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Autor: Betreff: Junges Startup sucht Unterstützer!
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Odannrott
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 30.7.2014 um 12:56  
Hallo liebe Bierfreunde!

Nach mehreren Jahren des hobbymäßigen Brauen habe ich mich entschieden, mein Hobby zum Beruf zu machen.
Wir sind ein junges Team aus Studenten die planen, sich mit einer eigenen kleinen Brauerei im Herzen der Vulkaneifel selbstständig zu machen. Das Besondere dabei ist, das wir uns neben regionalen Bierspezialitäten vorallem auf individuelles Bier nach Kundenwunsch spezialisieren wollen. Außerdem wollen wir beim Herstellungsprozess auf so viel Technik wie möglich verzichten um ein ehrliches, einfaches und handwerklich gebrautes Bier anbieten zu können.
Um unser Projekt zu realisieren haben wir eine Crowdfundingkampagne auf der Plattform Startnext gestartet. Wir würden uns über jede Unterstützung freuen!

Besucht das Projekt unter http://www.startnext.de/my-beer

Viele Grüße
Lucas Hürtgen


[Editiert am 30.7.2014 um 21:30 von Odannrott]
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 13:13  
Was für Bier braust du als profi? Wie lang hast du Bier selbst-gebraut? Was sind die letzte 5 Bier Sie haben gebraut und wann?


[Editiert am 30.7.2014 um 13:14 von Birk]



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Odannrott
Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 13:22  
Hallo Birk,

ich braue nun seit fast 3 Jahren vorwiegend obergärige Biere. Dabei vorallem sehr malzbetonte dunkle Klosterbiere, außerdem natürlich Weizenbier, sowohl hell als auch dunkel. In der letzten Zeit habe ich häufig neue Rezepte kreiert, darunter ein dunkles Karamell-Honigbier welches mit Waldblütenhonig verfeinert wurde.

Gruß
Lucas Hürtgen
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 13:25  
Mit 4k€ kommt man ja nicht gerade weit... trotzdem mal viel Erfolg..

Grüße,
Dal3.
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 13:30  
Wann und wo verkaufst du deine Bier? Hast du eine Website? Wo willst du diene Bier brauen und hast du alle die Gesundheit Prüfung und angemeldet mit alle die du Anmeldung muss?


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Odannrott
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 13:58  
Ja 4000€ sind die Minimalsumme. Mit der lässt sich schonmal ein kleiner Brauraum gemäß den gesetzlichen Anforderungen einrichten. Wir haben ein großes Nebengebäude in Dreis-Brück in der Vulkaneifel kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses wollen wir nach und nach gemäß unseren Anforderungen und Kapazitäten umbauen. Außerdem können wir mit der Minimalsumme schon die erste kleine Brauanlage anschaffen. Wir setzten nämlich auf mehrere kleine Brauanlagen anstatt auf eine Große, da wir flexibel auch kleinere Mengen Bier bezahlbar produzieren wollen.
Wenn alles klappt wie wir uns das vorstellen, fangen wir im Oktober-November mit dem Brauen an. Eine Website ist ebenfalls in Planung. Das Bier kann dann an der Braustätte selbst, oder per Email/Telefon/Website bestellt werden und wird dann an die Kunden versendet.
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 14:10  
Viel Erfolg !
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Burkhart
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 15:02  
Ich drück' Euch die Daumen!

Kann mir zwar nicht vorstellen, dass man mit 4k€ wirklich weit genug kommt...
...aber wenn Ihr das schafft, wäre es toll!!

Gruss
Burkhart
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Odannrott
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 15:07  
:) Die 4000€ haben wir uns gut überlegt. Für den kleinstmöglichen Start reicht es. Wir haben genug manpower um den Umbau in Eigenleistung zu schaffen und können so die Kosten für Handwerker schon komplett sparen. Außerdem steht uns auch noch Erspartes zur Verfügung, wir sind nicht gänzlich unvorbereitet ;)
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 15:10  
Wie viele Bier willst im Tag brauen? Jeden Tag oder?


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Odannrott
Beiträge: 9
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smilies/wink.gif erstellt am: 30.7.2014 um 15:47  
Tja das ist schwer zu sagen, das kommt ganz auf die Nachfrage und die Aufträge an! Wenn uns zur Finanzierung erstmal nur die 4000€ zur Verfügung stehen wird die erste Anlage eine für ca. 50 Liter Sude werden. Anfangs wollen wir maximal 150 Liter in der Woche produzieren. Wenn mehr Geld zusammenkommt können wir natürlich direkt mehr Anlagen kaufen und dementsprechend mehr produzieren.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 15:49  
Hallo Lucas,

tolles Vorhaben.

Wir haben ein sehr ähnliches Konzept fertig in der Schublade, werden aber zunächst klassisch als Brauerei mit größeren Mengen beginnen. Wir sind sozugen auch gerade im Startup, wenn auch kurz vor dem "go-live".

Ein paar Dinge sind mir bei deinem Vorhaben aufgefallen die dir ein Problem machen könnten und die ich in Angriff nehmen würde:
1.) Die Marke My Beer ist zwar noch nicht eingetragen, allerdings fimiert ein Anlagenbauer unter diesem Namen. das könnte ein Problem werden
2.) Wie kommen die Kunden zu dir? Du musst dir Gedanken machen über dine "Route to market"
3.) Wie bekommt der Kunde das Bier? Flaschenfüller in dieser Größenordnung gibt es nicht viele, sie sind relativ teuer und bedeuten viel Handarbeit. Nur Fässchen? Hast du die Verpackung in den 220€ je Sud berücksichtigt?
4.) Ich hoffe deine 220€ je Sud, die du im Start Up angibst ist nicht dein späterer Preis oder anders gesagt, ich hoffe du meinst es nicht ernst das du davon Leben willst.
5.) In solchen Größenordnungen ist das Sudwerk das kleinere Problem. Wie willst du lagern? Du wirst ein Kühlhaus usw. benötigen. Da kommen mir 4000 € extrem wenig vor.

Sei mir nicht böse, ich finde deine Idee super, aber ich würde die Sache nicht als Existenzgrundlage aufbauen.

Schau dir z.B. mal das Konzept im Link an. das ist sehr erfolgreich. Der Unterschied, es ist in einer Großstadt. http://www.northhighbrewing.com/index.php/menu

Also alles Gute und viel Erfolg

Jan
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Odannrott
Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 16:09  
Hi Jan,

keine Sorge, alle im Team sind Studenten und würden my-beer erstmal nebenberuflich aufziehen, unsere Existenzen hängen davon also erstmal nicht ab. Der von dir genannte Anlagenbauer hat nur eine Website mit dem Namen, firmiert aber unter einer anders lautenden GmbH was meines Wissens nach keine Probleme bereiten dürfte, zur Not sind wir auch nicht auf einen Namen festgelegt, wir sind da flexibel ;).

Wie wir die Kunden erreichen ist natürlich auch schon in Planung, dazu soll es zum einen eine Website geben und zum anderen wollen wir die Regionalmarke in örtlichen Supermärkten und/oder Gasthäusern anbieten. Direkt Gegenüber der Braustätte steht z.B. die Dreiser Burg, der Besitzer ist gut mit uns bekannt und bietet in den Räumen der Burg ein gehobenes Ambiente für Betriebsfeiern und ähnliches. Dort würde sich ein handgebrautes Premiumbier also gut machen.
Abfüllen wollen erstmal von Hand bei unserer anfänglichen Produktionsmenge (viel Arbeit wissen wir).

Klar sind die Preise der "Dankeschöns" hoch angesetzt und spiegeln nicht den späteren Verkaufspreis wieder. Die "Dankeschöns" fungieren eher als kleines Geschenk für die Unterstützung. Da wir uns auf obergärige Biere festlegen ist die Kühlung nicht das große Problem, da das Nebengebäude an ein altes Bauernhaus (mit sehr dicken Natursteinwänden) angeschlossen ist. Aus dem dortigen Keller können wir mit wenig Aufwand einen Kühl/Lagerraum machen, da dort das ganze Jahr über Temperaturen von nur knapp über 10°C herrschen.

Übrigens ein schönes Konzept auf der Website und natürlich wünsche ich euch auch alles Gute und viel Erfolg! Denn Bierbrauer müssen zusammenhalten!


Lg
Lucas
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 16:29  
Ich seh nicht ganz, wie ihr damit profitabel werden wollt - 220,- für 20L, damit lockt ihr einerseits keine Kunden an, andererseits kommt bei der Arbeitszeit (min 5h Brautag, zusätzlich noch abfüllen) nicht genug raus um damit nach Betriebskosten und Steuern noch ein Gehalt bezahlen zu können. Überspitzt formuliert, bittet ihr darum dass wir euch eine Hobbyanlage spendieren?

Ich hab aber auch kein BWL studiert, vielleicht rechne ich ja falsch.


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Hold my beer, watch this...
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 16:39  
Das wird so auch nicht funktionieren, wer zahlt denn 220,- EUR für 20L Bier ?
Ganz egal wie individuell das auch sein mag.

Das wären 11 Euro pro Liter :o

Bei einem befreundeten Brauer könnte ich mir, nach meinem Rezept,
Bier brauen lassen. Mindestabnahme wären 400L, bzw. 8 KEGs.
Literpreis 2 EUR ...

:P


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 16:45  
Hey,

die 4000 € sind viel zu wenig angesetzt.

Alleine die Firmengründung nimmt schon gut 1/4-1/2 der Gesamtsumme in Anspruch.

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand so teures Bier kauft (kickstarter)

Eigentlich geht es bei kickstarter darum das man für sein Geld schon was bekommt und nicht nen Literpreis von 30€ hat.

Ich will euch nicht beleidigen, aber klingt für mich ein wenig nach Bettelei.

Es geht auch nicht um den Firmennamen sondern um den Markennamen und wenn der geschützt ist, bekommt man gut Ärger.

Glaube ihr seid ein wenig blauäugig an die Sache rangegangen, wenn ihr ne Brauanlage haben wollt geht jobben.

Will euch das aber nicht alles kaputt reden, deshalb wünsche ich euch viel erfolg damit :-)

Grüße Jonas
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 16:57  
Die 300 € Option, 2 Tages-Braukurs mit Übernachtung + der nachträglichen Zusendung vom selbstgebrauten 20 L Sud erscheint mir für Neubrauer, Anfänger und Einsteiger als gar kein schlechtes Angebot..? :)

Persönlich finde ich eine 5 hl Anlage ist das Minimum im professionellen Bereich. Eher noch 10 hl...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:03  
With your current plan in play my calculations show you will be min 15,000 Euro in the whole after one year based on all the data you have supplied.

That's with selling 150 liters a week, for 52 weeks out of the year and operating costs of Euro 220 for each brewday that janbr mentioned (trust him, he is a professional and knows what he is talkig about!). The is only based upon you selling 100% of your beer and working min 15 hours a week. None of this includes any business legal or other startup costs.

I dont want to shoot down your plan or stop you or something like that, but I think the plan needs a bit more work. Please don't take this the wrong way, we want you to succeed, take our advice as we have answered these kind of issue in the past for others.

Simply said you need to brew more beer, the plan for brewing need to be much higher as flying said, around 5hl brew days.


[Editiert am 30.7.2014 um 17:16 von Birk]



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Odannrott
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:15  
:puzz: Vielleicht habt ihr meinen vorigen Post überlesen oder ich muss noch etwas über das Prinzip von Crowdfunding erzählen. Wie ich eben schrieb:"Klar sind die Preise der "Dankeschöns" hoch angesetzt und spiegeln nicht den späteren Verkaufspreis wieder. Die "Dankeschöns" fungieren eher als kleines Geschenk für die Unterstützung."

Beim Crowdfunding geht es nicht darum mit seinem unterstützten Betrag eine Ware zu kaufen, sondern darum, einem unterstützenswert erscheinende Projekte bei ihrer Gründung finanziell unter die Arme zu greifen. Man bekommt also nicht eine dem Unterstützungsbetrag gleichwertige Ware zurück, sondern spendet Geld damit ein Projekt realisiert werden kann und bekommt dafür eine Belohnung. Anders wäre das Prinzip nicht machbar, da die Startups die hohen Anfangsinvestitionen durch die unterstützten Beträge abdecken und zusätzlich noch die Kosten der "Dankeschöns" einplanen müssen. Nach diesem Prinzip wäre jedes Crowdfundingprojekt Bettelei. Ich orientierte mich bei den Beträgen übrigens an diesem (sehr erfolgreichen) Crowdfundingprojekt http://www.inkubato.com/de/projekte/bogkbier

Also keine Sorge, der fertige Literpreis unseres Bieres wird also nicht 11€ betragen sondern sich vielmehr um die 2-4€ je nach Bierart bewegen.

Und Jonas scheinbar hast du den Thread nur überflogen denn wie schon geschrieben wurde:"1.) Die Marke My Beer ist zwar noch nicht eingetragen, allerdings fimiert ein Anlagenbauer unter diesem Namen. das könnte ein Problem werden".die Marke ist nicht eingetragen das wurde von mir auch schon gecheckt, und:"...zur Not sind wir auch nicht auf einen Namen festgelegt, wir sind da flexibel" wir beharren also nicht auf dem Namen. Zur Umsetzbarkeit mit den 4000€: "Außerdem steht uns auch noch Erspartes zur Verfügung, wir sind nicht gänzlich unvorbereitet." Es geht hier lediglich um einen Betrag der uns symbolisiert das genug Interesse an dem Projekt besteht um es zu realisieren. Eine komplette Großbrauerei wollen wir mit dem Geld nicht aufziehen. Es geht uns auch erstmal um eine Tätigkeit als Nebenerwerb um unser Bier auch verkaufen zu können.

Ich plane an dem Projekt schon seit vielen Monaten und habe mich mit allen relevanten Themen auseinandergesetzt. Deshalb kann ich dir z.B. auch sagen das man nicht 1000-2500€ für die Gründung (z.B. eines Einzelunternehmens) aufbringen muss. Und jobben geht man als Student häufig, da sind wir auch keine Ausnahme...

So das soll dazu erstmal reichen...
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:15  
Coole Sache! Mir erscheint neben dem knappen Budget auch die zeitliche Planung sehr ambitioniert. Wenn ihr bereits im Spätherbst die ersten Biere ausrollen wollt, müsste bereits in 4-6 Wochen eine gewerblich nutzbare Anlage samt rechtlichem Rahmen stehen. 4-6 Wochen verschlingt in manchen Belangen bereits die Bearbeitungszeit bei Behörden... pro Sachverhalt.

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:28  
hey,

das geht mir nicht um den Gewerbeschein für 20-50 € den hat man schnell in der Hand aber es geht um die Auflagen um die "Brauerei" erst einmal genehmigt zubekommen und das verschlingt dir locker 1/4 - 1/2 (1000 - 2000€) musst du nur mal hier im Forum lesen, es gibt genug Threads wo es berechnet wurde, glaube du musst dir da nochmal nen Kopf drüber machen.

Viele Grüße

Jonas
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:37  
Viel Erfolg!
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:54  
Steuerberater nicht vergessen, der will auch bezahlt werden.
Die IHK hält auch die Hand auf, die GEZ kommt dazu... usw.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:57  
Das Beispiel Andreas Bogk ist aber sehr merkwürdig? Er hat viel gesammelt, weil er damit geworben hat eine aussterbende Biergattung zu retten. Das war genial und hat viele animiert. Nur hat er dann wohl mit seiner Kleckeranlage ein Jahr gebraucht um die Bierschulden zu bezahlen. Er braut wohl, 2 Jahre später, immer noch mit kümmerlichen 36 L Ausschlag und das in einer Millionenstadt wie Berlin.. :puzz: Irgendwie finde ich das suboptimal? Dabei hätter er für die Kohle locker eine 5 hl oder gar 10 hl Anlage aus Fernost bekommen?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 17:59  
Kostet die GmbH in Deutschland nicht 50k?
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