Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 18:05 |
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Hi Leute,
auf der Suche nach dem möglichst neutralen Industriebiergeschmack besteht
die Möglichkeit das Jungbier mit CO2 zu strippen. Nicht in dem Sinne vom
erotischen Kleiderablegen oder nutzbringenden Hefebodensatzverwertung. Im
chemisch-physikalischen Sinne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strippen
Für Hausbrauer hieße dies ein paar Sprudelsteine in das Jungbier zu
schmeißen und von unten CO2 einzublasen. Über Sinn oder Unsinn mag man
diskutieren aber es wäre eventuell eine Möglichkeit Gemüsesude oder sonstig
versaute Sude geschmacklich zu reinigen? Im Profibereich wird es jedenfalls
praktiziert aber die haben ja auch CO2 in Hülle und Fülle zur
Verfügung...
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 18:31 |
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Zitat von flying, am 18.4.2014 um
18:05 | Hi Leute,
auf der Suche nach dem möglichst neutralen Industriebiergeschmack besteht
die Möglichkeit das Jungbier mit CO2 zu strippen. Nicht in dem Sinne vom
erotischen Kleiderablegen oder nutzbringenden Hefebodensatzverwertung. Im
chemisch-physikalischen Sinne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strippen
Für Hausbrauer hieße dies ein paar Sprudelsteine in das Jungbier zu
schmeißen und von unten CO2 einzublasen. Über Sinn oder Unsinn mag man
diskutieren aber es wäre eventuell eine Möglichkeit Gemüsesude oder sonstig
versaute Sude geschmacklich zu reinigen? Im Profibereich wird es jedenfalls
praktiziert aber die haben ja auch CO2 in Hülle und Fülle zur
Verfügung...
m.f.g
René |
Ja, funtioniert. Wird in der Brauerei CO2 Wäsche genannt. Hilft beim WB
z.B. gegen Jungbiergeschmack. Solange du eine CO2 Rückgewinnung hast und es
sich nur um Gärungskohlensäure handelt ist das sogar RHG konform
Ich weiss das es z.B. bei Diacetyl funktioniert.
Gruß
Jan
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 18:54 |
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Hi Jan,
bist Du sicher das Diacetyl gemeint ist? Ich meine ich habe Dimetylsulfit
gelesen..??
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 22:10 |
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Wo er recht hat hat er recht.
Jan
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Antwort 3 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 22:30 |
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Also ich mache das, wenn ich Diacetylprobleme habe. Wenn die Hefe am Boden
liegt. Ich blase CO2 über das Steigrohr ein. Auf dem CO2 Anschluss steckt
die Kellerfee um den Gegendruck zu halten.
Interresant so könnte man doch auch andere Gärnebenprodukte ausgasen.
Schwefel Wasserstoff ?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 23:04 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 18.4.2014 um
22:30 | Also ich mache das, wenn ich
Diacetylprobleme habe. Wenn die Hefe am Boden liegt. Ich blase CO2 über das
Steigrohr ein. Auf dem CO2 Anschluss steckt die Kellerfee um den Gegendruck
zu halten.
Interresant so könnte man doch auch andere Gärnebenprodukte ausgasen.
Schwefel Wasserstoff ? |
Oh mon dieu, aber doch hoffentlich nur Gärkohlensäure
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Antwort 5 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 23:22 |
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ja bestimmt heb mir immer 1-2 Eimer auf
Dabei gehts ja nur drum die Hefe au zu wirbeln. 50 l Kegs schüttel ich net.
[Editiert am 18.4.2014 um 23:26 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 23:49 |
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Ich will auch einen Eimer Gär(ungs)kohlensäure!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2014 um 08:24 |
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Hallo René,
Um die von Jan benannte
" CO2-Wäsche" zu erreichen, braucht auch der Hausbrauer keine
Sprudelsteine. Der klassische Weg, den auch der Hausbrauer
beschreiten kann, ist der, das endvergorene Jungbier
aufzukräusen(siehe hier, Antwort 19 und Antwort 22).
So zu agieren hätte flankierend den Charme nicht nur flüchtige Komponenten
auszutreiben, sondern zusätzlich, durch den Eintrag junger und gäraktiver
Hefezellen, die abbaubaren Jungbier-Bukettstoffe zu reduzieren. Zusätzlich
ist die Effizienz des Auswascheffektes in dieser Variante sehr viel höher,
da die aufsteigenden CO2-Blasen gleichmäßig und viel feiner verteilt
vorliegen. Es braucht dazu nur ein wenig Organisation und ein
Spundapparat.
Pfff, ich
kenne weder einen Hausbrauer, einen Kleinbrauer, einen Mittelständler und
auch keinen Großbrauer der nicht betrebt wäre sein Bier " rein in Geruch
und Geschmack" herzustellen und die " Kräusentechnik und/oder
CO2-Wäsche" ist bei allen(bei den Hausbrauer vielleicht noch nicht) ein
bliebtes Mittel und so alt wie die Bierbrauerei selbst.
Nein Peter, den bekommst Du nicht. Der
Osterhase bringt dieses Jahr einen Sack Bierschaum und einen Biersteinhobel
für Dich
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2014 um 08:42 |
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Als Methode ist es mir bekannt aber nicht bei Bier, ist es eine Lösung für
ein typisches UG Problem?
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2014 um 10:29 |
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Hallo Ingo(Seed7),
Nein, so zu verfahren hängt nicht an
obergärig oder untergärig oder gar am Biertyp und auch nicht daran,
ob ein Problem vor liegt. Seine Biere aufzukräusen kann auch eine
Grundsatzentscheidung sein die für alle Biere und für das Verfahren der
Nachgärung generell gilt: Biere im Gärkeller endvergären, Kräusen
vorlegen, drauf schlauchen, nachgären und spunden.
Dabei sind die Kräusenmengen so berechnet, dass mehr CO2 entsteht als
nötig. Das überschüssige CO2 wird im Verlauf der Nachgärung über den
Spundapparat abgeführt - eine CO2-Wäsche ist im Standard die
Folge.
Gesondert oder im Einzelfall(für bestimmte Chargen) kann die Kräusengabe
nachgelagert immer dann zum Einsatz kommen, wenn sich ein Problem aus
flüchtigen Aromakomponenten und/oder nicht abgebauten
Jungbier-Bukettstoffen oder Gärnebenprodukten ergibt.
Das Verfahren " aufkräusen" vereint also die Vorteile die sich aus
der Zugabe vitalter Hefezellen zur Nachgärung und einer CO2-Wäsche ergeben.
Die positiven Effekte wirken im Standard wie im Problemfall.
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2014 um 11:30 |
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Hi Oli,
das Aufkräusen ist ganz sicher eine Form der CO2- Wäsche. Für Hobbybrauer
allerdings nicht immer anwendbar, weil die ja nicht regelmässig
brauen...Was spricht dagegen das Jungbier mit externen CO2 zu spülen (außer
den Kosten). Prizipiell wäre das eine beschleunigte Reifung, da die unedlen
(schwefligen) Verbindungen mir dem CO2 ausgetrieben werden. Das DMS bekommt
man ja sonst gar nicht wieder raus..?
Ein entsprechendes Konstrukt für die Feinverteilung des CO2 könnt mit
Hobbybrauermitteln sicher gebastelt werden.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2014 um 11:34 |
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Du
siehst, wie du das Problem angehen musst: regelmäßig brauen.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2014 um 11:39 |
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Da musst Du aber regelmässig das Gleiche brauen.... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2014 um 11:55 |
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Aufkräusen sollte doch auch mit aufgehobener Speise gehen, wie man sie
für's karbonisieren mit Speise verwendet, oder? Nicht dass ich da
Erfahrungswerte hätte, mangels kontrollierter Kühlmöglichkeit braue ich
fast ausschließlich OG.
[Editiert am 19.4.2014 um 11:56 von cyme]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2014 um 19:51 |
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Hallo René
Ich denke nicht, dass das
ausreicht. Eine klassische Reifungsphase beinhaltet weit mehr als den
Austrieb von flüchtigen Aromakomponenten. Eine alleinige Beschleunigung
oder Unterstützung nur dieses Vorganges, macht noch keine Reifung aus.
Da
bin ich mir sicher. Ich bin mir aber auch genau so sicher, dass sämtliche
Einbauten und Sonderkonstruktionen an oder in Gär- oder Lagergefäßen,
Manipulationen insgesamt, immer ein Problem darstellen - meist
mikrobiologischer Natur. On top kommt der Stein selbst nebst Anschlüssen
für den CO2-Schlauch, der CO2-Schlauch, das Reduzierventil, usw... .Mir
persönlich wäre im Kaltbereich nicht wohl bei der Sache.
Das zumindest wären meine Bedenken.
Das muss man nicht - es genügt eine
intelligente Rezeptur mit einem weiteren Verfahrensschritt und ein wenig
Organisation:
Ziel: 30L, 13%mas
Rezept wird auf 30L mit 14,5%mas berechnet.
Vor dem Andrehen des Whirpools gibt man 3,5 L Wasser in die Pfanne, dreht
den Whirpool an und nach Beruhigung entnimmt man von oben wieder 3,5 L
Speise mit 13 %mas bei ca. 90°C. Die 3,5 L Speise werden kalt aufbewahrt
und 3-4 Tage vor dem Schlauchtermin mit einem Schuss Hefe aus dem
Gärbottich versetzt, belüftet und bei rund 10°C(Kühlschranktemperatur)
angegoren und sich in der Folge selbst überlassen, keine
Temperaturführung..
Nach 2-4 Tage befindet sich diese Menge in den Hochkräusen(VGs
30-50%), wird vorgelegt und das endvergorene Bier aus dem Gärbehälter
draufgeschlaucht. Das Gemisch bleibt dann ~ 10 Tage auf den gewünschten
CO2-Gehalt gespundet bei 5-10°C stehen und wird, wenn keine Gäraktivität
mehr am Spundapparat erkennbar ist, auf Lagertemperatur abgekühlt und zu
Ende gereift.
Anmerkung: Je weiter vorne im Prozess die Speise entnommen wird, desto
neutraler verhält sie sich zum Biertyp der aufgekräust werden soll. Es ist
also nicht nötig immer das Gleiche zu brauen, man muss sich nur ein wenig
organisieren.
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2014 um 01:18 |
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Zitat von olibaer, am 19.4.2014 um
19:51 | Das muss man nicht - es genügt eine
intelligente Rezeptur mit einem weiteren Verfahrensschritt und ein wenig
Organisation:
Ziel: 30L, 13%mas
Rezept wird auf 30L mit 14,5%mas berechnet.
Vor dem Andrehen des Whirpools gibt man 3,5 L Wasser in die Pfanne, dreht
den Whirpool an und nach Beruhigung entnimmt man von oben wieder 3,5 L
Speise mit 13 %mas bei ca. 90°C. Die 3,5 L Speise werden kalt aufbewahrt
und 3-4 Tage vor dem Schlauchtermin mit einem Schuss Hefe aus dem
Gärbottich versetzt, belüftet und bei rund 10°C(Kühlschranktemperatur)
angegoren und sich in der Folge selbst überlassen, keine
Temperaturführung..
Nach 2-4 Tage befindet sich diese Menge in den Hochkräusen(VGs
30-50%), wird vorgelegt und das endvergorene Bier aus dem Gärbehälter
draufgeschlaucht. Das Gemisch bleibt dann ~ 10 Tage auf den gewünschten
CO2-Gehalt gespundet bei 5-10°C stehen und wird, wenn keine Gäraktivität
mehr am Spundapparat erkennbar ist, auf Lagertemperatur abgekühlt und zu
Ende gereift. |
Zitat von olibaer, am 19.4.2014 um
10:29 | Nein, so zu verfahren hängt nicht an
obergärig oder untergärig oder gar am Biertyp und auch nicht daran,
ob ein Problem vor liegt. Seine Biere aufzukräusen kann auch eine
Grundsatzentscheidung sein die für alle Biere und für das Verfahren der
Nachgärung generell gilt: Biere im Gärkeller endvergären, Kräusen
vorlegen, drauf schlauchen, nachgären und
spunden. |
Hi!
Nur um sicher zu gehen, das ich es richtig verstanden habe, aber das
Prinzip funktioniert auch bei OG mit eben angepassten Temperaturen. Ich
frage deshalb, weil ich schon zwei Weizensude hatte, die sehr stark
schwefelten und in anderen Beiträgen gelesen habe, dass der Schwefelgeruch
mit der Zeit (längere HG Phase) ausgast und, wenn ich ich mich richtig
erinnere, das Verfahren mit der CO2 Wäsche schon damals als Hilfsmittel
erwähnt wurde.
Ciao ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2014 um 04:41 |
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Hallo Basti,
Zitat von Basti_H, am 20.4.2014 um
01:18 | Nur um sicher zu gehen, das ich es
richtig verstanden habe, aber das Prinzip funktioniert auch bei OG mit eben
angepassten Temperaturen. Ich frage deshalb, weil ich schon zwei Weizensude
hatte, die sehr stark schwefelten und in anderen Beiträgen gelesen habe,
dass der Schwefelgeruch mit der Zeit (längere HG Phase)
ausgast |
Ganz genau. Aufkräusen
funktioniert für alles was flüchtig und was abbaubar ist. Schweflige
Verbindungen wie Thiole(z.B. Methylmercaptan) oder Sulfide(z.B.
Dimethysulfid DMS) gehören dazu. Sie gehören in die Gruppe der abbaubaren
Jungbukettstoffe [1].
Hinweis:
Für die bereits schweflig-verunglückten Sude ist das natürlich eine
Möglichkeit.
Es ist aber in diesem Umfeld wesentlich sinnvoller vorgelagert die
Rohstoffwauswahl, die Würzegewinnung, die Anstelltechnik und das
Gärverfahren zu hinterfragen, bevor man im Nachgang und über die
Kräusentechnik realisiert versucht, alles wieder glatt zu ziehen.
Die Hauptgärung künstlich zu verlängern halte ich in für keinen
besonders geglückten Lösungsansatz. Was warm und im Beisein von Hefe ohne
messbare Gäraktivität warm rumliegt vergammelt, von " Reifen"
keine Spur.
Gruß
Oli
Quellen:
[1]Metzger, M.: Brauereiforum 16/97, VLB Berlin, Seiten 245-248____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2014 um 05:08 |
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Zitat von olibaer, am 20.4.2014 um
04:41 | Ganz genau. Aufkräusen
funktioniert für alles was flüchtig und was abbaubar ist. Schweflige
Verbindungen wie Thiole(z.B. Methylmercaptan) oder Sulfide(z.B.
Dimethysulfid DMS) gehören dazu. Sie gehören in die Gruppe der abbaubaren
Jungbukettstoffe[1].
Hinweis:
Für die bereits schweflig-verunglückten Sude ist das natürlich eine
Möglichkeit. |
Danke für die Antwort; Welcher Stoff sorgt denn für die schwefelige Note? ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2014 um 05:22 |
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Hmm, ausser Dir hat ja keiner an dem Bier
gerochen: Hat Mutti am Vortag Grünkohl gekocht oder hat der Osterhase die
Eier aus 2013 vergessen. Wo ordnest Du das ein ?
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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