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Autor: Betreff: Wyeast 3787 Starter
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lx69
Beiträge: 90
Registriert: 16.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 20:22  
Liebe Braugemeinde,
Nachdem ich bisher mit der Flüssighefe von Wyeast eher auf Kriegsfuß stand (meine verzweifelten Hilferufe sind in diesem Forum sicher noch evident), möchte ich euch auf diesem Weg um Hilfe bitten. Ich plane also diesmal einen Starter rechtzeitig anzusetzen, Ostermontag wird ein Dubbel gebraut, ca 16,5P und 45l. Ich habe 2 Smack Packs Trappist High Gravity, MFG Date: Feb/2014.
ich würde dann also einen Starter 2(?) Tage vorher mit Malzbier (Bitte jetzt nicht lachen, aber ist das das alkoholfreie dunkle Kinderbier?, kenne das nicht...) und Wasser (50/50) ansetzen. Habe aber keine Ahnung wieviel davon insgesamt? 5 oder 6 Liter? Oder doch weniger? Oder gar kein Starter? In welchem gefasst habt ihr üblicherweise derart große Mengen Starter? Ich hab nur einen 1l Erlenmeyerkolben, das reicht jedenfalls nicht.... Kann man das auch einfach in einem Kochtopf machen?
Ich weiß, all ist sicher auch im Forum irgendwo finden, ist mir aber bisher nicht wirklich gelungen.
Vielen Dank für eure Unterstützung!!
Grüße, Alex
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 20:28  
2 komplett aktivierte (also aufgeblähte) Smack Packs der 3787 reichen m. M. für 45 L mit 16,5 P auch ohne Starter aus. Die Anstelltemperatur sollte allerings min. 25° betragen. Auf keinen Fall weniger als die aktivierten Smack Packs. Die Trappist High Gravity braucht (oder liebt) gegen Ende der Gärung Temperaturen bis 30°. Bei Temp. unter 20° schläft sie ein.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 20:40  
Die 2 Packs sollten nach 2-3 tagen voll prall sein, dann öffnen und in eine halbe Flasche Ö- Malzbier geben (Erlenmeyerkolben, am besten mit Belüftung). Bis zum Brautag kannst du dann die restliche halbe Flasche noch zugeben.

edit: Ich handhabe dies noch etwas anders. Ich suche mir 3 Rezepte raus, welche ich in den nächsten Wochen mit der selben Hefe brauen werde.
So wird der erste Sud ein normales Porter/Braunbier, ist gleich der Starter für das 2. Bier (CDA), welches meistens am besten wird. Danach braue ich noch ein Extrembier(TCDA), welches die Hefe dann wirklich voll fordert.


[Editiert am 14.4.2014 um 20:45 von hoepfli]
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lx69
Beiträge: 90
Registriert: 16.2.2013
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 22:02  
Vielen Dank schon mal!


Zitat von flying, am 14.4.2014 um 20:28
Die Anstelltemperatur sollte allerings min. 25° betragen.


Auch interessant, die vom BYO Magazine empfehlen diese Hefe bei ca 18 Grad anzustellen, und langsam gegen Ende auf 21 zu erhöhen, damit die Ester nicht zu dominant sind..... Dachte mir auch dass das viel zu kühl ist. Allerdings stellen die einen Starter von 3,3 l/19l her, auch enorm...

Hallo Hoepfli, was meinst du mit "ö-Malzbier"? Und würdest du das nicht mit Wasser verdünnen?
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 22:37  
In der BYO gibt es viele Artikel..dieser hier schreibt auch, dass die Westmalle unter 19° sich schlafen legt.

http://byo.com/stories/item/1664-yeast-strains-for-belgian-st rong-ales

Meine eigene Erfahrung ist das auch! Der Tipp bei dieser Hefe zum Ende der Gärung auf 30° hochzugehen ist ein altbekannter..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Basti_H
Beiträge: 532
Registriert: 30.12.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.4.2014 um 23:15  

Zitat von lx69, am 14.4.2014 um 22:02
Hallo Hoepfli, was meinst du mit "ö-Malzbier"? Und würdest du das nicht mit Wasser verdünnen?


Hi!
Er meint Öttinger Malzbier. Karamalz geht auch. Und nein, du musst nicht verdünnen.

Ciao


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Wetterauer Hausbräu
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