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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Bier für Diabetiker?? |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 21:19 |
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Hallo liebe Braugemeinde,
ich habe ein paar Flaschen selbstgebrautes Weizenbier verschenkt und
positive Rückmeldungen über den Geschmack bekommen. Leider ist einer davon
Diabetiker und hat nach dem versehr einen überholten Blutzuckerspiegel
bekommen. Ich habe dieses Bier beim Flaschengähren mit ein bißchen Zucker
gefüttert! Dieses hätte ich wohl lieber mit trockenmalz gemacht oder kann
ich auch Austauschzucker dafür nehmen, damit auch Diabetiker mein leckeres
Bier geniessen!!
Wie sieht es aus hat jemand eine optimale Lösung, denn wir wollen ja auch
Diabetiker mit unseren Gerstenwasser versorgen! Oder????
Gruß
Andreas
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2005 um 22:27 |
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Hmmm, also eigentlich sollte deine Hefe den Zucker ja abbauen. Daß aber
auch noch (gerade in Weißbier) z.B. Stärkepartikel oder zumindest
Oligosaccharide vorhanden sind, die die Hefe nicht verwerten kann, aber
u.U. die menschliche Verdauung umsetzen kann, könnte ich mir gut vortellen.
Zu guterletzt trägt doch auch der Alohol zur erhöhung des
Blutzuckerspiegels bei, oder? Bin auf dem Gebiet jetzt nciht soo fit.
(knock on wood!)
Zur Frage mit dem Zuckeraustauschstoff: das kann man nicht so pauschal
beantworten, vor allem nicht, solange ich nicht weiß, WELCHEN
Zuckeraustauschstoff du verwenden willst. Isomaltit? (Nö) Mannit?
(vielleicht). Das kömmt sich aber auf deinen Hefestamm drauf an.
Kann dir ja mal eine Positivliste erarbeiten, wo es zumindest einen Versuch
(z.B. im Reagenzglasmaßstab) lohnt. Müsste dazu aber von Dir wissen, welche
Stoffe in die nähere Auswahl kommen.
[Editiert am 22/11/2005 von Jakobus]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2005 um 09:27 |
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Hallo,
Alkohol ist für Diabetiker ohnehin nicht einfach. Prinzipiell macht es
wenig Unterschied, ob man das Bier unvergoren trinkt oder die Hefe einen
(Groß-)Teil des Zuckers in Alkohol umwandeln läßt (für den Zuckerhaushalt
jedenfalls nicht ).
D.h. ein Diabetiker der Alkohol trinkt bekommt einen erhöhten
Blutzuckerspiegel (weil der Alkohol mehr oder weniger in Zucker umgebaut
wird) und müsste sich daher Insulin sprizten. Das ist auch soweit ok wenn
er nur ein oder zwei Bier/Wein trinkt. Wenns allerdings mehr wird, dann
kann das ganz schön in die Hose gehen: der Alkohol "betäubt" die Leber, die
ist aber für das Ausschütten von Zuckerreserven verantwortlich. Hat sich
nun ein Diabetiker nach entsprechendem Alkoholgenuss eine Insulinspritze
verpasst und berücksichtigt diese "Betäubung" der Leber nicht, dann rasselt
er in einen gewaltigen Unterzucker. Der hohe Blutzucker (bedingt durch den
Alk) wird abgebaut und was jetzt normalerweise die Leber kontinuierlich
weiter ausschütten würde, das bleibt aus weil die nämlch keinen Bock dazu
hat (das ist übrigens auch der Grund, warum auch
Nicht-Diabetiker nach einen ordentlichen Vollrausch gerne ein leichtes
Zittern in den Händen haben
)
Kurz und gut: Ohne Zucker gibts keinen Alkohol, der muss also in jedem Fall
im Bier sein. Das Nachwürzen machst Du ja nicht, um das Bier süßer zu
machen, sondern um mehr CO2 reinzubekommen - CO2 wird aber nur durch Gärung
erzeugt und Gärung erzeugt auch Alkohol. Und Zuckeraustauschstoffe vergären
halt nicht (d.h. jedenfalls nicht diese Chemie-Zuckerersatzstoffe, bei
Fruchtzucker oder so sieht das sicher anders aus). Ob jetzt aber Zucker
oder Alkohol im Bier ist, das ist dem Diabetiker eigentlich völlig wurscht
- der Alkohol macht es ihm nur schwerer seine Insulindosis
einzuschätzen.
edit:
Keine Ahnung, ob das hier überhaupt jmd. interessiert, wollte halt mal als
fast direkt Betroffener mein solides Halbwissen zum Thema an den Mann
bringen
Gruß,
Rähmle
[Editiert am 23/11/2005 von raehmle] ____________________ http://fabier.de
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2005 um 10:07 |
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Danke raehmle und Jakobus
für die guten Antworten und Erklärungen!!
"Kann dir ja mal eine Positivliste erarbeiten, wo es zumindest einen
Versuch (z.B. im Reagenzglasmaßstab) lohnt. Müsste dazu aber von Dir
wissen, welche Stoffe in die nähere Auswahl kommen."
Ich hatte an Austauschzucker für Diabetiker in Form von Sorbit (99,89%) und
Saccharin( 0,11) gedacht um nach zu gären!
gruß
Andreas
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.11.2005 um 13:34 |
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Ja hallöchen,
das sog. Diät-Pils hat mehr Alkohol, warum weiß ich allerdings nicht...
Mein Daddy ist Diabetiker und zu Familienfeiern genehmigt er sich dann auch
mal eine Flasche. Beim Vergleich des normalen Industribieres und seiner
Flasche ist uns das dann mal aufgefallen.
gruß
Trine
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2005 um 14:32 |
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Hallo liebe trine, ich habe mal im Netz (Besonders interessant für alle
Diabetiker) nachgeschaut und habe eine gute liste gefunden!
http://www.diabetes-kids.de/download.php?op=viewsdownload&sid=1
Dort kann man sehr gut unter Alkoholische Getränke die Broteinheiten
finden ( BE) die unser Bier so hat und auch berücksichtigt werden müssen
beim Insulinspritzen!!
Bier 100gr = 0,26 BE
Bier alkoholarm 100gr = 0,91 BE
Bier mit Limonade 100gr = 0,41 BE
Bier Pils Hell 100gr = 0,26 BE
Bier Starkbier 100gr = 0,38 BE
Bowle Punsch 100gr = 1,39 BE
Das macht also so ca. pro Flasche 0,5 l Bier
* 1,3 BE/pro Flasche normales Bier
* 4,55 BE/pro alkoholarmes Fl. (---> Besser also 4 Flaschen normales Bier
als ein alkoholarmes!)
* 1,9 BE / pro Fl. Starkbier
Gut zu wissen, wenn ich meiner Mutter ihr Weihnachtsbier verabreiche zu
weihnachten, dann weiss ich vielviel ich mehr spritzen muß!
Also vielen Dank für Anregungen!
Gruß
Andreas
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.11.2005 um 16:05 |
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Hallo Andreas,
zusätzlich zu dem "normalen" Pils gibt es noch spezielles Diätbier, das
Kohlenhydrat reduziert ist. In der Tabelle fehlt das. Es ist nicht mit dem
alkoholreduzierten bzw. -freien Bier zu verwechseln.
Welches nun das spezielle Bier ist, was mein Dad als "trinkbar" bezeichnet,
weiß ich nicht, aber das ist ja auch egal... Du willst ja selbst
produzieren.
Übrigens - solltest du es doch mit Surrogaten probieren, nicht enttäuscht
sein, denn die "großen Brauereien" bekommen auch kein vernünftiges Diätbier
hin...
Gruß
Trine
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 23.11.2005 um 21:37 |
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Zitat: | das sog. Diät-Pils hat
mehr Alkohol, warum weiß ich allerdings
nicht... |
Das hat deshalb mehr Alkohol, weil der Restzucker geringer ist als beim
"gewöhnlichen" Pils.
Grüße
Wolfgang
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Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.11.2005 um 10:16 |
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Hallo,
eigentlich logisch...
...nachdem ich gestern Herrn Kling in Buchform inhaliert habe
Es ist schon nicht ganz einfach, das (theoretische) Bierbrauen, aber
nächste Woche habe ich einen ganzen Tag ohne Termine und dann kommt endlich
mein erster Sud :luxhello:
Auf diesem Wege auch vielen Dank an die vielen unerschrockenen Helfer, die
Rede und Antwort stehen! Auch wenn ich bisher keine eigene Frage hatte (ich
fürchte, die kommen nächste Woche), so habe ich doch verdammt viel in
diesem Forum gelernt!
Gruß
Katharina
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2008 um 22:54 |
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Zitat von raehmle, am 23.11.2005 um
09:27 | Hallo,
Alkohol ist für Diabetiker ohnehin nicht einfach. Prinzipiell macht es
wenig Unterschied, ob man das Bier unvergoren trinkt oder die Hefe einen
(Groß-)Teil des Zuckers in Alkohol umwandeln läßt (für den Zuckerhaushalt
jedenfalls nicht ).
D.h. ein Diabetiker der Alkohol trinkt bekommt einen erhöhten
Blutzuckerspiegel (weil der Alkohol mehr oder weniger in Zucker umgebaut
wird) und müsste sich daher Insulin sprizten. Das ist auch soweit ok wenn
er nur ein oder zwei Bier/Wein trinkt. Wenns allerdings mehr wird, dann
kann das ganz schön in die Hose gehen: der Alkohol "betäubt" die Leber, die
ist aber für das Ausschütten von Zuckerreserven verantwortlich. Hat sich
nun ein Diabetiker nach entsprechendem Alkoholgenuss eine Insulinspritze
verpasst und berücksichtigt diese "Betäubung" der Leber nicht, dann rasselt
er in einen gewaltigen Unterzucker. Der hohe Blutzucker (bedingt durch den
Alk) wird abgebaut und was jetzt normalerweise die Leber kontinuierlich
weiter ausschütten würde, das bleibt aus weil die nämlch keinen Bock dazu
hat (das ist übrigens auch der Grund, warum auch
Nicht-Diabetiker nach einen ordentlichen Vollrausch gerne ein leichtes
Zittern in den Händen haben
)
Kurz und gut: Ohne Zucker gibts keinen Alkohol, der muss also in jedem Fall
im Bier sein. Das Nachwürzen machst Du ja nicht, um das Bier süßer zu
machen, sondern um mehr CO2 reinzubekommen - CO2 wird aber nur durch Gärung
erzeugt und Gärung erzeugt auch Alkohol. Und Zuckeraustauschstoffe vergären
halt nicht (d.h. jedenfalls nicht diese Chemie-Zuckerersatzstoffe, bei
Fruchtzucker oder so sieht das sicher anders aus). Ob jetzt aber Zucker
oder Alkohol im Bier ist, das ist dem Diabetiker eigentlich völlig wurscht
- der Alkohol macht es ihm nur schwerer seine Insulindosis
einzuschätzen.
edit:
Keine Ahnung, ob das hier überhaupt jmd. interessiert, wollte halt mal als
fast direkt Betroffener mein solides Halbwissen zum Thema an den Mann
bringen
Gruß,
Rähmle
[Editiert am 23/11/2005 von raehmle] |
Hey,
was ist das denn für ne Schei....
Beim Alc.-Genuß hat man das Problem das der Zuckerspiegel durch den Alc.
sinkt. Unterzuckerung
Normalerweise setzt die Leber Zucker aus ihrem Speicher ins Blut frei. Da
Alkohol diesen Prozess hemmt, sinkt der Blutzucker. Je mehr Alkohol ein
Diabetiker trinkt, desto stärker und länger ist dieser Stoffwechselprozess
gehemmt. Wie stark der Alkohol den Blutzuckerspiegel senkt, ist jedoch
nicht berechenbar. Blutzuckersenkende Medikamente oder Insulin lassen den
Blutzucker noch weiter sinken. Es kommt zu einer Unterzuckerung
(Hypoglykämie), meist vier bis sechs Stunden nach Alkoholkonsum. Fällt eine
ausgeprägte Hypoglykämie in die Schlafphase, kann dies sogar
lebensbedrohlich werden.
Bei Verzögerungsinsuline kann die Hypoglykämie erst am Nachmittag des
folgenden Tages kommen.
Die Kohlenhydrate im Bier sind dabei vor erst zu vernachlässigen. Man kann
sich leicht voerstellen das es zu einem ungewollten Krankenhausaufentalt
führen kann wenn man den Ausführungen unseres Kollegen folgt. Also ich
finde es unverantwortlich was einige Leutchen hier so ablassen
Es ist einfach nicht aus den Köpfen der
Menschen zu bekommen, dieser Beitrag des Braukollegen sollte gemeldet
werden. Ich bin echt sauer was Leute hier rein setzten die keine Ahnung
haben.
Also liebe leute, wenn Alc. getrunken wird, wenn überhaupt nur Korrektur
spritzen.
Gruß
volki34
www.volkis-diabetes-web.de.vu
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2008 um 07:44 |
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Hoho,
volki, da haben wir aber Glück, endlich mal einen wahren Fachmann hier zu
haben
Mag dein Beitrag fachlich richtig sein - das kann ich nicht beurteilen -
der Ton macht die Musik. Und Du hast dich im Ton vergriffen. Eine sachliche
Diskussion ist immer willkommen. Aber persönliche Angriffe und sinnloses
Runtergemache nicht.
Ich hoffe, wir werden noch endgültig erfahren, wie das nun mit dem
Diabetiker - Bier ist.
Grüße
Tino ____________________
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 4.2.2008 um 22:57 |
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Zitat von tinoquell, am 4.2.2008 um
07:44 | Hoho,
volki, da haben wir aber Glück, endlich mal einen wahren Fachmann hier zu
haben
Mag dein Beitrag fachlich richtig sein - das kann ich nicht beurteilen -
der Ton macht die Musik. Und Du hast dich im Ton vergriffen. Eine sachliche
Diskussion ist immer willkommen. Aber persönliche Angriffe und sinnloses
Runtergemache nicht.
Ich hoffe, wir werden noch endgültig erfahren, wie das nun mit dem
Diabetiker - Bier ist.
Grüße
Tino |
Wie Du schon geschrieben hast "Halbwahrheiten", ich denke nur das man
besser mal nichts sagen sollte, bevor man so ein Blödsinn schreibt. Ein
Forum hat doch wohl den Grund um Hilfe zu finden, Hilfe anzubieten und
Meinungen auszutauschen, aber dein gesü.... solltest Du dir besser sparen,
es könnte Diabetiker ins Krankenhaus bringen. Ich hoffe nur das kein
Diabetiker so naiv ist sich in einen Hobbybrau-Forum Tipps für seine
Diabetesbehandlung zu hohlen. Nichts gegen dieses Forum, ich finde es echt
toll.
Ich will dir nur klar machen wie gefärlich solche Aussagen sein können,
dass ist kein "Runtermachen" nur ist manchmal "Raushalten" besser.
Zurück zum Thema:
D-Bier ist hochvergoren um möglichst viel Zucker abzubauen, aber der
Alkohol bleibt, es rduziert sich nur der Kohlenhydratanteil.
Wer esmal versuchen möchte: http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?products_id
=382
Maisels Edelhopfen
Ca. 1,9 Liter Bier (fast 6 Flaschen Bier !!!) entsprechen 1 Be
(=Broteinheit: Diabetiker wissen, was gemeint ist - das zu erklären gehört
nicht hierher !)
Meist untergärig; 0,75g Kohlenhydrate in 100ml; hoher Alkoholgehalt bis 6%
Vol.
Das D steht für Diät. Es is kohlenhydratarm, weil hochvergoren und zur
besonderen Ernährung bei Diabetes mellitius im Rahmen eines Diätplanes
geeignet.
Der Geruch ist zurückhaltend. Am ehesten trocken. Der Hopfen hat zwar
Ausdruck, wirkt aber etwas zurückgezogen. Bis auf einen später sich
anschließenden oxidierten Ton recht angenehm. Der Schaum ist gut in Form,
steht pilstypisch stramm im Glas. Die Farbe ist klar und hell- bis
ansatzweise mittelgelb.
Vielleicht kann man mit einer Hochalkohol-Hefe in die Nähe eines D-Pils
kommen, aber ich finde nicht das es wirklich schmeckt, ich würde lieber ein
richtiges Bier trincken als ein D-Pils.
Es könnte aber auch hier mit klappen: http://shop01.bier.de/bier/servlet/shop/vm.artikel/back.art
ikellist/eid.308/cid.49/pid.0
Gruß
volki34
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 5.2.2008 um 01:41 |
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Hallo Volki34,
wäre gut, wenn Du in Zukunft die Leute, um die es in Deinen Beiträgen geht,
direkt ansprechen würdest. Tino hat sich zu dem Thema Diabetes überhaupt
nicht geäußert, sondern nur zu dem Ton, den Du in Deinem Beitrag hast
anklingen lassen.
Die offensichtlichen Fehlinformationen stammen von Rähmle. Dieser wäre der
Ansprechpartner gewesen.
Was Diabetikerbier ist, wurde schon 2005 geklärt, das nur so nebenbei.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2008 um 09:48 |
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@ Volki34:
Ich weiss garnicht warum du dich so aufregst?
Raehmle hat doch ganz klar auf die Gefahr der Unterzuckerung bei höherem
Alkoholkonsum hingewiesen.
Aber wenn ich da sonst irgendwas falsch verstanden habe, klär mich doch
bitte mal auf mit welcher Aussage genau Raehmle die armen Diabetiker in
Todesgefahr bringt
Gruss Matthias
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2008 um 17:17 |
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Zitat von Steinbrauer, am 5.2.2008 um
01:41 | Hallo Volki34,
wäre gut, wenn Du in Zukunft die Leute, um die es in Deinen Beiträgen geht,
direkt ansprechen würdest. Tino hat sich zu dem Thema Diabetes überhaupt
nicht geäußert, sondern nur zu dem Ton, den Du in Deinem Beitrag hast
anklingen lassen.
Die offensichtlichen Fehlinformationen stammen von Rähmle. Dieser wäre der
Ansprechpartner gewesen.
Was Diabetikerbier ist, wurde schon 2005 geklärt, das nur so nebenbei.
Grüße
Wolfgang |
Ach Du Sch.... Du hast Recht Wolfgang da muß ich mich bei Timo
entschuldigen, es war raehmle der diese Tipps gab, sorry
Gruß
volki34
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2008 um 18:00 |
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Zitat von Tyrion, am 5.2.2008 um
09:48 | @ Volki34:
Ich weiss garnicht warum du dich so aufregst?
Raehmle hat doch ganz klar auf die Gefahr der Unterzuckerung bei höherem
Alkoholkonsum hingewiesen.
Aber wenn ich da sonst irgendwas falsch verstanden habe, klär mich doch
bitte mal auf mit
welcher Aussage genau Raehmle die armen Diabetiker in Todesgefahr bringt
Gruss Matthias |
@ Matthias
Warum ich mich darüber aufrege, ist vielleicht von einem nicht Betroffenen
schwer zu verstehen.
Es geht um den Satz wo raehmle Empfehlungen gibt etwas zu spritzen. Wie
oben angesprochen verhindert der Alk. die Kohlenhydrat aufnahme, dass heißt
der BZ wird so oder so runtergehen obwohl er erst hoch war, und wenn man
gut eingestellt ist, dann steckt man ein kl. Besäufnis schon weg, wenn man
sich damit auskennt, und geschult ist.
Zitate
Zitat raemle:
D.h. ein Diabetiker der Alkohol trinkt bekommt einen erhöhten
Blutzuckerspiegel (weil
der Alkohol mehr oder weniger in Zucker umgebaut wird) und müsste sich
daher Insulin
sprizten. Das ist auch soweit ok wenn er nur ein oder zwei Bier/Wein
trinkt.
Wenns allerdings mehr wird, dann kann das ganz schön in die Hose gehen: der
Alkohol "betäubt" die Leber, die ist aber für das Ausschütten von
Zuckerreserven
verantwortlich. Hat sich nun ein Diabetiker nach entsprechendem
Alkoholgenuss eine
Insulinspritze verpasst und berücksichtigt diese "Betäubung" der Leber
nicht, dann
rasselt er in einen gewaltigen Unterzucker. Der hohe Blutzucker (bedingt
durch den
Alk) wird abgebaut und was jetzt normalerweise die Leber.
Zitat volki34
Normalerweise setzt die Leber Zucker aus ihrem Speicher ins Blut frei. Da
Alkohol diesen
Prozess hemmt, sinkt der Blutzucker. Je mehr Alkohol ein Diabetiker trinkt,
desto stärker
und länger ist dieser Stoffwechselprozess gehemmt. Wie stark der Alkohol
den
Blutzuckerspiegel senkt, ist jedoch nicht berechenbar. Blutzuckersenkende
Medikamente
oder Insulin lassen den Blutzucker noch weiter sinken. Es kommt zu einer
Unterzuckerung
(Hypoglykämie), meist vier bis sechs Stunden nach Alkoholkonsum. Fällt eine
ausgeprägte
Hypoglykämie in die Schlafphase, kann dies sogar lebensbedrohlich
werden.
Bei Verzögerungsinsuline kann die Hypoglykämie erst am Nachmittag des
folgenden Tages
kommen.
Die Kohlenhydrate im Bier sind dabei vor erst zu vernachlässigen. Man kann
sich leicht
voerstellen das es zu einem ungewollten Krankenhausaufentalt führen kann
wenn man den
Ausführungen unseres Kollegen folgt. Also ich finde es unverantwortlich was
einige Leutchen.
******************
Die Gefahr ist einfach die Unterzuckerung die dann zusätzlich durch die
Injektion kommt, denn die Hypos (Unterzuckerungen) werden immer schlimmer,
das heiß, die erste Hypo könnte vielleicht bei 45ml/dl sein (Wenn man sie
merkt). Die nächste haut dann z.B. mit 25ml/dl oder weniger rein und dabei
können einem schon die Lichter ausgehen, wenn dann der Notarzt Glukose IV
gibt wundert er sich nachher warum es nicht wirkt. Wenn wir das Ding weiter
spinnen,
könnte das dabei raus kommen.
Ich meine nicht das Pferd!!!!
Und darüber rege ich mich auf, sollte doch dann auch jeder verstehen,
oder?
Gruß
volki34
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2008 um 08:37 |
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@ Volki34,
Raehmle hat überhaupt keine Empfehlung gegeben sich Insulin zu spritzen.
Man sollte den Konjunktiv "müsste" einfach als das begreifen was er ist.
Zudem hat er dieses "müsste sich daher Insulin spritzen" ja auch noch auf
den Genuss von 1-2 Bier beschränkt. Ich kann mir beim besten Willen nicht
vorstellen, dass schon bei so geringer Alkoholzufuhr meine Leber
Lähmungserscheinungen bekommt, wodurch die Gefahr der späteren
Unterzuckerung dann nicht gegeben sein dürfte.
Ab Zeile drei deines Raehmle-Zitats seid ihr euch doch dann völlig
einig.
Jeder Diabetiker der in der Lage ist mehr als den ersten Satz eines
Postings zu lesen wird unweigerlich festgestellt haben, dass ein erhöhter
Alkoholkonsum, ob Diät-Bier oder normal, aus Gründen, die Raehmle ganz klar
dargestellt hat, mit dem Risiko der Unterzuckerung verbunden ist.
Ansonsten hab ich hiermit fertig. Ich fands nur blöd, dass jemand wie du
dermassen Wallung macht und einen Beitrag in der Luft zerreisst, nur um
dann ziemlich genau das gleiche zur Tastatur zu bringen.
Gruss
Matthias
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2008 um 10:49 |
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Leute!
Laßt es doch gut sein! Diese Diskussion, die mich viel mehr an einen Streit
erinnert, führt doch zu nichts. Erstens ist nicht jeder Diabetiker wie der
andere, zweitens war der Beitrag seit über 2 Jahren in der Versenkung
verschwunden, drittens macht Euch bitte klar (auch Du, Volki), das beim
Diabetes mellitus zwar gerne von Zucker gesprochen wird, aber es sich
eigentlich nur um die Glucose handelt. Denn nur die wird vom Insulin in die
Zellen geschleust. Die Anderen Zucker werden entweder direkt verwertet,
umgebaut (weniger) oder gänzlich wieder ausgeschieden.
Warum ich das schreibe? Einfach um noch ein paar Aspekte mehr aufzuwerfen,
die Ihr jetzt mit diskutieren könnt oder Euch vielleicht zum aufgeben
bewegen... *lol*
Alex
PS: Der Inhalt dieses, meines Postings ist nur bedingt ernst zu
nehmen....
EDIT: Rechtschreibung
[Editiert am 6.2.2008 um 10:53 von alexbrand]
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2008 um 15:13 |
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Folgendes steht im Diabetes-Journal, einer Fachzeitschrift des deutschen
Diabetiker Bundes:
Spielregeln für Biergenuss:
Klassisches Bier wie Kölsch, Pils, Export und Alt haben einen Malzzucker-
und Alkohogehalt von etwa 20g pro halbem LIter. Trinken Sie Bier zu einer
kohlenhydrathaltigen Mahlziet, spritzen Sie fürs Bier bitte kein Insulin!
Nehmen Sie lieber einen kurzzeitigen Blutzuckeranstieg in Kauf, statt
langfristig mit einer Unterzuckerung zu rechnen. Anders sieht es bei
alkoholfreiem Bier aus: Hier stecken in einem halben LIter bereits 26g
Malzzucker. Dieser hat einen schnellen Blutzuckeranstieg zur Folge und
sollte je nach Therapie mit Insulin abgedeckt werden. Beliebt ist auch
Light-Bier - eine Kalorien- und alkoholverminderte Alternative zu
klassischem Bier. Hier lohnt der blick aufs Etikett, denn Alkohol- und auch
Kohlenhydratgehalt können je nach Sorte stark varrieren. Diabetiker-Bier
(Diät-Pils) ist mit seinem äußerst geringen Malzzuckergehalt eine
vernünftige Alternative. Dieser muss nicht weiter berücksichtigt werden.
Anders sieht es mit dem Alkonolgehalt aus, der identisch mit herkömmlichen
Bier ist. Damit Sie keine Unterzuckerung bekommen, empfiehlt es sich hier,
etwas kohlenhydrathaltiges zu essen wie Brot, Kartoffeln, Brezel, Reis,
Nudeln etc.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2008 um 18:10 |
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Zitat von emjay2812, am 6.2.2008 um
15:13 | Folgendes steht im Diabetes-Journal,
einer Fachzeitschrift des deutschen Diabetiker Bundes:
Spielregeln für Biergenuss:
Klassisches Bier wie Kölsch, Pils, Export und Alt haben einen Malzzucker-
und Alkohogehalt von etwa 20g pro halbem LIter. Trinken Sie Bier zu einer
kohlenhydrathaltigen Mahlziet, spritzen Sie fürs Bier bitte kein Insulin!
Nehmen Sie lieber einen kurzzeitigen Blutzuckeranstieg in Kauf, statt
langfristig mit einer Unterzuckerung zu rechnen. Anders sieht es bei
alkoholfreiem Bier aus: Hier stecken in einem halben LIter bereits 26g
Malzzucker. Dieser hat einen schnellen Blutzuckeranstieg zur Folge und
sollte je nach Therapie mit Insulin abgedeckt werden. Beliebt ist auch
Light-Bier - eine Kalorien- und alkoholverminderte Alternative zu
klassischem Bier. Hier lohnt der blick aufs Etikett, denn Alkohol- und auch
Kohlenhydratgehalt können je nach Sorte stark varrieren. Diabetiker-Bier
(Diät-Pils) ist mit seinem äußerst geringen Malzzuckergehalt eine
vernünftige Alternative. Dieser muss nicht weiter berücksichtigt werden.
Anders sieht es mit dem Alkonolgehalt aus, der identisch mit herkömmlichen
Bier ist. Damit Sie keine Unterzuckerung bekommen, empfiehlt es sich hier,
etwas kohlenhydrathaltiges zu essen wie Brot, Kartoffeln, Brezel, Reis,
Nudeln etc. |
@emjay2812
Tja, genau davon rede ich. Ich will diese Diekusion nicht weiter führen, da
anscheind keiner verstehen will wie wichtig es ist, genau zu wissen wovon
man redet, denn es gibt immer noch Menschen die glauben bei einer Hypo.
Insulin spritzen zu müssen, aber ist auch egal, ich habe nur seit 34Jahren
mit Menschen mit Diabetes zu tun, aber dieses Thema gehört auch nicht in
dieses Forum, darum sollten wir die alte Richtung wieder aufnehmen, denn
das eigentliche Thema war D-Pils, und da habe ich etwas Neues:
.........eines Diät Pils' möchte ich Ihnen
einige Tips geben. Wie Sie schon sagten, ist ein Diät Bier hoch vergoren,
aber nicht nur das,
sondern es müssen auch der Kohlenhydratanteil und der Alkoholgehalt
stimmen. Die belastenden
Kohlenhydrate dürfen 0,75 g / 100 ml nicht übersteigen und der
Alkoholgehalt darf nicht höher sein
als der eines vergleichbaren normalen Pils ( also ca. 4,9 Vol. % ). Um dies
zu erreichen, müssen
zuerst alle die, bei der ersten Hauptgärung nicht vergorenen Dextrine und
Maltotriosen in einer
zweiten Gärung vergoren werden. Dies führt zu höherem Alkohol, der dann
aber nachträglich
wieder entzogen werden muss. Sie merken sicher schon, dass es im kleinen
Maßstab ohne
entsprechendes Equipment kaum möglich ist, ein Diät Bier, das allen
Vorschriften entspricht,
herzustellen. Sollten Sie es dennoch probieren wollen, so beachten Sie
bitte die nachstehenden
Ratschläge.
Bereits bei der Besorgung des Braumalzes ist darauf zu schauen, dass dieses
sehr gut gelöst
sein muss. Einmaischen bei niedrigeren Temperaturen, am Besten bei ca. 37
°C. Wenden Sie
ein intensives Zwei Maisch Dekoktionsverfahren an, mit Betonung der
ß-amylase-Rast ( 65 °C ) ,
so dass möglichst viele vergärbare Maltosen gebildet werden.
Die restliche Sudhausarbeit normal weiterfahren. Anstellen untergärig, aber
nicht so kalt, ungefähr
12°C. Nach erreichen der Endvergärung, muss das Jungbier mit einem
Malzauszug versetzt werden.
Da Sie diesen im Kleinbrauverfahren schlecht selbst machen können, besorgen
Sie sich ein soge-
nanntes Diastasemalz ( evtl. bei der Ireks in Kulmbach ) und geben dieses
nach Vorschrift des
Mälzers. Jetzt wird es schwierig, denn Sie müssen nun in der Zweiten Gärung
die Flüssigkeit
ständig in Bewegung halten und eine Temperatur von 20 °C bei ca. 2 bar
fahren. Nach ungefähr
7 Tagen sollte ein scheinbarer Extrakt von minus 0,3 % erreicht sein. Dann
sind in etwa alle
Kohlenhydrate bis zum vorgeschriebenen Wert abgebaut. Jetzt alles auf 1 °C
abkühlen und
3 Wochen kalt bei 0,5 bar lagern. Den höheren Alkoholgehalt können Sie
zuhause nicht reduzieren,
außer Sie kochen eine entsprechende Menge auf, kühlen sie wieder ab und
verschneiden diese
im richtigen Verhältnis mit dem restlichen fertigem Bier. Das halte ich
jedoch für überflüssig, da das
Bier ja nur privat getrunken werden soll. Es wäre für den Verkauf jedoch
nicht verkehrsfähig !
Eigentlich müsste das Bier nach der Lagerung noch filtriert werden, was bei
selbst hergestellten
Bieren jedoch meist entfällt. In Ihrem Fall wäre es auch nicht so tragisch,
da das Bier praktisch
endvergoren ist und damit eine Nachgärung in der Flasche entfällt, was
sonst zu Explosionen
der Flaschen führen könnte.
Zum Schluß wünsche ich Ihnen noch viel Erfolg, für das gute Gelingen mit
dem deutschem
Brauerspruch
" Gott gebe Glück und Segen drein ". .........................
Diese eMail bekam ich heute von der ........ Br.......
Ich kenne zwar einige Begriffe nicht, aber ich glaube nicht das es sich
wirklich lohnt so ein Bier zu versuchen.
Gruß
volki34
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2008 um 18:51 |
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Auf netdoctor.de steht, dass der Zuckerstoffwechsel der Leber erst ab einem
Blutalkoholwert von 0,45 Promille gestört wird (und ich nehme mal an, dass
von 0,45 an auch erstmal eine ganz allmähliche "Lähmung" der Leber
auftritt).
Demzufolge arbeitet die Leber nach 2 Bier noch ganz normal.
Das bedeutet, dass durch den Genuss von höchstens zwei Bier sich der
Blutzuckerspiegel etwas erhöht, mit der Leber läuft alles wie immer,
deshalb wäre es kein Fehler für diese 2 Bier , eine entsprechende kleine
Menge Insulin zu spritzen, wenn es denn bei diesen beiden Bieren
bleibt. Eine spätere Unterzuckerung kann dadurch nicht entstehen
( bei 2 Bier), da ja die Leber die Zuckerauschüttung ganz normal
durchzieht.
Aber liebe Diabetiker, die ihr das lest, besser garnix spritzen bei
Alkoholkonsum egal wieviel ihr trinkt, sonst kommt ihr mir noch
durcheinander und spritz euch nachher 15 Einheiten für 15 Bier. Das wäre
natürlich fatal.
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 7.2.2008 um 21:10 |
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Zitat von Tyrion, am 6.2.2008 um
18:51 | Auf netdoctor.de steht, dass der
Zuckerstoffwechsel der Leber erst ab einem Blutalkoholwert von 0,45
Promille gestört wird (und ich nehme mal an, dass von 0,45 an auch erstmal
eine ganz allmähliche "Lähmung" der Leber auftritt).
Demzufolge arbeitet die Leber nach 2 Bier noch ganz normal.
Das bedeutet, dass durch den Genuss von höchstens zwei Bier sich der
Blutzuckerspiegel etwas erhöht, mit der Leber läuft alles wie immer,
deshalb wäre es kein Fehler für diese 2 Bier , eine entsprechende kleine
Menge Insulin zu spritzen, wenn es denn bei diesen beiden Bieren
bleibt. Eine spätere Unterzuckerung kann dadurch nicht entstehen
( bei 2 Bier), da ja die Leber die Zuckerauschüttung ganz normal
durchzieht.
Aber liebe Diabetiker, die ihr das lest, besser garnix spritzen bei
Alkoholkonsum egal wieviel ihr trinkt, sonst kommt ihr mir noch
durcheinander und spritz euch nachher 15 Einheiten für 15 Bier. Das wäre
natürlich fatal. |
Genau, nur würde ich Korrektur spritzen und das auch nur wenn ich Humalog
Insulin spritzen würde, da es nur zwei Stunden wirkt.
Gruß
volki34
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Antwort 21 |
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