Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 19:31 |
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Ich habe vor ein IPA zu brauen, möchte jedoch anstatt der im Rezept
angebebenen Flüssighefe
eine Trockenhefe verwenden.
Stammwürze 20,2°P
Restextrakt 5,3°P
Alkohol ~ 7,6%
Habt ihr schon Erfahrungen in diese Richtung gemacht?
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 19:53 |
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Welche Flüssighefe ist denn im Rezept angegeben?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 19:56 |
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:02 |
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Dann die S-04!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:03 |
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Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar Nottingham und Safale US-05 für
IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales und ausgewogenes Profil. Die US-05
hat einen etwas geringeren Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins
Bier bringen.
Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen.
Einfach nur klasse allrounder.
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:03 |
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Kommt die mit so viel Alkohol klar?
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:07 |
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Bis 10% kein Problem, gut belüften ist
empfohlen.
Wenn das Rezept WLP002 oder Wyeast1968 vorsieht, halte ich die S04 auch für
die beste Alternative.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:07 |
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Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:03 | Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar
Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales
und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren
Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.
Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen.
Einfach nur klasse allrounder. |
Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:10 |
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Zitat von Brauwolf, am 30.4.2014 um
20:07 | Bis 10% kein Problem, gut belüften ist
empfohlen.
Wenn das Rezept WLP002 oder Wyeast1968 vorsieht, halte ich die S04 auch für
die beste Alternative.
Cheers, Ruthard |
Hallo Ruthard,
das Argument für ein US-Bier eine US-Hefe zu verwenen finde ich jedoch
nachvollziehbar.
Mit belüften meinst du Luftzufuhr über Membranpumpe und Luftstein?
Gruß
Sven
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:12 |
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Wieso ein US- Bier?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:15 |
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Zitat von gunner, am 30.4.2014 um
20:07 | Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:03 | Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar
Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales
und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren
Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.
Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen.
Einfach nur klasse allrounder. |
Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?
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Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur
19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham
schafft das.
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:16 |
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ok ok streng genommen wird einem Engländer das erste Rezept für
ein IPA zugeschrieben.
Heute kommen die meisten IPA Rezepte allerdings aus den USA.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:18 |
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Auch in den USA werden viel gute IPAs mit englischer Hefe gemacht und dann
amerikanisch gehopft.
In England sowieso
Wenn in dem Rezept eine englische Flüssighefe vorgeschlagen wird, dann wäre
die S-04 sicher die geeignete Trockenhefealternative.
Stefan
[Editiert am 30.4.2014 um 20:18 von Boludo]
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:20 |
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Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:15 | Zitat von gunner, am 30.4.2014 um
20:07 | Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:03 | Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar
Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales
und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren
Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.
Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen.
Einfach nur klasse allrounder. |
Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?
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Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur
19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham
schafft das. |
Das klingt doch mal sehr anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe
erst letzte Woche ein Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:27 |
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Zitat von gunner, am 30.4.2014 um
20:20 | Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:15 | Zitat von gunner, am 30.4.2014 um
20:07 | Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:03 | Ausprobiert habe ich bis jetzt Danstar
Nottingham und Safale US-05 für IPAs. Beide erzeugen ein recht neutrales
und ausgewogenes Profil. Die US-05 hat einen etwas geringeren
Vergärungsgrad und kann etwas mehr Körper ins Bier bringen.
Generell würde ich beide Hefen für Biere amerikanischer Art empfehlen.
Einfach nur klasse allrounder. |
Waren deine IPA´s auch in dieser Alkoholklasse?
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Mein letztes und bestes IPA habe ich mit der Nottingham vergärt. Zwar nur
19,3 Stammwürze runter auf 4,5, aber immerhin. Ich denke die Nottingham
schafft das. |
Das klingt doch mal sehr anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe
erst letzte Woche ein Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten 5,2.
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Keine Entlüftung meinerseits. Einfach gut rehydriert. Des Weiteren war es
auch nur ein 13 Liter Sud. Könnte daran liegen.
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:30 |
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Zitat: | Das klingt doch mal sehr
anständig! Hast du zusätzlich entlüftet? Ich habe erst letzte Woche ein
Guinness mit der Nottingham vergoren.
Von 17,1 auf 6 anstatt der im Rezept geforderten
5,2. |
Seit wann hat Guiness 17,1°P. Ich hab gedacht, das wären eher so um die
10°P.
Und vergiß mal die Angaben im Rezept, der EVG hängt von sehr vielen
Faktoren ab.
Außerdem ist es kaum ein Unterschied, ob das jetzt 5.2 oder 6°P Restxtrakt
sind, zumindest nicht bei so einer Stammwürze.
Die S-04 ist übrigens schon auch sehr alkoholtolerant, ich kann aber nicht
genau sagen, bis wohin.
Die allermeisten obergärigen Bierhefen packen aber 10% Alkohol.
Auf jeden Fall wird das Bier sehr klar.
Kommt jetzt halt auf das Rezeot drauf an und was man will, aber ein IPA mit
S-04 ist nicht all zu verkehrt.
Stefan
[Editiert am 30.4.2014 um 20:31 von Boludo]
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Antwort 15 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:37 |
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@Richard
13l vs. 60l
Keine weiteren Fragen!
@Stefan
Laut Repezt (Irish Extra Stout, Guinness Art) hätten es sogar 17,5° sein
sollen.
Die S-04 scheint demnach wohl der klare Favorit zu sein.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:38 |
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Du
bringst mich grad auf die Idee, dass ich noch eine Flasche Guinness
Foreign Extra im Kühlschrank habe. Alc 7,5% Vol, das wird also an
Stammwürze schon etwas in dieser Größenordnung gewesen sein.
Und die mach ich mir jetzt auf.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:40 |
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Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.
Stefan
[Editiert am 30.4.2014 um 20:43 von Boludo]
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:43 |
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Zitat von Bierjunge, am 30.4.2014 um
20:38 | Du
bringst mich grad auf die Idee, dass ich noch eine Flasche Guinness
Foreign Extra im Kühlschrank habe. Alc 7,5% Vol, das wird also an
Stammwürze schon etwas in dieser Größenordnung gewesen sein.
Und die mach ich mir jetzt auf.
Moritz |
Gern geschehen und cheers
Ich hab davon 120 Flaschen im Kühlschrank und sollte KEINE davon
aufmachen...
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:48 |
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Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um
20:40 | Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.
Stefan
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In der Tat. Selbst wenn man das gleiche Rezept
mit der S-04 vergärt, ist es leckerer.
@gunner
Macht die Menge des Sudes wirklich so viel aus? Ich dachte die Stammwürze,
Vergärungsgrad der Hefe sowie die Menge an unvergärbaren Dextrinen wären
die ausschlaggebenden Faktoren?
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 20:55 |
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Zitat von RichardPickman, am 30.4.2014 um
20:48 | Zitat von Boludo, am 30.4.2014 um
20:40 | Prost Moritz!
Das kenn ich, ist aber auch nicht viel besser als das normale Guinness.
Aber es ballert wenigstens
Es gibt wirklich spannendere Stouts als Guinness.
Stefan
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In der Tat. Selbst wenn man das gleiche Rezept
mit der S-04 vergärt, ist es leckerer.
@gunner
Macht die Menge des Sudes wirklich so viel aus? Ich dachte die Stammwürze,
Vergärungsgrad der Hefe sowie die Menge an unvergärbaren Dextrinen wären
die ausschlaggebenden Faktoren? |
Das sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen. Bei meinen Kleinsuden
habe ich oft bessere EVG erzielt...
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 21:15 |
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Tsk tsk tsk, da hat die Hefe mal wieder das Rezept nicht gelesen
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 27.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2014 um 21:43 |
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Antwort 23 |
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