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Autor: Betreff: Mitteldeutsche Zeitung: Braukurs nur für Frauen
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kabelschmidt
Beiträge: 34
Registriert: 9.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 05:08  
Ich weiß nicht, ob das die richtige Rubrik ist. Da es ein Zeitungsbericht ist, habe ich "Literatur" genommen. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über einen Braukurs in Wippra:

http://www.mz-web.de/hettstedt/premiere-in-wippra-ein-bockbie r-mit-bums,20640988,27097070.html

Sind Teilnehmerinnen vom letzten Samstag hier aktiv?

Gruß aus Berlin
kabelschmidt
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Hesse
Beiträge: 970
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 08:20  
Ist ja ganz nett geschrieben.
Aber ohne Hopfengaben direkt nach dem Kochen auf die Flasche ziehen, von Hefe ist auch nicht die Rede. Das Getränk (Bier ist es ja noch nicht) möchte ich auch nicht verkosten.


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Beiträge: 330
Registriert: 8.8.2013
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 08:54  
nanana, freilich ist es noch kein Bier. Wippra bietet aber sehr gute Kurse an und die wissen bestimmt, wie Bier gebraut wird. Hier aber haben die Mädels die Würze in Flaschen gefüllt und mit nach Hause genommen. Jede hat dann wohl dort die Hefe nach Wahl zugesetzt und die Gärung zu Hause gestartet. Ist doch nicht ungewöhnlich und war bzw. ist soweit noch vorhanden in den Kommunenbrauhäusern auch üblich. Grüße aus Thüringen
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Hesse
Beiträge: 970
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 13:03  
Hi,
ich glaube, Du hast nicht verstanden um was es geht.

Ich bezweifele nicht die Fähigkeiten der Wipraer, die den Braukurs gehalten haben.
Der Bericht lässt den Leser dieser Zeitung glauben, das so Bier entsteht und das ist schlechthin falsch.

Deine Erklärung verstehe ich allerdings auch nicht. Ich kenne keinen Menschen, auch keinen Kommunbrauer, der die Hauptgärung zu Hause in der Flasche durchführt und somit jeder Flasche in homöopathischen Dosen mit Hefe impft.

Letztendlich möchte ich damit sagen, das man mit dem Schreiberling des Berichtes den Prozess des Brauens, vor der Veröffentlichung, noch mal besprechen sollte, damit nicht so ein Blödsinn verzapft wird.


[Editiert am 12.5.2014 um 13:08 von Hesse]



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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 13:11  
Ach naja, das übliche halt - die wenigsten Journalisten (und auch andere Leute) begreifen den kompletten Prozess beim ersten mal.

Die Brühe, die die Dame in die Flasche füllt sieht nicht nach Bier bzw. Würze aus. Vielleicht ist das ja Speise?

Schön ist es trotzdem, wenn wir immer mehr werden!

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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philthno2
Beiträge: 455
Registriert: 5.9.2012
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 13:13  
Aha, ein "Bockbier mit Bums" gab es also ... wo wurde es gebraut bzw. wie werden Böcke normalerweise benannt? Haben wir schon wieder den ersten April?
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Beiträge: 330
Registriert: 8.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 13:48  

Zitat von Hesse, am 12.5.2014 um 13:03
Hi,
ich glaube, Du hast nicht verstanden um was es geht.

Deine Erklärung verstehe ich allerdings auch nicht. Ich kenne keinen Menschen, auch keinen Kommunbrauer, der die Hauptgärung zu Hause in der Flasche durchführt und somit jeder Flasche in homöopathischen Dosen mit Hefe impft.



ich denke schon, dass ich weiß worum es Dir geht: schlechter Artikel. Aber doch nicht für den interessierten und wissenden Leser. Jeder der sich mit dem Brauen befasst hat, weiß doch wie es funktioniert und der Artikel hat doch offensichtlich nicht den Anspruch, das Brauen selbst zu beschreiben.

Und ja, es ist und war durchaus üblich, dass an einer Stelle gebraut und an anderer Stelle vergoren wird. Auch fällt doch erst mit Zugabe der Hefe die Steuer an, so dass hier vielleicht auch bewußt auf die Zugabe in der Brauerei verzichtet wird und es Sache eines jeden einzelnen Teilnehmers ist. Bei der geringen Menge bezweifle ich dies aber und denke, dass die Damen nur anteilig ihren Sud mit nach Hause genommen haben, weil ein zweiter Besuch am Ende der Gärung wohl nicht geplant oder beabsichtigt war.

Auch egal, hier wissen die meisten wie es richtig funktioniert. Leider gibt es hier in meiner Region keine Brauhäuser mehr (ich meine keine Brauereien). Dennoch weiß ich um die Alten und deren Funktion. Und da durften Bürger gegen ein Entgelt brauen, mehr aber auch nicht. Jeder hat seinen Anteil mit nach Hause genommen. Hefe kannte man sowieso nicht und es wurde wild vergoren. Es gab schlicht keinen Grund, die Würze im Brauhaus stehen zu lassen - war sie zu hause doch besser aufgehoben.
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 18:02  
In Wippra steht das Museum nur noch im Namen. Die brauen modern mit Edelstahl. Das letzte Wippraer was ich getrunken haben strotzte vor Diacetyl, der superteure Wipprator schmeckte einfach nur alt und hinüber. Auf email antworten die überhaupt nicht und bei Anrufen wird auch schnell mal abgewimmelt. Dem Pils was ich Hagen mal mitbrachte hat es in der Plastetüte (gottseidank) den Boden abgesprengt. Eine Anfrage nach einer Brauereiführung Sonntags wurde umgehend abgelehnt. Mit denen bin ich ziemlich durch..das Mansfelder Kupferbier ist allerdings immer noch super!


[Editiert am 12.5.2014 um 18:03 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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