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Autor: Betreff: Rezept für ein schönes süffiges Bierchen nicht zu bitter und nicht zu hoher Alk- Gehalt
Junior Member
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Beiträge: 38
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:09  
Hallo liebe Braugemeinde,

ich habe nun schon 2 Sude nach Rezept gebraut.

Nun möchte ich selbst aktiv werden und selbst eins entwickeln.

Anforderungen:

- nicht zu bitter
- süffig
- für jeden gut trinkbar
und nicht zu hoher Alkohol Gehalt

es sollte schon was besonderes werden, da es als Geschenk zum Geburtstag gedacht ist.

Grüße

Stefan
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:20  
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=383&inhaltmit te=recipe&seite=1&suche_begriff=&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Alle Rezepte&suche_malz=&suche_malz2=&suche_hopfen=&suche_hopfen2=&suche_hefe=&o rder=datum&ordertype=DESC



[Editiert am 12.4.2014 um 17:21 von hoepfli]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:41  
aus dem verlinkten Rezept :

"Einmaischen bei 68°C
1.Rast bei 65°C für 20 min
2.Rast bei 76°C für 1 min
Abmaischen bei 76°C

1Liter Nachguß "

Alle Rasten zusammen 21min und nur 1L Nachguss ????


Grüsse

Bernd


[Editiert am 12.4.2014 um 17:42 von BerndH]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:51  
ließ mal unten weiter, ohne Nachguss, nur eine Kombirast bei rund 65-66 Grad und dann aufheizen bis 76-78 Grad, dann einfach abläutern, ohne Nachguss, VWH und 60 Minuten Kochen, WPH und fertig
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:53  
ok, aber warum die Kombirast nur 20 min ?


Grüsse

Bernd
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 17:56  
Schnell-Bier, 3,5 Stunden mit Aufräumen
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:00  

Zitat von BerndH, am 12.4.2014 um 17:41
aus dem verlinkten Rezept :

"Einmaischen bei 68°C
1.Rast bei 65°C für 20 min
2.Rast bei 76°C für 1 min
Abmaischen bei 76°C

1Liter Nachguß "

Alle Rasten zusammen 21min und nur 1L Nachguss ????


Grüsse

Bernd

Schon richtig gelesen, das Ziel war ein Quickie Bier - Gesamtbrauzeit 3,5 Stunden. Die 1 Liter Nachguss stehen auch nur drin, weil die Rezeptsoftware unbedingt einen Nachguss haben will. Eigentlich ist das ein reines Vorderwürzebier, immerhin wurde 1:6 eingemaischt.

Und wenn die Pampe nach 20 Minuten jodnormal ist, steht dem Abmaischen doch nichts mehr im Wege?


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:05  
@ Stefan: ich verstehe offen gesagt deine Intension nicht ganz. Willst du Tipps haben, wie man am besten Rezepte entwickelt? Oder Links auf rezepte? Eine konkrete Frage hast du ja nicht gestellt...

Außerdem finde ich, willst du irgendwie die Quadratur des Kreises: ein ganz "besonderes" Bier, das aber für "jeden gut trinkbar" ist...

Aber vielleicht sollest du erstmal schreiben, was du hier erwartest.

Gruß

Gerald


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In cerevisia veritas!
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:26  
Hmm... "für jeden gut trinkbar" ist per se ein Ding der Unmöglichkeit. :)
Massentauglichkeit würde bei uns im Norden z.B. zwingend erfordern das es ein Pils wird.

Allgemein ganz gut massentauglich wäre für mich was Richtung Pils/Märzen/Oktoberfestbier.
IBU nicht über 25, eher weniger bei dem gewünscht nicht allzu hohen Alkoholgehalt.
Biere mit einer gewissen Malzigkeit sind meist auch ganz gut massentauglich.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 12.4.2014 um 18:31 von BerndH]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:29  
ok, meins ist zwar OG, die Ibus kannst du noch etwas reduzieren, die Hopfenmischung ist genial, schnell gebraut
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Beiträge: 18
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smilies/smile.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:34  
Hallo Stefan,

was du genau für eine Frage hast, ist in der Tat nicht ganz ersichtlich. Aber mit den Infos, die du gepostet hast, möchtest du wohl erst einmal Vorschläge für eine Biersorte?! Falls dem so ist, kommt mir spontan ein Kölsch in den Sinn (solltest du aus dem Düsseldorfer Raum kommen, dann Asche über mein Haupt für diesen Vorschlag! ;-)).
Ansonsten wäre natürlich auch ein moderat gehopftes Pils oder ein Helles ne feine Sache - was allerdings etwas höhere brautechnische Anforderungen mit sich bringt.
Aber wie Gerald schon schreibt, ein paar mehr Infos mehr wären nicht schlecht; dann ist es auch einfacher, dir Eckdaten für ein eigenes Rezept zu geben.



Und was die "Besonderheit" des Bieres anbelangt: Es ist von Haus aus schon ein besonderes Bier, wenn es ein Selbstgebrautes ist, was du verschenkst - egal ob es ein Pils oder ein IPA mit zehn verschiedenen Hopfensorten und 300 IBU ist. :)

Gruß Andreas
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 18:54  
Hallo an alle! :)

Da hab ich wohl für ein bisschen Verwirrung gesorgt ;)

zu meinen Vorstellungen:

Bitte kein Kölsch.(nichts gegen Kölsch :)

es sollte in Richtung Festbier gehen, auch etwas von einem Kellerbier, Pilsner haben.
Der Bitterwert von 25 IBU ist ok. Mit welchen Hopfensorten könnte ich den erreichen.

Mein Traum wäre mit Amarillo, Perle und Mittelfrüh zu hopfen. (die letzten 2 habe ich noch da)
Ich finde eine Grapefrucht- Note im Bier toll

Es soll obergärig werden, am liebsten mit der Notti.

Ein bisschen malzig ist auch gut

Habe noch ca. 500g Pilsner da, das wollte ich dazu nehmen.
Auch könnte ich mir Münchner, Wiener Malz drin vorstellen.

Mein kleines Problem ist: ich wollte nicht lange ausprbieren was gut miteinander harmoniert. Deswegen die Frage an euch.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 19:02  
Probier mal mein Rezept aus, wird dir sicherlich schmecken.
Ich finde die us05 deutlich besser (neutraler) wie die notti.
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Bilbobreu
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 19:03  
Nichts für ungut ... aber ausproBIERen ist doch gerade das Schöne an unserem Hobby.

Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:13  
Nun gut.

Jetzt rück ich mal raus mit meiner Idee.

Schüttung bestehend aus:

1,9 kg Pilsner
0,9 kg Münchner
1,0 kg Wiener
0,7 kg Weizenmalz hell

einmaischen bei 60°C
57 °C für 10 min
63 °C für 35 min
72 °C für 25 min
78 °C für 10 min
abmaischen bei 78°C

Hopfen:

15g Amarillo als VWH
12g Perle
12g Mittelfrüh

Hefe: Danster Nottingham

was meint ihr?
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:14  
achso es sollen ca. 20 bis 22 L werden
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PabloNop
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:20  
Das Rezept von hoepfli sieht gut aus, aber was bedeutet "langsam" auf 76° aufheizen, 10min? Und die Wartezeit beim Whirlpool bis zum Abschlauchen? 20min? Oder sogar erst nach dem Abkühlen abschlauchen?

Sorry für die doofen Anfängerfragen.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:22  
http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=387&inhaltmitte=rec ipe&seite=1&suche_begriff=&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Alle%20Rezepte&su che_malz=&suche_malz2=&suche_hopfen=&suche_hopfen2=&suche_hefe=&order=datum &ordertype=DESC

allerdings eher weniger anfängertauglich, da es bei diesem Rezept sehr auf genaue Temperaturen beim Maischen und Vergären ankommt, perfekt eingestelltes Brauwasser sehr wichtig ist, und man einen Riesenbatzen aktive, untergärige Hefe benötigt.

Erfüllt aber ansonsten alle Anforderungen. :)

(oder halt was einfaches: ein frisches Hefeweizen mit der Wyeast 3068 schmeckt vermutlich auch fast jedem)

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:31  
langsam aufheizen auf 76 Grad: ....mit rund 2000watt langsam auf der Hendi Platte aufheizen, macht in etwa 1 Grad pro Minute
Wartezeit beim WP: .... gibt es bei mir nicht, WPH, 5 min abkühlen, andrehen, Deckel drauf und ein Schnellbier trinken
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:31  
Ne Hefeweizen eher weniger bin der einzige der ab und an eins trinkt.

Das Rezept vom hoepfli sieht intressant aus :gruebel:

ich würde aber sehr gern mit der Notti vergären

(mein Erstlingswerk war auch mit der, war lecker)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:34  
machs mit der Notti, wird sicherlich auch sehr gut;

das ganze Rezept ist nur ein Vorschlag von mir, werde bestimmt das Bier zum Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen mit nehmen, zur Verkostung
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:35  
Schaut doch so weit ganz gut aus.
Ich würde einen kleineren Anteil Caramalz mit in die Schüttung geben und wofür eigentlich das Weizen?
Und nach meinem Geschmack wär's eher den Amarillo noch zusätzlich in den Whirlpool zuzugeben.

Gutes Gelingen auf jeden Fall,
Gunter
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:43  
@Captain Brewley: du meinst sicher Caramalz Hell, kann auch das Weizen weg lassen und dafür das Caramalz nehmen
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 21:53  
Nein, ich will dich nicht verunsichern. Dachte nur, es gibt einen Grund für den geringen Anteil Weizenmalz. Ich schätze, dass das total untergehen würde. Vielleicht eher noch Haferflocken für die Konsistenz, dazu müssen aber die Experten mehr sagen, ob das hier zielführend wäre.

Ja, in deinem Fall käme sicher helles Caramalz in Frage - 5-8% würde ich mal sagen.
Und dann der Einfachheit halber vielleicht auch eine Kombirast bei 67°C - das ginge dann alles schon eher Richtung Pale Ale.
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2014 um 22:00  
ne machst du nicht.

bin für jeden Tipp dankbar. Habe das Weizenmalz aus irgendeinem Rezept genommen ohne Grund.

5-8 % schlägst du vor: habe 345g eingegeben.

Kombirast für wie lange?
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