Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:05 |
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Ich habe mit Haupt und Nachguss insgesamt 20 Liter Wasser verwendet. Nun
habe ich aber nur 15 Liter zum Hopfenkochen, weil ich den rest nicht aus
dem Treber bekomme. Ich denke, dass die Stammwürze am ende zu hoch wird, da
auch noch wasser verkocht. Was soll ich tun?
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:08 |
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Hallo,
messe die Stammwürze und verdünne entsprechend mit abgekochtem Wasser.
Grüße,
Max ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:08 |
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Ich bin aber noch vor dem Hopfenkochen.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:12 |
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Ja kannst du messen
wieviel Kg war den die schüttung? ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:14 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:14 |
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Ich würde jetzt einfach ganz ruhig weiter brauen und nach dem Hopfenkochen
entsprechend verdünnen. Ja die Ausbeute leidet dabei etwas, aber nicht in
dramatischen Maßen. ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:16 |
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Vielen Dank ,
MfG Brew Different
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 995 Registriert: 17.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:16 |
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3kg sind für 20l auch nicht so viel. Das wird dann eher ein Leichtbier.
Hast du irgendwo dein Rezept? ____________________ Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus
redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:19 |
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über den Daumen Ausschlagmenge 15 Liter bei 3 Kilo sind so 65% ausbeute bei
12,5 Platp
auf 20 Liter ein wenig dünn
[Editiert am 26.6.2014 um 14:20 von manny15]
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:24 |
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Ich möchte 15 Liter fertiges Bier haben. Laut der Formel Brauwasser =
angestrebte Menge Bier + Schüttung mal 1,7 brauchte ich dafür 20 Liter
Wasser.
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:27 |
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So lange Du hier nur von Litern redest, aber nicht von der Stammwürze, ist
das alles Käse.
Außerdem ist es ganz normal, dass man bei 20 Liter Haupt und Nachguß
hinterher keine 20 Liter Würze bekommt.
Stefan
[Editiert am 26.6.2014 um 14:28 von Boludo]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:27 |
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Dann nimm halt nicht abgekochtes
Wasser
Kannst auch nach dem Hopfenkochen auf die gewünschte Menge verdünnen. Sogar
mit Eis das kühlt dann gleich. ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 14.4.2014 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2014 um 14:28 |
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Ich werde jetzt erstmal Hopfenkochen und danach ggf. verdünnen
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2014 um 16:56 |
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Jetzt ist es wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht fürs nächste
mal:
Du hättest auch einfach die Nachgussmenge erhöhen können und läutern bis du
Pfannevoll hast. Bis auf welchen Extraktgehalt hast du denn
runtergeläutert?
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 13.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2014 um 21:37 |
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Warum muss man nach dem Hopfenkochen verdünnen? Kann man während des
Hopfenkochens nicht einfach heisses Leitungswasser hinzuschütten?
____________________ So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2014 um 22:38 |
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Sicher kann man das. Aber das wallende Kochen wird dann immer kurz
unterbrochen. Keine Ahnung ob das schadet. ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2014 um 23:51 |
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Hinterher kannst du das doch viel besser berechnen, während des kochens
verdampft dir ja auch wieder was.
Messen, verdünnen, messen, verdünnen... usw. Wäre mir zu blöd.
[Editiert am 30.6.2014 um 23:51 von Alt-Phex]
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 13.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 00:14 |
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Zitat von Alt-Phex, am 30.6.2014 um
23:51 |
Hinterher kannst du das doch viel besser berechnen, während des kochens
verdampft dir ja auch wieder was.
Messen, verdünnen, messen, verdünnen... usw. Wäre mir zu blöd.
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Und kaltes Wasser in den Gärtank schütten wo die heisse Würze liegt? Würde
die Abkühlung beschleunigen. Ich hatte bei meinem letzten Sud statt 20
Liter mit 12.5 Plato 16 Liter mit 17.5 Plato. Ok. ein Luxusproblem. Denn
schlechtes Bier gibt das bestimmt nicht. ____________________ So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 00:31 |
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Zitat von Pale Ale, am 1.7.2014 um
00:14 |
Und kaltes Wasser in den Gärtank schütten wo die heisse Würze liegt? Würde
die Abkühlung beschleunigen. Ich hatte bei meinem letzten Sud statt 20
Liter mit 12.5 Plato 16 Liter mit 17.5 Plato. Ok. ein Luxusproblem. Denn
schlechtes Bier gibt das bestimmt nicht.
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Richtig, den Effekt könnte man sich dann auch noch zunutze machen.
Irgend jemand hier macht das sogar mit entsprechender Menge Eis...weiss
nicht mehr wer.
Andere Läutern bis auf 2°P weiter, fangen das irgendwo auf und verdünnen
dann damit. Geht auch.
So oder so, viele wege führen zum Bier. ____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2014 um 07:11 |
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Wobei das Glattwasser mitgekocht werden soll.
Meister Hanghofer schreibt dazu (alte Ausgabe "Bier brauen nach eigenem
Geschmack", S.51 rechts unten):
"Bis spätestens 30min vor Siedeende darf noch
Glattwasser...zulaufen"
Das Glattwasser ist ja nicht keimarm und kann natürlich auch noch DMS und
Eiweiß etc. enthalten.
Uwe
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 13.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 07:11 |
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Ist ein Teil der Würze mal im Einkocher, gibt es bei mir keine Heizquelle
mehr für den zusätzlichen Nachguss. Ich könnte nur noch heisses
Leitungswasser durch die ausgelaugte Maische laufen lassen. Aber ob das
noch was bringt?
____________________ So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 07:14 |
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Ja, heißes Leitungswasser ist besser wie gar nichts.
Der Ausbeuteverlust durch zu kaltem Nachguß ist gar nicht so dramatisch, da
gab es schon Untersuchungen dazu.
Stefan
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2014 um 07:22 |
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Ich habe auch schon heißes Wasser direkt aus dem Hahn verwendet, wenn mal
nur ein, zwei Liter fehlen.
Der Treber im Läuterbottich hat sich dann sowieso schon abgekühlt, da der
Bottich ja nur "passiv" isoliert ist und nicht beheizt.
Die geringere Viskosität bei höheren Temperaturen ist da also schon kein
Thema mehr.
...aus Faulheitsgründen läutere ich inzwischen auch direkt nach der
72°C-Rast ab und spare mir die Aufheizerei auf 75 oder mehr Grad.
Das läutert "gefühlt" genauso gut, wie bei den paar Grad mehr Temperatur,
wie für das Abmaischen gemeinhin empfohlen.
Bzgl. Inaktivierung der β-Amylase, was ja auch als Grund für die
höhere Abmaischtemperatur genannt wird:
Meine Biere haben sowieso eher ein Problem mit (oft zu) geringem
Vergärgrad.
Sollte das eine oder andere Molekül β-Amylase bis zum Hopfenkochen
also "überleben", ist mir das nicht mal unrecht.
Uwe
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 25.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 07:31 |
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Zitat von Pale Ale, am 1.7.2014 um
07:11 | Ist ein Teil der Würze mal im
Einkocher, gibt es bei mir keine Heizquelle mehr für den zusätzlichen
Nachguss. Ich könnte nur noch heisses Leitungswasser durch die ausgelaugte
Maische laufen lassen. Aber ob das noch was bringt?
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Auch ich benutze zum Kochen den gleichen
Einkocher in dem vorher der Nachguss erhitzt wird. Lösung: Als
Zwischen-Gefäß nehme ich eine handelsübliche Kühlbox. Einfach den Nachguss
ein paar Grad heißer machen, rein in die Kühlbox, Deckel drauf, Einkocher
für Würze frei. Ein mit Matten isolierter Hubbock soll wohl auch gehen.
Gruß,
Theo ____________________ Wieso ist Leergut?
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Antwort 23 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 13.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 08:53 |
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Fazit:
Hat man sich beim Nachguss verschätzt und hat man keine Möglichkeit mehr
Wasser aufzuheizen. Hat man ferner auch kein Vorrat angeschafft wie
Einkocher-Theo, so bleiben einem nur noch:
1. Heisses Leitungswasser durch den Treber jagen. Denn Glattwasser ist
besser als Wasser und somit die beste Lösung.
2. Der heissen Würze nach dem Kochen kaltes Wasser zufügen und den Effekt
der Abkühlung als Nebengeschäft nutzen.
3. Der heissen Würze beim Kochen heisses Wasser zufügen als schlechteste
Variante.
Eis wäre auch eine Variante. Aber wer hat schon 2-3 Liter Eis im Kühlfach.
Zudem kommt Eis im Verlauf seiner Karriere viel mit Händen oder anderen
Speisen in Berührung.
Als Rettungsboot käme sicher auch ein Wasserkocher in Frage. Der heizt
schnell auf und braucht nich viel Platz.
[Editiert am 1.7.2014 um 09:13 von Pale Ale]
____________________ So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
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Antwort 24 |
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