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Autor: Betreff: Grillgeräte I - Empfehlungen für Holzkohlegrills für direktes Grillen
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Hagen
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Registriert: 10.9.2004
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 13:38  
Moin,

die Tage wurde der erste Grillthread 2014 eröffnet, das Wetter ist einladend.
Da ich immer wieder mal angesprochen werde, was ich für Grillgeräte empfehle, mache hier mal den Anfang mit meinen persönlichen Highlights zum Thema direktes Grillen auf Holzkohle.

Wesentliche Kriterien:

- Solides Material/Verarbeitung
- Praxistauglichkeit (Höhenverstellbarkeit, Stabilität, gleichmäßige Befeuerung)
- Stauraumbedarf
- gut zu reinigen
- besondere Eigenschaften

Da ich Purist bin, werde ich nur Geräte besprechen, die zur Befeuerung mit Holzkohle, -briketts und/oder Holz geeignet sind.

Grund hierfür ist weniger der Geschmack. Holzkohle bietet auch nur Strahlungswärme wie Gasgrills. Der typische Geschmack entsteht lediglich durch das Verbrennen/Verdampfen herabtropfenden Fetts/Flüssigkeiten und deren Einwirkung auf das darüber liegende Fleisch.

Zumindest bei Gasgrills mit Lavasteinen entsteht ein ähnlicher Effekt. Objektiv ist Gargut, dass auf diesen beiden Arten gegrillt wurde, geschmacklich nahezu identisch.

Anders hingegen bei Gasgrills mit Fettauffangschalen oder E-Grills, wo herabtropfende Flüssigkeiten nicht verdampfen.
Gesünder sind allerdings Letztere - Stichwort karzinogene Stoffe. .

Den Umgang mit dem Feuer, das Spiel der Flammen und der Glut und der Geruch der - vor allem die Nachbarn störenden - Rauchgase und der verbrennenden Fleischsäfte haben allerdings eine Sinnlichkeit, die ich beim Grillen nicht missen möchte.

Fange ich mit den größeren Geräten an:

Je nach Menge, Größe und Art der Holzkohle sowie der Zuluftverteilung im Grill hat man - ungewollt - ungleichmäßige Temperaturbereiche auf dem Grill. Dies führt zu entsprechend unterschiedlichen Garzuständen des darüber liegenden Garguts und verlangt die ganze Aufmerksamkeit des Grillers.
In besonderem Maße gilt dies erst Recht bei der Verwendung von Holzsscheiten.

Der einzige Grill, mit dem man beide Heizmedien verwenden kann, ist der Schwenkgrill. DIE saarländische Errungenschaft!
Bei diesem ist der Grillrost an einem Drehwirbel befestigt, sollte zumindest, womit man durch einen leichten Schwung den Rost in minutenlange Rotation versetzen kann. Dies hat den unschlagbaren Vorteil, dass das Grillgut durch die Rotation gleichmäßig über die unterschiedlichen Temperaturfelder kreist und entsprechend gleichmäßig gart. Dies ist gerade bei der Verwendung von Holz unerlässlich.

Wer bereits über einen Billigschwenker verfügt und gerne und häufig grillt, sollte ihn daher zumindest mit einem Wirbel und mit einer Seilwinde mit Drehkurbel nachrüsten, die schnell und einfach die ideale Temperatureinstellung durch mm-genaue Höheneinstellung ermöglicht.

Weitere Vorteile eines Schwenkers sind geringe Stauraumansprüche verbunden mit einem schnellen Auf- und Abbau, was auch eine gute Mobilität ermöglicht.

Sofern man ein Dreibein verwendet, benötigt man indes eine relativ große Stellfläche und -höhe. Hier kann die Verwendung eines Galgens helfen.

Eine tolle individuelle Lösung mit geringstem Raumbedarf habe ich mal gesehen, wo jemand in die Mitte und die Seite des Sturzes seiner Garageneinfahrt (mit Flügeltüren) lediglich zwei Umlenkrollen installiert hat und an der Seite eine Seilwinde mit Drehkurbel. Nur die waren fest montiert und benötigten so gut wie keinen Raum.
Lediglich den Rost in den Karabiner des Edelstahlseils einklinken und die Feuerschale darunter stellen, schon war der Grill einsatzbereit.

Eine Lösung, die sich gerade für Garagenbrauer anbietet ;)

Für Qualitätsfetischisten wie mich, die Unverwüstlichkeit schätzen, empfehle ich uneingeschränkt die Schwenker von Eisen-Marx und Schneider.

Ersterer hat indes ein weitaus größeres Zubehörangebot. Dies lässt die Erstellung individueller Lösungen und das Tuning vorhandener zu.
Eine große Auswahl hat auch Kiltz. Dort auch großes Angebot an Vertikalgrills und Rotisserieartikeln.

Ein weitere stationäre Lösung mit hervorragender Qualität sind die so genannten "Knastgrills". Diese werden in der Metallverarbeitungswerkstatt niedersächsischer JVAs erstellt.

Große Auflagefläche, stabil, unverwüstlich, leicht zu reinigen und mittels Hebelverstellung optimal in der Höhe einzustellen, sind diese Grills für das Grillen von Flachgrillgut prädestiniert und bieten sich auch für diejenigen an, die mit einem stationären Grilleinbau für eine Außenküche liebäugeln.


Kommen wir zu qualitativ guten Grills zu relativ kleinem Preis mit geringem Platzbedarf, hoher Mobilität und zugleich der Möglichkeit des Einsatzes als Tischgrill.

Da wäre zunächst der "Son of Hibachi" aus der Familie der japanisch-koreanischen Hibachigrills zu nennen.
Relativ große Auflagefläche und auch mit Kohle gut zu transportieren ist er sowohl als stationärer Grill als auch für den mobilen Einsatz zu empfehlen. Zugleich kann man ihn zumindest im Außenbereich als Tischgrill verwenden.

Etwas teurer und auch mit kleinerer Auflagefläche ist der sensationelle Cobb-Grill.

Vorgeschlagen ist die Verwendung so genannter Cobblestones. Langbrennende, gerucharme Spezialbriketts. Für den normalen Einsatz gehen aber auch normale Grillbriketts, die deutlich günstiger sind.
Die Cobblestones empfehlen sich aufgrund ihrer geringen Geruchsbelästigung für die Verwendung des Cobbs im Innenbereich. Dies ist problemlos möglich. Die Unterseite des Grills bleibt kalt, so das er ohne weitere Schutzvorrichtung auch auf den Tisch gestellt werden kann.

Aufgrund des über den Kohlen befindlichen Fettauffangblechs gibt es auch keine im Innenbereich unangenehme Geruchsentwicklung.

Zugleich ist der Cobb aufgrund seines Deckels zum indirekten Grillen und Backen geeignet.

Zwar kleine Auflagefläche, aber wenn man nicht mehrere T-Bone-Steaks auf einmal grillen will, zum Grillen für 3-4 Personen durchaus geeignet und ausreichend.

Mit dem als Sonderzubehör erhältlichen empfehlenswerten Erhöhungsring lassen sich auch problemlos ganze Hühnchen und kleine Enten damit indirekt ala BeerButtChicken, Spareribs im Rack u.a. Grillgut grillen, was eine etwas höhere Garraumhöhe erfordert.

Wer gerne wandert, Fahrrad, Boots- oder Motorradtouren macht, sei dieser Grill aufgrund seines geringen Abmaße, leichten Gewichts und schnellen Verpackungsfähigkeit nach dem Grillen besonders ans Herz gelegt.

So, das war es für heute. Wenn ihr Interesse an Grillgeräten zum indirekten Grillen habt oder meine Empfehlungen für sinnvolles Grillzubehör lesen wollt, sagt Bescheid.

Edit: Mein Tipps für Grillgeräte für indirektes Grillen findet ihr hier.

Meine Tipps für Zubehör hier.


[Editiert am 25.3.2014 um 19:00 von Hagen]



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Hagen
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 13:56  
Hi Hagen,

cool, danke!

Meine Terrasse soll im Sommer fertig sein, da suche ich noch eine günstige Kugel - oder etwas Vergleichbares.

Eigentlich möchte ich vor allem direkt grillen, wenn es schnell gehen muss. Möchte aber vielleicht zwei - dreimal pro Jahr auch mal einen Braten in Ruhe ziehen lassen...


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Hefepilz
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 14:01  
Hallo,
ich kann auf jeden Fall den Weber Smoky Mountain empfehlen.
Guter Smoker für Leute die Zeit haben,während das Fleisch
gart hat man noch genug Zeit zum brauen. :thumbup:
Den Unterschied geschmacklich von Holzkohlegrill
zum Gasgrill merkt man nicht meiner Meinung nach.

Gruß Mike
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 14:06  
Cobb ist perfekt, ist immer im Campervan dabei und wird zuhause das ganze jahr benuezt. Einen orginal gusseisen Hibachi ist auch noch irgendwo, muss aber restauriert werde, das perfekte teil fuer sate (kambing)



Ingo


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 14:07  
Hi Mike,

wie du vielleicht gesehen hast, geht es hier um Grillgeräte, die ausschließlich für das DIREKTE Grillen verwendet werden (können).

Sicherlich kann man mit fast allen Geräten für das indirekte Grillen auch mehr oder weniger gut DIREKT grillen. Haupteinsatzgebiet ist das jedoch nicht.

Dafür würde ich einen anderen Thread aufmachen.


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Hagen
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 14:13  
Seed, gutes Teil. Am Korpus muss nicht viel gemacht werden. Kräftig mit der Drahtbürste ran, mit der Lötlampe erhitzen und Speiseöl einbrennen. Ähnlich wie ein Wok.

Die Roste sind auch aus Guss?


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Hagen
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 14:18  
Phil,

dann solltest du vielleicht einen Kugelgrill nehmen.
Da hier keine Höhenverstellung des Rostes erfolgen kann, ist nur eine Temperatursteuerung über die Zuluft möglich. Diese arbeitet leicht zeitverzögert und erfordert mehr Erfahung und Fingerspitzengefühl.
Dort bietet sich eine Zwei-Temperaturzonen-Feuerung an.

Ansonsten wäre der Cobb vielleicht auch was für dich, wenn die Gargutstücke nicht zu groß sind.

Günstig ist bei Kugelgrills so eine Sache. Die üblichen Teile aus dem Baumarkt halten meist nicht allzu lange.
Qualitativ empfehlenswert sind neben Weber Napoleon, Outdoorchef, Rösle und Dancook. Preislich tun die sich aber nicht viel.

Am ehesten nach Sonderangeboten für oben genannte schauen.
Habe meine 67er Weberkugel fast zum halben Preis im Sommerschlussverkauf in den NL bei Nordhorn gekauft (tuincentrum oosterik). Ist ja bei dir um die Ecke.

Von der Größe sollte es zumindest ein 57er sein. Die 47er sind für viele Sachen zum indirekten Grillen ohne Aufsatzring zu klein.


[Editiert am 12.3.2014 um 06:56 von Hagen]



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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 15:52  

Zitat von Hagen, am 10.3.2014 um 14:13
Seed, gutes Teil. Am Korpus muss nicht viel gemacht werden. Kräftig mit der Drahtbürste ran, mit der Lötlampe erhitzen und Speiseöl einbrennen. Ähnlich wie ein Wok.

Die Roste sind auch aus Guss?


Bild ist nicht meins, haette ich dazu schreiben muessen, aber meins sieht auch so aus und die Roste sind guss. Ist sandstrahlen eine moeglichkeit, oder zuviel vom guten,

Ingo


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 16:16  
Ich war ja mal längere Zeit in Argentinien und hab da miterlebt, wie teilweise mit primitivsten Mitteln absolut geniales Asado gemacht wurde.
Eine Blechschale und ein Rost reichen da teilweise aus.
Seither bin ich mir ziemlich sicher, dass man sich viel weniger Gedanken um das Grillgerät machen sollte, sondern vielmehr um das, was man da drauf wirft:



Die Leute geben bei uns ja sehr gerne enorme Summen für Luxusgrills aus, auf denen sie dann ganz stolz billigstes Supermarktfleisch bruzzeln ;(

Stefan, der argentinische Chorizos liebt


[Editiert am 10.3.2014 um 16:17 von Boludo]
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 16:22  
Ingo,

wenn du keinen Rostfraß hast, reicht abbürsten. Geht auch gut mit Topfstahlbürstenaufsatz für die Bohrmaschine.
Danach stark erhitzen und heiß mehrfach mit Speiseöl einreiben.

Die gusseisernen Roste auch auf diese Weise entrosten, auf dem Grill stark erhitzen, herunter nehmen und sofort mehfach mit Öl einpinseln. GGf. wiederholen.


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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 16:37  
ok, danke,

Ingo


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 16:38  

Zitat von Boludo, am 10.3.2014 um 16:16
Ich war ja mal längere Zeit in Argentinien und hab da miterlebt, wie teilweise mit primitivsten Mitteln absolut geniales Asado gemacht wurde.
Eine Blechschale und ein Rost reichen da teilweise aus.
Seither bin ich mir ziemlich sicher, dass man sich viel weniger Gedanken um das Grillgerät machen sollte, sondern vielmehr um das, was man da drauf wirft:



Die Leute geben bei uns ja sehr gerne enorme Summen für Luxusgrills aus, auf denen sie dann ganz stolz billigstes Supermarktfleisch bruzzeln ;(

Stefan, der argentinische Chorizos liebt


Stefan,
gebe ich dir Recht. Grillen kann man mit fast allem überall, wenn man es kann.
Hauptsache stabil und nicht son wackeligen Wegwerfgrill!

Aber wir reden hier ja ansonsten auch nicht vom Waschzuber und Windeln - kann man auch mit Brauen.


[Editiert am 12.3.2014 um 05:03 von Hagen]



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Hagen
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 10:01  
Hallo Hagen,

Ich hatte bis letztes Jahr noch einen Weber Kugelgrill- one Touch Premium.
War ein Super Grill, auf dem ein direktes und indirektes Grillen möglich war.
Daraufhin gesellte sich ein Weber Q 300 dazu, was meiner Regierung ein Gerät zu viel war und ich mich entschloss den Kugelgrill abzugeben. ;(

Mit dem Q300 bin ich auch sehr zufrieden. Von pulled pork bis hin zum einfachen Würstchen grillen ist auch ein direktes und indirektes grillen möglich. Räuchern von Ribs etc.
Durch "flavour Bars" geschmacklich sehr gut.

Gruß

Jürgen


[Editiert am 11.3.2014 um 10:13 von Jorgl]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 11:38  
Chuck Norris kann unter Wasser grillen.... :P


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 12:48  
Nö, das kann nur McGyver ;)


[Editiert am 11.3.2014 um 12:49 von Jorgl]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 14:02  
Kann er wohl!


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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2014 um 17:36  

Zitat von Hagen, am 10.3.2014 um 14:18
Phil,
Habe meine 67er Weberkugel fast zum halben Preis im Sommerschlussverkauf in den NL bei Nordhorn gekauft (tuincentrum oosterik). Ist ja bei dir um die Ecke.

Von der Größe sollte es zumindest ein 57er sein. Die 47er sind für viele Sachen zum indirekten Grillen ohne Aufsatzring zu klein.


Ergänzend: die 47er Weberkugel ist nicht nur fürs indirekte Grillen zu klein, sondern auch von der Höhe, da muss man sich zu sehr nach dem Grillgut bücken. Ab 57er hat man eine ergonomische Arbeitshöhe. Zubehör von Drittanbietern passt teils auch gut, ich denke da vor allem an den Cast Iron Grate

Oh ja, das Gartencenter in Oosterik ist für sowas immer eine Reise wert - auch für Zubehör. Das Eimerchen Anzündwürfel von ProFagus war dort bei meinem letzten Besuch spottbillig (D: knapp 6€, NL: knapp 3€).
Und wenn man von Nordhorn wieder runter ins Ruhrgebiet fährt, kann man auch gern einen Halt in Winterswijk bei Obelink einlegen, dort gibts es teils auch gute Angebote für Grills/Zubehör.

Gruß
Carsten, wieder hungrig.
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2014 um 04:57  

Zitat von Jorgl, am 11.3.2014 um 10:01
Hallo Hagen,

Ich hatte bis letztes Jahr noch einen Weber Kugelgrill- one Touch Premium.
War ein Super Grill, auf dem ein direktes und indirektes Grillen möglich war.
Daraufhin gesellte sich ein Weber Q 300 dazu, was meiner Regierung ein Gerät zu viel war und ich mich entschloss den Kugelgrill abzugeben. ;(

Mit dem Q300 bin ich auch sehr zufrieden. Von pulled pork bis hin zum einfachen Würstchen grillen ist auch ein direktes und indirektes grillen möglich. Räuchern von Ribs etc.
Durch "flavour Bars" geschmacklich sehr gut.

Gruß

Jürgen




Moin Jürgen,

kann man Grills zuviel haben??
Ich habe einen Schwenker, eine 67erKugel (demnächst noch mit zwei Aufsatzringen für mehr Grillgut bzw. als Pizzaofen und Rotisserie) und einen zypriotischen Drehspießgrill mit großen und kleinen Spießen und jede Menge Zubehör.
Alle im Gebrauch und mein Weib finds gut.

Sicher kann man mit dem Gasgrill auch gut grillen - vor allem schnell.
Und der Q 300 ist sicherlich nicht der schlechteste.
Aber in diesem Thread geht es ja ausdrücklich n i c h t um Gasgrills ;)
Und eigentlich auch nicht um Zubehör und Grills zum indirekten Grillen.

Dementsprechend passen Chuck Norris und Mc Gyver hier nur rein, wenn sie unter Wasser d i r e k t grillen können.
Nein, ich will nicht wissen, ob sie es können - ich weiß es! :P

Gonska, besten Dank für den Obelink-Tip!
Der 47er ist doch ein hervorragendes Lehrgerät für Kinder und eine gute Alternative zur Puppenküche.
Naja, die fehlende Höhe kann man auch durch entsprechend langes Grillbesteck ausgleichen.
Je nach Sichtabstand sollte man dabei allerdings keine ausgeprägte Sehschwäche haben.


[Editiert am 12.3.2014 um 05:20 von Hagen]



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Zitat:
Wer gerne wandert, Fahrrad, Boots- oder Motorradtouren macht, sei dieser Grill aufgrund seines geringen Abmaße, leichten Gewichts und schnellen Verpackungsfähigkeit nach dem Grillen besonders ans Herz gelegt.


Der Cobb ist wirklich genial, besonders wenn wir nur zu zweit sind, und wir verwenden ihn sowohl im Haus, als auch auf der Terasse. Aber glaubst du wirklich, dass ich mir einen "halbhohen Einkocher" auf das Mopped oder das Fahrrad schnalle? :puzz: ... aber schön wäre es schon.


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 17.3.2014 um 07:49  

Zitat von Malzwein, am 16.3.2014 um 17:19

Zitat:
Wer gerne wandert, Fahrrad, Boots- oder Motorradtouren macht, sei dieser Grill aufgrund seines geringen Abmaße, leichten Gewichts und schnellen Verpackungsfähigkeit nach dem Grillen besonders ans Herz gelegt.


Der Cobb ist wirklich genial, besonders wenn wir nur zu zweit sind, und wir verwenden ihn sowohl im Haus, als auch auf der Terasse. Aber glaubst du wirklich, dass ich mir einen "halbhohen Einkocher" auf das Mopped oder das Fahrrad schnalle? :puzz: ... aber schön wäre es schon.


Moin Matthias,

das ist er wirklich! Habe selber zwar keinen, aber mal einen verschenkt, wo ich ihn ausgiebig mit testen konnte und kann.

Was die Mitnahme betrifft, man muss halt Prioritäten setzen ;)


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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 15:18  
Moin,

habe für Schwenker und Vertikalgrills und Zubehör die Fa. Kiltz als ordentlich sortierte Bezugsquelle mit aufgenommen.


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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 20:10  
Also, ich schwärme für den Thüros Baikal, weil ich gerne "Russenspieße" grille. Ansonsten habe ich auch eine Kugel und zwar einen 57er OTP und einen Schwenker mit 70 cm Durchmesser. Bisher mache ich die Russenspieße auf dem Schwenker über Holzkohle. Klappt ganz gut, brauche nur viel Holzkohle.

Gruß Uwe
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 15:32  

Zitat von Roemer46, am 18.3.2014 um 20:10
Also, ich schwärme für den Thüros Baikal, weil ich gerne "Russenspieße" grille. Ansonsten habe ich auch eine Kugel und zwar einen 57er OTP und einen Schwenker mit 70 cm Durchmesser. Bisher mache ich die Russenspieße auf dem Schwenker über Holzkohle. Klappt ganz gut, brauche nur viel Holzkohle.

Gruß Uwe


Moin Uwe,

da man mit dem Baikal sonst nicht viel machen kann und die Spieße sich nicht motorbetrieben drehen lassen, empfinde ich die Kosten hierfür als zu hoch.
Da kann ich genauso gut mit simplen Mitteln eine Glutwanne mit umlaufender Auflagefläche erstellen, auf die ich die Spieße auflegen und manuell wenden kann.

Ich selber habe einen zypiotischen Drehspießgrill (der leider jetzt nach 20 Jahren Gebrauch seinen Geist gänzlich aufgegeben hat), wo ich längs zwei lange Spieße für größere Fleischstücke habe und quer 7 Halte-/Drehvorrichtungen für Suvlaki/Schaschlik.
Alles lässt sich motorbetrieben drehen.

Etwa in der Art, nur etwas kleiner und einfacher.

Nachteil bei dieser Konstruktion sind die glatten Spieße.
Gerade bei den kleinen rutscht das Fleisch, wenn es durch die Garung etwas zusammengeschrumpft ist, gerne durch und dreht sich nicht mehr mit.

Bei kleinen Rotisseriespießen empfehle ich daher gedrehte Flachstahlspieße oder glatte Doppelspieße, um den einzelnen Fleischstückchen mehr Halt geben.

In dem Zubehör-Thread (Grillgeräte III) werde ich Zubehör benennen, was mit geringem Platzaufwand und deutlich geringeren Kosten vorhandene Grills zum Schaschlikgrill werden lässt.


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Was mir grad so spontan einfällt:

Für die Bastler unter euch könnte auch ein alter Druckausgleichsbehälter interessant sein.
In der Hälfte fachkundig teilen (lassen), und schon ist er fast fertig.
Ich habe so einen als Feuerschale auf der Terrasse stehen.

Wenn man mit dem Feuerchen fertig ist, kann man die Höllenglut auch noch prima zum Grillen nutzen.
Auf Grund seines Gewichtes ist er recht stabil - Grillroste kriegt man im Baumarkt um die Ecke.

Nachteil: Er ist halt recht niedrig. Aber prima im Sitzen zu bedienen.
Vorteil: Zwei Dinge in einem - Feuerschale und Grill
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WodkaFan
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abo


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