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Autor: Betreff: Wo von hängt die Reifedauer ab?
Senior Member
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Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 10:27  
Hab in einem Buch mal was von 8 Wochen gelesen, aber wo von ist es wirklich abhängig? Ist es die Stammwürze? Der Bitterwert?

Danke für die Hilfe.
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 10:29  
Von allem.
Vor allem obergärig ist viel schneller trinkreif.
Pauschal kann man es aber nicht sagen, manche Biere sind nach 3 Wochen super, andere erst nach einem Jahr.

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 11:14  
Nach Geschmack... ;)


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Senior Member
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Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 11:29  
Und bringt eine Kaltreifung bei og Bieren eine höhere Qualität hervor? Spiele mit dem Gedanken ne alte Truhe mit regelbarem Thermostat zu kaufen.
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djmoehre
Beiträge: 756
Registriert: 8.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 20:15  
Ich habe das subjektive Gefühl, dass bei Bieren mit mehr IBU und/oder mit mehr Röstmalz eine längere Reifung notwendig ist.

Bei OG mache ich auch immer eine Kaltreifung. Ich habe das Gefühl das die Qualität dadurch erhöht wird. Feineres CO2, besserer Schaum, bessere Klärung, runderer Geschmack.


____________________
Grüße
Maddin
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Beiträge: 103
Registriert: 21.2.2014
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 20:27  
also bei Og Bieren bringt eine Kaltreifung sehr wenig ,eine längere Reifezeit bei ca 15 °C von mehr als 8 Wochen bringt mehr Klarheit ,Schaumstabilität ,eyc die Kaltreifung bei Og Bieren benütze ich lediglich um das Co 2 in das Bier einzubinden.
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Nansen
Beiträge: 165
Registriert: 26.3.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 21:50  
Ich hab in "Technologie für Brauer und Mälzer" gelesen: je % Stammwürze eine Woche würden alte Brauer sagen. Glaub ich aber nicht :)


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Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch b(r)auen.
Profil anzeigen Antwort 6
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Beiträge: 77
Registriert: 13.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2014 um 22:32  
Die Reifung/Kaltlagerung hat folgende Ziele:

- Austreiben/Abbau von Jungbukettstoffen (z.B. Diacetyl)
- Anreicherung und Bindung des CO2
- Klärung des Bieres durch Ausfallen von zunächst feindispersen Trübungen.

Diese Ziele können durch die unterschiedlichen Reifungsverfahren erreicht werden. Das Wichtigste ist wie immer die Bedürfnisse der Hefe im Auge zu haben.
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Beerbrouer
Beiträge: 466
Registriert: 23.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2014 um 11:38  

Zitat von Boludo, am 22.3.2014 um 10:29

Vor allem obergärig ist viel schneller trinkreif.


Hi Stefan,

klar, das ist ja hinlänglich bekannt. Aber warum ist das eigentlich so (von den längeren Gärphasen abgesehen)?

Gruß

Gerald


____________________
In cerevisia veritas!
Profil anzeigen Antwort 8
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Beiträge: 77
Registriert: 13.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2014 um 20:04  
So allgemein kann man das gar nicht sagen.

Bei der Obergärung entstehen schon bei der Hauptgärung viel mehr Gärungsnebenprodukte, die ja bei manchen Sorten wie z.B. Hefeweizen auch geschmacklich durchaus erwünscht sind. Auch sollen viele obergärige Biersorten gar nicht klar werden.

Bei obergärigen Lagerbiere wie z.B. Kölsch und Alt werden dagegen ganz ähnliche Reifungsverfahren angewandt wie bei der Untergärung.
Profil anzeigen Antwort 9
       

 
  
 

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