Ich beschäftige mich seit einiger Zeit sehr intensiv mit dem Thema
Hopfenstopfen. Dabei habe ich einiges an Literatur gewälzt.
Soviel ist klat, je wärmer das Stopfen von sich geht, desto mehr wird aus
dem Hopfen extrahiert. Kaltes Stopfen dauert länger. Macht ja auch Sinn.
Was mich interessiert, hat jemand schon mal die Stabilität der Hopfenaromen
verglichen zwischen warm und kalt gestopft? Ich selbst stopfe zur Zeit nur
"warm", also mit der selben Temperatur wie die HG. Meine Hopfenaromen sind
eher mässig haltbar, also die wirklichen "Ahhhhh" Aromen ca. 2-3 Monate,
danach nehmen sie sehr deutlich ab. Ich kenne nur kommerzielle Muster, die
kalt (also bei Lagerkellertemperaturen um die 0 C) stopfen. Hier sind die
Aromen viel känger sehr deutlich vernehmbar.
Zu diesem Thema finde ich aber nix in der Literatur. Es scheint das keiner
die Aromastabilität untersucht hat.
Hat jemand von euch schon mal beides gemacht und verglichen?
Ich würde mich über eure Erfahrung freuen.
Hat Ausserdem von euch schon mal jemand mit Maischehopfung gearbeitet und
kann hier was zur Stabilität der Hopfenaromen sagen?
Schönen Sonntag
Jan