Gast
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erstellt am: 2.7.2014 um 12:58 |
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Hallo zusammen
Inspiriert vom Trööt mit dem Gasraum und der damit verbundenen Auswirkung
auf die Karbonisierung, habe ich folgende Frage:
Ich habe 3 Druckprüfer zur Verfügung - so weit so gut, aber alle zeigen
etwas anderes an.
Da ich mein Bier und meine Druckprüfer ja kenne und die Lagertemperatur
immer exakt bei 8° liegt, ist das weiter zwar nicht tragisch, aber ärgern
tut mich das trotz dem, weil die Differenzen bei den Messungen gut bis zu
einem halben Bar reichen! (dies auch bei neuen Manometern ...)
Wäre man rein rechnerisch auf die Werte der Manometer angewiesen, fände ich
das katastrophal.
Worauf also achten beim Kauf?
Gibt es irgendwo eine Art Präzisionsmanometer?
Wie löst ihr das so für euch?
So gesehen ist es unmöglich den wirklich exakten Gehalt an CO2 der eigenen
Biere je in Erfahrung zu bringen. (muss ja nicht sein, aber interessant
wäre es trotz dem)
Liebe Grüsse
Tinu
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:09 |
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MKS Baratron?
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:10 |
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Die Genauigkeit von Messinstrumenten wird in Genauigkeitsklassen angegeben.
Bei Manometern oft 1,6 oder 2,5. D.h. Der Messwert darf nicht mehr als 1,6%
oder 2,5% vom Skalenendwert abweichen.
Wenn es um ein halbes bar verkehrt geht ist es einfach kaputt. Du wirst ja
wohl nicht ein Manometer mit Endwert 25bar haben? ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 10.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:12 |
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Moin,
Was hast du denn für 3 Manometer? Die für 2,50 aus dem Baumarkt? (Müssen
nicht umbedingt schlecht sein)
Ansonsten ist es gerade bei Messgerät so, dass es meist umso teurer wird je
genau du messen möchtest.
Ich denke aber genauer als 50 mbar ist im Hobbybereich quatsch.
Wie weit liegen denn deine Werte auseinander?
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:15 |
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nönö
Eines der Manometer geht von 0 bis 2.5 und die anderen zwei von 0 bis 4.
Als eigentlich im grünen Bereich.
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:18 |
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Stellt sich nur die Frage, welches geht verkehrt und welches zeigt richtig
an.....
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 13:21 |
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Deshalb braucht man eine ungerade Anzahl Manometer damit man einen
Mehrheitsentscheid herbeiführen kann.
Gleiches Problem bei Hygrometern nur viel schlimmer. ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 14:05 |
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Genau, Mehrheits-Voting wie bei
Fly-by-Wire-Steuergeräten.
Ansonsten sind Quecksilber-Manometer ziemlich unbestechlich. OK, ist jetzt
auch nicht wirklich zielführend.
Ich schäme mich.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 15:27 |
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Ein Tipp was Manometer gar nicht abkönnen: Produkt- oder Schaumreste im
Messgerät. Soll heissen einmal übergeschäumt oder einmal zu kräftig
geschüttelt und der Dreck hängt untem im "Eingangsloch"...
Gruß
Jan
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 15:52 |
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Ist das nicht egal, wenn es sich um ein Druckdosenmanometer handelt? Das
ist doch gegen die Zeigermechanik abgedichtet oder nicht?
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 15:57 |
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Hast du dir schon mal den freien Durchgang angeschaut? Wenn in diesem
winzigen Löchlein Zuckerwasser mit 12°P hängt hat es den Namen "freier
Durchgang" halt nicht mehr verdient
Deshalb nimmt man im Maschinebau entweder Membranmanometer oder so Spiralen
als Zugang zum Manometer
Jan
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 16:07 |
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Verstehe, Jan, danke!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 16:20 |
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Also es gibt schon präzise oder sogar sehr präzise Manometer.
Bei http://de-de.wika.de/products_pm_de_de.WIKA gibt es
wirklich jede erdenkliche Ausführung. Die nutzen wir auch in meinem
beruflichen Umfeld.
Was Deine drei Schätzchen angeht, könnte man, bevor man sie entsorgt,
einfach mal mit einem kalibrierten Gerät gegenprüfen, welches richtig geht. ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 18:00 |
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Kannste mit ein paar Meter Schlauch selber "kalibrieren" oder prüfen -
vorausgesetzt du hast eine Möglichkeit den Schlauch mehrere Meter lang
exakt senkrecht zu positionieren (Treppenhaus z.B.). Einfach ein leeres Keg
mit Zapfkopf ausstatten, am Bieranschluss besagter Schlauch senkrecht nach
oben, und am CO2-Anschluss ein Manometer (ggf. mit Adaptern..). Dann per
Trichter den Schlauch von oben mit Wasser (das idealerweise 20°C haben
sollte) füllen bis die Wassersäule konstant bleibt > je Meter Schlauch
baut sich ca. 0,098 bar Druck auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meter_Wassers%C3%A4ule
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 18:12 |
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ziemlich coole Idee, nur exakt senkrecht muss es natürlich nicht sein..
Grüße,
Dale.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2014 um 18:53 |
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Zitat von DerDennis, am 2.7.2014 um
18:00 | Kannste mit ein paar Meter Schlauch
selber "kalibrieren" oder prüfen - vorausgesetzt du hast eine Möglichkeit
den Schlauch mehrere Meter lang exakt senkrecht zu positionieren
(Treppenhaus z.B.). Einfach ein leeres Keg mit Zapfkopf ausstatten, am
Bieranschluss besagter Schlauch senkrecht nach oben, und am CO2-Anschluss
ein Manometer (ggf. mit Adaptern..). Dann per Trichter den Schlauch von
oben mit Wasser (das idealerweise 20°C haben sollte) füllen bis die
Wassersäule konstant bleibt > je Meter Schlauch baut sich ca. 0,098 bar
Druck auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meter_Wassers%C3%A4ule
Grüße |
Allerdings musst du dann den herschenden Luftdruck rausrechnen,,der oben
auf das Wasser drückt und dafür brauchst du entweder eine Wetterstation in
der nähe oder eben wieder ein funktionierendes Manometer/ Barometer....
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2014 um 19:03 |
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Das Nullen des Barometers sollte wohl ausreichen, da sich die
Gravitationskonstante nicht mit dem Wetter ändert... Da ist die
Temperatur-Dichte-Abhängigkeit des Wassers schon fast wichtiger..
Dale.
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Antwort 16 |
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