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Board Index > > Brauanlagen-Selbstbau > Planung meiner ersten Brau-Anlage |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 15:14 |
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Moin zusammen,
seit meinem Bierbrau-Seminar vor einigen Wochen durchforste ich das
Internet - und inzwischen dieses Forum - und bin dabei, mein "Craft-House"
zu planen. Obschon hier schon zig-1000e Male durchgekaut, möchte ich nun
doch final sicher gehen, an alles gedacht zu haben, damit dem ersten Sud -
geplant Ende August / Anfang September - nichts im Wege steht.
Wäre klasse, wenn Ihr mal drüberschauen und mir ggf Tipps geben könntet.
Zunächst mal lese ich aktuell dieses Buch: http://www.amazon.de/Bier-selbst-gebraut-Rezepten-Sorten/dp/3
895335509/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1406555484&sr=8-4&keywords=bier+brauen
Meine Brau-"Anlage" soll so aussehen:
1. Silvercrest Einkochtopf (habe das Glück gehabt, bei diesem Angebot den
Zuschlag zu erhalten: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=23995 - Den Einkocher werde ich zusätzlich noch mit einer
Alu-kaschierten Iso-Matte isolieren, den Hahn werde ich wohl über kurz oder
lang durch einen Edelstahl-Kugelhahn ersetzen
2. Läuterbottich: Thermoport 38,5L + MatMill Läuterhexe mit Kugelhahn
3. 33 Liter Gäreimer: http://www.ebay.de/itm/400269012212?_trksid=p2055119.m1438.l2
649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT - Alternativ ein 30L Gärfass mit
grünem Deckel aus dem Baumarkt
4. Abfüllröhrchen
5. Brauer-Jod
6. Sputnikfilter http://www.hobbybrauerversand.de/Filterbeutel-200lm
7. Hopfensäckchen (10er Pack von HuM)
8. Dieses Refraktometer aus Fernost habe ich bereits bestellt: http://www.ebay.de/itm/361000825643?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&
_trksid=p3984.m1439.l2649
9. Mostlöffel 3L zum Würze schöpfen: http://www.ebay.de/itm/281383731193?_trksid=p2055119.m1438.l2
649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
10. Rührpaddel: http://www.ebay.de/itm/RUHRSPATEL-UMRUHREN-BIERWURZE-HOBBYBRA
UER-/281384302627?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_B%C3%BCgel
eisen_PM&hash=item4183cfb823
11. Messbecher 3 oder 5 Liter
12. Etwas Silikonschlauch
Und natürlich Flaschen...
Ich denke, damit sollte ich vorerst einigermaßen komplett sein, oder? Für
den Start werde ich mir eine geschrotetes Malzmischung von HuM aussuchen,
natürlich obergärig
Habe ich irgendwas eklatantes vergessen?
Zu einigen Komponenten noch ein paar Fragen:
ad 2, Thermport: die 38,5 Liter sind natürlich für den Würze-Ausschlag des
Einkochers etwas überdimensioniert, bei dem nicht gerade billigen
Thermoport plane ich aber bewusst etwas größer, aus verschiedenen Gründen:
zum einen ist der 25 Liter Thermo nicht (mehr?) erhältlich, zum anderen
könnte ich so auch mal "größere" Kombirasten fahren oder diese
"Verdünnungsmethode" anwenden, zu der mir der Fach-Terminus gerade
entfallen ist. Nun habe ich allerdings irgendwo hier im Forum gelesen, dass
ein "zu großer" Läuterbottich dass Läuter-Ergebnis negativ beeiflussen
könnte. Wie dramatisch ist dies zu sehen?
ad 3, Gäreimer: Da habe ich mich ja nun für die absolute pik-einfach
Variante entschieden. Bringen Gärfässer á la Speidel (oder eben die
Alternative mit grünem Deckel aus dem Baumarkt) irgendwelche Vorteile ggü.
dem einfachen Eimer? Ich würde direkt aus dem Gäreimer zur Nachreifung in
Flaschen / Partyfässer abfüllen wollen. Gute Idee, oder muss / sollte man
zuvor in einen weiteren Behälter abschlauchen? Würde das Vorteile
bringen?
ad 6, Sputnikfilter: Wenn ich das bislang richtig verstanden habe, kann man
diesen nach dem Hopfenkochen quasi direkt an den Hahn hängen und die Würze
durch das Filter ablaufen lassen; oder sind irgendwelche Halter o.ä.
erforderlich?
Gehe ich recht in der Annahme, dass mir das Refraktometer die Biespindel zu
100% ersetzen kann, oder ist die Anschaffung einer Spindel zusätlich
sinnvoll oder gar notwendig?
So, ich glaube, das war's erstmal. Über Tipps, Anregungen und Ratschläge
aus der Hobbybrauer-Gemeinde würde ich mich sehr freuen, weitere Fragen
ergeben sich sicherlich mit der Zeit noch
Vorab schonmal vielen Dank und allzeit gut Sud (so heißt es doch glaube
ich, oder?)
Beste Grüße, Jan
[Editiert am 28.7.2014 um 15:18 von JanN]
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 15:29 |
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Hallo Jan,
Sieht doch erstmal sehr gut aus!
Vor allem ist es extrem wohltuend, dass sich hier mal ein Neuling meldet,
der sich schon gut informiert und eigene Gedanken gemacht hat!
Das mit dem leicht überdimensionierten Thermoport sehe ich als kein Problem
an. Im Gegenteil, da hast Du noch Luft, um irgendwann auf 50 l mit
Induktionsplatte oder Gas-Hockerkocher zu erweitern. Und den Einkocher
kannst Du dann für die Nachgüsse hernehmen (ach ja: Wie ist das jetzt
geplant? Ein paralleles Erwärmen der Nachgüsse ist sehr empfehlenswert,
schlimmstenfalls mit Tauchsieder oder Wasserkocher).
"Etwas Silikonschlauch": Nimm ruhig mal 3 Meter. Da kann man m.E. nicht
genug von haben. Auch ein zweiter 30 l-Hobbock ist m.E. ganz praktisch:
Zitat: | Gute Idee, oder muss /
sollte man zuvor in einen weiteren Behälter abschlauchen? Würde das
Vorteile bringen? |
Der Vorteil wäre, dass Du
weniger Hefesatz in den Flaschen hast, und besser vor dem Abfüllen mit der
Speise (oder Zuckerwasser) vermischen kannst.
Ob nur Refraktometer oder Spindel ist eine reine Glaubensfrage. Probier es
einfach. Beim Refrakto musst Du halt den Alkoholfehler rausrechnen, sobald
es zu gären begonnen hat. Was mir in Deiner Liste aber noch fehlt, ist ein
Thermometer.
Die Hopfensäckchen sind m.E. komplett entbehrlich.
Aber der Mostlöffel ist cool! Den brauche ich auch. danke für den Tipp!
Edit: Irgendwas zum Reinigen und Desinfizieren wäre noch sinnvoll. Z.B.
eine 1kg-Dose Chemipro Oxi.
Viel Spaß und Erfolg, Moritz
[Editiert am 28.7.2014 um 15:36 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 28.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2014 um 15:29 |
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> Habe ich irgendwas eklatantes vergessen?
Sieht aus meiner Sicht für den Anfang vollständig aus. Evtl. brauchtst Du
noch ein Gefäß zum Rehydrieren der Hefe und etwas Alkohol zum
Desinfizieren.
> ad 2, Thermport:
Ich habe auch diesen Port mit geknicktem Läuterblech. Schüttungen um 5 Kilo
gehen, sind aber die untere Grenze. Mit einer Läuterhexe sollte es aber
etwas leichter sein eine ordentliche Füllhöhe zu erreichen.
Zum Thermoport habe ich eine Frage: gibt es die Deckel dazu einzeln?
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:06 |
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Moin!
Vielen Dank soweit für die ANtworten!
Ein bißchen Eigen-Initiaive hat noch nie geschadet und das Belesen und
Informationen-Sammeln im Vorwege gehört für mich zu einem "echten" Hobby
dazu; ging mir bei meinem zweiten Standbein, der Photographie, genau so
Zitat von Bierjunge, am 28.7.2014 um
15:29 |
Und den Einkocher kannst Du dann für die Nachgüsse hernehmen (ach ja: Wie
ist das jetzt geplant? Ein paralleles Erwärmen der Nachgüsse ist sehr
empfehlenswert, schlimmstenfalls mit Tauchsieder oder
Wasserkocher).
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Hmmm, da fällt mir ein kleiner Haken auf
Eigentlich wollte ich die Wüze in den Thermoport umschöpfen und während der
Läuterruhe den Einkocher blitz-reinigen und dort dann den Nachguss
erhitzen. Der Haken ist natürlich, dass ich in den Einkocher läutern
möchte. Das hieße dann: Nachgüsse erhitzen und anschließend in einem
dritten Gefäss "Zwischenlagern". Ist die Frage, ob die da zu viel Wärme
verlieren!? Hast Du da vielleicht einen schlauen Tipp, wenn man keinen
zweiten Einkocher anschaffen möchte?
Mach ich...
Ich nehme an, damit ist noch so ein Eimer gemeint?
Ja, hatte ich wohl vergessen; hast Du da eine
Preis-Leistungs-Empfehlung?
Die hatte ich zum Hopfenstopfen gedacht; auch da entbehrlich?
Gern. Freut mich, dass ich auch was konstruktives beitragen konnte
Stimmt, Danke. Einkaufsliste ist ergänzt...
Gruß, Jan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:24 |
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Zitat von JanN, am 28.7.2014 um
16:06 | Hmmm, da fällt mir ein kleiner Haken
auf Eigentlich wollte ich die Wüze in den Thermoport
umschöpfen und während der Läuterruhe den Einkocher blitz-reinigen und dort
dann den Nachguss erhitzen. Der Haken ist natürlich, dass ich in den
Einkocher läutern möchte. Das hieße dann: Nachgüsse erhitzen und
anschließend in einem dritten Gefäss "Zwischenlagern". Ist die Frage, ob
die da zu viel Wärme verlieren!? Hast Du da vielleicht einen schlauen Tipp,
wenn man keinen zweiten Einkocher anschaffen
möchte? |
Wenn Du im Einkocher maischst, und darin
gleich wieder Würzekochen willst, hast Du dazwischen eher keine Zeit, auch
noch die Nachgüsse zu erhitzen. Notfalls geht das zwar mit
Zwischenspeichern von Wasser oder Würze, das artet aber oft in ein
ziemliches hektisches Gehetze aus und setzt eine genau abgestimmte
Choreographie voraus, die gerade einem Anfänger kaum abzuverlangen ist.
Du wirst vermutlich irgendetwas um die 15 Liter Nachguss brauchen, oder?
Entweder Du machst das in einem entsprechend großen Topf parallel in der
Küche auf dem Herd warm (so hatte ich angefangen),
oder erwärmst das Wasser in einem zweiten Hobbock mittels Tauchsieder,
oder mischst 50:50 kochendes Wasser vom Herd bzw. aus dem Wasserkocher und
60°C warmes Wasser aus dem Hahn,
oder begnügst Dich zur Not mit heißem Leitungswasser,
oder oder...
So richtig komfortabel wird es m.E. erst, wenn Du einen zweiten Topf oder
Einkocher für die Nachgüsse hast.
Moritz
[Editiert am 28.7.2014 um 16:38 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:34 |
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Hallo Moritz,
Danke, da werde ich mir wohl nochmal Gedanken machen. Vielleicht läuft mir
ja noch ein Einkocher-Schnäppchen über den Weg...
Vorerst werde ich dann wohl entweder den Nachguss in der Küche machen, oder
in den Gäreimer läutern und nach dem Läutern wieder in meinen Einkocher
umfüllen zum Kochen; letzteres müsste doch ohne große Choreografie möglich
sein, oder?
So könnte ich den Nachguss theoretisch doch durch einen Schlauch aus dem
Einkocher direkt auf den Treber laufen lassen.
Nochmal vielen Dank für die Hilfe!
Gruß Jan
[Editiert am 28.7.2014 um 16:37 von JanN]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:43 |
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Meiner Erfahrung nach tut's ein Nachguss aus dem Wasserhahn genauso. Im
Vergleich zu einem auf 78°C erhitzen Nachguss habe ich bisher keinen
Unterschied beim Ergebnis bemerkt.
____________________ Hold my beer, watch this...
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:44 |
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Zitat von JanN, am 28.7.2014 um
16:34 | Vorerst werde ich dann wohl entweder
den Nachguss in der Küche machen, oder in den Gäreimer läutern und nach dem
Läutern wieder in meinen Einkocher umfüllen zum Kochen; letzteres müsste
doch ohne große Choreografie möglich sein,
oder? |
Das geht prinzipiell.
Kleine Nachteile sind bloß:
Du panschst die heiße Würze einmal mehr um (Stichwort Oxidation, aber m.E.
akzeptabel, wenn man es vorsichtig macht),
und die Zeit wird u.U. schon etwas knapp, nach dem Abmaischen schnell den
Einkocher zu putzen und die Nachgüsse zu erhitzen (daher mit heißem
Leistungswasser anfangen), bis sie beim Läutern schon benötigt werden.
Zitat: | Vielleicht läuft mir ja
noch ein Einkocher-Schnäppchen über den
Weg... |
Dafür müssten eigentlich diese
billig-Einkocher aus Plastik mit offener Tauchsieder-Heizschlange reichen,
die zum Maischen völlig ungeeignet sind.
Die günstigste Lösung dürfte aber ein enstspr. Kochtopf auf einer
Einzel-Beistell-Elektrokochplatte sein. So arbeite ich übrigens.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2014 um 16:46 |
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 93 Registriert: 17.4.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2014 um 18:49 |
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Hey,
nette Liste für den Anfang gut, würde die Hopfensäckchen von HuM nicht
nehmen die fusseln extrem(fast unbrauchbar) Bei Amihopfen gibt es bessere
:-) Das Hopfenstopfen brauchst du für den Anfang nicht. Erst wenn du India
Pale Ale und Co braust.
Vergiss den Messfehler mit dem Alkohol bei dem Refraktometer nicht, sonst
hol dir noch ne Spindel.
Viele Grüße
Jonas
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 15.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 21:30 |
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Ich braue auch mit Einkocher u. Thermoport (25l), maischen im Bielmeier (2
kW), läutern im TP, Zwischenlagerung im 30l Gäreimer. Nachguss wird
ebenfalls im Einkocher gemacht. Funktioniert problemlos, helfe aber mit
Wasserkocher nach u. benutze warmes Leitungswasser.
Nachteil dieser Konfiguration ist die Zeit. Die Vorderwürze kühlt während
des Maischens ordentlich ab und der NG braucht trotzdem länger als die
Läuterruhe um auf 78°C zu kommen.
Das anschließende hochheizen dauert bei Pfannevoll ca. 1 h.
Würde man direkt in die Sudpfanne läutern, könnte man schon ab spätestens,
eher früher, der Hälfte wieder aufheizen.
Ich werde meine Anlage dahingehend erweitern, den NG parallel zum Maischen
erwärmen zu können und die Vorderwürze gleich in die Sudpfanne zu
läutern.
Gruss und viel Spass beim ersten Sud!
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 12.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.7.2014 um 21:30 |
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Hallo Jan,
das ist schon eine nette Ausrüstung zum Anfang, beim ersten mal habe ich
nach guter alter Hobbythek-Art mit einer Stoffwindel geläutert, das war
vielleicht ein S......
So ein Kunststoff-Braupaddel hatte sich auch schon mal, streich das von der
Liste, das verbiegt sich schon, wenn es die Maische nur sieht.
Viel Erfolg + Spaß beim Brauen
Frank
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2014 um 21:35 |
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Guckt mal bei ebay nach Einkochern, die bekommt ihr gebraucht
nachgeschmissen.
Zum Nachguss erwärmen taugen auch die billigsten was. Oder eben eine
Kochplatte
mit passendem Topf - Man muss sich das brauen ja nicht schwer machen, oder
?
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.7.2014 um 08:39 |
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Moin zusammen,
das ist wirklich herrlich hier! Sehr konstruktive Ratschläge, auch bei
kleinen "Dummheiten" des Fragestellers, das erlebt man (leider) nicht in
allen Foren - insbesondere in vielen Photographie-Foren - so. Vielen
Dank!
Genauer gesagt sogar 4 mal, der Thermoport wird über amazon kommen, habe da
noch einige Gutscheine... Werde dahingehend aber evtl nochmal
optimieren.
Ok, das Plaste-Paddel ist gestrichen, werde einen Holzlöffel nehmen.
Vielleicht baue ich mir aber auch das Paddel von "besser bier brauen",
wobei ich ja ein Rührwerk habe, da reicht dann wohl ein Löffel für evtl
Kombirasten und u.U. fürs Einmaischen...
Darauf soll's schnellstmöglich hinauslaufen; daher die Säckchen, was man
hat, hat man...
Hab' ich auf dem Zettel, da gibt's ja nette Tools.
Ist es denn von signifikantem Nachteil, wenn die Läuterruhe etwas länger
dauert? Gut, es dauert länger bis zum Kochen, schon klar, aber gibt's da
weitere Einschränkungen bzw. Auswirkungen auf die Bierqualität?
Zitat von Bronkhorst, am 28.7.2014 um
21:30 |
Würde man direkt in die Sudpfanne läutern, könnte man schon ab spätestens,
eher früher, der Hälfte wieder aufheizen.
Ich werde meine Anlage dahingehend erweitern, den NG parallel zum Maischen
erwärmen zu können und die Vorderwürze gleich in die Sudpfanne zu
läutern.
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Über kurz oder lang werde ich dahingehend auch optimieren, habe hier
verstanden, dass das durchaus Sinn macht. Eine 1,5 KW Kochplatte mit 20
Liter Topf sollte da jawohl ausreichend sein... Oder eben ein
Billo-Einkocher, wenn mir einer über den Weg läuft
Nochmal vielen Dank und beste Grüße, Jan
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 10.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.7.2014 um 09:07 |
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Zitat von JanN, am 29.7.2014 um
08:39 |
Über kurz oder lang werde ich dahingehend auch optimieren, habe hier
verstanden, dass das durchaus Sinn macht. Eine 1,5 KW Kochplatte mit 20
Liter Topf sollte da jawohl ausreichend sein... Oder eben ein
Billo-Einkocher, wenn mir einer über den Weg läuft
Nochmal vielen Dank und beste Grüße, Jan |
Genau, tut es - bei mir :-) Der 20l-Topf ist ne feine Sache, den kann man
auch anders mal nutzen, wenn man mal n großen Eintopf für 10 Leute machen
will :-) - und so ne Kochplatte bekommste für 20€ ... Hat den
Riesenvorteil, dass man den NG in aller Ruhe parallel Stück für Stück
erhitzen kann; nur die Zeit nicht unterschätzen - braucht trotzdem ne Weile
bis das auf 78 Grad ist. Unbedingt mit WW ausm Hahn aufsetzen ... Hätte ich
heute die Wahl würd ich schauen ob ich nicht 1,8kw bekomme.
Auf meiner Liste steht übrigens noch n ordentlicher 15l Edelstahleimer für
den Weg zwischen Küche und Braustätte (was bei mir im Freien ist wg.
Geruch).
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.7.2014 um 09:31 |
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Dabei fällt mir auf, dass ich unsere Küche noch gar nicht durchforstet
habe; große Töpfe sind ja da, die Frage ist: wie groß...
Gruß, Jan
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.7.2014 um 09:39 |
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Zitat: | Genauer gesagt sogar 4
mal, der Thermoport wird über amazon kommen, habe da noch einige
Gutscheine... Werde dahingehend aber evtl nochmal
optimieren. |
Wenn du noch amazon Gutscheine
verbrennen musst, würde ich die in Braubücher investieren, der Kling ist so
auf dem Stand des vorigen Jahrtausends.
Den Thermoport kriegst du beim catering portal direkt für 10€ günstiger.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 11.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.7.2014 um 09:54 |
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Hallo Jan,
ich bin auch in der Einkocherklasse unterwegs. Zum Thema Abmaischen,
Läutern Aufheizen gehe ich wie folgt vor.
Gemaischt wird im ca 30L Einkocher mit 2KW, dieser schafft 1° C in ca. 60 -
90 Sekunden (natürlich mit einer billigen Isomatte gedämmt). Dann maische
ich in ein aufgeflextes 30L Keg inkl. Bodenablauf ab (was bei dir dann der
TP übernimmt) während der Läuterruhe mache ich "schnell" den Einkocher
sauber, fülle das Nachgusswasser aus dem warmen Kran nach und erhitze
dieses im Maischekessel (Einkocher mit 2KW) unter Zuhilfenahme eines 2KW
Tauchsieders in ca. 15 - 20 Min auf 78 Grad. Diese Zeit ist für mich als
Läuterruhe ausreichend und ich kann ggf. schon mal etwas Würze zum klar
werden vorlaufen lassen.
Abgeläutert wird dann in einen 33 L Kunststoffeimer/Hobbock und von da aus
Pumpe ich es wieder in den Einkocher wo ich die Würze wieder mittels der
Kombination Einkocher + 2KW Tauchsieder zum kochen bringe.
Ich habe aber keine Bedenken, dass du das mit dem Ablauf hinbekommst; du
bist ja schon gut vorbereitet!
Grüße Dominik
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 8.7.2014 Status: Offline
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erstellt am: 29.7.2014 um 10:01 |
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Hallo Ruthard,
Naja, wenn ich den über die Bucht bei Catering-portal beziehe, gehe ich bei
84,85 inkl. Versand aus. Im großen Fluss zahle ich 86,85, die 2 Euro machen
den Braten nun nicht fett und ich spare erstmal an Barem.
Trotzdem Danke für den Tipp!
Aha, das klang aber bei meinen Recherchen doch anders, auch in den
Rezensionen, die ich so gelesen habe. Ich finde ihn überaus verständlich
und gut lesbar geschrieben und die Welt des Bierbrauesn wird sich in den
letzten 14 Jahren ja nicht komplett gedreht haben, oder? Ein bißchen
Basiswissen ist ja via Internetrecherche und Bierbrau-Seminar durchaus auch
vorhanden.
Welche Literatur würdest Du mir denn empfehlen?
Soll ja schließlich nicht mein letztes Buch zu dem Thema sein (ich nutze
grundsätzlich gern mehrere Quellen um mich ausführlich zu informieren und
Informationen nicht als gegeben hinzunehmen, sondern ggf. kritisch
hinterfragen zu können).
Wiederum Danke und viele Grüße, Jan
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Antwort 18 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 20.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 12.8.2014 um 21:28 |
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Wie ist dein Refraktometer aus Fernost, empfehlenswert?
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Antwort 19 |
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Board Index > > Brauanlagen-Selbstbau > Planung meiner ersten Brau-Anlage |
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