Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: HG verdammt schnell durch
Senior Member
Senior Member

Nansen
Beiträge: 165
Registriert: 26.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:05  
Hi,

wir haben am Samstag ein Pils gebraut. STW 11,5°Plato
Die Hefe ist W34/70 in 2. Führung.
Heute (am 4. Tag) hat die Hefe schon alles soweit verstoffwechselt, dass das Refraktometer 6,0-5,5 Brix anzeigt. Das sind 77-81% SVG.
Die Probe, die ich heute zum brixen genommen habe, schmeckte eigentlich ok, roch aber leicht schwefelig.
Wir dürften ziemlich overpitched haben. Wir haben 350ml Erntehefe in etwa 36L Würze gegeben. (Hab am Samstag noch kurzz überlegt, ob ich nicht lieber nur die Hälfte nehme...)
Die Temperatur betrug beim Anstellen etwa 12°C und stieg bis heute auf 16°C.

Overpitchen birgt ja eine gewisse Autolysegefahr. Kann ich das vermeiden/mildern, indem ich das Jungbier morgen von der Hefe nehme und in ein leeres Fass umschlauche?
Ist das überhaupt sinnvoll?
Was sagt ihr zu dem Schwefelgeruch?

Grüße,
Marco


____________________
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch b(r)auen.
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:07  
Schwefelgeruch lagert sich meistens aus, ich würde noch ein paar (1-2) Tage warten und dann umschlauchen. Autolyse *nach* dem Umschlauchen will man ja auch nicht... ;)

Grüße


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

djmoehre
Beiträge: 756
Registriert: 8.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:11  
16 Grad ist schon ziemlich warm, oder? In Kombination mit einer großen Menge vitaler Erntehefe kann ich mir eine Turbogärung durchaus vorstellen.
Ich hätte ein wenig Sorge wegen fruchtigen Aromen bei 16 Grad. Passt gerade zum Pils leider nicht.


____________________
Grüße
Maddin
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

Nansen
Beiträge: 165
Registriert: 26.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:17  

Zitat von djmoehre, am 5.3.2014 um 21:11
16 Grad ist schon ziemlich warm, oder? In Kombination mit einer großen Menge vitaler Erntehefe kann ich mir eine Turbogärung durchaus vorstellen.
Ich hätte ein wenig Sorge wegen fruchtigen Aromen bei 16 Grad. Passt gerade zum Pils leider nicht.


Da mache ich mir weniger Sorgen. Laut Doemens-Seminar, spielt die Temperatur in den ersten 3 Tagen eine wichtige Rolle und sollte da im Optimum der Hefe bleiben. Das Optimum bei der W34/70 ist 12-15°C. In dem Bereich war ich bis heute. Und angesichts dieser Turbogärung würde ich die genannten ersten 3 Tage auch nicht so eng sehen.


____________________
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch b(r)auen.
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum