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Autor: Betreff: Trockenkühler und die Hygiene
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Fahrtwind
Beiträge: 94
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 10:30  
Hi,
ich habe hier schon ewig keinen Beitrag mehr geschrieben - weil einfach alles so gut läuft. Mein Brauschrank und der halbautomatsiche Gegendruckabfüller laufen einfach super und ich habe seit 2 Jahren eigentlich nichts an meinem Setup verändert.
Da ich für das gelegentliche Bier zu Hause und bei Feierlichkeiten das Flaschenhandling scheute, hatte ich 2 Jahre lang zusätzlich zu einigen Flaschen immer ein Keg im Kühlschrank und zum zapfen entnommen, danach wieder rein - machbar aber mühsam.
Das Bier wird mit der Zeit war, 24-48 Stunden vorkühlen nötig etc. pp.
Ich habe mich dann nach Trockenkühlern umgesehen, lange gelesen und verglichen und mir dann den Pygmy 25 von Lindr zugelegt. Was soll ich sagen - ich bin begeistert! Der Zapfhahn wird schön mitgekühlt, nach 5 Minuten etwa betriebsbereit. Die Temperatur ist regelbar (wichtig! meine IPA trinke ich kaum kälter als 10°C). Mit 15kg gut zu tragen, die Leistungsaufnahme liegt bei 300W, in Verbindung mit einem kleinen Konverter ist das was für den nächsten Campingtrip ins Grüne! Die Leistung wird von Lindr mit 30 l/h angegeben bei einer Kühlung von 17° auf 7°C und bei Kühlung von 22 auf 7°C mit 25 l/h - damit lässt sich auch eine Gartenparty bestreiten. Das Bier läuft auch nach längerem Stillstand sofort ohne Schaum aus dem Hahn. Den einzigen Fehler den ich gemacht habe: ich habe das Gerät zu spät gekauft ;-)
Diese Infos musste ich mir mühsam zusammensuchen, vielleicht hilft dieser Thread ja mal jemandem der vor dem Kauf steht.

Ich habe aber auch ein paar Fragen da der Umgang mit einem Trockenkühler für mich neu ist und ich mich mit der Hygiene beschäftige...
Ich habe zur Zeit ein CC KEG dauerhaft angeklemmt, CO2 natürlich nach Gebrauch zu damit ich nicht aufcarbonisiere. Kühlung schalte ebenfalls aus, abgesehen von Partys wird die Anlage bei etwa 15°C im Keller stehen. Wenn ich ein Bier benötige, schalte ich die Kühlung ein und zapfe nach ner viertel Std. meine 1-2 Bier (am WE auch mal mehr). Wie sieht es hier mit der Haltbarkeit aus? Ist es ratsam den Getränkeanschluss vom KEG abzuziehen damit keine durchgängige Verbindung zwischen Kühler und Fass besteht? Kühlung durchlaufen lassen (warum?) Oder mittels Wasser den Kühler Bierfrei spülen (Totvolumen habe ich mit etwa 0,5l ermittelt). Oder Reinigungslösung verwenden und diese im Gerät stehen lassen?
Meine Kegs stehen, sofern sie sauber und unbenutzt sind, immer mit 2-3l einer milden Soda Lösung rum...wäre das auch etwas für den Kühler nach Ausserbetriebnahme? Die Pygmy-Anleitung schlägt vor: nach Gebrauch spülen mit Wasser und ausblasen, die chemische Keule alle 2 Monate vor. Aber wenn ich den Zirkus nach jedem Zapftag mache (Bier gibts am Mittwoch, Freitag und Samstag ;-) dann kann ich auch bei Flaschen bleiben...Wie handhabt ihr das so? Zapfanlagenbesitzer vor!

Ich bin gespannt auf Antworten!

Liebe Grüsse, Manu
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JanBr
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 10:39  
Schankanlagen Hygiene ist so ein Thema für sich und leider oft der Grund warum Konsumenten glauben das Bier einer bestimmten Brauerei schmeckt nicht....

Also der Vorschlag von Lindr mach absolut Sinn. Warum?

Das Problem in einem System wie einem Bierkühler sind Biofilme. Dabei wird die Leitung von Mikroorganismen besiedelt, die sich z.B. durch extrazelluläre Schleimstoffe schützen. Was nun passiert ist, du bekommst den Film auch mit einer intensiven Reinigung bzw. Desinfektion nicht mehr in den Griff.

Das gesagt muss man verstehen was zu Biofilmen führt. Das eine ist eine Infektion, das andere sind Nähstoffe und Zeit zum Wachsen.

Wenn du nun die Leitung mit Wasser leerdrückst und reinigst, entziehst du dem System schon einmal einen großen Teil der Nährstoffe. Wenn du nun die Leitung ausbläst und trocken stehen lässt, entziehst du einen weiteren lebenswichtigen Stoff, nämlich Wasser.

Das ist also perfekt.

Das oben geschriebene gilt übrigens für alle Braugeräte ;)

Gruß

Jan
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Fahrtwind
Beiträge: 94
Registriert: 7.1.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:01  
Jan, aber wäre es dann nicht das Beste wenn man Bier mit einer definierten Verkeimung (Hefe) drin stehen lässt? Werden kommerziell genutzte Anlagen eigentlich regelmäßig (über Nacht!?) leer gedrückt? Es würde dann ja auch schon einen Vorteil bringen die Kühlung durchlaufen zu lassen...
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ZeroDome
Beiträge: 1478
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:17  
Ich reinige nach Leeren eines NC-Kegs meinen Trockenkühler mit Wasser und manchmal noch mit Reinigungsmitteln. Zudem versuche ich dann auch noch mit CO2 auszublasen und einige Zeit so stehen zu lassen, was aber nicht immer klappt.


____________________
Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:21  
Hallo Manu,
ich habe seit einigen Jahren Schankanlagen im Betrieb.
Ich gehe folgender Maßen vor:
Wenn die Anlage (Trockenkühler Cornelius Junior 60) 2 Wochenden hintereinander benötigt wird spüle ich die Anlge nur mit Wasser und lass das Wasser in der Leitung stehen. Drauf achten dass sie im Keller steht mit wenig/kein Licht.

Ansonsten reinige ich die Anlage erst mit Wasser und danach mit TMDesana Max http://www.ebay.de/itm/30x-TM-Desana-Max-chemische-Bier-Leitu ngsreinigung-Bierleitungsreinigung-zapfen-/380407120664?pt=Ausschank_Bar&ha sh=item5892080318#ht_2283wt_918.
Das Zeug zieht echt alles aus der Leitung und die Reinigung ist super nachvollziehbar durch einen Farbumschlag. Danach die Leitungen wieder mit Wasser spülen und alle Leitungen wegbauen Kühler über nacht auslaufen lassen und anschließend mit co2 fluten oder Leitungen zum trocknen hängen.
Ich habe mir für die Reinigung ein 9 lter NC Keg zugelegt und passende Adapter auf den Zapfkopf http://www.ebay.de/itm/Reinigungsadapter-fur-Flachfitting-mit -Stutzen-Flach-Keg-Bierleitungsreinigung-/400338149134?pt=Ausschank_Bar&has h=item5d36035f0e#ht_1418wt_918. Die reinigung läuft erst mit Wasser dann die Reinigungsflüssigkeit und danach wieder Wasser.
1x Im jahr wird die komplette Anlage zerlegt und mit Bevi Liquid http://www.ebay.de/itm/Bevi-Liquid-1L-chemische-Bier-Leitungs reinigung-Reinigung-Zapfanlage-Zubehor-/380401166002?pt=Ausschank_Bar&hash= item5891ad26b2#ht_1582wt_918 für eine halbe Stunde im Kreis gepumpt. Anschliesend mit schwammkugeln mechanisch gereinigt. Die Kompensatorhähne werden komplett zerlegt und mechanisch mit einer Bürste gereinigt. Ist aufwendig dafür habe ich keinerlei Qualitätsverlust und das Bier kommt immer schaumfrei aus dem Hahn.

Achja zum Thema Schankanlagen in der Gastro:
Das Bier bleibt immer in der Leitung stehen, dafür gibts ja die Phytonkühlung. Es ist vorgeschrieben die Leitungen 1x monatlich chemisch reinigen zu lassen (Schankbuch)

Hoffe das ist verständlich was ich geschrieben habe. Wenn du nahe Nürnberg wohnst kann ich dir die Reinigung gern mal zeigen!

Mfg

Bernd
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:29  
Jetzt wird hier genau das angesprochen was mir auch Gedanken macht. Bei mir wäre es so:

KEG mit Zapfkopf und Schankhahn und eine kurze CO2 Leitung. Das ganze steht in der Kühlung. Wie lange kann man das sinnvoll so benutzen wenn alle 2 Tage was gezapft wird. Oder muss ich es nach jedem zapfen spülen?


____________________
Viele Grüße
Manfred
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Fahrtwind
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:24  
Uiui, Bernd. Danke für die umfassenden Infos, absolut nachvollziehbar! Ich habe bereits ein 9l Keg mit einer Sodalösung dran (ich zapfe vermutlich erst wieder am Freitag). Zum brauen benutze ich erfolgreich eine 12V Camping Wasserpumpe für das Pumpen der Würze beim Läutern - die kann ich dann auch zum Kreislaufspülen beim Reinigen nehmen...
Ich werde mir dann noch professionelle Reinigungsmittel s.o. bestellen, eine 7mm Kugel habe ich schon. Und die bleibt auch garantiert nicht in den Tiefen des Geräts stecken? In der Lindr Anleitung steht, dass dann beim Spülen das konische Teil aus dem Hahn (Kompensator für den Ringspalt!?) gebaut wird damit man die Kugel erfolgreich bis in den Hahn durchgedrückt bekommt...
Ok, für mich ist es dann doch etwas mehr Aufwand als erwartet. Ich lese also heraus dass ich zumindest nach dem Zapfen Wasser hinterher und dann leerdrücken sollte. Eigentlich kein Akt die Fässer umzuklemmen. Doof ist nur der halbe Liter Totvolumen. Gut, den trinkt man dann halt auch. Sobald die Farbe von Bier nach Wasser umschlägt das Gefäß wechseln. Beim anzapfen genauso, nur umgekehrte Gefäßreihenfolge ;)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:28  

Zitat von Fahrtwind, am 20.5.2014 um 11:01
Jan, aber wäre es dann nicht das Beste wenn man Bier mit einer definierten Verkeimung (Hefe) drin stehen lässt? Werden kommerziell genutzte Anlagen eigentlich regelmäßig (über Nacht!?) leer gedrückt? Es würde dann ja auch schon einen Vorteil bringen die Kühlung durchlaufen zu lassen...


Ich glaube ich versteh deinen Punkt gerade nicht? Du meinst damit die Hefe andere Keime "verdängt"? Problematisch ist das Hefe selbst ein sehr guter Nährboden ist.

Ganz ehrlich, ich würde mir die allermeisten kommerziellen Anlagen nicht als Vorbild nehmen. Wenn du wüsstest die viele dieser Anlagen ausschauen, würdes du kein Bier mehr trinken.

Ein interessantes Konzept verfolgt Quadis, das ist praktisch die CIP für Schankanlagen (http://www.quadis.de/)

Kühlung bringt natürlich schon was, weil das Wachstum damit reduziert wird.

Gruß

Jan
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Fahrtwind
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:43  

Zitat:
Ich glaube ich versteh deinen Punkt gerade nicht? Du meinst damit die Hefe andere Keime "verdängt"? Problematisch ist das Hefe selbst ein sehr guter Nährboden ist.


Genau das meinte ich. In Fass/Flasche hält sich mein Bier erfahrungsgemäß ewig (von Geschmacksverlusten abgesehen habe ich schon ein Jahr alte Flaschen ohne besonderen Befund getrunken) Das Eingangstor für Mikroben ist vermutlich der Zapfhahn selbst? Auch wenn alles dauerhaft unter Druck steht!?
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:51  
Hi,
zum durchspülen mit Schwammkugeln muss der Kompensatorhahn raus, dafür gibts Schankhahnadapterhttp://www.ebay.de/itm/SCHANKHAHN-ZAPFHAHN-REINIGUNGS-ADAPTER -REINIGUNGSADAPTER-29-5mm-fur-ZAPFANLAGE-/141286033330?pt=DE_Elektronik_Com puter_Haushaltsger%C3%A4te_B%C3%BCgeleisen_PM&hash=item20e54dc7b2#ht_1913wt _918.
Ich leg den Hahn bei der Jahresreinigung immer in DesanaMax ein, mit dem Zeug löst sich echt alles! Wenn du des Desana mal ausprobieren willst schick ich dir nen Beutel gegen selbstgebraute Naturalien :-).
Achja du kannst gut mit Wasser nachdrücken und den halben Liter noch retten! Musst nur den Kompensator zudrehen dann läufts ganz langsam!
Die Kugeln bleiben erfahrungsgemäß bei ca 3 Bar nicht stecken, die Anlagen sind innen so konstruiert, dass nichts stecken bleibt. Habe die Kugeln mit dem Wasserhahn durchgedrückt. Wir haben eine Druckerhöhungsanlage, die konstat für 3,5 bar Wasserdruck sorgt. Das reicht um die Kugeln durchzuschießen. Kannst aber auch die Kugeln über CO2 und dem NC-KEG durch die Leitung drücken...

Mfg

Bernd
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Fahrtwind
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:54  
@Dominic, wieviel Zeit vergeht zwischen den Fässern. Tage? Wochen? Lässt Du die Kühlung durchlaufen?

Liebe Grüsse, Manu
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 12:59  
Es ist korrekt, dass man ein Schankbuch führen sollte, um nicht den eigenen Überblick zu verlieren - auch um spätere Fehlerquellen mal einzubürgern. Wenn das Teil gleich mit am Kühler hängt mit Stift ist auch die BEreitschaft das regelmäßig zu pflegen schon mal größer.

Zur Frage: Es ist prinzipiell die Frage, ob sich bei diesem Durchsatz ein Trockenkühler wirklich lohnt. Eigentlich wäre das ein Getränkekühlschrank mit aufgesetzter Schanksäule sinnvoller. Ein Kühler sollte auch kühlen. Es macht meiner MEinung nach wenig Sinn, diesen jedes Mal wieder auszuschalten und neu zu starten. Stromtechnisch spart man sich dadurch nicht wirklich viel ein. Bei meinem Trockenkühler kann ich damit rechnen, dass er sich nur kurz in Intervallen von max 30 sec zum Nachkühlen einschaltet, während meiner gute 10 Minuten braucht, um erst mal unten zu sein.

Die Reinigung mache ich ähnlich wie bereits oben beschrieben. Bei dauerhaftem Einsatz drücke ich nur Wasser durch und blase mit CO2 hinterher, da sonst gerne alles mögliche auf dem Transport vollgetropft wird. Bei absehbaren längerern Aussetzern pumpe ich einfach ein 10er oder 20er Fass mit Sepa durch, anschließend Wasser hinterher und dann mit CO2 wieder die Flüssigkeit raus. Letzteres ist das Wichtigste, da sonst das Nachspülwasser in den Windungen anfängt zu faulen und dann kommt beim ersten Schluck des neuen Fasses schöne verfaulte Eier Schmörre aus dem Hahn. Lecker.

MAn kann die Infektion auch etwas eindämmen mit ein paar einfachen Punkten:
1. Kurze Schläuche - vor allem der Bierschlauch.
2. Schläuche dämmen und vor Licht abdunkeln. (siehe z.B. Hellmanns rote Boa)
3. Einen Rückschlagschutz im Zapfkopf belassen oder wieder einsetzen. So wird das Fass nicht "verseucht"

Ganz wichtig. Immer den Druck im Kühler aufrechterhalten, da sonst ganz schnell alles verkrustet und einbäckt und dann gute Nacht.

Grüßele
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 13:09  
Wie macht ihr die Sodalösung? Mit Waschsoda? Wieviel?


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Viele Grüße
Manfred
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 13:28  

Zitat von Fahrtwind, am 20.5.2014 um 12:54
@Dominic, wieviel Zeit vergeht zwischen den Fässern. Tage? Wochen? Lässt Du die Kühlung durchlaufen?

Liebe Grüsse, Manu


Kommt stark auf die Leute an, die so zu Besuch sind. Aber meist eher ein paar Wochen, selten wirds ein Monat. Ich mache die Kühlung nur an, wenn ich Bier zapfen will. Durchgehend kühlen wenn man ein paar Tage nichts trinkt erachte ich als Stromverschwendung. Dann lieber das Geld in vernünftige Reinigung investieren. Die Farbindikator-Reiniger find ich gut.
Mit Spülmaschinenreiniger arbeite ich auch manchmal, Pi*Daumen von der Menge.


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Viele Grüße
Dominic
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Fahrtwind
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 14:13  
Dominic, Dein Zapfverhalten ähnelt meinem geplanten offenbar!
Holger, bedenke dass der Zapfhahn eine Kältebrücke darstellt. 5 Minuten Laufzeit für das Runterkühlen kurz vor dem Zapfen sind durch das rhythmische Nachkühlen beim Durchlaufenlassen innerhalb von wenigen Stunden erreicht. Einen Stromspareffekt erziele ich bei diesen kleinen Thermoblöcken auf jeden Fall! Hygiene ist natürlich ein absolutes Argument für die Dauerkühlung!


[Editiert am 20.5.2014 um 14:16 von Fahrtwind]
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