Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 14:59 |
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Hallo an alle,
Habe letzten Sonntag ein Weizenbier gebraut (Stammwürze 12°P).
Die Weizenbierhefe (von 'Dein Bier') zugegeben nach Anleitung, eher etwas
mehr als angegeben,
die Gärung hat schön begonnen nach wenigen Stunden und einen ordentlichen
Schaumteppich hingelegt.
So weit so gut.
Nach 3 Tagen ist die Stammwürze auf 4.6°P gefallen und seither auch da
stehengeblieben.
Ist das nicht ein etwas hoher Wert? Ist das Bier so nicht etwas gar
süss?
Soll ich schlauchen, weiter warten oder gar noch etwas Hefe reinstreuen?
Bin gerade etwas ratlos....
Gruss Dani
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Gast
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:08 |
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Zu allererst: Spindel prüfen!
Was zeigt sie in Wasser an?
Sie muss 0 °P anzeigen, billige Spindeln weichen gern mal 1° ab.
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:15 |
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Wenn sich 4,6° bewahrheiten sollten dann wäre das meiner Meinung nach
tatsächlich etwas viel für einen Weizensud mit dieser Stammwürze.
Wie lagen denn die Temperaturen bei der Vergärung ?
Grüsse
Bernd
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:21 |
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Achso ja, da Du ja wohl Anfänger bist frag ich lieber nochmal nach:
Hast Du die 12°P selbst gemessen oder stand bloß im Rezept, dass es 12°P
werden sollen?
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:23 |
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Und wie Lange ist das jetzt
her?
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:29 |
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Ich habe die 12° selber gemessen,
die Spindel habe ich gleich mal geprüft und zeigt vielleicht 0.1° zuwenig
an.
Die Gärtemperatur lag so bei 22-24 Grad, laut Hefenhersteller wäre 15-30
Grad ideal...
Edit: das ist inzwischen 4 Tage her.
[Editiert am 1.6.2014 um 15:31 von Dani]
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:36 |
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Zitat: | Ich habe die 12° selber
gemessen |
Wann, bei welchen Prozessschritt?
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 15:53 |
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nach den
Nachgüssen, vor dem Hopfenkochen.
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 1.6.2014 um 16:00 |
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Zitat: | nach den Nachgüssen, vor
dem Hopfenkochen. |
Da liegt der Fehler.
Da beim Kochen noch jede Menge Wasser verdampft, ist der Stammwürzegehalt
nochmal kräftig
gestiegen, schätzungsweise auf 15-17°P (je nachdem, wieviel verdampft
ist).
Du hast also unbeabsichtigt einen Weizenbock (ab 16°) produziert.
Und da erscheinen mir die 4,6°P gar nicht mehr so unwahrscheinlich (wenn
auch immer noch ziemlich viel).
[Editiert am 1.6.2014 um 16:02 von hankie]
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2014 um 17:21 |
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Den Fehler habe ich schon mal gemacht.
Aber jetzt, nach dem Hopfenkochen habe ich die verdampfte Flüssigkeit
wieder auf die vorherige Menge ergänzt
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Antwort 9 |
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