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Autor: Betreff: Junges Startup sucht Unterstützer!
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 18:01  
Auch versicherung von vershiende sorten, (health, liability and one other I forget that also pay for) This right here is Euro 4000+ for the three insurances

I spend 10 hours a month doing work for the tax lady, it is a pain in the #*$# but has to be done by the 10th of every month.

Also missing is the Grune punkt everything for the bottles (deposits, by the pallet load)

@litschauer
Mindestens 25k plus du muss verschiedene Steuer etwas machen die nicht einfach sind


[Editiert am 30.7.2014 um 18:04 von Birk]



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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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JanBr
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 18:14  
Hallo Lucas,

Ich wollte jetzt hier keine so große Welle lostreten.

Ich hab auch nicht gemeint das 220.- Euro zu teuer sind, eher zu günstig. Ich denke es gibt auch dafür einen Markt. Aber bei 220.-/ Sud kommst du mit deiner Arbeitszeit nicht hin. Es bleibt schlicht zu wenig hängen. Rechne mit 5 Stunden am Brautag, 1 Stunde Im Gärkeller (Schlauchen und Gärgefäß reinigen) und einer Stunde Abfüllen (macht bei 20 Litern 1,5 Minuten je Flasche) Damit bist du bei 220.- für 7 Stunden. Überschlägig kostet dich dein Bier noch ca. 10 Euro ( inkl. Energie und Rohstoffe) und die Flasche ca. 15ct. Der Staat will in etwa 2 Euro Biersteuer je Sud. Heisst, sportlich gerechnet, 29 Euro in der Stunde. Davon will der Staat der Staat weitere 50% als Lohnsteuer. Die Berufgenossen wollen von den verbliebenen 14,50€ auch noch Ihren Teil. Da du Lebensmittel in Verkehr bringst wäre eine Unternehmens Haftpflicht sinnvoll. Der Host deiner Webseite wird das nicht für Bier alleine machen, sondern wird Kohle dafür verlangen. Wenn du einen Webshop einrichten wirst bis du mit um die 200€/ Jahr dabei. Diese Liste zieht sich so weiter.

Versteh mich nicht falsch. Die Idee ist gut. Wir haben sie aber genau aus diesem Grund aufgegeben, weil solche Kleinchargen nicht vernünftig herzustellen sind. Da spielt die Economy of scale gegen dich.

Letztendlich dauert es unerheblich länger ob ich einen 25hl Sud mache oder 20 Liter in meinem Braumeister.

Sinnvoll wird das Ganze wenn du 4 oder 5 automatisierte Anlagen, wie den Braumeister paralell laufen lassen kannst. Aber dafür musst du halt auch Abnehmer finden.

Ich kann dir gerne meine Meinung dazu geben, dann aber nicht hier in aller Öffentlichkeit.

Gruß

Jan

P.S.: nimm einen anderen Namen oder lass dich von einem Fachanwalt für Markenrecht beraten und trag die Marke ein (Kosten 290€ online)
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 18:15  

Zitat von Odannrott, am 30.7.2014 um 17:15
Also keine Sorge, der fertige Literpreis unseres Bieres wird also nicht 11€ betragen sondern sich vielmehr um die 2-4€ je nach Bierart bewegen.

Meine Sorge war eher, dass der Preis zu niedrig ist angesichts von 50L Suden. Wenn du 200€ für einen Sud verlangst, kannst du erstmal min 20€ für Malz, Hopfen und Hefe veranschlagen. Ziehen wir davon noch Strom, Wasser, Reiniger, etc ab, teilen wir das dann auf die Arbeitszeit die für's Brauen, Abfüllen und etikettieren draufgeht, dann bezahlst du nach Lohnnebenkosten dir oder einem Mitarbeiter einen Hungerlohn aus und hast am Ende noch nichtmal deine Anlage abbezahlt oder Rücklagen. Ohne Gewinnaussicht ist das dann etwas, das ich als Hobby einstufen würde. Wenn das Finanzamt das auch als Liebhaberei ansieht, fällt jeder Steuervorteil weg.


[Editiert am 30.7.2014 um 18:18 von cyme]



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Hold my beer, watch this...
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 18:51  
Da kann ich dem Jan nur Recht geben, auch ich kann da ein Lied von singen...
Habe neben meinem Hobby, dem Bier brauen, auch noch ein weiteres, ich fotografiere sehr gerne und habe mir nach und nach eine gute Ausrüstung angeschafft und auch einen Fernlehrgang über 18 Monate gemacht.
Dabei kam mir die Idee, das Hobby zum Nebenberuf zu machen, denn nebenbei arbeite ich in 3-Schicht.
Habe mir dann noch zu Hause in einem Zimmer ein Fotostudio eingerichtet, mit Blitanlage, Softboxen, Filter, Lichtformer, etc... Habe mich dann auf biometrische Passbilder und Porträtshootings spezialisiert und es auch ein Jahr lang durchgezogen.
Soweit so gut dachte ich, bis ich dann den Lohnsteuerjahresausgleich machen musste.
Ich war zwar alleine damit selbstständig, also keine Lohnkosten, etc, und da ich im kleinen Rahmen gearbeitet habe, musste ich auch keine Mehrwertsteuer abführen.
Dafür hat mich der Lohnsteuerjahresausgleich mal eben 250 Euro gekostet, musste vom Gewinn, der minimal war, auch noch einiges abdrücken, naja vom Gewinn konnte man nicht wirklich reden, durch Anschaffungskosten hatte ich genug Verluste, die ich nie ausgleichen konnte und somit nach zwei Jahren alles an den Nagel gehängt habe, sonst hätte ich noch ärger vom Fiskus bekommen.
Das habe ich mir am Anfang so schön ausgemalt, aber die Realität hat mir echt eins in die Fresse gehauen, ich bin vom Selbstständigsein also abgekommen und bin froh, dass ich diese Last nicht mehr auf mir sitzen habe.

Aber die Erfahrung muss jeder für sich machen, man sieht ja, dass es bei vielen auch gut funktioniert, daher wünsche ich Dir viel Glück und alles Gute!

Gruß
Elmar


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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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philthno2
Beiträge: 455
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 20:38  

Zitat von litschauer, am 30.7.2014 um 17:59
Kostet die GmbH in Deutschland nicht 50k?


Nein, kostet ca. 780 EUR und scheint dem Link nach von Gegend zu Gegend und Notar zu Notar zu schwanken (weil manche dir gute Vorschläge zum Sparen machen, andere das ganz große Besteck rausholen).


[Editiert am 30.7.2014 um 20:40 von philthno2]
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Odannrott
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 20:51  
Wow erstmal vielen Dank für die ganzen Anmerkungen und Ratschläge. Ich wollte damit eigentlich keine große Diskussion entfachen.

Ihr bringt viele berechtigte Einwände, die ich aber alle schon bedacht und eine Lösung dafür gefunden habe. Bitte macht euch keine Gedanken darüber ob wir es hinbekommen oder nicht, ich wollte das Projekt lediglich vorstellen, die ganzen Ratschläge sind sicher nett gemeint aber ehrlich nicht nötig. Vielleicht kam auch manches nicht richtig rüber, die 4000€ sind zum Beispiel nur ein Beitrag an den Startkosten für den Umbau eines kleinen Teils des Gebäudes, sowie die erste Brauanlage.
Auch klar ist, dass sich mit der gebrauten Menge am Anfang kein oder kein großer Gewinn erwirtschaften lässt. Darauf ist das ganze Projekt anfangs auch gar nicht ausgelegt. Außerdem vergessen hier viele, dass wir alle Studenten sind und es als Nebenerwerb machen wollen. Dabei gibt es viele Erleichterungen z.B bei Steuern oder auch den Buchführungspflichten. Für die Gewerbesteuer gilt für Personengesellschaften und Einzelunternehmen z.B. ein Freibetrag von 24.500 € pro Jahr. Wenn ich nicht mehr als 400 Euro Gewinn im Monat erwirtschafte, kann ich sogar über die Familienkrankenversicherung versichert bleiben. Die Einkommensteuer hat einen Freibetrag von 8.354€ im Jahr 2014 den ich mit dem kleinstmöglichen Start nicht ausreizen werden. Selbst von der Umsatzsteuer kann ich mich befreien lassen wenn man im Jahr nicht mehr als 17.500 € verdient hat. Auch die Versicherung über die Berufsgenossenschaft ist für Unternehmer freiwillig wenn sie keine Angestellten haben. Nichteinmal Buchführungspflichtig bin ich wenn ich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehme, dann muss ich nur eine Steuererklärung am Ende des Jahres abgeben und keine Umsatzsteuervorausleistungen zahlen.

Ich möchte auch gar nicht weiter ausholen, ich wollte damit nur sagen das ich mir über alle eure Anmerkungen schon Gedanken gemacht habe und zwar ausführlich. Der einzige Punkt dem ich zustimme ist das es mit der Lieferung im Herbst eng werden könnte, der Zeitraum war aber auch nur geschätzt und nicht bindend. Ich hoffe damit habe ich ein bisschen Klarheit geschafft und möchte und werde dazu jetzt auch gar nicht mehr schreiben. Wir werden jedenfalls alles versuchen um das Projekt zu realisieren und wenn es dann nicht klappt, können die Zweifler dann sagen: "Wir haben es doch gleich gesagt".

Gruß
Lucas


[Editiert am 30.7.2014 um 20:53 von Odannrott]
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 20:54  

Zitat von philthno2, am 30.7.2014 um 20:38

Zitat von litschauer, am 30.7.2014 um 17:59
Kostet die GmbH in Deutschland nicht 50k?


Nein, kostet ca. 780 EUR und scheint dem Link nach von Gegend zu Gegend und Notar zu Notar zu schwanken (weil manche dir gute Vorschläge zum Sparen machen, andere das ganz große Besteck rausholen).


Die Gründungsgebühren betragen natürlich keine 50K, aber mindestens 25K Einlage sollte man vorzeigen können.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 20:56  

Zitat von philthno2, am 30.7.2014 um 20:38

Zitat von litschauer, am 30.7.2014 um 17:59
Kostet die GmbH in Deutschland nicht 50k?


Nein, kostet ca. 780 EUR und scheint dem Link nach von Gegend zu Gegend und Notar zu Notar zu schwanken (weil manche dir gute Vorschläge zum Sparen machen, andere das ganz große Besteck rausholen).


Äh ja, aber trotzdem bleibt ein Mindestkapital von 25.000 Euro als Einlage.

Jan
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 21:01  

Zitat von philthno2, am 30.7.2014 um 20:38

Zitat von litschauer, am 30.7.2014 um 17:59
Kostet die GmbH in Deutschland nicht 50k?


Nein, kostet ca. 780 EUR und scheint dem Link nach von Gegend zu Gegend und Notar zu Notar zu schwanken (weil manche dir gute Vorschläge zum Sparen machen, andere das ganz große Besteck rausholen).

Das ist erst der Anfang von einem Riesenschwanz an Kosten. Als nächstes kommt die Eröffnungsbilanz vom Steuerberater, die ersten 200 Öcken für die IHK und haste nich gesehn. Die 4k sind dann schon mal weg, nicht zu rechnen die 25k Stammkapital die man auch irgendwo aus dem Hut zaubern muss.

Man muss aber nicht gleich mit einer GmbH anfangen, die GbR tut es in diesem Rahmen auch.

Trotzdem braucht so ein Projekt erst mal
1. eine Markenrechtrecherche
2. eine Marktanalyse
3. einen Businessplan
4. exakte Absprachen wer was, auch an Muskelhypothek, in die Partnerschaft einbringt, sonst heißt es nämlich: viele Partner, einer schafft.


Cheers, Ruthard
der auch mal BWL studiert hat


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 21:33  

Zitat von flying, am 30.7.2014 um 17:57
Das Beispiel Andreas Bogk ist aber sehr merkwürdig? Er hat viel gesammelt, weil er damit geworben hat eine aussterbende Biergattung zu retten. Das war genial und hat viele animiert. Nur hat er dann wohl mit seiner Kleckeranlage ein Jahr gebraucht um die Bierschulden zu bezahlen. Er braut wohl, 2 Jahre später, immer noch mit kümmerlichen 36 L Ausschlag und das in einer Millionenstadt wie Berlin.. :puzz: Irgendwie finde ich das suboptimal? Dabei hätter er für die Kohle locker eine 5 hl oder gar 10 hl Anlage aus Fernost bekommen?


:goodpost:


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2014 um 22:54  
Der Traum von der eigenen Brauerei, wer hat ihn nicht schon geträumt?

Aber dann beginnt das Rechnen:

10h Arbeitsaufwand (ca 7h brauen, 3h flaschen reinigen, abfüllen und etikettieren) für einen Sud à 50L.

2-4€ / L hast Du als Preis veranschlagt. nehmen wir die goldene Mitte: 3€/L
Ergo (3€*50L) erzielst Du 150€ pro Sud mit einem Arbeitsaufwand von 10h.
Stundenlohn wäre 15€.

Noch haben wir aber noch nichts abgezogen für Malz,Hefe,Wasser,Strom,Miete,Biersteuern,Flaschen,Desinfektionsmittel
Ganz abgesehen vom zusätzlichen Zeitaufwand für: Marketing, Verkauf, Buchhaltung, etc.

Ich habe die Rechnungen in allen Varianten schon mal durchgerechnet und es gibt zwei Resultate:

- es weiterhin als Hobby zu sehen und beide Augen zudrücken, wenns ums finanzielle geht (so lange es man sich leisten kann)
- oder es professionell auziehen, d.h. Effizient mit möglichst grosser und automatisierter Anlage. im Hektoliter Bereich mit dementsprechenden Anfangsinvestitionen.

Aber Als BWL-Student sollte Dich das nicht überraschen.
Und ich will nicht zynisch wirken, aber die Realität ist hart.


[Editiert am 30.7.2014 um 22:56 von Wegwieser]
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 00:10  
Wegweiser hat schon Recht, hoffe ihr nutzt es nicht um euch ne Brauanlage zu schnorren, wäre den Investoren unfair gegenüber.
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 01:06  
Die Diskussion bringt nichts, denn Lukas hat sich ja über alles genau informiert.
Glaube ich gerne, kein Thema. Das die Sudkapazität zu klein ist um damit erfolgreich
zu sein lass ich mal so im Raum stehen.

Bei "beratungsresistenten" Kunden habe ich eine Top-Lösung - ich lass sie machen und
wende mich wichtigeren Aufgaben zu.

Viel Glück mit dem Projekt...


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 37
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Odannrott
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 01:33  
Ich habe versucht sachlich und geduldig zu bleiben aber Frechheiten und andere Unterstellungen muss ich mir nicht gefallen lassen. Natürlich investiere ich monatelange Arbeit und viel Geld in den Aufbau und Umbau einer Braustätte, gründe ein Unternehmen, erfülle alle gesetzlichen Anforderungen, starte eine Crowdfundingkampagne und schlage mich mit Zweifelrn rum um mir eine läppische 50 Liter Brauanlage zu "schnorren".

Außerdem sage ich danke Alt(kluger)-Phex! Ich kann mich nicht erinnern dich um deinen "Rat" gebeten zu haben und ein Kunde von dir bin ich auch nicht. Scheinbar willst du die Beiträge nicht lesen oder verstehst sie einfach nicht. Ich werde mich auch nicht ein drittes Mal wiederholen. Ich bin froh, dass du deine "Top-Lösung" hast, denn wie du ja sagtest gibt es sicher wichtigere Aufgaben für dich. Vielleicht kann ja irgendjemand deinen weisen Rat gebrauchen und befriedigt damit deinen Geltungsdrang.
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Basti_H
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 01:47  
Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, wie man Neulinge im Forum erfolgreich verjagt und die "Alten Hasen" keine Lust mehr haben. Als ich mich 2011 anmeldete, war ich begeistert vom Umgangston und der Freundlichkeit hier im Forum, im Vergleich zu anderen Foren. Mittlerweile habe ich einfach keine Lust mehr, hier im Forum zu lesen oder zu antworten. Wo ist der gute Umgangston geblieben? Sollten die Moderatoren vielleicht mal durchgreifen, oder wird dann wieder gegen die Zensur gemeckert? Es gibt fast kein Thema, dass nicht 08/15 ist, dass sachlich geführt wird. Irgendwas stimmt hier im Forum schon seit einer ganzen Weile nicht mehr und immer mehr wertvolle Mitglieder verlassen das Forum (30.07 koenigsfeld z.B.; viele andere schon früher).


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Wetterauer Hausbräu
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 05:09  
Hallo Lucas,

Tut mir leid das der Schuß nach hinten losging. Das wollte ich nicht. Ich wollte dir nur meine Gedanken mitgeben, weil ich eben genau diese Idee auch schon hatte.

Ich finde auch das Manche (mal wieder) zu weit gehen. Hier kann jeder gerne und immer seine Meinung in Form von Fakten wieder geben, aber deshalb muss man niemanden angreifen.

Ich hab meine Bedenken geäussert, die auf eigener Erfahrung beruht und Lucas hat ausführlich geschildert das er das bereits alles bedacht hat. Gut is, dafür muss Ihn niemanden angreifen, oder!

Entspannt euch mal!

Gruß

Jan
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 06:56  
@odannrot
Ahh mach dir nichts draus, hier herscht schon mal ein rauher umgangston aber iman gewoehnt sich dran und ich habe jetzt nix boesartiges gelesen. Ich bin ja auch in eurer situation und habe ueber indirektem weg zu mitteilen versucht 4k, noch immer ein haufen geld, sind zu wenig. :)

@alle anderen die bezueglich der gmbh genatwortet haben. Vielen dank, ja ich kenne mich mit demmdeutschen gesetz nicht aus. Hierzulande sinds 10k die man herzeigen muss und nach und nach auf 35k aufzustocken sind. Frueher waren es ueberhaupt schon zu beginn 35 aber das haben Sie jetzt erleichtert.
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litschauer
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 06:59  
Sind diese 50 K evt. die haftgrenze? Irgendwoher hatte ich die zahl im kopf.


[Editiert am 31.7.2014 um 07:00 von litschauer]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 07:42  
Moin, wer hat nicht schon darüber nachgedacht. Bei Rebuy und Mymüsli das Konzept aufzugreifen und dann mit mehreren Einkocher zeitgleich ein Wunschbier für den Kunden zubrauen. Aber ich habe das verworfen, da Qualität das oberste Gebot ist. Diese bleibt aber auf der Strecke, wenn man so braut. Wie will man das Bier abfüllen, in Flaschen mit Flaschengärung? Ich weiß, was pro Batch in einer Großbrauerei investiert wird um ein gutes und Microbakteriell einwandfreies Bier herzustellen. Dann die Kosten wieder rein zu bekommen....

Anderer Vorschlag Gypsi Brewer, es gibt Zahlreiche 10-30 hl Anlagen die nicht laufen aber noch voll einsatzbereit sind. Da kann man Dan Bier für Ivents herstellen. Seit ich bei der Feuerwehr (100 Gäste) mal Bier gemacht habe, kann ich mich vor Anfragen nicht mehr retten. Die rufen Freitags an und wollen ein Fass Bier kaufen. Da ich nichts verkaufe geht die Nachfrage bis zum nächsten Event zurück. Wenn man nun 200 l Bier von 10 hl absetzen kann denke ich wird der Rest in der Gasthausbrauerei ausgeschenkt die dürften froh darüber sein.

Es gibt auch Gastätten die nicht an Verträge gebunden sind, die nehmen auch gerne ein Fässchen. Zudem ist der Preisdruck bei Fassbier kleiner. Und der Aufwand ist für den Kleinbauer weniger.

Das wäre was wenn ich mal keinen Bock mehr auf meinen jetzigen Job habe.?


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 07:50  
GmbH sind 25k€, davon aber 50% außenstehend möglich. Eine Eröffnungsbilanz für 200€ ist lächerlich, das kann jeder innerhalb von 20min. selber machen, hab ich auch schon erfolgreich getan.

Wem die Kosten für eine GmbH zu hoch sind, der kann auch eine UG gründen, wie eine kleine GmbH, die in eine GmbH umbenannt werden kann, sobald die Einlage hereingewirtschaftet ist. Gründungskosten 300€ beim Notar. Sicherlich der naheliegendere Weg.

Schon lustig, was hier irgendwelche Experten von sich geben...

Dale.
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 08:08  

Zitat von Odannrott, am 30.7.2014 um 20:51
Auch klar ist, dass sich mit der gebrauten Menge am Anfang kein oder kein großer Gewinn erwirtschaften lässt. Darauf ist das ganze Projekt anfangs auch gar nicht ausgelegt. Außerdem vergessen hier viele, dass wir alle Studenten sind und es als Nebenerwerb machen wollen.

Eine Nebentätigkeit ohne Gewinnabsicht ist für mich ein Hobby.
Zitat:
Dabei gibt es viele Erleichterungen z.B bei Steuern oder auch den Buchführungspflichten.

...und für die Steuer auch:
http://www.biallo.de/finanzen/Steuern_Recht/nebentaetigkeit -und-steuerpflicht-gewinnabsicht-gefordert.php

Falls du irgendwo eine Rechnung hast, in der du mit Gewinn arbeiten kannst, würde es sämtlichen Kritikern in diesem Thread den Wind aus den Segeln nehmen, wenn du diese mitteilst. Ansonsten empfehle ich dir ein Stöbern in den Archiven dieses Forums von Leuten, die hier ihre Gehversuche in Richtung Selbständigkeit dokumentiert haben.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 08:27  
Wenn es so lukrativ wäre das ganze.... Wieviele Brauereien gibts in Deutschland?

Es ist und bleibt mein Hobby.


[Editiert am 31.7.2014 um 08:28 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 09:13  
Schade dass es immer gleich zerredet wird, wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen will. Als ob der deutsche Staat nicht schon gründerfeindlich genug wäre, sind es Teile der Community auch noch. Konstruktives Nachhaken ist okay - auch wenn Lucas darum garnicht gebeten hat - denn in einem Forum wird diskutiert; einseitige Werbung ist nicht. Die bisweilen unangenehme Kommentarfunktion auf vermeintlich kostenlosen Werbeplattformen der Social Media haben selbst abgebrühte Marketers großer Unternehmen schon zu spüren bekommen.

Aber leider weiß ich bei manchen Beiträgen hier nicht, ob wirklich geholfen, oder das ganze einfach nur madig gemacht werden soll.

Gruß
Andy
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smilies/smile.gif erstellt am: 31.7.2014 um 09:31  
Hallo Leute!

Coole Sache Lucas! nur nicht abbringen lassen, aber auch die Zahlen nicht aus den Augen verlieren, Student/Nebenberuf hin oder her...

In Deutschland gibt es aktuell (2013) 1.349 Brauerein, Tendenz leicht steigend. Klein(st)brauereien (bis 10 TSD HL) seit 2006 ca. 100 neue hinzu.
(ein paar (bis 10 TSD HL) weg und ein paar Kleinst (bis 1 TSD HL) hinzu.
Ein ähnliches Bild (jedoch viel viel geringere Zahlen) zeichnet sich in Österreich ab. Hier machen ein paar mittlere zu und
Kleinstbrauereien wachsen.
Gemessen am Marktanteil (in Deutschland und in Österreich ca. 1,5% Kleinstbrauereien) ein verschwindent kleiner Teil, klar, jedoch es tut sich was!

Also Leute, macht was! ;-))

Lg, Alex


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deralex
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2014 um 09:53  
Du machst es doch genau richtig, lass dich nicht verunsichern. Klar sollte ein Unternehmen Gewinn erwirtschaften, auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht gleich mit 20-30k Investition in einen Markt gehen in dem man nicht weiß ob man überhaupt die Abnehmer für die jeweiligen Mengen findet. Dann wird die Kalkulation mit dem Literpreis schnell zum Witz. Klein anfangen und expandieren könnt ihr immer noch. Das macht nämlich auch das unternehmerische Risiko überschaubar.
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