Newbie Beiträge: 5 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2014 um 21:37 |
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Ich habe mich mit der Suche durch die Forums-Bibliothek gesucht, jedoch
keine Antwort auf mein Anliegen finden können.
Mein Anliegen: Mein Kumpel und ich haben uns bei "Genussreich" einem
onlineshop für "Bierversand" folgendes Set bestellt:
http://www.genussreich-shop.de/epages/61551058.sf/de_DE/?Ob
jectPath=/Shops/61551058/Products/101408
Wir gingen bis vor einigen Tagen noch davon aus alles richtig gemacht zu
haben. Aber seit die HG die 14 Tage Marke überschritten hat sind wir etwas
ratlos.
Wie lange kann das noch dauern?
Die Temperatur im guten Altbaukeller betragen relativ konstante 8-9 Grad
Celsius.
Wir sind noch recht frisch in unserem Hobby und sind über hilfreiche Tipps
dankbar.
Danke im Vorraus!
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2014 um 21:39 |
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Wärmer stellen, das könnte zu kalt sein für die Hefe.
Auch wenn vlt. es so auf dem Etikett steht.
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 57 Registriert: 29.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2014 um 21:41 |
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Die Brewfem Lager UG ist nicht gerade die schnellste UG Hefe.
Und die Temperaturen sind schon recht niedrig dafür würde ich meinen.
Mit der SuFu mal die Brewferm Lager suchen, und Ihr werden sehen, dass 3
Wochen auch ins Land ziehen können...
Gut Durst
Markus
____________________ Orbis non sufficit
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2014 um 22:11 |
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Genau, bei 14° Celsuis war die bei mir erst in vier Wochen durch, und das
bei 2 Päckchen auf 20l.
Eine echte Schlafmütze.
=) Georg
____________________ ******
Winterpils (wird getrunken)
Rauchbier (wird getrunken)
"Red Orange" (in Planung)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2014 um 22:42 |
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Bei mir war noch nie ne UG Hauptgärung in nur 2 Wochen durch und meine
Hefen hatten es immer wärmer als 8 oder 9 Grad.
Ich würde mich also eher wundern wenn bei so kalter Gärung nur 2 Wochen
reichen würden.
Zum Ende der HG würde ich euer Jungbier etwas wärmer stellen, sonst pennt
die Hefe noch ein.
Auch vorsichtiges Umrühren kann helfen die Hefe wieder zum arbeiten zu
verhelfen.
Grüsse
Bernd
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 10.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2014 um 10:04 |
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Wenn bei mir eine untergärige Hauptgärung in 14 tagen durchwäre hätte ich
Sorge das die Hefe den Geist aufgegeben hat.Es kann auch schon mal 4 Wochen
dauern und ist noch normal,vor allem wenn es etwas kälter ist.
Gruß Stefan
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Antwort 5 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2014 um 21:04 |
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Na, da sag ich mal DANKE! an alle die mir geantwortet haben. Und ihr habt
mir und meinem Braukollegen wirklich ein paar Fragezeichen aus dem Gesicht
radiert...
Doch ein paar gibt es dennoch
Wie siehts eigentlich mit der Nachgärung bzw den Schritten dazwischen aus?
Wenn nun schon die 14 Tage laut beiliegender Brauanleitung zu relativieren
sind, was heißt das für den Rest?
Wenn es nicht mehr blubbert soll ich 2 Tage warten und dann Speise
unterühren, dann 1-6 Stunden warten (einwirken lassen?) und dann in
Flaschen abfüllen. Gibt es hier noch Tipps oder Anmerkungen?
Eine vorerst abschließende Frage zur Flaschengärung: weiterhin im Keller
bei 8 Grad oder erstmal ins warme (welche Temperatur?- Dauer?)
Guten abend!
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2014 um 21:22 |
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Ich komme gerade aus der Garage (8-9 Grad) und habe meine WYEAST 2001
nochmal kräftig durchlüftet und per Aquarienheizung auf 9-10 Grad erwärmt.
Die HG habe ich am So begonnen.
Ist meine erste UG Hefe, ich denke, wie das Forum und die Kommentare
bestätigen, muss man sich wohl in Geduld üben.
Gut das noch ein gestopftes Belgisches Blonde Ale in der NG ist und ein
zweites BA bei 1Grad reift
Grüße Lasse
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Antwort 7 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2014 um 21:25 |
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Was meinst du mit durchlüftet? Umgerührt?
Und wie kann ich mir das mit der Aquariumheizung vorstellen?
Gruss Felix!
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Antwort 8 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2014 um 21:59 |
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Also 14 Tage sind schon eine lange Zeit, mit der 34/70 muss ich aufpassen,
dass ich den Grünschlauchpunkt nicht verpasse. Drucklos bin ich in 10 Tagen
restlos durch. Das Problem ist, dass die meisten hier viel zu kalt
vergähren. Am Anfang der Gärung geht es noch recht flott, das liegt an der
erwärmung des Jungbieres durch die Gärung. Das kann bei einer ordentlichen
Pitchingrate 3 Grad ausmachen. Wenn ich da eine Raumtemperatur von 9 Grad
habe liege ich da mit 12 Grad im Optimalen Bereich. Wenn wir dann 60 % EVG
erreicht haben flacht die Twmperatur immer mehr ab und die Gärung zieht
sich ewig hin.
Ein Beispiel: Ich habe vorletzten Montag ein Lager mit 11,8 % STW gebraut.
Am Dinstag Nachmittag habe ich 1 1/2 Monate alte Erntehefe 34/70 ohne
Starter eingerührt und belüftet. 24 Std. später blubbert es ordentlich. 48
Std. später kräust es heftig und es spritzt das Wasser aus dem Siphon. Am
Vorletzen Samstag habe ich gespindelt und ich hatte noch 2,9 Plato. Die
Schnellverfährungsprobe ist bei 2,2 stehen geblieben. Also höchste Zeit zum
schlauchen. Letzten Freitag war der Endruck (Druck hemmt die Gärung etwas
ab) erreicht, heute habe ich zur sicherheit gespindelt (2,2 Plato)
umgedrückt und die Fässer in die Reifung gestellt.
Ich nehme meine Temperatur immer aus dem Jungbier, mit einer Edelstahlhülse
und einem passenenden Sensor kein Hexenwerk. Bei 8 Grad Würztemperatur geht
gar nix. Der Hersteller druckt nicht umsonst die Optimaltemperaturen auf
die Rückseite der Päckchen. Wohlgemerkt handelt es sich um die
Jungbiertemperaturen.
Das nächste Problem ist, dass viel zuwenig Hefe eingesetzt wird, in
kombination mit einer zu kalten Temperatur bleibt die Gärung bei 60 % - 65
% stecken. Das schmeckt nicht... Bei unkenntnissen was Hefezucht betrifft,
oder man sich das ersparen will, rate ich zu Trockenhefe. Brauereien liegen
zwischen 80-85%. Mit meiner 34/70 Haushefe liege ich zwischen 80-83 %
obwohl Fermentis da wohl 79 % angibt.
Du kannst das Fässchen nun ruhig auch mal in die warme Wohnung holen und
das letzte Plato bei Raumtemperaturen durchziehen. So kann die hefe
eventuelles Diacetyl noch abbauen. Wenn die erstmal auf dem Boden liegt
dauert es ewig.
Es werden andere Leute wieder andere Meinungen zu meiner Vorgensweise
haben, dass eine oder andere genauso handhaben oder auch anders. Ich will
dir nur mal einen Weg hier erklären. Und da ich ausschließlich UG braue
kann ich auch recht viel Eigenerfahrung hiermit einfließen lassen. Und ich
habe viel ausprobiert und auch schon entsorgt.
Gruß Jerome, der keine Brauereihefe mehr nimmt die mit Druckgärung in 5
Tagen ein UG Bier produziert.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 07:26 |
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- mit Speise
carbonisieren ist Mist, auch wenn du es jetzt so machen musst, weil ihr
euch an das Rezept gehalten habt. Beim nächsten Mal Haushaltszucker geholt
und damit Carbonisiert. Damit wird's genauer und es ist wesentlich
einfacher!
- das Ende der Gärung kann man messen. Wenn sich am Restextrakt über 2-3
Tage nichts mehr verändert, ist dein Bier durchgegoren und die Hefe hatte
etwas zeit noch die Gärnebenprodukte abzubauen (wobei der Zeitraum bei UG
wohl etwas kurz sein könnte)
- vor dem einfüllen der Speise am besten das Jungbier in einen sauberen
Behälter schlauchen, damit du die abgesetzte Hefe nicht mit abfüllst. Keine
Sorge, da ist noch genügend Hefe in der Schwebe, die deine Speise zu CO2
und Alkohol umwandelt. Bitte den Behälter wirklich peinlich sauber machen
(sehr gut ausspülen und desinfizieren mit Isopropanol z.B.) damit du dir
keine Infektion in dein erstes Bier holst
- nach dem einrühren der Speise SOFORT abfüllen, du willst ja CO2 in der
Flüssigkeit binden und nicht an die Umwelt abgeben
Gruß Dirk ____________________ Mein Blog:
http://www.dirksheimbräu.de/blog
Treff nette Biertrinker & Brauer aus deiner Umgebung. Jetzt live im
Hobbybrauer IRC Chat, wähle:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=FAQ&cat=30
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 11:25 |
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Hallo Jerome,
ich fürchte, Du hast recht, die Jungbiertemperatur ist wohl zu niedrig
gewählt, da kommt die Hefe nicht recht in Schwung. Ich werde diese
entsprechend auf 12-13 Grad hochfahren und ein wenig Traubenzucker
hinzugeben.
Allerdings muss ich anmerken, dass auf der WYEAST Verpackung immer nur
Standardwerte bzgl der Temperatur abgedruckt sind (20-24 Grad), somit wird
hier keine verwertbare Info bzgl der 2001 gegeben. Laut verschiedener
Empfehlungen (8-14 Grad) für die 2001 war ich aber anscheinend zu
optimistisch mit den aktuell 8-9 Grad Jungbiertemp.
@Felix: Hier ein Beispiel: Ich nutze so eine Heizung mit 100W für den 27l
Bottich habe prima Ergebnisse bei einem OG Bier erreicht:
http://www.amazon.de/Juwel-Aquarium-85605-Heizer-Watt/dp/B0
01MZV30S/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394014917&sr=8-1&keywords=aquariumheizung+
100w
Ist zwar nicht lebensmittelecht, die verwendeten Materialien sollen aber
keine giftigen Stoffe etc abgeben, da Fische dies auch nicht besonders
mögen (ich glaube jetzt einfach mal dem Verkäufer im Fachhandel)
Leider beginnt der Einstellbereich erst bei 20 Grad, somit musst Du bei
einer UG Hefe den Temp-Anstieg gut beobachten.
Grüße
Lasse
[Editiert am 5.3.2014 um 11:27 von Bulla2012]
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Antwort 11 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 12:08 |
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Ja Bulla, es gibt auch Hefen die bei 8 Grad noch arbeiten. Die 34/70 soll
ja auch noch bei sehr geringen Temperaturen arbeiten. Die Fische bei den
Anglern werden auch immer größer .
Dennoch ist eben die Pitchingrate bei uns Hobbybrauern sehr klein. Ich bin
mir da nicht ganz sicher, denke aber die Gärnebenprodukte werden bei 12
Grad auch nicht viel mehr sein. Jedenfalls habe ich keine geschmacklichen
Einbußen.
Jedenfalls sollte man nicht außer acht lassen, dass eine lange Gärung
nunmal Fremdorganissmen es leicht machen den Geschmack zu versauen.
Außerdem werden Nebenprodukte wie Diacetyl schlechter abgebaut. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 13:01 |
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Ich tue mich auch etwas schwer, bei 25 l ca 16€ an Hefe zu investieren,
demach ist immer eine zu geringe Pitchungrate vorprogrammiert.
Nun werden wir sehen, wie sich die Temp-erhöhung auswirkt. Auf jeden Fall
möchte ich auch die HG möglichst schnell durchbekommen, um dem
Infektionsrisiko zu entgehen.
Wobei auch eine Infektion einen schönen "Fehlgeschmack" erzeugen kann ....
Aber das wollen wir mal lieber nicht provozieren.
Grüße
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 13:03 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 13:18 |
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Frag mal bei ein paar Brauereien in Deiner Nähe nach.
Oft bekommt man wunderbare untergärige Hefe für ganz umsonst oder ein paar
Flaschen Homebrew.
Da kannst Du dann Pithingraten realisieren, von denen Du mit gekaufter
Flüssighefe nur träumen kannst und so eine Hefe ist oft extrem vital.
Ich mach das nur noch so.
Stefan
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Antwort 15 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 13:47 |
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@Jerome
Wir sind heute 05.03. genau bei 3 Wochen HG. !!???!! Nicht gut?
Infektionsrisiko zu groß?
Mal zu unseren Daten: 20 Liter Münchner Lager bei konstant 8-9 Grad. Hefe
12g Brewferm. Mehr weiß ich nicht mehr. Die Habe ich nicht dazu gegeben,
sondern mein Kumpel. Daher kann ich jetzt nur noch vom Bild des Anbieters
versuchen abzulesen. Da steht wohl auch eher eine zweistellige Zahl 12 oder
13 Grad? Da sind 8 in der Tat zu wenig. Aber am Anfang der Zugabe gings
ordentlich los. Mit Schaum und der Blubberei. Dann nach 1 Woche ließ es
nach und blubberte nur noch, dies aber stetig alle 1- 2 Minuten.
Ist es schon zu spät? Hilft hier das wärmer stellen? Ich könnte den Bottich
in meinen Keller an die Nord-West Wand stellen. Da sind es ca 16 Grad. Da
ich denke, dass die Zimmertemperatur mit 20 zu warm werden könnte und die
Hefe das nicht so mag!?
Was meinst du mit Drucklos gären? Also Grünschlauchen machen wir vorerst
nicht, auch wenn ich das interessant finde.
Was bedeutet die pitchingrate? Veränderungsrate?
Ich habe vor 3 Tagen etwas aus der HG in einen Zylinder abgefüllt und mit
der Bierspindel bei 20 Grad 3,5 (Plato?) abgelesen. Die Pobe samt Spindel
steht noch in der Küche bei 20 Grad . Gestern und heute bleibt sie bei
glatt 2 stehen.
Was bedeutet das?
@Dirk
Mit Speise meinte ich "noch Fachfremder" handelsüblichen Zucker. Dachte,
das wäre das selbe- scheinbar nicht.
Wie gehe ich beim Messen des Endes vor? Entnehme ich dann täglich eine
Menge, lasse sie auf 20 Grad warm werden und messe dann mit der Spindel?
Diese werte vergleiche ich dann und stelle Differenzen fest oder nicht.
Kann ich eigentlich die Probe wieder zurück gießen in die HG?
Das mit dem vorherigen umfüllen war ebenfalls eine noch nicht gestellte
Frage die somit beantwortet ist.
Und die Hefe in ein "einfaches" 0,5 Malzbier für wie lange einrühren?
Und wie kann ich die Hefe mehrmals verwenden? Und eignet sich dafür jede
Hefe?
@Lasse
Danke für den Link. Vielleicht kann kann ich die Heizung mit so einem
Temperatursteckdosenregler UT 200 /Tu-200 ?! kombinieren und somit die
Temperatur verlässlich steuern? Oder es reicht mein Keller mit 16 Grad.
Tut mir leid Jungs dass ich euch so mit meinen Fragen bombardiere, aber ich
habe zur Zeit keine andere Möglichkeit. Ich bin mir auch nicht zu fein,
evtll eine Frage zu viel zu stellen, somit wisst ihr wenigstens was ich
noch nicht weiß ;-)
Meine einzige Braulektüre ist seit Wochen nicht mehr zu finden. Ich hoffe
somit auf euer Verständnis und Mithilfe.
Danke!
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 13:51 |
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Wenn es drei Wochen lang zu keiner Infektion kam, warum soll es dann gerade
zum Schluß dazu kommen, wenn es nichts mehr zum Fressen gibt? Ich versteh
die Infektionspanik bei so was nicht, es sei denn, da spuckt jemand
rein.
Problem ist eher, dass sich die Hefe im Geläger immer mehr zersetzt und
Autolyseprodukte abgibt.
Das ist aber normalerweise halb so wild.
Stefan
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Antwort 17 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2014 um 14:17 |
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Der Stefan hat recht, so meinte ich das. Man bekommt (mir so ergangen)
Fehlgeschmäcker. Von was k.A.. Das wissen die Narziss und Doemensjungs wie
Stefan besser.
Also deine Schnellvergährungrobe blieb bei 2 Plato stehen, das heisst dein
Jungbier hat noch 3,5 Plato. Fehlen noch 1,5.. hols in deine Wohnung.
Fertig... Diacetyl kann noch abgebaut werden.
Pitchingrate ist die Anzahl der lebenden Hefezellen. Schau mal bei Mr.
Malty, da gibt es einen Rechner. Dann wirst du aber so
gucken was du eigentlich bräuchtest.
[Editiert am 5.3.2014 um 14:23 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 18 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 27.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.3.2014 um 21:32 |
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Ok. Zweites Mal Danke!
Die Fragen, die noch offen geblieben sind, werde ich nach und nach im Forum
recherchieren.
Auf ein paar habe ich auch schon eine oder mehrere Antwortene gefunden.
Flx
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Antwort 19 |
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