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Autor: Betreff: Braumeister 50 : Obergäriges Bier worin vergären ?
Junior Member
Junior Member

tiefenbroicher-alt
Beiträge: 13
Registriert: 12.6.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 20:58  
Hallo liebes Forum,

worin sollte ich obergäriges Bier vergären ?

Ich stelle mir vor, 2 * 23l PET Gärflaschen zu verwenden ?
Gibt es Einwände diesbezüglich oder vielleicht bessere Ideen ?

Danke und gut Sud !
Torsten
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 21:02  
Kauf Dir besser einen ganz normalen Gärbottich mit 60l im Baumarkt. Bekommst für rund 20 Goldrandtaler incl Hahn und Gärglocke. Mach das Teil aber gut sauber, besonders im Hahn stecken gerne Keime.

Nimm am besten gleich zwei. Einen zum vergären und einen zum abfüllen.
Stichwort: Umschlauchen !!!!


[Editiert am 12.6.2014 um 21:02 von koenigsfeld]
Antwort 1
Posting Freak
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 21:03  
sowas!
oder
sowas!


[Editiert am 12.6.2014 um 21:04 von Kurt]



____________________
Profil anzeigen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 21:12  

Zitat von Kurt, am 12.6.2014 um 21:03


Ja genau, der zweite Link. Die Dinger reichen vollkommen aus !!!
Antwort 3
Posting Freak
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Seed7
Beiträge: 1227
Registriert: 2.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 23:12  
für 50l obergäriges wuerde ich etwas groesseres als 60l nehmen, eher etwa 100l. Ist auch abhängig von der Hefe, aber einige (Westmalle) mögen schon 100+% Kopfraum

Ingo


____________________
@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Posting Freak
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Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 00:54  
Frage: Wieviel Würze kommt denn aus dem BM 50 raus, tatsächlich 50L ?

20-30% Steigraum musst du schon einplanen, sonst gibts ne Sauerei.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
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Duke
Beiträge: 99
Registriert: 20.1.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 08:24  
Bei meinem letzten Sud waren es genau 50 Liter und da reichte das
60 Liter-Fass von Speidel vollkommen aus.
Profil anzeigen Antwort 6
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 12:00  
Hängt stark von der verwendeten Hefe ab. 30% Steigraum sollte man sicherheitshalber bei Hefen mit unbekannter Gäraktivität schon einplanen. Mir hat es schon 2x die Kräusen kräftig aus dem Fass gedrückt.

Im übrigen hole ich aus meinem BM häufig um die 60 l raus.

Also entweder gleich ein 80er/100er oder ein 60er und mindestens ein 30er.

Letztere lassen sich allein auch weitaus besser handbaren.

Und dann an das Fass fürs Umschlauchen und Vorlegen denken ;)


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 7
Junior Member
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tiefenbroicher-alt
Beiträge: 13
Registriert: 12.6.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 22:08  
Hallo Forum,

kann/muss/sollte ich umschlauchen und mit welchem Erfolg ?

Weniger aktiver Hefe, weniger Trübung, klareres Bier ? Ich lese so viele verschiedenen Eindrücke hier...


Gut Sud
Torsten
Profil anzeigen Antwort 8
Posting Freak
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Basti_H
Beiträge: 532
Registriert: 30.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.6.2014 um 23:01  

Zitat von tiefenbroicher-alt, am 13.6.2014 um 22:08
Hallo Forum,

kann/muss/sollte ich umschlauchen und mit welchem Erfolg ?

Weniger aktiver Hefe, weniger Trübung, klareres Bier ? Ich lese so viele verschiedenen Eindrücke hier...


Gut Sud
Torsten


Hi!
Umschlauchen vor dem Abfüllen hat mehrere Vorteile. Zum einen bleibt ein großer Teil der Hefe im ersten Bottich zurück, die man super ernten kann (keine Angst, es wird immer genug Hefe in Schwebe sein, sodass du dir um die Nachgärung keine Sorge machen musst), zum anderen kann man im zweiten Bottich die Speise/Zuckerlösung vorlegen und dann ohne sich Sorgen zu machen, vorsichtig umrühren. Als Resultat hat man weniger Schmodder in den Flaschen (im Fass, je nach dem) und eine gleichmäßige Verteilung der Speise/Zuckerlösung. Es ist keine Pflicht, umzuschlauchen, aber es hat Vorteile. Als Nachteil muss man nennen, dass man mehr reinigen muss und eine weitere Infektionsquelle mit einbringt. Insgesamt würde ich aber sagen, dass die Vorteile überwiegen und bei gewissenhafter Reinigung (vor allem des Hahnes) das Infektionsrisiko entsprechend gering ist.

Caio


____________________
Wetterauer Hausbräu
Profil anzeigen Antwort 9
       

 
  
 

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