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Autor: Betreff: Maltoserast so lange?
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 10:35  
In der Hauptsache hat es damit zu tun dass beim Whirlpool die festen Hopfenbestandteile aus der Würze entfernt werden. Sehr gut steuern kann man die Nachisomerisierung wenn man Hopfensäckchen verwendet.

Natürlich kann das Szenario eintreten das Andy beschreibt. Aber unter praxisüblichen Bedingungen eher nicht.


[Editiert am 30.7.2014 um 10:43 von uli74]



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Gruss Uli
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 10:56  

Zitat von maxwells78, am 29.7.2014 um 15:25
Da ich früher immer extrem viel Hefe am Boden vom Gäreimer hatte, habe ich für den nächsten Sud einen neuen Plan.
Wollte nach der HG, etwa nach drei Wochen oder wie lange das dauert das Jungbier in einen anderen Hobock umschlauchen und dann nochmals eine weitere Woche ruhen lassen. Dann bei der Speisezugabe nochmal umschlauchen und abfüllen.

Wäre das so in Ordnung?
Wie lange dauert die anschließende Flaschengärung, so 2 Wochen vielleicht? Bei 10 Grad?



Habe am Freitag das Landbier angesetzt, gestern Abend die Hefe zugegeben, das war vor etwa 15 Stunden, Gäreimer steht bei 12-15 Grad im Kühlschrank, wenn es blubbert im Röhrchen, drehe ich die Temperatur runter auf 10-12 Grad.
Jetzt ist noch nichts am blubbern, dauert vermutlich noch, oder müsste sie schon längst anfangen?
Saflager 34/70


Dann zum Umschlauchen nach der HG.... Wollte ja wie oben beschrieben umschlauchen, kann ich dabei auch den Sputnik Filter 200µm verwenden, damit es noch klarer wird, oder ist dann die ganze Hefe raus, die man für die Nachgärung in Flachen benötigt?


Einen schönen Sonntag ;-)

Gruß
Elmar


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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:10  
Ja, hab jetzt nochmal geguckt, war grad zu voreilig, es blubbert gemütlich vor sich hin, etwa jede Sekunde ein Mal, bei einer Jungbiertemperatur von 12,7°C.
Kräusen, wie bei einem obergärigen kann ich oben auf der Decke nicht erkennen, wahrscheinlich spielt sich das bei UG alles halt unten am Boden ab.

Werde den Kühlschrank dann jetzt auf 10-12°C einstellen.

Bleibt dann nur noch diese eine frage offen, mit dem Sputnik filtern nach der HG...

Ich freu mich so :-) erstes UG :-)


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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:14  

Zitat von maxwells78, am 3.8.2014 um 11:10
Bleibt dann nur noch diese eine frage offen, mit dem Sputnik filtern nach der HG...

Würde ich nicht machen, Hefe schlüpft eh durch die 200µ und es bleib nur unnötiges Gepansche.
Lass es lieber ein paar Tage länger nach der Hauptgärung absetzen, dann ist das Bier normal klar genug.
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:16  
Damit treibt man sich übrigens prima das CO2 aus, deswegen würd ich einfach den Tipp von Cosmophobia umsetzen ;)
Antwort 29
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maxwells78
Beiträge: 203
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:20  
Aber das Umschlauchen nach der HG kann ich so machen, dann noch eine Woche stehen lassen?
Muss ich aufpassen, dass ich beim Umschlauchen dann keinen Sauerstoff mit reinmache, also am Besten am Eimerrand runterlaufen lassen, oder ist das da nicht so kritisch?


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Bitti
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:28  
Hi

Ich würde nicht umschlauchen, sondern den Eimer noch eine Woche stehen lassen, und dann abfüllen.
Sind dann nur die ersten paar Flaschen wo ein bißchen mehr Hefe mit reinkommt.
Die 3470 setzt sich so gut ab, daß man beim einschenken auch nicht so aufpassen muß(meine Erfahrung).


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Gruß Bitti
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:38  

Zitat von Bitti, am 3.8.2014 um 11:28
Hi

Ich würde nicht umschlauchen, sondern den Eimer noch eine Woche stehen lassen, und dann abfüllen.
Sind dann nur die ersten paar Flaschen wo ein bißchen mehr Hefe mit reinkommt.
Die 3470 setzt sich so gut ab, daß man beim einschenken auch nicht so aufpassen muß(meine Erfahrung).



Ich mache mir viel mehr Sorgen um die letzten Liter, denn da kam bisher immer ziemlich viel trübes Zeugs raus.


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Bitti
Beiträge: 191
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2014 um 11:44  
Hi

Die letzten Flaschen nehme ich immer zum Verkosten nach der NG und während der Kaltlagerung.
Bis dahin sollte sich die Hefe gut abgesetzt haben.


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Gruß Bitti
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Member
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:14  
Laut Rezept soll das Landbier am Ende ja 5% alc. vol. haben.
Das erreicht man aber nur, wenn man grünschlaucht, oder?
Ich karbonisiere immer mit Zucker und habe mir noch nie Gedanken gemacht, dass der Zucker ja auch den Alkoholgehalt erhöht.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass ich laut Rechner mit zusätzlicher Zuckergabe auf 5,5% (!) alc. vol. komme, was ich doch recht viel finde.
Was kann ich machen? Sollte ich die Stammwürze reduzieren, um am Ende auf 5% zu kommen? Oder was schlagt ihr vor?
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:29  
Ich halte 5%vol. Alc. bei 13% Stammwürze für wenig. Bei 80% Vergärungsgrad sind es schon über 5,5%vol, mit Zucker entsprechend mehr. Klar kannst du die Stammwürze reduzieren, aber das wird nicht den gleichen Geschmack bringen. Karbonisiere doch mit Speise, dann bleibt der Alkoholgehalt konstant.

Gruß
Andy
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darkenemy
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Registriert: 12.3.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:29  
Kein Problem, entweder ca ein halbes % Alkohol weniger einplanen oder mit Speise arbeiten. Außerdem...Du würdest Dich wundern, wie groß die Abweichungen wären, wenn Du Dir vom Labor genaue Daten geben lassen könntest. Das halbe % fällt da nur gering ins Gewicht.


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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