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Autor: Betreff: Vom Hobbybrauer zum Gastronom Cb-KF Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.6.2014 um 15:47   Die meisten Hobbybrauer trinken ihr Bier selber und verteilen es im Bekanntenkreis. Ein paar verkaufen Flaschen und Fässer und nur die wenigsten nutzen ihre Anlagen gastronomisch. Wer hat diesen Schritt gewagt und möchte von seinen Erfahrungen berichten. Bei mir wars so, daß ich fast 10 Jahre fränkisches Hausbräu (Jungbier) bei mir fertiggereift und direkt aus der Reifung wie in einer Straußenwirtschaft ausgeschenkt habe. Also ich in der Nachbarschaft ein kleines Haus erwerben konnte war Platz da, um selber zu brauen. Dank des Speidel BM waren auch die nötigen Anlagen erschwinglich. Dieses Jahr werden es wohl 200 hl werden, aus einem Nebenerwerb wurde inzwischen mein Hauptberuf. Brauturm Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 21.2.2014 Status: Offline erstellt am: 9.6.2014 um 18:17   wow ,dh 400 l pro Woche, nein das schaff ich gerade im Monat.Ich bin seit über einem Jahr selbstständig nach dem ich diesen Winter mit meiner Anlage umgezogen bin sehe ich aber jetzt schon das ich meht produzieren muss. Antwort 1 Cb-KF Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.6.2014 um 18:52   Zitat von Brauturm, am 9.6.2014 um 18:17 wow ,dh 400 l pro Woche, nein das schaff ich gerade im Monat.Ich bin seit über einem Jahr selbstständig nach dem ich diesen Winter mit meiner Anlage umgezogen bin sehe ich aber jetzt schon das ich meht produzieren muss. Wobei mehr produzieren nur hilft, wenn man es auch zu vernünfitgen Preisen absetzen kann. Und das geht mit einer eigenen Gastronomie am besten. Antwort 2 Brauturm Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 21.2.2014 Status: Offline erstellt am: 9.6.2014 um 19:58   Klar ,die Preise machen die Musik aber da bin ich ganz ganz oben ! Antwort 3 FrankH Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.6.2014 um 21:16   Zitat von Brauturm, am 9.6.2014 um 18:17 wow ,dh 400 l pro Woche, nein das schaff ich gerade im Monat.Ich bin seit über einem Jahr selbstständig nach dem ich diesen Winter mit meiner Anlage umgezogen bin sehe ich aber jetzt schon das ich meht produzieren muss. Eure Probleme möchte ich haben ich kann mehr produzieren wie ich verkaufe, muss fast alles selber trinken. . Ich bin halt auch kein Gastronom. Ist aber auch gut so. Gruß Frank ____________________ Meine Seite - Werk II - Antwort 4 Bergbock Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2014 um 09:08   Zitat von FrankH, am 9.6.2014 um 21:16 ... Eure Probleme möchte ich haben ich kann mehr produzieren wie ich verkaufe, muss fast alles selber trinken. . Ich bin halt auch kein Gastronom. Ist aber auch gut so. Gruß Frank Naja, wenn man 400 hl pro Woche wegen mangelndem Absatz selbst trinken "müsste", ... Frank Antwort 5 Duke Member Beiträge: 99 Registriert: 20.1.2014 Status: Offline erstellt am: 10.6.2014 um 09:36   Zitat von Bergbock, am 10.6.2014 um 09:08 Zitat von FrankH, am 9.6.2014 um 21:16 ... Eure Probleme möchte ich haben ich kann mehr produzieren wie ich verkaufe, muss fast alles selber trinken. . Ich bin halt auch kein Gastronom. Ist aber auch gut so. Gruß Frank Naja, wenn man 400 hl pro Woche wegen mangelndem Absatz selbst trinken "müsste", ... Frank Nein, 400 LITER pro Woche. Ist aber auch schon ne Hausnummer Antwort 6 bruesselbock Newbie Beiträge: 5 Registriert: 21.6.2014 Status: Offline erstellt am: 13.7.2014 um 04:32   Hi, coole Homepage! Das mit den Zoiglmarken ist echt interessant. Habe schon mehrfach ueber sogenannte "Regionalwaehrungen" gelesen, die auch einen aehnlichen Gutscheincharakter hatten (z.B. bei noch existierenden / wieder existierenden Backhaeusern in Gemeinden). Ich bin absoluter Anfaenger / Neuling hier (kann man mit Mitte 40 auch nicht allzu haeufig sagen ) und sehr interessiert an Erfahrungen auf dem Weg in die Selbstaendigkeit. Derzeit bin ich beruflich fuer einige Zeit in Asien und erst hier so richtig auf die Craft-Szene aufmerksam geworden (gut, als bekennender Koelsch-Trinker bin ich in den Augen einiger meiner Freunde schon Exot, aber das zaehlt ja nicht). Ich war in den letzten Monaten viel in Australien und Japan unterwegs und habe dort tolle Biere trinken duerfen, die so gar nichts mit dem Standardpils und Weizenbier zu tun hatten! Das hat mich sehr interessiert und ich habe mir nun mal eine Reihe von Buechern zum Brauen gekauft. Ich habe mehrere Jahre eine Kneipe kommissarisch als Assistent des Inhabers gefuehrt (so wurde das Studium finanziert), also schon ein wenig Erfahrung in der Gastronomie - insbesondere im kaufmaennischen Bereich. Am wichtigsten vielleicht: es macht mir Spass.... Um aus einer nicht ausgegorenen Idee nun mehr zu machen durchforste ich das Netz auf der Suche nach Ideen. Konkret habe ich derzeit eine Suche ueber geeignete Immobilien laufen und den Finanzrahmen abgesteckt. Ich habe schon einige interessante Berichte hier im Forum gelesen und arbeite mich weiter durch die vielen Posts und die reichhaltigen Erfahrungen... Antwort 7