Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 25.9.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2014 um 10:58 |
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Hallo Braugemeinde,
ich hab folgendes Rezept für ein dunkles Weizen gefunden.
Was mich ein wenig nachdenklich macht ist das nach rezept ganz zum schluß
noch mal 11Gramm Hopfen dazukommen die aber 0 Minuten Kochzeit haben.
Könnt ihr mal das Rezept kritsch unter die Lupe nehmen und mir eure Meinung
dazu sagen?
Vielen Dank schon mal im Voraus!!
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 11:23 |
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Hallo mirank,
das Bier kann lecker werden, keine Frage. Den Geschmack macht zwar die
Hefe, aber 23,5% Weizenmalz ist weniger als die Hälfte, die eigentlich
reingehört. 13% Sauermalz ist heftig, der Autor hat wohl mit Flüssigbeton
aus dem Wasserhahn zu kämpfen. Das bemisst man besser nach den eigenen
Wasserwerten. Caramalz kann man verwenden, wenn einem Röstmalz für die
Farbe zu langweilig ist, muss man aber nicht.
Für mich sieht die Basis eines dunklen Weißbieres in etwa so aus:
50% Weizenmalz
49,5% Münchner Malz
0,5% Röstmalz
Variationen sind:
- Dunkles Weizenmalz, dafür evtl. weniger Münchner (stattdessen Pilsener
oder Wiener)
- 5-20% des MüMa ersetzen durch Melanoidinmalz
Was die Hopfung angeht, scheiden sich die Geister. Ich bin mir hier nicht
sicher, ob das mit den Bittereinheiten hinkommt. Der Autor hat anscheinend
eine recht lange Nachisomerisierung. Eine präzise Bitterung ist mir beim
Weizen wichtiger, als Aroma. Ich würde eher in einer Gabe 23g für 70min
mitkochen, das sollte zu 13 BE führen. Aber bitte nochmal für dein Setup
ausrechnen.
Gruß
Andy
[Editiert am 9.6.2014 um 11:24 von Ladeberger]
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 25.9.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2014 um 12:25 |
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Hallo Andy,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Könntest du mir vielleicht ein komplettes Rezept für ein Weizen schicken
das du schon gebraut hast.
Bin noch im Anfängermodus, und würd mich erst mal gerne an Rezepten
orientieren die schon funktioniert haben.
Beste Dank schon mal im Voraus!!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 13:17 |
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Das Rezept ist sehr lecker!
Die Schüttung passt sehr gut, das Farbmalz kann man gut weglassen. Beim
Hopfen muss man noch mal nachrechnen, das auch wirklich nur 20
Bittereinheiten (IBU) dabei rauskommen.
Wichtig ist eine ordentliche (flüssige) Weizenbierhefe. ____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 14:31 |
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Hi,
ich habe vor ca drei Monaten ein Dunkles und ein Helles Weizen gemacht.
Meine Frage dazu ist jetzt ob man das Dunkle wesentlich länger lagern soll,
als das Helle.
Das Helle war nach ein paar Wochen recht lecker, das Dunkle hat einen
unangenehmen süsslichen Beigeschmack, und schmeckt nicht wirklich nach
dunklem Weizen.
Ich habe dieses
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=275&inhaltmit
te=recipe&seite=1&suche_begriff=&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Weizen,%20D
unkel&suche_malz=&suche_malz2=egal&suche_hopfen=&suche_hopfen2=egal&suche_h
efe=&order=datum&ordertype=DESC
Rezept gebraut, aber mit gestrippter Kuchlbauerhefe angestellt.
Wie lange soll man dunkles Weizen lagern lassen?
Nach jetzt drei Monaten beginnt es langsam besser zu schmecken, aber in der
Zeit ist ein Weizen doch normalerweise schon hinüber?
Wär dankbar für Tips, Gruss,
Micha ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 15:02 |
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Naja dieses Bier "dunkles Weizen" zu nennen ist schon gewagt bei so viel
Röstmalz! Das Bier muss ja pechschwarz sein ____________________
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2014 um 16:00 |
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Jo, schwarz isses, und nicht zu knapp
Nur gut leider nicht...
Ich hatte (und habe) noch Tonnen von Röstmalz rumliegen,
daher habe ich halt mal dieses Rezept gebraut.
Ich vermute den Fehler aber nicht im Rezept,
zumal es nicht zu röstig oder bitter schmeckt, im gegenteil.
Ich habe sehr sauber mit der Hefe gearbeitet, das Malz war frisch,
ich frag mich, was falsch ist.
Daher meine Vermutung, es könnte mit der Lagerdauer zu tun haben, da:
Weizen- Kurz Lagern
Dunkles Bier- Lange Lagern
Aber dunkles Weizen...? ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2014 um 17:10 |
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Ich glaub da kannst du lange warten. Mit der US-05 wird das wohl nie ein
typische Weizen, so wie du dir das vorstellst.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 00:07 |
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Zitat: | Ich glaub da kannst du
lange warten. Mit der US-05 wird das wohl nie ein typische Weizen, so wie
du dir das vorstellst. |
Ich habe ja schon
geschrieben, das ich mit Kuchlbauerhefe angestellt habe.
Also, noch einmal die Frage:
Wie lange muss dunkles Weizen ca. lagern?
Und, an die Profis: kann der süssliche Fehlgeschmack von zu kurzer
Lagerdauer kommen???
Wär dankbar für Hinweise!
Beste Grüsse,
Micha ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2014 um 00:15 |
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Die hohe Restsüsse kommt vom unvergärbaren Zucker, der sich in der Würze
gebildet hat. Da hilft auch kein langes Lagern, süss bleibt süss...
Hast Du Dich an die im Rezept angegebenen Rasten gehalten?
Das Rezept stammt vom Manny, der weiss wies Brauen funktioniert.
[Editiert am 10.6.2014 um 00:18 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 00:33 |
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Zitat: | Hast Du Dich an die im
Rezept angegebenen Rasten gehalten? |
Ja, ich
halte mich immer an Rastzeiten, Kochdauer u.ä.
Ich wäre einfach froh, wenn mir jemand was zur Lagerdauer von dunklem
Weizen sagen könnte.
Und sei es nur, damit ich diese eventuelle Fehlerquelle ausschliessen
kann. Zitat: | Die hohe Restsüsse kommt
vom unvergärbaren Zucker, der sich in der Würze gebildet hat. Da hilft auch
kein langes Lagern, süss bleibt süss... |
Das
Weizen schmeckt nicht klebrig oder mastig süss,
es hat nur eine unangenehmen süsslichen Beigeschmack.
Ich muss halt noch irgendwie mein Farbmalz verbrauen, und wär froh über
spezifische Tips.
Weizen trinke ich gerne, daher wäre ich echt froh über Hinweise zur
Lagerdauer.
LG,
Micha ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 00:41 |
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Im Rezept ist die US 05 angegeben, (wird freilich kein herkömmliches
Weizen) die einen recht hohen Vergärgrad hat und den Restzucker gut
aufarbeitet. Keine Ahnung, wo da die Kuchlbauer Hefe unterwegs ist. Wie ist
dein EVG? Nach drei Monaten schmeckt halt ein bayerisches Weizen auch
nicht mehr besonders.
Du kannst ja mal mit der "Maitre Brasseur" und ca 27 IBU ein dunkles Weizen
brauen. Das wird nach 2 Monaten erst interessant und schmackt nach 3
Monaten immer noch.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 05:55 |
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Die Frage nach "DER" Lagedauer für ein dunkles Weizen ist so nicht zu
beantworten. Was ist denn ein dunkles Weizen? In meinen Augen ist Dein
Rezept kein typisches dunkels Weizen, weil die Farbe nicht aus einem großen
Anteil leicht gerösteter Malze (Münchner, dunkles Weizen, Caramünch) kommt,
sondern aus einer recht großen Portion Röstmalz in hellen Grundmalzen.
Vieleicht ist Dein Bier am ehesten damit vergleichbar - also eher ein Weizenporter. Das
habe ich schon mal gebraut und es musste definitiv etwas gelagert werden.
Allerdings eher um die Ecken des Röstgeschmacks etwas abzurunden, weniger
aufgrund der "Süße".
Wenn Du so viel Röstmalz zu verbraten hast, guck Dich mal beim Schwarzbier
um oder biete einen Teil davon hier an. ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.6.2014 um 06:43 |
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Röstmalz ist lange haltbar weil es keine Enzyme mehr besitzt die abgebaut
werden würden. Es sieht nicht nur aus wie Kohle, es hat auch ungefähr
dieselbe Enzymaktivität. Wenn das Röstmalz luftdicht und trocken gelagert
wird besteht kein Grund dafür, irgendetwas Schwarzes zu brauen wenn man das
nicht sowieso vorgehabt hätte.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 14.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2014 um 09:14 |
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Zitat: | Im Rezept ist die US 05
angegeben, (wird freilich kein herkömmliches Weizen) die einen recht hohen
Vergärgrad hat und den Restzucker gut aufarbeitet. Keine Ahnung, wo da die
Kuchlbauer Hefe unterwegs ist. Wie ist dein EVG? Nach drei Monaten schmeckt
halt ein bayerisches Weizen auch nicht mehr
besonders. |
Den genauen EVG kann ich dir nicht
sagen, aber das Verhältnis von Stammwürze-EVG war im
gewohnten Rahmen. Es hat ca 5,1% Alkohol, ich denke, das passt.
Das Problem ist ja, das es auch früher nicht geschmeckt hat. Es wird ganz
langsam leicht besser, bilde ich mir ein. Zitat: | Die Frage nach "DER"
Lagedauer für ein dunkles Weizen ist so nicht zu beantworten. Was ist denn
ein dunkles Weizen? In meinen Augen ist Dein Rezept kein typisches dunkels
Weizen, weil die Farbe nicht aus einem großen Anteil leicht gerösteter
Malze (Münchner, dunkles Weizen, Caramünch) kommt, sondern aus einer recht
großen Portion Röstmalz in hellen Grundmalzen. Vieleicht ist Dein Bier am
ehesten damit vergleichbar - also eher ein Weizenporter. Das habe ich schon
mal gebraut und es musste definitiv etwas gelagert werden. Allerdings eher
um die Ecken des Röstgeschmacks etwas abzurunden, weniger aufgrund der
"Süße".
Wenn Du so viel Röstmalz zu verbraten hast, guck Dich mal beim Schwarzbier
um oder biete einen Teil davon hier an. |
Hmm,
könnte damit zu tun haben.
Aber ob es das alleine ist... der Rezeptersteller soll ja laut Uli74 kein
Anfänger sein.
Aber werde evtl mal den Schnapphahn von Horstibus nachbrauen, der scheint
mir etwas ausgewogener in der Hinsicht. Wenn ich ganz hart drauf bin auch
mal deinen Interessanten Vorschlag. Klingt nach ner Herausforderung, die
sich lohnt.
Danke dafür! Zitat: | Röstmalz ist lange haltbar weil es keine Enzyme mehr besitzt
die abgebaut werden würden. Es sieht nicht nur aus wie Kohle, es hat auch
ungefähr dieselbe Enzymaktivität. Wenn das Röstmalz luftdicht und trocken
gelagert wird besteht kein Grund dafür, irgendetwas Schwarzes zu brauen
wenn man das nicht sowieso vorgehabt hätte. |
Ja,
hast recht, ist mir auch bekannt.
Ich muss das Zeug auch nicht mit Macht verbraten, ich schau halt bei
Bierstilen,
die mich reizen (Weizen, Ales, generell süffige Obergärige) immer mal,
ob es da nicht auch ein Rezept mit Röstmalz gibt.
Ich bleib dran und check mal ein paar weniger heftige Rezepte aus.
Meine letzten acht Flaschen verteste ich imn Abstand von ein-zwei Wochen,
wenn die letzte schmeckt , weiss ich, was nächstes mal zu tun ist...
Gruss und Dank,
Micha ____________________ "Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu
bestellen" (Gerhard Polt)
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Antwort 14 |
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