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Autor: Betreff: "Nachgärung mit Haushaltszucker" Einbringung des Zuckers
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Stoertebeker
Beiträge: 57
Registriert: 29.1.2014
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 06:55  
Mein Dunkles Lagerbier nähert sich der Abfüllung. Und ich habe mich im Vorfeld dafür entschieden, die Nachgärung mit Haushaltszucker durchzuführen.

Mit einschlägigen Rechner komme ich auf einen Bedarf von ca. 6g Zucker je Liter. Da ich in 0,5l Bügelflaschen abfülle sind dies somit nach Adam Riesling ca. 3g je Flasche, bei 20l Bier 120g Gesamtzuckermenge.

Und nun die Frage schlechthin:
  • Zucker in Kristallform in die Flasche geben, und dann drauf abfüllen aus dem Gärbehälter?
  • Mit 120g Zucker 200ml. Lösung herstellen und dann mit Spritze 5ml je Flasche abportionieren und dann verfüllen?
  • die 200ml Zuckerlösung in einen Behälter vorlegen und dann umschlauchen?
  • oder....?

Man hört und liest soviele unterschiedliche Methoden, da weiss man garnicht, was wirklich gut und praktikabel ist.

Im Voraus vielen Dank schon mal für evtl. Antworten!

Gut Durst & Gruß!

Markus


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Orbis non sufficit
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 07:26  
Hallo!

Du wirst auch jetzt die gleichen unterschiedlichen Antworten bekommen.
Ich kippe den ungelösten Zucker rein.
Probier doch einfach aus, welche Methode dir eher liegt.

MfG
Klaus
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Funzl
Beiträge: 40
Registriert: 5.12.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 07:36  
Ich hab auch zuerst immer Zucker in der Flasche vorgelegt. Mittlerweile hab ich mir nen Schnappsdosierer zugelegt und geb in jede Flasche 1cl an Zuckerlösung, was auch super funktioniert.

vg
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 07:38  
Hallo Markus
Nimm 1 Liter von deinem Jungbier und löse darin deinen Zucker auf.
Gib diese Bier-Zuckerlösung in einen Behälter und schlauche dein Jungbier drauf.
Und dann ab in die Flaschen.
Das geht dann sehr zügig und du brauchst nicht 20 X abzuwiegen.
(Eventuell Dosierlöffel - aber auch zu ungenau !)

Das hat den Vorteil, dass du den Zucker gleichmäßig (auf die Flaschen) verteilt hast !
Jede einzelne Flasche zu "behandeln" wäre mir zu ungenau.
Es sei denn, du wiegst den Zucker für die einzelne Flasche im Milligramm Bereich ab.
Für mich viel zu umständlich.
Antwort 3
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Malzimator
Beiträge: 178
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 07:46  
Guten Morgen!

Da Du bis zur Abfüllung nicht mehr viel Zeit hast:
Eine sehr einfache Methode ist es, sich um die Ecke eine Packung Würfelzucker zu kaufen. Ein Würfel hat ziemlich genau 4g.
Wenn Du also in 0,5l-Flaschen abfüllst, wirst du etwas zu viel Kohlensäure bekommen,
was aber grundsätzlich nicht allzu tragisch ist.
Wichtig ist hier, daß das Bier bei Zugabe des Zuckers vollständig ausgegoren ist (Hefezellen leben ja noch).
Also, wenn du bemerkst, daß der Restextrakt nicht weiter sinkt,
lieber noch 2 - 3 Tage zuwarten und dann den Würfelzucker dazu.

Oder:
Bestell Dir eine Dosierhilfe bei:

http://www.hobbybrauerversand.de/Dosierhilfe-fuer-Zucker

Sehr praktisch.
Beim Dosieren jeweils den geeigneten Becher bis zum Rand anfüllen.

Brauergruß,
Georg


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Hausbräu ist Charakterbräu
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oliver0904
Beiträge: 103
Registriert: 12.2.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 07:54  
Ich stelle mir gerade die Frage wie das mit dem berechnen des Alkoholgehaltes ist? Berechne ich nur die Differenz der vergohrenen Würze oder vergehrt der Zucker auch noch zu Alkohol?
Profil anzeigen Antwort 5
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Malzimator
Beiträge: 178
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 08:03  
Daß ich nicht vergesse:
Solltest Du Dich für Würfelzucker entscheiden, würde ich, da Du Lagerbier bei niedrigeren Temperaturen machst,
nach der Abfüllung ein paar mal die Flaschen entlüften.
Nervt, aber so wird das Bier insgesamt bekömmlicher und du hast beim Öffnen, wenn Du es trinken willst,
keine Schaumorgie.

Gruß,
Georg


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Hausbräu ist Charakterbräu
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Posting Freak
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Hesse
Beiträge: 970
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 08:05  
Hallo,
ich löse die benötigte Haushaltszuckermenge in ca. 500 ml kochendem Wasser auf, lasse abkühlen und lege vor.
Das Jungbier wird darauf geschlaucht und dann nochmal mit dem desinfizierten Kochlöffel kurz und vorsichtig durchgerührt.
Fertig zum Abfüllen.


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Stoertebeker
Beiträge: 57
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 08:06  
@ Malzimator: Also die HG scheint abgeschlossen zu sein, da sich die gespindelten Werte nicht mehr ändern. Komme aber erst am WE dazu abzufüllen.

Wenn ich 4g Würfelzucker in die Flasche gebe...verteilen sich die dann so gut? Ich hab schon mal kurz dran gedacht, aber noch nicht nachgewogen, was so ein Würfel hat....

Bei 8g/l Zucker macht das einen CO2 Gehalt von 6 statt 5 g/CO2 aus...wär ja auch nicht sooooo tragisch, oder?

@fribbe: Rührst du dann noch vorsichtig um, oder hoffst du auch gute durchmischung beim Einschlauchen...?

@oliver0904: Auch Nachgärung ist Gärung, und somit entsteht neben CO2 auch Alkohol...


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Orbis non sufficit
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Malzimator
Beiträge: 178
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 08:23  
Ja, der Zucker verteilt sich in der Flasche dann gut, weil durch die Gärung wieder Bewegung ins Spiel kommt,
und dadurch eine Durchmischung gewährleistet ist.

Und, klar da das kühler vergorene Untergärige mehr Kohlensäure bindet,
muß man bei Zugabe von 4g Würfelzucker nachher oft entlüften.
Allerdings kannst Du davon ausgehen,
daß sich dann in jeder Flasche ziemlich exakt der selbe Überdruck bildet.
Ist beim Hantieren einfacher.
Ich dachte mir eben, daß Du zum Bestellen nicht mehr allzu viel Zeit hast.

Ich habe immer versucht nach dem Hopfenkochen alle weiteren Schritte möglichst schnell und möglichst ohne Infektionsgefahr ablaufen zu lassen. Viele befürchten, daß Haushaltszucker nicht hygienisch genug ist.
Aber hochkonzentrierter Zucker wirkt ja, genauso wie hohe Salzkonzentrationen stark bakterienhemmend.
Und 100% Zucker erst recht. Ich achte darauf, daß ich fürs Bierbrauen nur aus einer einzigen Verpackung entnehme,
und diese dann nach Gebrauch wieder verschließe.

Mir ist bis jetzt (Den Göttern sei Dank!) nicht ein einziges Bier sauer geworden,
und die Biere waren auch ziemlich lang haltbar.

Gruß,
Georg


[Editiert am 7.3.2014 um 08:25 von Malzimator]



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Hausbräu ist Charakterbräu
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Beiträge: 47
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 08:59  
Moin,


ich nehme das da:
http://www.shooters-store.de/shop/article_L90100/LEE-Pulverme ssbecher-Set.html?shop_param=cid%3D20484%26aid%3DL90100%26

Das Lee Pulvermessbecherset.
Ich suche mir einen passenden Becher raus, wiege einmal ab und fülle den Zucker direkt in die Flaschen.
Passt perfekt und ist schnell !

BG RR
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:03  
@Malzimator:

Ich hab jetzt extra sowohl den Rechner ausgepackt als auch die Briefwaage...

Bei 25 wahllos aus einer Packung genommenen Würfelzuckerstücken komme ich im Durchschnitt auf ca. 3g je Würfel...des passt ja dann optimal...!!!!

Ich werde 2 varianten am WE durchprobieren...
  • Würfelzucker in die Flaasche und abfüllen (20 Flaschen)
  • Zuckerlösung mit Spritze "impfen"

Schönes WE einstweilen...!


Gruß

Markus


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Orbis non sufficit
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:21  
Hallo,

bei 20 l mag das ja noch passabel sein, mit dem Zucker in den einzelnen Flaschen.

Wenn du aber mal 100 Flaschen am Stück abfüllen musst, ist es sicherlich
angenehmer, wenn du den Zucker ausflöst, vorlegst und dann drauf schlauchst.

Außerdem hast du den Zucker genauer auf die Flaschen verteilt.

Gruß, Michael
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:23  
Hier werden ja Sachen erzählt..... :)

Zitat:
muß man bei Zugabe von 4g Würfelzucker nachher oft entlüften.

Müssen muss man das gar nicht, man könnte.
Wenn man das Entlüften "oft" genug tut wird man hinterher weniger Co² im Bier haben als erwünscht. Außerdem ist das ganze sehr ungenau und mehr ein Glücksspiel.
Viel ungenauer als die Zuckermenge korrekt mit einem kleinen Messlöffel pro Flasche vorher korrekt zu dosieren oder
das Jungbier auf eine berechnete Zuckerlösung im separaten Gefäß vor dem Abfüllen drauf zu schlauchen.

Zitat:
Bei 8g/l Zucker macht das einen CO2 Gehalt von 6 statt 5 g/CO2 aus...wär ja auch nicht sooooo tragisch, oder?

Kommt immer auf das Bier an. Bei einem Weizen wären 6 Gramm eher normal bzw. keinesfalls überdosiert.
Entlüften brauchst du grundsätzlich bei 6 Gramm Co² noch nichts, zumindest nicht aus Sicht eines zerstörerrischen "Überdruckes".
Entlüften macht die korrekte Co² Dosierung ohnehin zum Glücksspiel. Ungenauer gehts kaum.

Also ein Stück Würfelzucker, zumindest den den es bei uns zu kaufen gibt hat auch nicht 4 Gramm sondern ca. 3,3 Gramm.
Somit wäre der eigentlich gut passend für deine Flaschen mit 0,5 Liter ohne(!) das man dann nachher noch entlüften muss, was
ich persönlich sowieso nur als Notlösung bei Fehldosierung ansehe und bei Kronkorken auch noch Neuverkorkung notwendig machen würde.

Dummerweise passen die normalen Würfelzuckerstücken nicht durch den normalen Flaschenhals weswegen man sie vorher klein machen muss.
Dann kann man besser gleich normalen losen Zucker mit einem Messlöffel korrekt dosieren.
Das geht durchaus genau genug und ermöglicht auch andere Gewichte als die des Stückes Würfelzucker.
Genauer jedenfalls als nachträgliches Entlüften nach Pi mal Auge.

Zitat:
Nimm 1 Liter von deinem Jungbier und löse darin deinen Zucker auf.
Gib diese Bier-Zuckerlösung in einen Behälter und schlauche dein Jungbier drauf.
Und dann ab in die Flaschen.

Einfach nur Draufschlauchen kann klappen, muss es aber nicht, je nachdem wie geschickt man sich dabei anstellt wird
die Zuckerlösung beim alleinigen Draufschlauchen nur mehr oder minder gut mit dem Jungbier vermischt.
Abschliessend sollte der Sud unbedingt noch gut durchgerührt werden sonst kann es sein das man mehr oder minder
unterschiedlich carbonisierte Flaschen erhält.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 7.3.2014 um 10:35 von BerndH]
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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:29  
Ich weiß, allein schon das Wort "Entlüften" in diesem Forum zu verwenden,
erzeugt jedes Mal einen ungeheuren Pawlowschen Reflex.


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Hausbräu ist Charakterbräu
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:34  
Zu Recht !
Weil es eigentlich Pfusch und eine Notmaßnahme ist die nur nötig wird wenn man zuvor etwas falsch machte, sprich um von einer Überdosierung wieder runter zu kommen.
Entlüften als normale Vorgehensweise gleich von vornherein mit einzukalkulieren, da graut es den meisten zurecht.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 7.3.2014 um 11:22 von BerndH]
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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 09:52  
Ich habs nicht als normale Maßnahme empfohlen, sondern angepaßt an die Situation.
So mir reichts jetzt, ich klink mich aus.


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 13:35  

Zitat:
Abschliessend sollte der Sud unbedingt noch gut durchgerührt werden sonst kann es sein das man mehr oder minder
unterschiedlich carbonisierte Flaschen erhält.


Oh Gott Bernd
Das dürfte sich doch wohl von selbst erklären !!!!

Übrigens:
Zum Abfüllen in die Flasche nimmt man einen Plastikschlauch
und kein 2 Zoll Rohr ! :P :puzz: :exclam:
Antwort 17
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:03  
Moin,

na viel Spaß mit dem unaufgelösten Zucker, wenn die HG zwar durch ist aber Würze unmittelba noch eine Menge CO2 gespeichert hat!

Ist doch alles nur unnötige Arbeit.

Erforderliche Zuckermenge mit einem Aufspeisungsrechner ermitteln -abgewogenen Zucker aufgelöst in Umschlauchbehältnis vorlegen - abfüllen - fertig!

Bei Verwendugn der Rechner daruaf achten, ob und in welchem Maße die Berechnung von gelöstem CO2 in dem Jungbier ausgeht. Ist die HG schon länger durch, gibt es auch - so gut wie - kein gelöstes CO2 mehr, von dessen Vorhandensein der Rechner womöglich ausgeht. Erforderlichenfalls diesen Wert gen Null ändern.

Was soll denn das Gefrickel in jede Flasche eine abgemessene Zuckermenge vorzulegen.

Tut mir leid, kann da keinerlei Vorteile erkennen, nur Nachteile...


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:18  
Ich habe bei meinem letzten Sud den Dosierlöffel von HuM und einen kleinen Trichter verwendet. Damit hatte ich 40 Flaschen ruckzuck mit Zucker befüllt. Nach dem Abfüllen und verkorken habe ich die Flaschen dann nochmal kurz geschüttelt, damit sich der Zucker nicht unten absetzt. Hat tadellos geklappt und ist in der Einkocherklasse die wohl einfachste Vorgehensweise. Die Carbonisierung ist damit sicher nicht milligrammgenau, für den Anfänger sollte das aber reichen. Ich fand es auf jeden Fall deutlich angenehmer als mit der Speise zu hantieren, was ich bei den ersten Suden gemacht hatte.


[Editiert am 7.3.2014 um 14:19 von Dai]
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:22  
Was ist denn daran einfacher als die errechnete Gesamtmenge Zucker aufgelöst vorzulegen?
Wir reden ja jetzt von Zucker, nicht von Speise.

Noch einfacher (aber auch riskanter und vor allem schlechter zu timen) ist grünschlauchen.


[Editiert am 7.3.2014 um 14:22 von Hagen]



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Hagen
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:25  

Zitat:
Oh Gott Bernd
Das dürfte sich doch wohl von selbst erklären !!!!

Na das wäre ja zu schön Johann ! :)
Aber du kennst vermutlich die vielen Postings wo das nicht der Fall war, selbst von explodierten Pullen war schon zu lesen.
Wenn alles immer selbsterklärend wäre, dann gäbe es in diesem Forum viel viel weniger Fragen und Fehlerberichte.

P.S.
Ich fülle übrigens mit einem Silikonschlauch ab. ;)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 7.3.2014 um 14:47 von BerndH]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:26  
Hagen, ich habe schon sehr oft hier von Flaschenbomben gelesen, wo sich hinterher herausgestellt hat, dass die Zuckerlösung nicht richtig mit dem Jungbier vermischt wurde.

Deshalb arbeite ich auch mit dem schnellen HUM Dreieck.
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:30  
Moin Volco,

aber wenn ich den Zucker vorher auflöse und darauf schlauche, was soll sich denn da nicht richtig vermengen?


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Hagen
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 7.3.2014 um 14:36  

Zitat:
aber wenn ich den Zucker vorher auflöse und darauf schlauche, was soll sich denn da nicht richtig vermengen?


Das ist davon abhängig wie gut sich die am Boden liegende, deutlich schwerere und vergleichsweise zähflüssige Zuckerlösung beim Draufschlauchen mit
dem Jungbier vermischt. So ganz von alleine macht sie das nämlich nicht so gerne und je nachdem wie sich das Draufschlauchen
im Einzelfall gestaltet funktioniert das prima oder eher schlecht.

Ein bewusst übertriebenes Beispiel das verdeutlichen soll was (in abgemilderter Form) geschehen kann :
Wenn ich den Inhalt eines Glases dünnflüssigen Honig auf den Behälterboden gebe und dann Jungbier draufschlauche dann wird
sich der Honig ganz sicher nicht vollständig mit dem Jungbier beim Draufschlauchen vermischen. In der Topfbodenmitte
wird wahrscheinlich sogar noch gar nicht angelöster Honig vorhanden sein.

Ich hatte auch mal vergessen umzurühren aber es ist gut gegangen.
Ich konnte damals allerdings schon merken das auf den zuerst abgefüllten Flaschen mehr Dampf war als auf den letzten.
Aber wozu bewusst so ein Riskio eingehen ?
Das bisschen Umrühren bringt einen nun wirklich nicht ausser Atem.



Grüsse

Bernd


[Editiert am 8.3.2014 um 00:38 von BerndH]
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