Senior Member Beiträge: 494 Registriert: 23.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 15:15 |
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Hallo liebe Braufreunde,
vor einiger Zeit hatte ich hier mal einen Link gefunden zu einem Buch, in
dem so ziemlich alle wichtigen hierstile inklusive Rezepten abgebildet
wurden. Dieses Buch war eine Neuauflage und ich glaube nur über den Verlag
zu beziehen. Leider ist mir Titel und Verlag abgängig und ich finde das
Dingen einfach nicht wieder. Etwas dürftige Angaben, ich weiß, aber
vielleicht könnt ihr ja doch helfen?!
Liebe grüße,
Günther
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 15:20 |
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Schau mal hier: und da:
Ist ein gutes Buch. Auf deutsch gibts momentan nichts vergleichbares.
Vorsicht ist aber bei den Rezepten geboten.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 494 Registriert: 23.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 16:22 |
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Genau das wars, vielen Dank! Wieso muss man beiden Rezepten aufpassen?
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 16:52 |
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Es braucht halt ein bisserl Erfahrung mit Rezepten. Mir sind zu viel
Caramalze unterwegs und die Verallgemeinerungen beim Sauermalz gefallen mir
auch nicht. Da steht dann halt 5% Sauermalz ohne auf die Wasserqualität
einzugehen. Meiner einer braucht halt nur 2%.
Oder z.B.: das Münchener Dunkel mit 15% Caramalzen. Da würde ich halt 100%
MüMa nehmen.
Der englischsprachige Almanach von dem das Buch abgeleitet ist, war halt
auch von Weyermann gesponsort, daher der hohe Cara Anteil bei manchen
Rezepten. Gleichwohl ist das ein gutes Buch, in das ich immer öfter
reinschaue. Die Vorbemerkungen sind schon fast philosophisch. Das Vorwort
spricht Ludwig Narziß.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 17:21 |
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Hi, Peter,
Hast Du eine andere Ausgabe als ich, bei mir isses der Dr. Stempfl. Der das
Vorwort spricht.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 17:40 |
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Servus Michael,
im Ultimate Almanac ist das Dr. Stempfl. Hier gehts um "Die Biersorten der
BRAUWELT" Oben der zweite Link.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 17:55 |
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Ich habe auch die (damals) kostenlose Ringordner-Ausgabe des "Ultimate
Almanach of Beer Recipes" in englisch bekommen. Es bietet einen
grundlegenden Überblick über die meisten bekannten Bierstyles. Oft sind
mehrere Rezepte für Styles hinterlegt. So z. B. für Pilsner. Einmal
original mit Dreimaisch- und 100% PimMa und dann noch die
"Weyermann-Cara-Version". Negativ sind die zu allgemeinen Hefeangaben.
Die Rezepte sind jedenfalls alle gut brauchbar. Klar, eindeutig ein
gesponsertes Produkt von Weyermann und der Barth-Haas-Group aber als
Nachschlagewerk für Rezepte völlig o.k!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 494 Registriert: 23.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 18:21 |
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Ah ja, Okay. Das ist kein Problem. Ich wollte gerne ein Buch mit mehr oder
weniger standard Rezepten um zu sehen wie die gedacht sind. Abwandeln und
aus Erfahrung abändern ist kein Problem. Hört sich auf jeden fall sehr
interssant an. Und für 25€ kann man ja fast nix verkehrt machen.
Wenn gewünscht erstelle ich eine kurze Rezenssion, wenn ich das Buch habe,
oder gibts die schon?
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.6.2014 um 18:28 |
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Nicht übersehen sollte man auch, dass Dornbusch mit 80% Sudhausausbeute
kalkuliert, das ist vom Hobbybrauerstatus gesehen recht kühn. Es ist also
ratsam, von den Rezepten die Prozentangaben zu nehmen und die benötigten
Mengen mit dem kleinen Brauhelfer o. ä. selbst zu berechnen.
Dornbusch gibt auch zu, dass es sich nicht immer um Originalrezepte
handelt, sondern oft um den Versuch (wohl auch vom Schreibtisch aus),
ausgestorbene Biere mit heutigen Rohstoffen nachzubrauen.
Der Loseblattalmanach strotzte vor Druck- und Rechenfehlern und benutzte
für die Umrechnung SRM/EBC eine Formel die schon seit 25 Jahren nicht mehr
angewendet wird. Das alles scheint mit der "Brauwelt" besser geworden zu
sein.
Immerhin war der Almanach ein Geheimtipp unter Kennern und kann bei
Weyermann noch für 100€ + MwSt erworben werden. Da ist die Brauwelt eine
würdige und kostengünstige Alternative.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 8 |
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