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Autor: Betreff: Gärtemperatur BRY-97
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 13:39  
Hallo,

Ich will demnächst ein leichtes, helles Sommerbier brauen, bei dem Der Hopfen im Vordergrund stehen soll. (PiMa, Weizenmalz und als Hopfen Nelson Sauvin)
Ich möchte erstmals die BRY-97 dafür verwenden.
Ich weiß nicht so recht, bei welcher Temperatur ich vergären soll.
Der Hersteller schreibt was von 17Grad. Hier im Forum habe ich auch schon 25Grad gelesen. Ich habe im EG ca. 22Grad und im Keller 16-17 (Tendenz steigend).

Wo vergäre ich am besten? Ist der Keller ok?

Danke
Marco


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Ladeberger
Beiträge: 1946
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 14:19  
Gerade wenn der Hopfen im Vordergrund stehen soll, würde ich bei 18-20°C anstellen und im Keller vergären.

Gruß
Andy
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Hefepilz
Beiträge: 134
Registriert: 12.10.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2014 um 18:08  
Habe mal eine Art Kölsch damit gemacht und bei 18-20 Grad
vergären lassen.
Der Geschmack war relativ neutral.


Gruß Mike
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Nansen
Beiträge: 165
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 14:00  
Hi,

Ich habe die BRY-97 gestern Nacht zur Würze gegeben (2 Packs auf ca. 45l) - bei 19 Grad.
Rehydriert hab ich wie vorgeschrieben.
Das Gärfass ist jetzt im Keller und der Keller hat jetzt dummerweise nur noch 15Grad. Es war die Tage ja etwas kühler.
Sollte ich das Fass lieber noch mal hoch holen (20Grad) und warten bis die Hefe ankommt?
Ich hab etwas Angst, dass es der BRY im Keller zu kühl ist.

Mfg
Marco


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 14:10  
Definitiv hochräumen in den 20°C Raum! 15°C ist der BRY-97 viiiel zu kalt (zumal die sowieso leider etwas empfindlich ist für eine obergärige Trockenhefe). Meiner Erfahrung nach ist die Gärfreudigkeit bereits bei 16-17°C gehemmt, 20°C daher die bessere Wahl.

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 14:13  
Danke. Bin schon unterwegs!

Bier schadet also der Leber UND dem Rücken. ;)


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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 14:48  
Quatsch, das ist Sport und du musst unbedingt sofort ein Bier trinken um die verbrannten Kalorien wieder aufzuholen. ;)
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 07:01  
Moin,
Die Suppe hat jetzt wieder ca. 19Grad.
Natürlich ist keine Gärtätigkeit erkennbar.
Kommt die Hefe wieder von allein auf die Beine?
Im Keller hat sie bei 15Grad ja Frostbeulen bekommen. Sollte ich die Würze noch einmal aufrühren?

Oder kann ich mir schon über eine Alternativhefe Gedanken machen? Im Kühlschrank sind noch Notti, S04 und Belle Saison.

MfG
Marco


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 07:23  
Moin,

Das ist ja blöd.
Ich sag mal: vorsichtig Aufrühren ja, aber mit sterilem Löffel.
Ersatzhefe würde ich noch nicht zugeben, lieber erstmal noch einen halben Tag abwarten.

Falls alle Stricke reissen: die Notti ist ja zum Glück eher von der schnellen Sorte, was das Ankommen und Gären angeht - damit kannst du das Ruder zur Not immer noch herumreißen, sollte die BRY bis heute abend/morgen früh nicht mehr in die Gänge kommen...

Grüße


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 08:11  
Ruhig Blut! Die BRY-97 ist bekannt für einen schnarchigen Start. Bei mir hat das 48h gedauert...


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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 08:25  

Zitat von Kurt, am 31.5.2014 um 08:11
Ruhig Blut! Die BRY-97 ist bekannt für einen schnarchigen Start. Bei mir hat das 48h gedauert...

Ja, das habe ich gelesen. Ich habe sie aber mit Kälte verärgert.
Ich will mir nur keinesfalls beim Nelson Sauvin-Sud ne Infektion holen.
Ich hätte mal besser die Notti genommen und die BRY im Sommer probiert.
Hefe ist das einzige, was bei diesem Hobby stresst. :mad:

Edit: Update, in der Würze schwimmt meine Spindel. Wenn nich nicht alles täuscht, ist die STW um vllt. 0,3 gesunken. Es scheint sich doch was zu tun.


[Editiert am 31.5.2014 um 09:07 von Nansen]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 09:42  
Die allermeisten Infektionen bei der Gärung kommen von zuviel Herumgeschraube am Gärbottich. Mein letzter BRY-97 Sud gärte merklich erst am zweiten Tag nach Anstellen, war dann aber am vierten Tag durch.

Danstar hat einfach ein Händchen für schräge Hefen...

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 10:02  
Bei mir hat's auch 2 Tage gebraucht, also nur die Ruhe...

Viele Grüße,
Stefan
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 12:23  
Faszinierende, nervige Hefe diese BRY. Wofür steht BRY eigentlich? Bored and Relaxed Yeast?
Egal, auf einmal blubbert sie wie blöde. Hat mich die Spindel also nicht getäuscht.
Ich zieh mir denn mal die Schnellvergärprobe.
Jetzt muss nur noch das Ergebnis stimmen.

Danke nochmal. :)


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afri
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 22:20  
Hmm? Du hattest sie doch jetzt schon warm gestellt, was sollte dir denn die SVP noch bringen?! Oder steht der Sud nun wieder kühl? Sorry, irgendwie habe ich das nicht richtig mitbekommen, wie warm der Sud nun steht und wann sich welcher Blubb bemerkbar machte.

Was ich damit ausdrücken wollte, bei warm vergärenden Bieren ist eine SVP in meinen Augen Quatsch.
Achim
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2014 um 22:27  
Ich mach die SVP jetzt immer. Eine Spindel lass ich auch immer schwimmen.
Es schadet nicht und im Zweifel kann es helfen.
Es ist einfach angenehmer, als sich nur auf den blubb zu verlassen.

Edit: damit es weniger verwirrend ist: letztlich habe ich die Würze nur wärmer gestellt und gewartet. Die BRY hat sich dann allein berappelt.


[Editiert am 1.6.2014 um 18:40 von Nansen]



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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2014 um 07:53  
Abschlussbericht zur Vergärung der BRY:

Nach 4 Tagen bei 19Grad war kein blubbern mehr zu beobachten, die Stammwürze war aber erst von 12,5 auf 7 Brix runter. Die SVP war dagegen bei 6-6,5 Brix - also 3 Grad Plato.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich umgeschlaucht um das Bier von der Hefe zu nehmen und vor der Abfüllung weniger Hefeschmodder zu haben. (mach ich inzwischen immer)
Jetzt kam die Hefe nochmal in Gang und ging runter auf das SVP-Niveau.
Die Abfüllung (Flaschen) war vor einer Woche und die NG ist laut Flaschenmanometer seit vorgestern durch. Der Druck stieg täglich um 0,4bar.

Die HG hat also länger als 4 Tage gedauert. Das die HG erst nach dem Umschlauchen durch ist, beobachte ich bei mir öfter. Ist das normal?

Das Bier ist übrigens schon lecker. Der Nelson Sauvin beißt sich nicht mit der BRY.

MfG
Marco


[Editiert am 15.6.2014 um 07:57 von Nansen]



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