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Autor: Betreff: Bockbier mit der Kölsch 2565 Braunerd Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline erstellt am: 28.4.2014 um 14:44   Hallo Braufreunde hat schon mal jemand mit der Wy 2565 einen Bock gebraut - müsste ja einen UG Charakter bekommen. Mischung 16.5 Plato, 27 IBU, 70% Pi 23% Mü 5 % Carared 2 % Sauerm. Was meint Ihr? Danke ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Einstein A.) Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.4.2014 um 15:00   Was verstehst du unter einem UG Charakter? Bei welcher Gärtemperatur? Gruß Andy Antwort 1 Braunerd Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline erstellt am: 28.4.2014 um 15:19   Hallo eigentlich eher ein schlanckes Bier. Gärtemperatur würd ich jetzt so 15-17°haben! Ich hab schon so ein ähnliches mit der Notti gemacht, was bei einem Geburtstag begeistert gedrunken wurde. Ich mach mir mit der 2565 gerade mein Kölsch, weshalb ich auf Idee kam und überlegte was wohl dagegen spricht, dieselbe Hefe nächste Woche für den anstehenden Geburtstagbock zu nehmen, da ja Böcke eh meist untergärig vergoren werden. Grüsse BrauNerd [Editiert am 28.4.2014 um 15:52 von Braunerd] ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Einstein A.) Antwort 2 FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.4.2014 um 16:02   Zitat von Braunerd, am 28.4.2014 um 15:19 ... und überlegte was wohl dagegen spricht, dieselbe Hefe nächste Woche für den anstehenden Geburtstagbock zu nehmen, da ja Böcke eh meist untergärig vergoren werden. Grüsse BrauNerd Grundsätzlich nichts, bis auf die Tatsache, dass es eine OG Hefe ist Ist aber eigentlich egal, weil in aller Regel eines dabei herauskommt: Bier - und meistens sogar ein ganz leckeres. Meine persönliche Meinung dazu wäre, dass es ein wenig mehr IBUs vertragen könnte... Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway) Antwort 3 Beerbrouer Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.4.2014 um 16:03   Natürlich kannst du die Hefe auch für ein Bockbier nehmen, warum nicht? Was meinst du aber mit "da ja Böcke eh meist untergärig vergoren werden."? Die 2565 ist eine obergärgige Hefe. Gruß Gerald ____________________ In cerevisia veritas! Antwort 4 Braunerd Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline erstellt am: 28.4.2014 um 17:03   zu Beerbrouer Zitat: Was meinst du aber mit "da ja Böcke eh meist untergärig vergoren werden."? Hi Nun, Böcke werden doch meist als UG Biere angelegt (was für mich bedeutet, kühl vergoren - mit wenig Hefearomen) - deshalb ist ein OG Bock ansich schon eher ungewöhnlich. Habe aber gute Erfahrungen damit. zu FantaRainer Zitat: dass es ein wenig mehr IBUs vertragen könnte... würd ich für mich auch im 32IBU machen, aber nicht alle mögens so hopfig, Er soll Publikumstauglich sein ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Einstein A.) Antwort 5 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.4.2014 um 17:52   Es gibt ja auch Weizenböcke... Die Bezeichnung Bock kannst Du obergärig und untergärig verwenden. Klar sind in Deutschland wohl 99% der Böcke untergärig. Deshalb kann man schon von einer gewissen Stilbildung reden. Die amerikanische Rogue-Brewery z. B. bezeichnet ihr "Dead Guy Ale" schlicht als "Maibock"... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 6 Braunerd Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline erstellt am: 15.5.2014 um 03:20   Urlangsame Vergärung bei Bockbier das Baby gärt, nur dauert es verdammt viel länger als normal. Die Kölsch braucht bei mir, für die 12% Plato Biere, immer so um 6 Tage dann hat sie ca 77% oder 4.5% Alc vergoren. Nach 4 Tagen war sie bei 30% Vergärung eingeschlafen. Ich hab dann oben die Hefe abgeschöpft und kräftig mit dem Quirll Sauerstoff eingerührt. Dann gings wieder los. Am 8. Tag das selbe noch mal, weil wieder fast eingeschlafen. Jetzt läuft sie wieder und bin bei 52% Vergärung angelangt, aber ist das bei euch auch so und würdet Ihr mir vor dem Umrühren abraten? [Editiert am 15.5.2014 um 03:23 von Braunerd] ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Einstein A.) Antwort 7 FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.5.2014 um 06:24   Hast du anstatt umzurühren mal versucht etwas wärmer zu stellen? Bei was für einer Temperatur vergärst Du denn jetzt gerade? Das kann schon mal sein, dass es etwas länger braucht. Mein erster Weizenbock war glatte 2 Wochen in der HG, wurde aber trotzdem gut. Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway) Antwort 8 Braunerd Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline erstellt am: 15.5.2014 um 08:53   Zitat: versucht etwas wärmer zu stellen? Bei was für einer Temperatur vergärst Du denn jetzt gerade? sollte kein Problem sein da ich bei 17-18° vergäre - also ideale Temperatur die Hefe danke für die Antwort ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Einstein A.) Antwort 9