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Autor: Betreff: Untergärig über 14 tage HG- normal?
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Brauerbritz
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2014 um 21:37  
Ich habe mich mit der Suche durch die Forums-Bibliothek gesucht, jedoch keine Antwort auf mein Anliegen finden können.

Mein Anliegen: Mein Kumpel und ich haben uns bei "Genussreich" einem onlineshop für "Bierversand" folgendes Set bestellt:
http://www.genussreich-shop.de/epages/61551058.sf/de_DE/?Ob jectPath=/Shops/61551058/Products/101408

Wir gingen bis vor einigen Tagen noch davon aus alles richtig gemacht zu haben. Aber seit die HG die 14 Tage Marke überschritten hat sind wir etwas ratlos.

Wie lange kann das noch dauern?

Die Temperatur im guten Altbaukeller betragen relativ konstante 8-9 Grad Celsius.

Wir sind noch recht frisch in unserem Hobby und sind über hilfreiche Tipps dankbar.

Danke im Vorraus!
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2014 um 21:39  
Wärmer stellen, das könnte zu kalt sein für die Hefe.
Auch wenn vlt. es so auf dem Etikett steht.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2014 um 21:41  
Die Brewfem Lager UG ist nicht gerade die schnellste UG Hefe.

Und die Temperaturen sind schon recht niedrig dafür würde ich meinen.

Mit der SuFu mal die Brewferm Lager suchen, und Ihr werden sehen, dass 3 Wochen auch ins Land ziehen können...


Gut Durst

Markus


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Orbis non sufficit
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dudeldei
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2014 um 22:11  
Genau, bei 14° Celsuis war die bei mir erst in vier Wochen durch, und das bei 2 Päckchen auf 20l.
Eine echte Schlafmütze.
=) Georg


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Winterpils (wird getrunken)
Rauchbier (wird getrunken)
"Red Orange" (in Planung)
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2014 um 22:42  
Bei mir war noch nie ne UG Hauptgärung in nur 2 Wochen durch und meine Hefen hatten es immer wärmer als 8 oder 9 Grad.
Ich würde mich also eher wundern wenn bei so kalter Gärung nur 2 Wochen reichen würden.
Zum Ende der HG würde ich euer Jungbier etwas wärmer stellen, sonst pennt die Hefe noch ein.
Auch vorsichtiges Umrühren kann helfen die Hefe wieder zum arbeiten zu verhelfen.


Grüsse

Bernd
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Laurion
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2014 um 10:04  
Wenn bei mir eine untergärige Hauptgärung in 14 tagen durchwäre hätte ich Sorge das die Hefe den Geist aufgegeben hat.Es kann auch schon mal 4 Wochen dauern und ist noch normal,vor allem wenn es etwas kälter ist.

Gruß Stefan
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Brauerbritz
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 21:04  
Na, da sag ich mal DANKE! an alle die mir geantwortet haben. Und ihr habt mir und meinem Braukollegen wirklich ein paar Fragezeichen aus dem Gesicht radiert...

Doch ein paar gibt es dennoch
Wie siehts eigentlich mit der Nachgärung bzw den Schritten dazwischen aus? Wenn nun schon die 14 Tage laut beiliegender Brauanleitung zu relativieren sind, was heißt das für den Rest?
Wenn es nicht mehr blubbert soll ich 2 Tage warten und dann Speise unterühren, dann 1-6 Stunden warten (einwirken lassen?) und dann in Flaschen abfüllen. Gibt es hier noch Tipps oder Anmerkungen?
Eine vorerst abschließende Frage zur Flaschengärung: weiterhin im Keller bei 8 Grad oder erstmal ins warme (welche Temperatur?- Dauer?)

Guten abend!
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 21:22  
Ich komme gerade aus der Garage (8-9 Grad) und habe meine WYEAST 2001 nochmal kräftig durchlüftet und per Aquarienheizung auf 9-10 Grad erwärmt.
Die HG habe ich am So begonnen.
Ist meine erste UG Hefe, ich denke, wie das Forum und die Kommentare bestätigen, muss man sich wohl in Geduld üben.
Gut das noch ein gestopftes Belgisches Blonde Ale in der NG ist und ein zweites BA bei 1Grad reift :D

Grüße Lasse
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Brauerbritz
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 21:25  
Was meinst du mit durchlüftet? Umgerührt?
Und wie kann ich mir das mit der Aquariumheizung vorstellen?

Gruss Felix!
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 21:59  
Also 14 Tage sind schon eine lange Zeit, mit der 34/70 muss ich aufpassen, dass ich den Grünschlauchpunkt nicht verpasse. Drucklos bin ich in 10 Tagen restlos durch. Das Problem ist, dass die meisten hier viel zu kalt vergähren. Am Anfang der Gärung geht es noch recht flott, das liegt an der erwärmung des Jungbieres durch die Gärung. Das kann bei einer ordentlichen Pitchingrate 3 Grad ausmachen. Wenn ich da eine Raumtemperatur von 9 Grad habe liege ich da mit 12 Grad im Optimalen Bereich. Wenn wir dann 60 % EVG erreicht haben flacht die Twmperatur immer mehr ab und die Gärung zieht sich ewig hin.

Ein Beispiel: Ich habe vorletzten Montag ein Lager mit 11,8 % STW gebraut. Am Dinstag Nachmittag habe ich 1 1/2 Monate alte Erntehefe 34/70 ohne Starter eingerührt und belüftet. 24 Std. später blubbert es ordentlich. 48 Std. später kräust es heftig und es spritzt das Wasser aus dem Siphon. Am Vorletzen Samstag habe ich gespindelt und ich hatte noch 2,9 Plato. Die Schnellverfährungsprobe ist bei 2,2 stehen geblieben. Also höchste Zeit zum schlauchen. Letzten Freitag war der Endruck (Druck hemmt die Gärung etwas ab) erreicht, heute habe ich zur sicherheit gespindelt (2,2 Plato) umgedrückt und die Fässer in die Reifung gestellt.

Ich nehme meine Temperatur immer aus dem Jungbier, mit einer Edelstahlhülse und einem passenenden Sensor kein Hexenwerk. Bei 8 Grad Würztemperatur geht gar nix. Der Hersteller druckt nicht umsonst die Optimaltemperaturen auf die Rückseite der Päckchen. Wohlgemerkt handelt es sich um die Jungbiertemperaturen.

Das nächste Problem ist, dass viel zuwenig Hefe eingesetzt wird, in kombination mit einer zu kalten Temperatur bleibt die Gärung bei 60 % - 65 % stecken. Das schmeckt nicht... Bei unkenntnissen was Hefezucht betrifft, oder man sich das ersparen will, rate ich zu Trockenhefe. Brauereien liegen zwischen 80-85%. Mit meiner 34/70 Haushefe liege ich zwischen 80-83 % obwohl Fermentis da wohl 79 % angibt.

Du kannst das Fässchen nun ruhig auch mal in die warme Wohnung holen und das letzte Plato bei Raumtemperaturen durchziehen. So kann die hefe eventuelles Diacetyl noch abbauen. Wenn die erstmal auf dem Boden liegt dauert es ewig.

Es werden andere Leute wieder andere Meinungen zu meiner Vorgensweise haben, dass eine oder andere genauso handhaben oder auch anders. Ich will dir nur mal einen Weg hier erklären. Und da ich ausschließlich UG braue kann ich auch recht viel Eigenerfahrung hiermit einfließen lassen. Und ich habe viel ausprobiert und auch schon entsorgt.

Gruß Jerome, der keine Brauereihefe mehr nimmt die mit Druckgärung in 5 Tagen ein UG Bier produziert.


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Qvex23
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 07:26  

Zitat von Brauerbritz, am 4.3.2014 um 21:04

Wenn es nicht mehr blubbert soll ich 2 Tage warten und dann Speise unterühren, dann 1-6 Stunden warten (einwirken lassen?) und dann in Flaschen abfüllen.

  1. mit Speise carbonisieren ist Mist, auch wenn du es jetzt so machen musst, weil ihr euch an das Rezept gehalten habt. Beim nächsten Mal Haushaltszucker geholt und damit Carbonisiert. Damit wird's genauer und es ist wesentlich einfacher!
  2. das Ende der Gärung kann man messen. Wenn sich am Restextrakt über 2-3 Tage nichts mehr verändert, ist dein Bier durchgegoren und die Hefe hatte etwas zeit noch die Gärnebenprodukte abzubauen (wobei der Zeitraum bei UG wohl etwas kurz sein könnte)
  3. vor dem einfüllen der Speise am besten das Jungbier in einen sauberen Behälter schlauchen, damit du die abgesetzte Hefe nicht mit abfüllst. Keine Sorge, da ist noch genügend Hefe in der Schwebe, die deine Speise zu CO2 und Alkohol umwandelt. Bitte den Behälter wirklich peinlich sauber machen (sehr gut ausspülen und desinfizieren mit Isopropanol z.B.) damit du dir keine Infektion in dein erstes Bier holst
  4. nach dem einrühren der Speise SOFORT abfüllen, du willst ja CO2 in der Flüssigkeit binden und nicht an die Umwelt abgeben

Gruß Dirk


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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 11:25  
Hallo Jerome,
ich fürchte, Du hast recht, die Jungbiertemperatur ist wohl zu niedrig gewählt, da kommt die Hefe nicht recht in Schwung. Ich werde diese entsprechend auf 12-13 Grad hochfahren und ein wenig Traubenzucker hinzugeben.
Allerdings muss ich anmerken, dass auf der WYEAST Verpackung immer nur Standardwerte bzgl der Temperatur abgedruckt sind (20-24 Grad), somit wird hier keine verwertbare Info bzgl der 2001 gegeben. Laut verschiedener Empfehlungen (8-14 Grad) für die 2001 war ich aber anscheinend zu optimistisch mit den aktuell 8-9 Grad Jungbiertemp.

@Felix: Hier ein Beispiel: Ich nutze so eine Heizung mit 100W für den 27l Bottich habe prima Ergebnisse bei einem OG Bier erreicht:
http://www.amazon.de/Juwel-Aquarium-85605-Heizer-Watt/dp/B0 01MZV30S/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394014917&sr=8-1&keywords=aquariumheizung+ 100w
Ist zwar nicht lebensmittelecht, die verwendeten Materialien sollen aber keine giftigen Stoffe etc abgeben, da Fische dies auch nicht besonders mögen (ich glaube jetzt einfach mal dem Verkäufer im Fachhandel)
Leider beginnt der Einstellbereich erst bei 20 Grad, somit musst Du bei einer UG Hefe den Temp-Anstieg gut beobachten.

Grüße
Lasse


[Editiert am 5.3.2014 um 11:27 von Bulla2012]
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 12:08  
Ja Bulla, es gibt auch Hefen die bei 8 Grad noch arbeiten. Die 34/70 soll ja auch noch bei sehr geringen Temperaturen arbeiten. Die Fische bei den Anglern werden auch immer größer ;) . Dennoch ist eben die Pitchingrate bei uns Hobbybrauern sehr klein. Ich bin mir da nicht ganz sicher, denke aber die Gärnebenprodukte werden bei 12 Grad auch nicht viel mehr sein. Jedenfalls habe ich keine geschmacklichen Einbußen.

Jedenfalls sollte man nicht außer acht lassen, dass eine lange Gärung nunmal Fremdorganissmen es leicht machen den Geschmack zu versauen. Außerdem werden Nebenprodukte wie Diacetyl schlechter abgebaut.


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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 13:01  
Ich tue mich auch etwas schwer, bei 25 l ca 16€ an Hefe zu investieren, demach ist immer eine zu geringe Pitchungrate vorprogrammiert.
Nun werden wir sehen, wie sich die Temp-erhöhung auswirkt. Auf jeden Fall möchte ich auch die HG möglichst schnell durchbekommen, um dem Infektionsrisiko zu entgehen.
Wobei auch eine Infektion einen schönen "Fehlgeschmack" erzeugen kann .... :puzz: ;)

Aber das wollen wir mal lieber nicht provozieren.

Grüße
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Qvex23
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 13:03  
Beim nächsten mal kannst du vor dem Brauen deine Hefe in Malzbier vermehren. Außerdem kann man die Hefe mehr als einmal verwenden!

Grüße

Dirk


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 13:18  

Zitat von Bulla2012, am 5.3.2014 um 13:01
Ich tue mich auch etwas schwer, bei 25 l ca 16€ an Hefe zu investieren, demach ist immer eine zu geringe Pitchungrate vorprogrammiert.


Frag mal bei ein paar Brauereien in Deiner Nähe nach.
Oft bekommt man wunderbare untergärige Hefe für ganz umsonst oder ein paar Flaschen Homebrew.
Da kannst Du dann Pithingraten realisieren, von denen Du mit gekaufter Flüssighefe nur träumen kannst und so eine Hefe ist oft extrem vital.
Ich mach das nur noch so.

Stefan
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Brauerbritz
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 13:47  
@Jerome
Wir sind heute 05.03. genau bei 3 Wochen HG. !!???!! Nicht gut? Infektionsrisiko zu groß?
Mal zu unseren Daten: 20 Liter Münchner Lager bei konstant 8-9 Grad. Hefe 12g Brewferm. Mehr weiß ich nicht mehr. Die Habe ich nicht dazu gegeben, sondern mein Kumpel. Daher kann ich jetzt nur noch vom Bild des Anbieters versuchen abzulesen. Da steht wohl auch eher eine zweistellige Zahl 12 oder 13 Grad? Da sind 8 in der Tat zu wenig. Aber am Anfang der Zugabe gings ordentlich los. Mit Schaum und der Blubberei. Dann nach 1 Woche ließ es nach und blubberte nur noch, dies aber stetig alle 1- 2 Minuten.

Ist es schon zu spät? Hilft hier das wärmer stellen? Ich könnte den Bottich in meinen Keller an die Nord-West Wand stellen. Da sind es ca 16 Grad. Da ich denke, dass die Zimmertemperatur mit 20 zu warm werden könnte und die Hefe das nicht so mag!?

Was meinst du mit Drucklos gären? Also Grünschlauchen machen wir vorerst nicht, auch wenn ich das interessant finde.
Was bedeutet die pitchingrate? Veränderungsrate?
Ich habe vor 3 Tagen etwas aus der HG in einen Zylinder abgefüllt und mit der Bierspindel bei 20 Grad 3,5 (Plato?) abgelesen. Die Pobe samt Spindel steht noch in der Küche bei 20 Grad . Gestern und heute bleibt sie bei glatt 2 stehen.
Was bedeutet das?

@Dirk

Mit Speise meinte ich "noch Fachfremder" handelsüblichen Zucker. Dachte, das wäre das selbe- scheinbar nicht.

Wie gehe ich beim Messen des Endes vor? Entnehme ich dann täglich eine Menge, lasse sie auf 20 Grad warm werden und messe dann mit der Spindel? Diese werte vergleiche ich dann und stelle Differenzen fest oder nicht.
Kann ich eigentlich die Probe wieder zurück gießen in die HG?

Das mit dem vorherigen umfüllen war ebenfalls eine noch nicht gestellte Frage die somit beantwortet ist.

Und die Hefe in ein "einfaches" 0,5 Malzbier für wie lange einrühren?

Und wie kann ich die Hefe mehrmals verwenden? Und eignet sich dafür jede Hefe?

@Lasse

Danke für den Link. Vielleicht kann kann ich die Heizung mit so einem Temperatursteckdosenregler UT 200 /Tu-200 ?! kombinieren und somit die Temperatur verlässlich steuern? Oder es reicht mein Keller mit 16 Grad.



Tut mir leid Jungs dass ich euch so mit meinen Fragen bombardiere, aber ich habe zur Zeit keine andere Möglichkeit. Ich bin mir auch nicht zu fein, evtll eine Frage zu viel zu stellen, somit wisst ihr wenigstens was ich noch nicht weiß ;-)
Meine einzige Braulektüre ist seit Wochen nicht mehr zu finden. Ich hoffe somit auf euer Verständnis und Mithilfe.

Danke!
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 13:51  

Zitat von Brauerbritz, am 5.3.2014 um 13:47
@Jerome
Wir sind heute 05.03. genau bei 3 Wochen HG. !!???!! Nicht gut? Infektionsrisiko zu groß?


Wenn es drei Wochen lang zu keiner Infektion kam, warum soll es dann gerade zum Schluß dazu kommen, wenn es nichts mehr zum Fressen gibt? Ich versteh die Infektionspanik bei so was nicht, es sei denn, da spuckt jemand rein.
Problem ist eher, dass sich die Hefe im Geläger immer mehr zersetzt und Autolyseprodukte abgibt.
Das ist aber normalerweise halb so wild.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 14:17  
Der Stefan hat recht, so meinte ich das. Man bekommt (mir so ergangen) Fehlgeschmäcker. Von was k.A.. Das wissen die Narziss und Doemensjungs wie Stefan besser.

Also deine Schnellvergährungrobe blieb bei 2 Plato stehen, das heisst dein Jungbier hat noch 3,5 Plato. Fehlen noch 1,5.. hols in deine Wohnung. Fertig... Diacetyl kann noch abgebaut werden.

Pitchingrate ist die Anzahl der lebenden Hefezellen. Schau mal bei Mr. Malty, da gibt es einen Rechner. Dann wirst du aber so :o gucken was du eigentlich bräuchtest.


[Editiert am 5.3.2014 um 14:23 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Brauerbritz
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 21:32  
Ok. Zweites Mal Danke!
Die Fragen, die noch offen geblieben sind, werde ich nach und nach im Forum recherchieren.
Auf ein paar habe ich auch schon eine oder mehrere Antwortene gefunden.

Flx
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