Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Problem mit der Wassermenge nach dem Läutern
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:05  
Ich habe mit Haupt und Nachguss insgesamt 20 Liter Wasser verwendet. Nun habe ich aber nur 15 Liter zum Hopfenkochen, weil ich den rest nicht aus dem Treber bekomme. Ich denke, dass die Stammwürze am ende zu hoch wird, da auch noch wasser verkocht. Was soll ich tun?
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

braugnom
Beiträge: 995
Registriert: 17.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:08  
Hallo,

messe die Stammwürze und verdünne entsprechend mit abgekochtem Wasser.

Grüße,
Max


____________________
Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:08  
Ich bin aber noch vor dem Hopfenkochen.
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:12  

Zitat von Brew Different, am 26.6.2014 um 14:08
Ich bin aber noch vor dem Hopfenkochen.

Ja kannst du messen

wieviel Kg war den die schüttung?


____________________
Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
Profil anzeigen Antwort 3
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:14  
3 kg
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

braugnom
Beiträge: 995
Registriert: 17.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:14  
Ich würde jetzt einfach ganz ruhig weiter brauen und nach dem Hopfenkochen entsprechend verdünnen. Ja die Ausbeute leidet dabei etwas, aber nicht in dramatischen Maßen.


____________________
Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:16  
Vielen Dank ,

MfG Brew Different
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

braugnom
Beiträge: 995
Registriert: 17.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:16  
3kg sind für 20l auch nicht so viel. Das wird dann eher ein Leichtbier. Hast du irgendwo dein Rezept?


____________________
Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:19  
über den Daumen Ausschlagmenge 15 Liter bei 3 Kilo sind so 65% ausbeute bei 12,5 Platp

auf 20 Liter ein wenig dünn :D


[Editiert am 26.6.2014 um 14:20 von manny15]



____________________
Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
Profil anzeigen Antwort 8
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:24  
Ich möchte 15 Liter fertiges Bier haben. Laut der Formel Brauwasser = angestrebte Menge Bier + Schüttung mal 1,7 brauchte ich dafür 20 Liter Wasser.
Profil anzeigen Antwort 9
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:27  
So lange Du hier nur von Litern redest, aber nicht von der Stammwürze, ist das alles Käse.
Außerdem ist es ganz normal, dass man bei 20 Liter Haupt und Nachguß hinterher keine 20 Liter Würze bekommt.

Stefan


[Editiert am 26.6.2014 um 14:28 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak

Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:27  

Zitat von Brew Different, am 26.6.2014 um 14:08
Ich bin aber noch vor dem Hopfenkochen.

Dann nimm halt nicht abgekochtes Wasser :D

Kannst auch nach dem Hopfenkochen auf die gewünschte Menge verdünnen. Sogar mit Eis das kühlt dann gleich.


____________________
Viele Grüße
Manfred
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 11
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 36
Registriert: 14.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 14:28  
Ich werde jetzt erstmal Hopfenkochen und danach ggf. verdünnen ;)
Profil anzeigen Antwort 12
Posting Freak
Posting Freak

Rudiratlos
Beiträge: 546
Registriert: 2.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2014 um 16:56  
Jetzt ist es wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht fürs nächste mal:
Du hättest auch einfach die Nachgussmenge erhöhen können und läutern bis du Pfannevoll hast. Bis auf welchen Extraktgehalt hast du denn runtergeläutert?
Profil anzeigen Antwort 13
Member
Member

Pale Ale
Beiträge: 65
Registriert: 13.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2014 um 21:37  
Warum muss man nach dem Hopfenkochen verdünnen? Kann man während des Hopfenkochens nicht einfach heisses Leitungswasser hinzuschütten?


____________________
So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
Profil anzeigen Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak

Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2014 um 22:38  

Zitat von Pale Ale, am 30.6.2014 um 21:37
Kann man während des Hopfenkochens nicht einfach heisses Leitungswasser hinzuschütten?


Sicher kann man das. Aber das wallende Kochen wird dann immer kurz unterbrochen. Keine Ahnung ob das schadet.


____________________
Viele Grüße
Manfred
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak

Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2014 um 23:51  

Zitat von Pale Ale, am 30.6.2014 um 21:37
Warum muss man nach dem Hopfenkochen verdünnen? Kann man während des Hopfenkochens nicht einfach heisses Leitungswasser hinzuschütten?


Hinterher kannst du das doch viel besser berechnen, während des kochens verdampft dir ja auch wieder was.
Messen, verdünnen, messen, verdünnen... usw. Wäre mir zu blöd.


[Editiert am 30.6.2014 um 23:51 von Alt-Phex]



____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
Member
Member

Pale Ale
Beiträge: 65
Registriert: 13.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 00:14  

Zitat von Alt-Phex, am 30.6.2014 um 23:51

Zitat von Pale Ale, am 30.6.2014 um 21:37
Warum muss man nach dem Hopfenkochen verdünnen? Kann man während des Hopfenkochens nicht einfach heisses Leitungswasser hinzuschütten?


Hinterher kannst du das doch viel besser berechnen, während des kochens verdampft dir ja auch wieder was.
Messen, verdünnen, messen, verdünnen... usw. Wäre mir zu blöd.


Und kaltes Wasser in den Gärtank schütten wo die heisse Würze liegt? Würde die Abkühlung beschleunigen. Ich hatte bei meinem letzten Sud statt 20 Liter mit 12.5 Plato 16 Liter mit 17.5 Plato. Ok. ein Luxusproblem. Denn schlechtes Bier gibt das bestimmt nicht. :D


____________________
So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
Profil anzeigen Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

Alt-Phex
Beiträge: 854
Registriert: 1.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 00:31  

Zitat von Pale Ale, am 1.7.2014 um 00:14

Und kaltes Wasser in den Gärtank schütten wo die heisse Würze liegt? Würde die Abkühlung beschleunigen. Ich hatte bei meinem letzten Sud statt 20 Liter mit 12.5 Plato 16 Liter mit 17.5 Plato. Ok. ein Luxusproblem. Denn schlechtes Bier gibt das bestimmt nicht. :D


Richtig, den Effekt könnte man sich dann auch noch zunutze machen.

Irgend jemand hier macht das sogar mit entsprechender Menge Eis...weiss nicht mehr wer.
Andere Läutern bis auf 2°P weiter, fangen das irgendwo auf und verdünnen dann damit. Geht auch.

So oder so, viele wege führen zum Bier.


____________________
---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 18
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 07:11  
Wobei das Glattwasser mitgekocht werden soll.
Meister Hanghofer schreibt dazu (alte Ausgabe "Bier brauen nach eigenem Geschmack", S.51 rechts unten):
"Bis spätestens 30min vor Siedeende darf noch Glattwasser...zulaufen"

Das Glattwasser ist ja nicht keimarm und kann natürlich auch noch DMS und Eiweiß etc. enthalten.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 19
Member
Member

Pale Ale
Beiträge: 65
Registriert: 13.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 07:11  
Ist ein Teil der Würze mal im Einkocher, gibt es bei mir keine Heizquelle mehr für den zusätzlichen Nachguss. Ich könnte nur noch heisses Leitungswasser durch die ausgelaugte Maische laufen lassen. Aber ob das noch was bringt?


____________________
So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
Profil anzeigen Antwort 20
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 07:14  
Ja, heißes Leitungswasser ist besser wie gar nichts.
Der Ausbeuteverlust durch zu kaltem Nachguß ist gar nicht so dramatisch, da gab es schon Untersuchungen dazu.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 21
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 07:22  
Ich habe auch schon heißes Wasser direkt aus dem Hahn verwendet, wenn mal nur ein, zwei Liter fehlen.
Der Treber im Läuterbottich hat sich dann sowieso schon abgekühlt, da der Bottich ja nur "passiv" isoliert ist und nicht beheizt.
Die geringere Viskosität bei höheren Temperaturen ist da also schon kein Thema mehr.

...aus Faulheitsgründen läutere ich inzwischen auch direkt nach der 72°C-Rast ab und spare mir die Aufheizerei auf 75 oder mehr Grad.
Das läutert "gefühlt" genauso gut, wie bei den paar Grad mehr Temperatur, wie für das Abmaischen gemeinhin empfohlen.
Bzgl. Inaktivierung der β-Amylase, was ja auch als Grund für die höhere Abmaischtemperatur genannt wird:
Meine Biere haben sowieso eher ein Problem mit (oft zu) geringem Vergärgrad.
Sollte das eine oder andere Molekül β-Amylase bis zum Hopfenkochen also "überleben", ist mir das nicht mal unrecht. ;)

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 22
Member
Member

Einkoch-Theo
Beiträge: 60
Registriert: 25.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 07:31  

Zitat von Pale Ale, am 1.7.2014 um 07:11
Ist ein Teil der Würze mal im Einkocher, gibt es bei mir keine Heizquelle mehr für den zusätzlichen Nachguss. Ich könnte nur noch heisses Leitungswasser durch die ausgelaugte Maische laufen lassen. Aber ob das noch was bringt?

Auch ich benutze zum Kochen den gleichen Einkocher in dem vorher der Nachguss erhitzt wird. Lösung: Als Zwischen-Gefäß nehme ich eine handelsübliche Kühlbox. Einfach den Nachguss ein paar Grad heißer machen, rein in die Kühlbox, Deckel drauf, Einkocher für Würze frei. Ein mit Matten isolierter Hubbock soll wohl auch gehen.

Gruß,
Theo


____________________
Wieso ist Leergut?
Profil anzeigen Antwort 23
Member
Member

Pale Ale
Beiträge: 65
Registriert: 13.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2014 um 08:53  
Fazit:

Hat man sich beim Nachguss verschätzt und hat man keine Möglichkeit mehr Wasser aufzuheizen. Hat man ferner auch kein Vorrat angeschafft wie Einkocher-Theo, so bleiben einem nur noch:
1. Heisses Leitungswasser durch den Treber jagen. Denn Glattwasser ist besser als Wasser und somit die beste Lösung.
2. Der heissen Würze nach dem Kochen kaltes Wasser zufügen und den Effekt der Abkühlung als Nebengeschäft nutzen.
3. Der heissen Würze beim Kochen heisses Wasser zufügen als schlechteste Variante.

Eis wäre auch eine Variante. Aber wer hat schon 2-3 Liter Eis im Kühlfach. Zudem kommt Eis im Verlauf seiner Karriere viel mit Händen oder anderen Speisen in Berührung.

Als Rettungsboot käme sicher auch ein Wasserkocher in Frage. Der heizt schnell auf und braucht nich viel Platz.


[Editiert am 1.7.2014 um 09:13 von Pale Ale]



____________________
So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.
Wilhelm Busch
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum