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Autor: Betreff: 18°Brix + Muscovado mit Wyeast 1007
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Beiträge: 218
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:09  
Hallo Zusammen,

am WE steht ein starkes Bier mit viel Hopfen und Muscovadozucker an. Angestrebt sind 18°Brix und 1kg Muscovado auf 40l Würze. Vergären will ich das mit der Wyeast 1007. In den Herstellerangaben steht was von Alkoholakzeptanz bis 11% Vol. Wollte nur sichergehen, dass ich keine andere Hefe dafür benötige.

Vielen Dank

Heiko


[Editiert am 10.6.2014 um 13:10 von Fridurener]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:16  
Alkoholtoleranz bis 11vol% würde für mich heißen "unter optimalen Bedingungen".

Da ich bei meinen stärkeren Bieren immer Probleme mit dem Endvergärgrad hatte, habe ich mich mal schlau gemacht:

-zusätzliche Hefenahrung zur Würze geben
-ganz wichtig ist die Pitchingrate - hier lieber etwas zu viel als zu wenig. Du solltest also einen fetten Starter ansetzen
-vor / während oder nach dem Anstellen ausreichend Belüften und nach 12 bis 18 Stunden nochmal wiederholen
-zum Ende der Gärung ein bisschen wärmer stellen
-Olivenöl im Starter wird von der Hefe gerne für die Bildung neuer Zellen verstoffwechselt

Gut Sud!

Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Beiträge: 218
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:22  
@bierwisch

Danke für die Infos. Werde es beherzigen. Wieviel Olivenöl verträgt der Starter denn? Hab da gar keine Vorstellung!
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:26  
Mach am Anfang einen Teelöffel voll rein und beobachte, wie die Hefe das dann verknuspert. Am Anfang sieht man noch Fettaugen und nach einer Weile ist nix mehr da.

Dann gibst Du den nächsten Löffel dazu und je nachdem wie groß Dein Starter wird und wie gut Du ihn belüftest, wird die Hefe auch hier mehr oder weniger schnell alles verstoffwechseln.


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Der Klügere kippt nach!
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:27  
Mit hoher Stammwürze und Muscovado kann man ganz tolle Dinge machen, die in Richtung dunkle belgische Abbey Ales gehen. Die wiederum von den phenolisch-pfeffrigen oder z.T. kaugummiartigen Noten der Trappistenhefen leben.
Du willst aber eine demgegenüber deutlich neutralere Kölschhefe drauf loslassen. Beschreib doch ruhig mal, welches Ergebnis genau Dir vorschwebt. Ich kann mir das im Moment noch nicht genau vorstellen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 13:34  

Zitat von Bierjunge, am 10.6.2014 um 13:27
Mit hoher Stammwürze und Muscovado kann man ganz tolle Dinge machen, die in Richtung dunkle belgische Abbey Ales gehen. Die wiederum von den phenolisch-pfeffrigen oder z.T. kaugummiartigen Noten der Trappistenhefen leben.
Du willst aber eine demgegenüber deutlich neutralere Kölschhefe drauf loslassen. Beschreib doch ruhig mal, welches Ergebnis genau Dir vorschwebt. Ich kann mir das im Moment noch nicht genau vorstellen.

Moritz


Inspiriert hat mich alles was ich von der Uerigen Doppelsticke gesehen und gelesen habe. Ich muss leider zugeben, dass ich noch keine getrunken habe, aber ich will ja auch keinen Klon. Im Prinzip wird es ein schwarzes Alt, stark gehopft auf 70 IBU und gestopft mit Cascade, Comet, Hallertauer Mittelfrüh und Willamette. Daher die 1007. Den Muscovado bring ich für zusätzliche Aromen ein.

Das war der Plan...
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Dale
Beiträge: 1453
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 14:06  
das ganze dann aber noch ordentlich lagern, vermute ich..?

Kräftige Willamette-Stopfung führt zu seltsamen Aromen, die sich mit der Zeit aber zu etwas wirklich Leckerem umarrangieren..

Grüße,
Dale.
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Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2014 um 14:08  
Erste Verkostung soll in der Adventszeit sein. Darum auch Muscovado. Stell ich mir irgendwie passend für die Winterzeit vor...we'll see
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