfen Würze und Du musst nicht verdünnen.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 82 Registriert: 7.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 08:25 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2014 um 08:37 |
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Moin,
die 250ml für die Stammwürzemessung koch ich nach der Messung einfach
nochmal kurz auf und kipp sie wieder in den restlichen Sud, fertig. Da
reichts auch wenn Messzylinder und Spindel nur augenscheinlich sauber
sind.
Die 250ml für die Restextraktbestimmung, die ich entnehme, wenn die
optischen Anzeichen (Blupp und Kräusenfrei) das Ende der Gärung
signalisieren, nehme ich zum aufkochen des Zuckers, bzw. kommen zur Speise
dazu, welche ich sowieso nochmal abkoche und runterkühle, bevor sie mit dem
Jungbier vereint wird.
Da geht nix verloren.
Gruss
Matthias
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 08:57 |
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Ganz einfach: Die 100mL für die Spindelprobe vor dem Kochen wird wieder
zurück geschüttet, die Spindelprobe zur Restextraktbestimmung wird
verkostet
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 11.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2014 um 09:40 |
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Antwort 11 |
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