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Autor: Betreff: Welche Trockenhefe für IPA?
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 19:31  
Ich habe vor ein IPA zu brauen, möchte jedoch anstatt der im Rezept angebebenen Flüssighefe
eine Trockenhefe verwenden.

Stammwürze 20,2°P
Restextrakt 5,3°P
Alkohol ~ 7,6%

Habt ihr schon Erfahrungen in diese Richtung gemacht?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 19:53  
Welche Flüssighefe ist denn im Rezept angegeben?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 19:56  
WLP002 oder Wyeast 1968
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:02  
Dann die S-04!


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(John Ciardi)
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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:03  
Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.

Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen. Einfach nur klasse allrounder.
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:03  
Kommt die mit so viel Alkohol klar?
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:07  

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:03
Kommt die mit so viel Alkohol klar?

Bis 10% kein Problem, gut belüften ist empfohlen.

Wenn das Rezept WLP002 oder Wyeast1968 vorsieht, halte ich die S04 auch für die beste Alternative.


Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:07  

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:03
Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.

Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen. Einfach nur klasse allrounder.



Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:10  

Zitat von Brauwolf, am 30.4.2014 um 20:07

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:03
Kommt die mit so viel Alkohol klar?

Bis 10% kein Problem, gut belüften ist empfohlen.

Wenn das Rezept WLP002 oder Wyeast1968 vorsieht, halte ich die S04 auch für die beste Alternative.


Cheers, Ruthard



Hallo Ruthard,

das Argument für ein US-Bier eine US-Hefe zu verwenen finde ich jedoch nachvollziehbar.
Mit belüften meinst du Luftzufuhr über Membranpumpe und Luftstein?

Gruß
Sven
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:12  
Wieso ein US- Bier?


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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:15  

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:07

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:03
Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.

Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen. Einfach nur klasse allrounder.



Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?


Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur 19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham schafft das.
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:16  

Zitat von flying, am 30.4.2014 um 20:12
Wieso ein US- Bier?


ok ok :) streng genommen wird einem Engländer das erste Rezept für ein IPA zugeschrieben.
Heute kommen die meisten IPA Rezepte allerdings aus den USA.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:18  
Auch in den USA werden viel gute IPAs mit englischer Hefe gemacht und dann amerikanisch gehopft.
In England sowieso ;)
Wenn in dem Rezept eine englische Flüssighefe vorgeschlagen wird, dann wäre die S-04 sicher die geeignete Trockenhefealternative.

Stefan


[Editiert am 30.4.2014 um 20:18 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:20  

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:15

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:07

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:03
Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.

Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen. Einfach nur klasse allrounder.



Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?


Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur 19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham schafft das.



Das klingt doch mal sehr anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe erst letzte Woche ein Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.
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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:27  

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:20

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:15

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:07

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:03
Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.

Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen. Einfach nur klasse allrounder.



Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?


Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur 19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham schafft das.



Das klingt doch mal sehr anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe erst letzte Woche ein Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.


Keine Entlüftung meinerseits. Einfach gut rehydriert. Des Weiteren war es auch nur ein 13 Liter Sud. Könnte daran liegen. :D
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:30  

Zitat:
Das klingt doch mal sehr anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe erst letzte Woche ein Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.


Seit wann hat Guiness 17,1°P. Ich hab gedacht, das wären eher so um die 10°P.
Und vergiß mal die Angaben im Rezept, der EVG hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Außerdem ist es kaum ein Unterschied, ob das jetzt 5.2 oder 6°P Restxtrakt sind, zumindest nicht bei so einer Stammwürze.

Die S-04 ist übrigens schon auch sehr alkoholtolerant, ich kann aber nicht genau sagen, bis wohin.
Die allermeisten obergärigen Bierhefen packen aber 10% Alkohol.
Auf jeden Fall wird das Bier sehr klar.
Kommt jetzt halt auf das Rezeot drauf an und was man will, aber ein IPA mit S-04 ist nicht all zu verkehrt.


Stefan


[Editiert am 30.4.2014 um 20:31 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:37  
@Richard

13l vs. 60l ;)
Keine weiteren Fragen!

@Stefan

Laut Repezt (Irish Extra Stout, Guinness Art) hätten es sogar 17,5° sein sollen.
Die S-04 scheint demnach wohl der klare Favorit zu sein.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:38  

Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um 20:30
Seit wann hat Guiness 17,1°P. Ich hab gedacht, das wären eher so um die 10°P.

Du bringst mich grad auf die Idee, dass ich noch eine Flasche Guinness Foreign Extra im Kühlschrank habe. Alc 7,5% Vol, das wird also an Stammwürze schon etwas in dieser Größenordnung gewesen sein.
Und die mach ich mir jetzt auf. :P

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:40  
Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens :puzz:
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.

Stefan


[Editiert am 30.4.2014 um 20:43 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:43  

Zitat von Bierjunge, am 30.4.2014 um 20:38

Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um 20:30
Seit wann hat Guiness 17,1°P. Ich hab gedacht, das wären eher so um die 10°P.

Du bringst mich grad auf die Idee, dass ich noch eine Flasche Guinness Foreign Extra im Kühlschrank habe. Alc 7,5% Vol, das wird also an Stammwürze schon etwas in dieser Größenordnung gewesen sein.
Und die mach ich mir jetzt auf. :P

Moritz


Gern geschehen und cheers :P

Ich hab davon 120 Flaschen im Kühlschrank und sollte KEINE davon aufmachen... :mad:
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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:48  

Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um 20:40
Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens :puzz:
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.

Stefan

In der Tat. Selbst wenn man das gleiche Rezept mit der S-04 vergärt, ist es leckerer.

@gunner
Macht die Menge des Sudes wirklich so viel aus? Ich dachte die Stammwürze, Vergärungsgrad der Hefe sowie die Menge an unvergärbaren Dextrinen wären die ausschlaggebenden Faktoren?
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 20:55  

Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um 20:48

Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um 20:40
Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens :puzz:
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.

Stefan

In der Tat. Selbst wenn man das gleiche Rezept mit der S-04 vergärt, ist es leckerer.

@gunner
Macht die Menge des Sudes wirklich so viel aus? Ich dachte die Stammwürze, Vergärungsgrad der Hefe sowie die Menge an unvergärbaren Dextrinen wären die ausschlaggebenden Faktoren?


Das sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen. Bei meinen Kleinsuden habe ich oft bessere EVG erzielt... :cool:
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 21:15  

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:20

Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.


Tsk tsk tsk, da hat die Hefe mal wieder das Rezept nicht gelesen :thumbdown:

Ingo ;)


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 21:43  

Zitat von Seed7, am 30.4.2014 um 21:15

Zitat von gunner, am 30.4.2014 um 20:20

Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.


Tsk tsk tsk, da hat die Hefe mal wieder das Rezept nicht gelesen :thumbdown:

Ingo ;)


:D :D :D
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