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Autor: Betreff: verzinkter Rohrbogen
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 13:19  
An unserem Kessel ist alles aus Edelstahl, nun brauchten wir noch einen Bogen und der ist verzinkt. Im Nachhinein lese ich jetzt daß das nicht ganz unbedenklich ist. Würdet ihr den nutzen oder tauschen?

Danke für die Hilfe.

Heiko
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 13:27  
Ich würde ihn austauschen. Ich hatte mal ganz kurz einen am Auslaufhahn im Einsatz - der ist gerostet (saure Umgebung)! Und wenn der Rest schon sowieso aus Edelstahl ist, würd ich das kleine Stück auch noch aus Prinzip nicht verzinkt haben wollen.


[Editiert am 18.3.2014 um 13:29 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 17:27  
Tauschen


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Grüße
Maddin
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 18:00  
Austauschen! Dieses Material hat im Lebensmittelbereich nichts zu suchen! :thumbdown:

Wenn der Bogen anfängt zu rosten, kann es sein das auch der Edelstahl anfängt zu rosten.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 19:53  
Bah, Zink ist gut für die Hefe! ;)

(aber Rost eher unschön, wobei das Zink den ja effektiv verhindern sollte, Stichwort "Opfer-Anode")

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 20:45  
V4a ist aber in Ordnung, oder?
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 21:18  
V4A ist Edelstahl, also ja. V2A würde reichen.
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Bierfetischist
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 22:23  
Hallo
:goodpost:
Zitat:
@klostersander> Austauschen! Dieses Material hat im Lebensmittelbereich nichts zu suchen!


Ich kann mich klostersander nur anschließen, Zink würde ich beim Bierbrauen komplett vermeiden.

Schädliche Wirkung von Zinkdächern und Dampf-Abzugsröhren von Zink in der Bierbrauerei; von Prof. Dr. J. Neßler.
http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj211/mi211mi06 _11

Zinksalze entstehen, wenn säurehältige Nahrungsmittel in Zinkgefäßen aufbewahrt werden. Die sich bildenden Zinkchloride und Zinksulfate rufen Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und Leibschmerzen hervor. Lebensmittel nicht in Zinkgefäßen aufbewahren!
http://www2.vobs.at/bio/human/h-toxisch-1.htm

Lebensmittel dürfen nicht in verzinkten Gefäßen zubereitet oder aufbewahrt werden. Die Säuren der Lebensmittel bilden mit Zink gefährliche Zinksalze. Zinksalze sind giftig und führen zu Verätzungen der Schleimhäute und Erbrechen.
http://www2.vobs.at/bio/human/h-toxisch-1.htm


Ob nun Edelstahl oder verzinkt, diese Frage muss jeder für sich selber beantworten.

Gruß Heiko


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„Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.“ Otto von Bismarck
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 22:48  

Zitat:
V4A ist Edelstahl, also ja. V2A würde reichen.


Da habe ich aber doch nochmal ne dumme Frage dazu:
In manchen Edelstählen (ua 1.4401) die zu V4A zählen, ist Nickel enthalten.
Nickel ist ja per se schädlich, bei Wiki steht auch nichts,
das selbiger Stahl in der Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Warum ist Nickel als Bestandteil das Stahls nicht schädlich :puzz: ?
Oder sollte man diesen V4A eher doch nicht verwenden?
Ja, ich hatte ne 5 in Chemie... :redhead:
Beste Grüsse,
Micha


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"Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu bestellen" (Gerhard Polt)
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 23:12  
Naja, wie beschreibt man das in "einfach" ...

Also im Wiki gehts wohl um reines Nickel, also elemtar vorliegend. In Stahl ist Nickel eines der vielen Legierungselemente. D.h. es liegt dort in homogenen verteilt, gelöst vor. Um das dort wieder raus zu bekommen ist schon einges nötig. Nickel und Chrom sind auch bei V2A Hauptlegierungselemente (X5CrNi18-10 - 18 für ca. 18% Chrom und 10 für ca. 10% Nickel)

für V2A noch das, da steht sogar Bier bei Anwendung;)


[Editiert am 18.3.2014 um 23:17 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 23:26  
Danke, das war verständlich genug!
Dann check ich jetzt auch, was diese Bezeichnung
(X5CrNiMo17-12-2)
für den 4401 bedeutet.

Danke auch nochmal für den V2A hinweis, aber jetzt ist der V4A gekauft
:) Bier Brauen ist echt eine uferlose Wissenschaft...
Beste Grüsse,
Micha


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2014 um 23:36  

Zitat:
Dann check ich jetzt auch, was diese Bezeichnung
(X5CrNiMo17-12-2)
für den 4401 bedeutet.


Sicher? :D Die Zahlen sind nicht so ersichtlich wie man denkt. Die 5 steht nämlich zB nicht für 5% Kohlenstoff, wie man anhand der anderen Zahlenwerte denken könnte o.O Aber ansich findet man das ja schnell wenn man die Werkstoffnummer oder Bezeichnung in Google eingibt. Oder zB.: 21CrMoV5-7 - gar nicht so einfach ablesbar :D


[Editiert am 18.3.2014 um 23:37 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 06:06  

Zitat von Bierfetischist, am 18.3.2014 um 22:23
Hallo
:goodpost:
Zitat:
@klostersander> Austauschen! Dieses Material hat im Lebensmittelbereich nichts zu suchen!


Ich kann mich klostersander nur anschließen, Zink würde ich beim Bierbrauen komplett vermeiden.

Schädliche Wirkung von Zinkdächern und Dampf-Abzugsröhren von Zink in der Bierbrauerei; von Prof. Dr. J. Neßler.
http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj211/mi211mi06 _11

Zinksalze entstehen, wenn säurehältige Nahrungsmittel in Zinkgefäßen aufbewahrt werden. Die sich bildenden Zinkchloride und Zinksulfate rufen Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und Leibschmerzen hervor. Lebensmittel nicht in Zinkgefäßen aufbewahren!
http://www2.vobs.at/bio/human/h-toxisch-1.htm

Lebensmittel dürfen nicht in verzinkten Gefäßen zubereitet oder aufbewahrt werden. Die Säuren der Lebensmittel bilden mit Zink gefährliche Zinksalze. Zinksalze sind giftig und führen zu Verätzungen der Schleimhäute und Erbrechen.
http://www2.vobs.at/bio/human/h-toxisch-1.htm


Ob nun Edelstahl oder verzinkt, diese Frage muss jeder für sich selber beantworten.

Gruß Heiko


Hast du toll recherchiert. :)

Zink ist aber gleichzeitig ein Spurenelement, das unabdingbar für gewisse biologische Prozesse ist, Hefe mag z.B. gerne 0,15–0,30 mg/l Zink damit sie gut gedeiht.

Zink ist bedeutend für die Funktion verschiedener Enzyme (z.B. ADH), es beeinflusst positiv die Eiweißsynthese, Zellvermehrung und Gärung, verbessert die Maltoseaufnahme und die Hefeflockung - und bei Mangel kann es zu Gärstörungen kommen.
http://www.wzw.tum.de/bgt/uploads/media/Grundlegende_Braute chnologie__WS2010_2011_Teil2__2__01.pdf

Die Kontaktzeit der Würze mit einem verzinkten Rohrbogen als Ablauf ist beim Maische-Ablassen sehr kurz, da wird keine nennenswerte Menge an Zink gelöst.

Auf eine Erklärung, warum sich in Bierwürze aus elementarem Zink Sulfate und Chloride bilden sollen, bin ich gespannt.

P.S. der von dir verlinkte Artikel zu Zinkdächern ist von 1874 (Original noch in Fraktur gesetzt), zu dieser Zeit hat man noch Krankheiten mit Quecksilber behandelt... :)


Grüße


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 07:45  
Also ich kenne eine Brauerei, die hat zufällig Zinkplatten im Milchsäurefermenter.
Dummerweise lösen die sich mit der Zeit auf und man muss sie austauschen :redhead:
Die wissen da übrigens genau, was sie tun.


Stefan
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 07:52  

Zitat von Boludo, am 19.3.2014 um 07:45
Also ich kenne eine Brauerei, die hat zufällig Zinkplatten im Milchsäurefermenter.
Dummerweise lösen die sich mit der Zeit auf und man muss sie austauschen :redhead:
Die wissen da übrigens genau, was sie tun.


Stefan


Zitat: "No nutrients or additives, (oops! is that a zinc pipe?)" :D
http://518124.cache1.evolutionhosting.com/wp-content/upload s/presentations/2008/SteveHolle_GermanBrewing.pdf

Grüße


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 08:23  

Zitat von DerDennis, am 18.3.2014 um 19:53
Bah, Zink ist gut für die Hefe! ;)

(aber Rost eher unschön, wobei das Zink den ja effektiv verhindern sollte, Stichwort "Opfer-Anode")


Dein Stichwort beschreibt aber auch zeitgleich, warum man das NICHT am Bier haben möchte.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 10:11  
Notfalls nimmst du eben Messing.

Das wird in Brauereien auch schon seit ein paar hundert Jahre eingesetzt.

Kirk


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Boludo
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Zitat von Kirk1701, am 19.3.2014 um 10:11
Notfalls nimmst du eben Messing.

Das wird in Brauereien auch schon seit ein paar hundert Jahre eingesetzt.

Kirk


Weiß auch nicht, aber Messing ist eine Legierung mit Zink und wenn man Pech hat, ist da noch Blei mit drin.


Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 15:25  
Blei ist jeden Fall mit drin....Aber im Edelstahl sind auch Schwermetalle enthalten.

Kirk


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 18:17  
...mit dem Unterschied, dass das Blei im Messing nicht legiert ist, sondern als mikroskopisch kleine Einschlüsse vorliegt. Es löst sich also definitiv aus dem Messing.. irgendwann. Ist übrigens bei allen Messinglegierungen der Fall, die zerspanend bearbeitet (gedreht) werden - das Blei dient als "Schmiermittel".

Trotzdem sind zahlreiche Messingfittings im Sanitärbereich und auch für Trinkwasser zugelassen. Aber Wasser ist auch meistens nicht sauer.

Grüße


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 20:38  
Mag sein...Ich sehe es als absolut unbedenklich.

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 21:38  
Hallo

Zitat:
@DerDennis
P.S. der von dir verlinkte Artikel zu Zinkdächern ist von 1874 (Original noch in Fraktur gesetzt), zu dieser Zeit hat man noch Krankheiten mit Quecksilber behandelt...

Ich weiß das der verlinkte Artikel von 1874 ist.
Ich fand es nur interessant weil sich das Bier mit Zinkdach schlecht geklärt hat, nachdem das Zinkdach entfernt wurde war das Bier wieder einwandfrei geklärt.

Zitat:
@DerDennis
Zink ist aber gleichzeitig ein Spurenelement, das unabdingbar für gewisse biologische Prozesse ist, Hefe mag z.B. gerne 0,15–0,30 mg/l Zink damit sie gut gedeiht.

Die Zinkkonzentration im normalen Leitungswasser sollte meiner Meinung nach hoch genug sein um die Eiweißsynthese, Zellvermehrung und Gärung optimal verlaufen zu lassen. Wieviel Zink von der heißen Würze tatsächlich freigesetzt wird, das will und kann ich nicht beurteilen. Jetzt frage ich mich aber warum auf etlichen Webseiten darauf hingewiesen wird, „das Lebensmittel nicht in verzinkten Gefäßen zubereitet oder aufbewahrt werden dürfen“.
Das Zink zu den lebensnotwendigen Spurenelementen gehört steht ja wohl außer Frage, genau wie eine Überdosierung von Zink zu Übelkeit, Schwindelgefühl, Erbrechen, Durchfall und weiß der Geier noch was führt.

Der eine mag sein Messing, der andere verzinktes Stahlrohr und ich bleibe dem Edelstahl treu denn Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. "Jedem das Seine" :P

Gruß Heiko

„Lebensmittel dürfen nicht in verzinkten Gefäßen zubereitet oder aufbewahrt werden. Die Säuren der Lebensmittel bilden mit Zink gefährliche Zinksalze. Zinksalze sind giftig und führen zu Verätzungen der Schleimhäute und Erbrechen.“
http://www.novafeel.de/ernaehrung/spurenelemente/zink.htm


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 22:00  

Zitat von Bierfetischist, am 19.3.2014 um 21:38

Die Zinkkonzentration im normalen Leitungswasser sollte meiner Meinung nach hoch genug sein um die Eiweißsynthese, Zellvermehrung und Gärung optimal verlaufen zu lassen.

Kannst du das irgendwie belegen?

In den VL-Unterlagen zu "Grundlegende Brautechnologie" (M. Gastl) werden für eine durchschnittliche Würze von 12°P folgende Defizite festgestellt: FAN, Zink, Eisen und Pantothensäure.

Gruß,
Andy


[Editiert am 19.3.2014 um 22:01 von Ladeberger]
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2014 um 23:09  
Hallo

@Ladeberger
Zitat:
Zitat von Bierfetischist, am 19.3.2014 um 21:38

Die Zinkkonzentration im normalen Leitungswasser sollte meiner Meinung nach hoch genug sein um die Eiweißsynthese, Zellvermehrung und Gärung optimal verlaufen zu lassen.


Kannst du das irgendwie belegen?

Muss ich hier irgendetwas belegen?

Meine Sude verliefen bis jetzt alle recht zufriedenstellend, keine Probleme mit der Gärung usw.
Warum sollte ich mir da Gedanken über irgendwelche Defizite von Zink, Eisen und Pantothensäure machen?

Meinen Gästen schmeckt mein Bier und so lange das so bleibt braue ich weiter mit dem guten Schwarzwälder Brauwasser.

Einen schönen Abend noch :P

Gruß Heiko


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