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Autor: Betreff: Arduino, die 238.te
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Braurudi
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 21:08  
Ja, sorry...

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Die Bauteile wären auch für mich klasse.


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Der Ganglb(r)auer
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 11:26  
Finde das Projekt ebenfalls sehr spannend und könnte mir vorstellen, dass es der optimal Ansatz für unseren 200l Kessel ist, der dringend automatisiert werden müsste. Ich würde eine Platine (gerne auch inkl. Bauteile) nehmen.

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Ich habe auch noch einige Fragen/Gedanken:
  • Der Ultaschallsensor müsste ja Dampf- und Hitzebeständig gekapselt werden. Wie wird das gelöst?
  • Sind die 3 SSDs als je eine pro Phase (also 400V) gedacht?

Gruß,
Bernd
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 22:50  
Hi,

das mit dem Ultraschall-Sensor stimmt... müsste man mal sehen, wie empfindlich die tatsächlich sind. Ist aber auch eher eine Spielerei, weil ich die grade hier rumliegen hatte :redhead: Ich werde meinen evtl. mal möglichst passgenau in den Topfdeckel stopfen, den Rest mit Schrumpfschlauch oder Silikon zuschmieren und einfach mal sehen, was passiert. Wenn die zu schnell kaputtgehen, dann fliegt er eben raus. Wenn er 2 Jahre hält und sich als sinnvoll erwiesen hat, dann werden eben mal wieder 2,10 € als Ansparabschreibung beim Finazamt für geplante Investitionen fällig :-)

Ja, bei mir sind die 3 SSRs tatsächlich für je eine Phase von 400V geplant. Kann man ja aber machen, wie man will. Deswegen ja nach Möglichkeit alles offen und frei konfigurierbar.

Bzgl. der Platinenfertigung und der Kleinteile habe ich unser Forumsmitglied Wulffi mal angeschrieben, er will das am Wochenende mal zusammenstellen.

Da war noch die Frage, womit ich den Webserver programmiert habe: Es ist ein ganz normaler Linux-Server mit Apache und MySQL, der Rest ist PHP (allerdings mit der APC-Erweiterung, die man extra installieren muss). Die Webseite zur Bedienung selbst ist JQuery Mobile (Ich wollte das einfach mal ausprobieren). Da kann man bestimmt noch viel einbauen, mir hängt da schon eine Schnittstelle zu einer Rezept- und Sudverwaltung raus, damit man die Sudparameter nicht immer mühsam eingeben muss. Aber da kommen bestimmt noch ganz andere Ideen.

Harry

P.S.: Also mein grosser 400V Topf lief vorhin mal probehalber zum ersten Mal seit 10+x Jahren wieder...Das wird mit dem Betonmantel eine echte Herausforderung, der heizt urgewaltig nach. Aber zumindest: Er ist bereit und harrt der Steuerung, die da kommt... :thumbup:


[Editiert am 9.5.2014 um 22:55 von HarryHdf]



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Rumpelstilzchen
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red_folder.gif erstellt am: 10.5.2014 um 00:32  
abo :thumbup:


[Editiert am 10.5.2014 um 00:33 von Rumpelstilzchen]



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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 14:52  
Da wäre ich doch auch gerne dabei.

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[Editiert am 11.5.2014 um 16:31 von Hesse]



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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 20:59  
# Oliver !

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit.
Ich hab es eben erst bemerkt, daß mein Name nicht weitergeführt wurde.

Bin gespannt, was wir da so zu basteln bekommen....


Bibi
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2014 um 16:34  
Hi,

leider gibt es noch keine Neuigkeiten zu den Preisen. Wulffi rechnet wohl noch...

Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären ?

Harry


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Rumpelstilzchen
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2014 um 17:09  
Servus,

wenns noch geht, bin ich gern dabei. Hab dennoch zwei Fragen:
1. Warum wird kein Arduino Board/Shield verwendet, das die benötigten Signale bereitstellt?
2. Schalten die Beispiel-SSRs im Nulldurchgang? Ich finde die Last der Indus sehr kapazitiv und manche Sicherung würde das dann bestimmt besser verkraften

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Tschau,
Rumpelstilzchen


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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2014 um 17:21  

Zitat von Rumpelstilzchen, am 13.5.2014 um 17:09
Servus,

wenns noch geht, bin ich gern dabei. Hab dennoch zwei Fragen:
1. Warum wird kein Arduino Board/Shield verwendet, das die benötigten Signale bereitstellt?
2. Schalten die Beispiel-SSRs im Nulldurchgang? Ich finde die Last der Indus sehr kapazitiv und manche Sicherung würde das dann bestimmt besser verkraften



Geht alles :)

1. Weil ich kein passendes Shield gefunden habe, das genau diese Anschlussmöglichkeiten bietet. Wenn Du eines weisst oder generell eine bessere Lösung hast, dann zeig uns die. Dann könnten wir uns die Fertigung evtl. sparen und ggf. schneller zum Ziel kommen.
2. Da habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung von. Deswegen ja auch der Hinweis, daß da kundigere Menschen mal drüberschauen. (Ausserdem waren die Links nur Beispiele, man muss ja nicht genau diese verwenden). Aber das bringt mich auf die Idee, daß man die leicht zeitlich verzögert schalten könnte (mit ca. 2 sec. Delay), damit man da nicht zwingend extreme Lastspitzen erzeugt.

Harry


[Editiert am 13.5.2014 um 17:45 von HarryHdf]



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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2014 um 20:46  
Servus Harry,
zu1: War nur ne Frage; hätte ja sein können, dass der Schwerpunkt auf Basteln liegt.
zu2: Welche Resonanzfrequenz hat so ein Stromnetz? Nicht dass es mit der Verzögerung erst recht aufschwingt :D
Grüße,
Rumpelstilzchen
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 00:48  

Zitat von Rumpelstilzchen, am 13.5.2014 um 20:46
Servus Harry,
zu1: War nur ne Frage; hätte ja sein können, dass der Schwerpunkt auf Basteln liegt.
zu2: Welche Resonanzfrequenz hat so ein Stromnetz? Nicht dass es mit der Verzögerung erst recht aufschwingt :D


1. Naja. Einer der Schwerpunkte liegt schon irgendwie beim Basteln. Es sollte schon mehr ein "Mitmach-Projekt" sein, bei dem sich die Beteiligten "zum Wohle aller" einbringen, um möglichst viele coole Features zusammen zu entwickeln.

2. Nach ausführlicher Recherche beim lokalen Stromversorger habe ich herausgefunden, daß die lokale Resonanzfrequenz unseres Stromnetzes nicht bei den erwarteten 50Hz liegt, sondern tatsächlich eine gewisse Schwankungsbreite von +/- 0,001% aufweist. Du kannst Dir mein fassungloses Entsetzen gewiss vorstellen! Da ja selbst ich weiss, welch hochfrequente Schwingungen ein simpler Heizstab aussendet, habe ich mal kurz meinen längst vergessenen Abakus abgestaubt und mal kurz kalkuliert... Tatsächlich!!! 2 Sekunden Delay beim Einschalten von jeweils 3KW hätten fatale Folgen für den ganzen Stadtteil bedeutet. Laut den Berechnungen müsste ich ja diese 2 Sekunden (was elektrotechnisch normalerweise irgendwo zwischen 1/2- und 5/8- Ewigkeiten rangiert) tatsächlich noch an die Schwankungsbreite anpassen: Folgerichtig müsste der Delay also etwa bei 2,03 Sekunden anzusiedeln sein, um komplett auf der sicheren Seite zu sein.
Auf der Rückseite des Abakus habe ich dann doch noch eine komische Konstellation von Schmutzpartikeln entdeckt, die mir den genauen Grad meiner eigenen Ahnungslosigkeit von Resonanzfrequenzen in isländischen Mossbüffel-Hörnern darlegten: 100%.
Da fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren: HÄÄÄÄÄÄHHHHHH ?????


Also bitte erklär mir den Zusammenhang zwischen dem "Einschalten eines 3KW Wasserkochers" und der Resonanzfrequenz des Stromnetzes mal für Dummies. Ich ging bisher davon aus, daß ein SSR grob betrachtet ein "normales Relais" darstellt, bei dem man mit einem kleinen Steuerstrom einen grossen Strom recht digital zwischen den Zuständen EIN und AUS handhaben kann. Die nebenbei im Zustand EIN erzeugte Verlustleistung in Form von Wärme muss ich dabei in Kauf nehmen. Bei der ganzen trägen Maischarbeit mit einer programmierten Hysterese sollte es also eher nie soweit kommen, daß man so häufig hin- und herschaltet, daß sich da auch nur annähernd irgendwas ergibt, was man als FREQUENZ wahrnehmen könnte...

Aber ich gehe mal davon aus, daß Du diese Frage nicht ohne guten Grund gestellt hast und lerne gerne dazu. Denn auch davon lernt ja so ein Community-Projekt (und ich vielleicht auch)

Harry

P.S. Vielleicht sollte man den Thread in einem neuen Unterbereich "komödiantischer Brauanlagen-Selbstbau" unterbringen.


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Karlsruher
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 09:20  

Zitat von HarryHdf, am 13.5.2014 um 16:34

Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären ?
Harry


Also bevor der Tröt weiterhin mit elektrotechnischem Halbwissen torpediert wird will ich doch mal wieder zum
Thema zurück kommen.

Zuerst mal bietet deine Software schon das wesentlich für die Maischarbeit :thumbup:

Um die Einflussfaktoren auf das fertige "Bier" besser beurteilen zu können, wäre natürlich neben der Aufzeichnung
und Speicherung der Maischearbeit auch eine Aufzeichnung/Regelung der Gärtemperatur in den gleichen Datensatz von Interesse.

Ich könnte mir einen separaten Arduino vorstellen der per Ethernet mit dem Sever komuniziert und die
Gärtemperatur aufzeichnet und den Kühlschrank regelt (über welchen Leistungsschalter auch immer).

Reicht als Sever ein Raspberry ? dann wäre das mit dem Stromverbrauch kein Problem.

Grüße Karlsruher
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Valjean
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 11:47  
Moin!


Zitat von HarryHdf, am 13.5.2014 um 16:34
Hi,

(...)

Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären ?

Harry


Eine Temperaturüberwachung der Gärung. Wie die Hardware (Kühlschrank, Truhe oder Kühl-/Heizmantel oder innenliegende Kühlspirale) aussieht ist ja zweitrangig. Ich brauche ja erstmal nur den Sensor ins Jungbier zu hängen (Tauchhülse im Gärtank) und den Kühl-/Heizapparat dann ansteuern. Eventuelle Trägheiten sind Systembezogen und müssen dann mit bei den Schalteinstellungen aufgefangen werden können.

Weiterhin wäre es schön, wenn der Nachguss aufgeheizt werden kann, wenn die Maischepfanne gerade nicht aktiv ist. Bei 3,5 kW Hendi den Einkocher noch zuzuschalten wird bei der haushaltüblichen 16A Sicherung sicher nicht lange gut gehen. Aber die Rastzeiten, in denen nicht geheizt wird kann man ja für den Nachguss nutzen.

Gruß Robin
(der gerne auch die Teile aus einer Quelle bekommt)
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 19:14  

Zitat von Karlsruher, am 14.5.2014 um 09:20

Zitat von HarryHdf, am 13.5.2014 um 16:34

Bis dahin: Gibt es denn Wünsche, Ideen, was man mit der Oberfläche noch machen können müsste, welche anderen Einsatzzwecke noch wünschenswert wären ?
Harry


Also bevor der Tröt weiterhin mit elektrotechnischem Halbwissen torpediert wird will ich doch mal wieder zum
Thema zurück kommen.


Bekenne mich schuldig :)

Zitat von Karlsruher, am 14.5.2014 um 09:20

Zuerst mal bietet deine Software schon das wesentlich für die Maischarbeit :thumbup:

Um die Einflussfaktoren auf das fertige "Bier" besser beurteilen zu können, wäre natürlich neben der Aufzeichnung
und Speicherung der Maischearbeit auch eine Aufzeichnung/Regelung der Gärtemperatur in den gleichen Datensatz von Interesse.

Ich könnte mir einen separaten Arduino vorstellen der per Ethernet mit dem Sever komuniziert und die
Gärtemperatur aufzeichnet und den Kühlschrank regelt (über welchen Leistungsschalter auch immer).

Ein weiterer Arduino sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Gärraum nicht allzu weit weg ist. Es werden ja bisher bis zu 4 Temp.-Sensoren unterstützt, die auch regelmässig abgefragt werden und deren akt. Werte an den Webserver gesendet werden. Dabei kann man dann in der zugrundeliegenden Datenbank definieren, was der jeweilige Sensor denn eigentlich misst und wie lange die Werte gespeichert werden sollen. Es ist im Moment so eingerichtet, daß auch nur Temperaturen (samt Zeitstempel) gespeichert werden, wenn sie sich geändert haben (wegen der Langzeitaufnahmen für die Aussentemperatur). Es macht ja keinen Sinn, alle 5 Sekunden eine Aussentemperatur von 12° zu speichern. Erst wenn es dann doch mal 13° werden sollten, wird ein neuer Datensatz erzeugt usw. usw.

Man kann dann im Nachgang daraus die Daten beliebig auswerten und zusammenfassen oder einem bestimmten Sud zuordnen, ohne an der Steuerung irgendwas ändern zu müssen.


Zitat von Karlsruher, am 14.5.2014 um 09:20
Reicht als Sever ein Raspberry ? dann wäre das mit dem Stromverbrauch kein Problem.


Ich habe zwar keinen, aber der sollte locker reichen.


Harry


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 19:22  

Zitat von Valjean, am 14.5.2014 um 11:47

Eine Temperaturüberwachung der Gärung. Wie die Hardware (Kühlschrank, Truhe oder Kühl-/Heizmantel oder innenliegende Kühlspirale) aussieht ist ja zweitrangig. Ich brauche ja erstmal nur den Sensor ins Jungbier zu hängen (Tauchhülse im Gärtank) und den Kühl-/Heizapparat dann ansteuern. Eventuelle Trägheiten sind Systembezogen und müssen dann mit bei den Schalteinstellungen aufgefangen werden können.

Weiterhin wäre es schön, wenn der Nachguss aufgeheizt werden kann, wenn die Maischepfanne gerade nicht aktiv ist. Bei 3,5 kW Hendi den Einkocher noch zuzuschalten wird bei der haushaltüblichen 16A Sicherung sicher nicht lange gut gehen. Aber die Rastzeiten, in denen nicht geheizt wird kann man ja für den Nachguss nutzen.


Um solche Sachen zu erfüllen, müsste man die Steuerungs-Software ein wenig modifizieren:
  • Je Heizungsrelais einen Modus einstellbar machen (Heizen/Kühlen)
  • Je Heizungsrelais definieren, auf welchen Temperaturwert er sich bezieht (bisher gehen alle auf Sensor Nr. 1
  • Je Heizrelais die Schwellwerte für eine Zweipunktregelung eingebbar machen (Ist sowieso geplant)
  • Die Berechnung des Rührwerks-Relais ändern (Ist bisher an, wenn eines der Heizrelais an ist)

Klingt an sich nicht allzu schwierig, ist sinnvoll und sollte sich machen lassen.

Harry


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Karlsruher
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2014 um 20:21  

Zitat:
Bekenne mich schuldig :)
...

Ein weiterer Arduino sollte eigentlich nicht nötig sein, wenn der Gärraum nicht allzu weit weg ist.


Und Du warst nicht mal gemeint ;)

Das mit dem Gärraum / Kühlschrank ist wohl das Problem, mein Kühlschrank steht im Keller gebraut wird aber im Freien / Garage.
Da würde ich ungern den Arduino abklemmen nur weil ich Brauen will und der letzte Sud noch reift.
Aber vielleicht ist es einfacher eine autarken Arduino mit SD-Card am Kühlschrank zu benutzen.
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Wulffi
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red_folder.gif erstellt am: 15.5.2014 um 08:25  
Hallo zusammen,

dann melde ich mich jetzt auch mal zu diesem spannenden Projekt! :)
Nachdem ich die letzten Tage öfters mit Harry geschrieben hatte, kann ich euch nun die entsprechenden Bausätze anbieten!

Laut Absprache haben wir uns momentan für zwei Sets entschieden - einmal minimale Bestückung und einmal alle Pins ausgeführt.

Set1:
- Platine
- Arduino Nano
- "Sockel" für Arduino Nano bestehend aus Buchsenleisten
- Flachbandkabel zur Anbindung des Ethernet Moduls
- Crimp-Kontakte sowie Gehäuse für 8x 3er, 1x 4er sowie 2x 5er
- Stiftleisten für die Platine
Preis: 36,50€ plus Versand

Set2:
- Platine
- Arduino Nano
- "Sockel" für Arduino Nano bestehend aus Buchsenleisten
- Flachbandkabel zur Anbindung des Ethernet Moduls
- Crimp-Kontakte sowie Gehäuse für 18x 3er, 1x 4er sowie 2x 5er
- Stiftleisten für die Platine
Preis: 40,00€ plus Versand

Zubehör:
- DS18B20 Sensor in wasserdichter Ausführung ohne Tauchhülse - 3,50€ je Stück

Bestellablauf:
Bitte schickt eure Bestellung per Mail an info(at)wolff-salzgitter.de und nennt gleich eure Adresse und euren Nick! :)
Bei der letzten Aktion über Vit kam es mit der Liste im Forum zu einigen Problemen und es war viel Arbeit an alle Adressen zu kommen.
Mein Vorschlag wäre, dass wir noch einen Moment sammeln (Sagen wir Anfang Juni) und ich dann die Bestellung für die Charge bearbeite.
Anschließend kann man gerne eine zweite Charge planen - ich möchte halt nur ungern alles 50x kaufen und hinterher liegen haben.

Einzelteile und Ersatzteile sind sicherlich auch irgendwie möglich - einfach anfragen!

So, dann hoffe ich mal, dass das soweit passt und sich kein Fehler eingeschlichen hat...

Viele Grüße,
Daniel


[Editiert am 15.5.2014 um 08:26 von Wulffi]
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2014 um 00:05  
Frage in die Runde: Ist das so OK für euch?

Ich bastle im Moment weiter an der Steuerungs-Software selbst, damit sie noch flexibler einsetzbar ist. Geplant ist im Moment, daß jedes Relais einzeln an einen der 4 Temperaturwerte gekoppelt werden kann und daß die Ansteuerung der Relais über einen PID-Regler berechnet werden und gepulst geschaltet werden. Und zwar so gepulst, daß auch normale Relais noch mithalten können und man nicht zwingend einen SSR braucht.

Harry


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Karlsruher
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2014 um 13:29  

Zitat von HarryHdf, am 17.5.2014 um 00:05
Frage in die Runde: Ist das so OK für euch?

Ich bastle im Moment weiter an der Steuerungs-Software selbst, damit sie noch flexibler einsetzbar ist. Geplant ist im Moment, daß jedes Relais einzeln an einen der 4 Temperaturwerte gekoppelt werden kann und daß die Ansteuerung der Relais über einen PID-Regler berechnet werden und gepulst geschaltet werden. Und zwar so gepulst, daß auch normale Relais noch mithalten können und man nicht zwingend einen SSR braucht.

Harry


Hallo Harry, eigentlich wollten die Meisten glaube ich nur die Platine evtl. mit den Steckern...
Habe mich auch gefragt wozu der Pfostenstecker/Flachbandkabel sein soll aber nachdem ich mir deine
Ethernetplatine angesehen habe wars klar.
Ich habe hier allerdings ein sehr günstiges Ethernetmodul für den Arduino Nano liegen das direkt auf diesen gesteckt wird,
ohne Kabel.
Dadurch könnte der Pfostenstecker auf deinem Entwurf wegfallen.
Desweiteren wird der Pfostenstecker für das anschliessen des Ultraschallmoduls wohl auch nicht genutzt werden.
D.h. mit einem Nano mit passendem aufsteck Ethernetmodul und passendem aufsteck Breakoutmodul kommt man
ohne Lötarbeiten auch noch deutlich günstiger weg.

Soll heissen ich bin nach wie vor sehr interessiert an deiner Lösung aber die Platine brauche ich dann wohl nicht mehr.

Desweiteren hätte ich gerne als Gasbrennerbrauer eine simple An/Aus Heizungssteuerung ohne zu häufig zu schalten,
was bei elektro ja kein Problem ist.

Was brauche ich um deine SteurungsSoftware zu installieren ? Ich bin kein Softwerker !!! kann nur etwas Arduino.

Grüße Karlsruher


[Editiert am 18.5.2014 um 13:31 von Karlsruher]
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 23:36  
Hallo Karlsruher,


Zitat von Karlsruher, am 18.5.2014 um 13:29

Was brauche ich um deine SteurungsSoftware zu installieren ? Ich bin kein Softwerker !!! kann nur etwas Arduino.


Wie im 1. Post schon beschrieben, ist die Steuerung allein nicht nutzungsfähig, sondern bedarf zusätzlich einer Bedienoberfläche in Form eines kleinen Webservers. Aufgrund des geringen Speichers kann man dazu wohl keinen Arduino hernehmen (das gibt es eher keine Datenbank und kein PHP). Ein kleiner Raspberry oder ein vorhandenes NAS im Hausnetz sollte aber reichen. Da muss dann eben ein normaler Webserver samt PHP und eine kleine Datenbank laufen. und das ist der Punkt, wo man sich zumindest grundlegend auskennen sollte. Ich denke, da hilft auch die beste Dokumentation nicht weiter, wenn da mal etwas klemmt :-(

Zu Deinem Einwand, daß man sich den Pfostenstecker für den Ultraschall-Sensor sparen kann, stimmt schon. Evtl. findet sich aber etwas anderes, das 2 Datenleitungen braucht ... das könnte man da alternativ ja auch genau da anschliessen. Ziel war auch hier, möglichst die Flexibilität in die Software zu verlagern und die selbe Hardware verwenden zu können! Im Grunde genommen könnte man auf die ganzen Pfostenstecker verzichten und sämtliche Anschlüsse mittels direkt eingelöteter Litzen auf externe Steckverbinder oder Schraubkontakte zu legen. Somit könnte man das ganze auch in ein sehr kompaktes Gehäuse einbauen.

Um daraus ein absolut änfängertaugliches Rundum-Sorglos-Paket zu machen, würde es erheblichen Aufwand benötigen. Und den kann ich definitv nicht leisten. Wie gesagt, ist das eher als "Mitmach-Projekt" gedacht an dem sich ein paar Leute beteiligen.


Harry


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Zitat von HarryHdf, am 19.5.2014 um 23:36
Hallo Karlsruher,


Zitat von Karlsruher, am 18.5.2014 um 13:29

Was brauche ich um deine SteurungsSoftware zu installieren ? Ich bin kein Softwerker !!! kann nur etwas Arduino.


Wie im 1. Post schon beschrieben, ist die Steuerung allein nicht nutzungsfähig, sondern bedarf zusätzlich einer Bedienoberfläche in Form eines kleinen Webservers. Aufgrund des geringen Speichers kann man dazu wohl keinen Arduino hernehmen (das gibt es eher keine Datenbank und kein PHP). Ein kleiner Raspberry oder ein vorhandenes NAS im Hausnetz sollte aber reichen. Da muss dann eben ein normaler Webserver samt PHP und eine kleine Datenbank laufen. und das ist der Punkt, wo man sich zumindest grundlegend auskennen sollte. Ich denke, da hilft auch die beste Dokumentation nicht weiter, wenn da mal etwas klemmt :-(

Zu Deinem Einwand, daß man sich den Pfostenstecker für den Ultraschall-Sensor sparen kann, stimmt schon. Evtl. findet sich aber etwas anderes, das 2 Datenleitungen braucht ... das könnte man da alternativ ja auch genau da anschliessen. Ziel war auch hier, möglichst die Flexibilität in die Software zu verlagern und die selbe Hardware verwenden zu können! Im Grunde genommen könnte man auf die ganzen Pfostenstecker verzichten und sämtliche Anschlüsse mittels direkt eingelöteter Litzen auf externe Steckverbinder oder Schraubkontakte zu legen. Somit könnte man das ganze auch in ein sehr kompaktes Gehäuse einbauen.

Um daraus ein absolut änfängertaugliches Rundum-Sorglos-Paket zu machen, würde es erheblichen Aufwand benötigen. Und den kann ich definitv nicht leisten. Wie gesagt, ist das eher als "Mitmach-Projekt" gedacht an dem sich ein paar Leute beteiligen.


Harry



Hallo Harry,
da das als Mitmachprojekt gedacht ist, muss ich mich leider aus der Liste der Platinenbestellung austragen. Habe von der Materie eigentlich wenig bis keine Ahnung und könnte daher auch nichts dazu betragen bzw. würde wahrscheinlich scheitern ohne Hilfe.

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Hallo Harry,

wenn ich dich richtig verstehe, ist der Arduino nur ein "dummer" Sensor/Schalter, und die eigentliche Steuerung wird mit PHP auf einem externen Rechner realisiert. Ich denke, das ist den meisten hier so nicht klar. Wenn also jemand Ahnung von Arduinos hat, dann ist das nur die halbe Miete, will man wirklich was zur Regelung beitragen, zum Logging oder sonstwas, dann muss man sich mit PHP & Co. auskennen. Auf dem Arduino läuft nicht viel, außer bissel Sensor auslesen, Relais schalten und im Netzwerk rumschicken bzw. von dort neue Befehle entgegennehmen*.

Habe ich das so richtig zusammengefasst?

* Ich weiß, dass der Teufel immer im Detail steckt, dieses "nicht viel" soll nicht heißen, dass das keine Arbeit ist, sondern dass dort keine Intelligenz im Sinne von Braucomputer sitzt.

edit

Eine Open-Source-Lösung in ähnlicher Art gibt es mit brewmeister (Browserinterface, Datenhaltung und so weiter) und brewslave (der Arduino-Counterpart). Ich habe da mal eine Funktion beigetragen, um Brauhelfer und Müggelland-Rezepte zu importieren, weiß nicht, ob das im Master-Branch integriert ist.


[Editiert am 21.5.2014 um 09:24 von philthno2]
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2014 um 09:22  
Hi,

nicht ganz. Der Arduino regelt schon selber. Da ist also ein PID-Algorithmus drin, der selber die gewünschte Temperatur einstellt und hält, bis ihm was anderes gesagt wird. Der Webserver übernimmt dabei den Rest der Rastensteuerung, also die Zeit- und Temperatur-Verwaltung und sendet dann eben entsprechende Kommandos an den Arduino. Also eine Arbeitsteilung :-)

Harry


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Nabend,

also wie es aussieht, haben jetzt einige schon bei Daniel die Platinen bestellt. Wenn keiner von euch weitere Ideen / Vorschläge, Kritikpunkte hat, dann könnten wir ja mal so langsam mit der Produktion der Platinen starten.

Harry


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Guten Morgen,

ich finde das Projekt wirklich großartig! Da ich von Elektronik nicht viel verstehe, warte ich lieber erst einmal ab und stehe noch an der Seitenlinie.

Wäre es eigentlich auch möglich anstatt des Netzwerkadapters einen WLAN Adapter zu benutzen, um dann die webbasierte Software über das Handy zu benutzen? Andernfalls bräuchtest du doch immer irgendwie ein Netzwerkkabel und ein PC in Reichweite deiner Brauanlage, richtig?

Beste Grüße
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