Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 27.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 08:46 |
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Das Wasser kommt mit 75°C in die Kühlbox, dann wird vorsichtig das Malz mit
eingemaischt, beides zusammen führt zu einem Temperaturabfall auf die
gewünschte Zieltemperatur von 67°C mit der dann die Kombirast für eine
Stunde in der Kühlbox beginnt. Brauche also die 75°C damit ich die 67°C
erreiche, das ist eigentlich auch üblich so beim Maischen in der
Kühlbox.
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 13:46 |
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Aus welchem Material ist deine Kühlbox? (Innen natürlich!)
Welche weiteren Materialien verwendest Du, die mit der heißen Würze in
Kontakt kommen?
Gruß
Heinrich
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 27.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 13:59 |
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Kühlbox ist eine Coleman Extreme 52qt innen Kunststoff.
Was kommt sonst alles mit der heißen Würze in Kontakt muss ich überlegen.
Also raus gehts über den Edelstahl Panzerschlauch durch Messing und
Edelstahl und Nylon Dichtringen, bissle Silikon am Gewinde, über Kugelhahn
(Trinkwasser geeignet), durch Schlauch (Trinkwasser geeignet). In einen
alten Weck Einkochtopf mit Induktion aufkochen, ab und zu kommt das
Maischpaddel aus Kunststoff rein, Glasthermometer ist vielleicht auch mal
drin. Später in den Kunststoffgäreimer.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Edit: Der Hopfen kommt natürlich auch noch in Kontakt mit der heißen Würze
Beste Grüße,
Milan
[Editiert am 26.6.2014 um 14:02 von Hoshilan]
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 19:35 |
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Geht die Würze direkt in die Kühlbox? Also kommt sie in direkten Kontakt
mit dem Kunststoff?
Falls ja, dann versuche mal rauszufinden, was das für ein Kunststoff ist.
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Antwort 28 |
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Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 27.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2014 um 07:27 |
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Klar die Würze kommt in direkten Kontakt mit der Kühlbox da ja dort drin
gemaischt und geläutert wird.
Das es von der Kühlbox kommt kann ich mit aber eigentlich nicht vorstellen,
das ist sozusagen das Standardmodell Amerikanischer Hobbybrauer.
Habe trotzdem noch einmal geschaut aus was für einem Material die Box ist
und es ist HDPE, das wird unter anderem für Lebensmittelbehälter und
Wasserleitungen verwendet.
Beste Grüße,
Milan
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2014 um 11:18 |
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O.k., war nur so eine Idee. HDPE ist eigentlich schon lebensmittelecht.
Aber, wenn ich mir den Thread so durchlese, haben die Fehler wahrscheinlich
nicht nur eine Quelle.
Falsches Material wäre eine Möglichkeit, die du auf jeden Fall ausschließen
solltest.
Ansonsten würde ich mich daran halten:
Zitat von DerDennis, am 25.6.2014 um
17:06 |
Aber zurück zum eigentlichen Problem:
dein einziger leckerer, gelungener Sud war mit einem Bierkit. Alle darauf
folgenden hast du selbst gehopft und "all grain" selbst gemaischt. Einmal
kann man Vergällungsstoffe als Ursache nicht ausschließen.
Einmal war es sauer, einmal zu bitter.
Falls diese Zusammenfassung des Problems soweit richtig ist, solltest du
meiner Meinung nach einfach mal ein erprobtes Rezept nachbrauen. Die
Maische-Rezeptmischungen von HuM sind da eigentlich ganz gut, speziell das
Kölsch, "Almtaler Hefeweisse" oder "Zelebrator Weizenbock" sind auf jeden
Fall Anfänger-geeignet. Wenn du alles gründlich gereinigt hast, die
Anleitung befolgst und mit einem erprobten Rezept und Zutaten aus
zuverlässiger Quelle immer noch die gleichen Probleme bzgl. Nachgeschmack
hast, dann solltest du einem erfahrenen Verkoster aus dem Forum vielleicht
mal eine Probe zukommen lassen, damit der den Fehlgeschmack genauer
analysieren kann.
Grüße
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Gruß
Heinrich
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Antwort 30 |
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