Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 5.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 19:52 |
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Gibt es eigentlich einen Unterschied, ob ich die Speise in die Würze
unterrühre oder direkt in die Flaschen gebe?
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Member Beiträge: 64 Registriert: 17.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 19:57 |
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Theoretisch kaum, praktisch schon.
Wenn du die Speise unterrührst hast du die Speise (oder den Zucker) besser
verteilt und in jeder Flasche die gleiche Carbonisierung. es verteilt sich
einfach besser und gleichmässiger.
Der Nachteil: Du wirbelst die Hefe nochmal auf und musst mit dem abfüllen
dann etwas warten.
Mfg Andreas
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 3.7.2014 um 20:02 |
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Zitat von Waldwolf, am 3.7.2014 um
19:57 | Wenn du die Speise unterrührst hast du
die Speise (oder den Zucker) besser verteilt und in jeder Flasche die
gleiche Carbonisierung. es verteilt sich einfach besser und
gleichmässiger. |
Ist das nicht eigentlich genau andersrum? Gerade beim Umrühren hat man doch
das Problem, dass u.U. die Speise nicht gleichmäßig verteilt ist. Ich fülle
immer direkt in die Flaschen (und anschließend das Jungbier) und hatte noch
nie eine Flasche, bei der die Karbonisierung auch nur im Ansatz abgewichen
ist.
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2014 um 20:17 |
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Wenn Du das Jungbier vor dem Abfüllen von der Hefe in einen Bottich
umschlauchst, in dem die Speise vorgelegt ist, und nochmal
sicherheitshalber umrührst, hast Du erstens eine sehr homogene Vermischung
und zweitens keine Aufwirbelung von Hefe.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 64 Registriert: 17.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 20:20 |
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Musst halt etwas rühren (Problem: Hefe aufrühren ).
Aber auf 25l Sud z.B. 2,3l Speise abzumessen ist mE einfacher (und weniger
Fehleranfällig) als in jede 0,33Flasche 30,5ml abzufüllen
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 3.7.2014 um 20:23 |
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Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass es einfacher oder weniger Aufwand
wäre Sicher ist es einiges aufwändiger, aber in der 20l-Klasse
störts mich absolut nicht, wenn ich im Gegenzug eine homogene
Karbonisierung erhalte. Vorher umschlauchen und das Jungbier auf die Speise
drauflassen ist aber auch eine Möglichkeit, die sicher weniger Zeit/Arbeit
in Anspruch nimmt.
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2014 um 21:49 |
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Mit einer entsprechenden Spritze finde ich das dosieren direkt in die
Flasche hinein fast noch weniger aufwändig als das Umschlauchen etc.
Ich dosiere jetzt seit einigen Suden den Zucker direkt in die Flasche
hinein.
Einfach Trichter auf die Pulle, mit dem Meßlöffel die richtige Menge Zucker
genommen und rein damit.
Das geht schneller als man denkt und ergibt eine sehr gleichmässige
Carbonisierung und ich spare mir
das Umschlauchen, reinigen des zweiten Bottichs etc.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 3.7.2014 um 22:58 von BerndH]
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 3.7.2014 um 22:05 |
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Mach ich genauso, nur eben mit Speise statt Zucker.
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2014 um 06:26 |
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Zitat: | Mit einer entsprechenden
Spritze finde ich das dosieren direkt in die Flasche hinein fast noch
weniger aufwändig als das Umschlauchen etc |
Da geht es mir seit Neuestem ebenso. Da ich bei den letzten Suden viel mit
Stopferei experimentiert habe, habe ich ja vorher schon sauber geschaucht,
also von der HG zur NG (bei der ich auch Stopfe). Jetzt müsste ich noch mal
schlauchen. Stattdessen läuft die NG im Speidelfass ab, auf dessen Auslauf
das Abfüllröhrchen perfekt passt, von da geht es in die Flasche in die ich
per Spritze die Speise vorgelegt habe.
Aber das passt halt gerade für mich so, früher habe ich es anders gemacht,
als ich noch nicht so viel gestopft hab, war auch gut, jetzt spare ich halt
ein paar Minuten durch den Wegfall der Desinfektion des zusätzlichen
Gefäßes und des Umschaluchens und anschliessendem Saubermachen eines
zusätzlichen Gefäßes.
Gruß
Jan
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Antwort 8 |
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