Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 14.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.8.2014 um 09:13 |
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Gude,
ich habe am Freitag Abend das Sierra N(ev)ada Pale Ale von Amihopfen.com
gebraut. (Birk, Ruthhard, ihr könnt diesen Beitrag gerne verlinken. freu
mich dann schon auf das nächste Paket )
Für alle, die keine Werbung im Forum mögen, erst ab dem nächsten
Fettgedruckten Satz weiterlesen:
Ich war mit dem Set sehr zufrieden. Die Anleitung passt, der verschweißte,
undurchsichtige Malzbeutel ist denke ich besser als die
Standartplastiksäcke, und der Geruch vom Hopfen mich echt umgehauen. Also
ich denke das ganze ist ein Top Produkt
Ab hier geht's wieder ohne Werbung weiter:
Ich habe mich diesmal für ein bißchen abgeändertes BIAB - Verfahren
entschieden.
Dabei habe ich den Hauptguss in einem Topf, den Nachguss in einem zweiten.
Der BIAB - Beutel ist für die Duer der Kombirast im HG - Topf und wird dann
in den NG - Topf gehoben. Daraus wird dann durch einen Ablasshahn der Rest
abgeläutert.
Der Vorteil war, dass ich meine 70l Sudpfanne nicht bemühen musst, sondern
im eigentlich als Maische/Läuterkessel genutzten 34l Topf auch direkt
kochen konnte.
Sudhausausbeute lag bei etwa 63%, da ist also Luft nach oben.
Aber jetzt ein paar Bilder:
Der Maischekessel mit dem HG. Unten sieht man den von mir genutzten
geschlitzten Kupferring zum Läutern oder wie in diesem Fall zum
Hopfenseihen. Wegen dem Silikonschlauch liegt der Ring flach auf und ich
kann auch den letzten Rest aus der Pfanne holen. Die
Bartscherinduktionsplatte ist Arduino gesteuert, in diesem Fall wurde das
Wasser aber nur auf Einmaischtemperatur erhitzt und eine Kombirast
gemacht.
Die Malzmischung.
Malz im Sack im Topf.
Nachguss wird mit dem kleinen Tauchsiederaufgeheizt.
Hopfen.
Der Sack ist im zweiten Topf zum "Nachgussaufbringen".
Würze kocht.
Zeit für ein Bier.
Whirpool.
Trubkegel.
Und die Würze im Eimer!
War ein sehr entspannter Brauabend. Und ich habe festgestellt, dass die
Menge von 20 l eigentlich sehr angenehm im Handling ist. Ich denke, ich
werde wieder öfter in dieser Klasse brauen.
Grüße,
_Heiner
[Editiert am 14.8.2014 um 18:12 von _Heiner]
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 28.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 5.8.2014 um 09:23 |
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2014 um 09:23 |
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Pass mal mit dem UT 200 Fühler in der Würze auf.
Der kann zwar eine Weile lang wasserdicht sein, auf Dauer geht das aber
schief.
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2014 um 19:49 |
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Hallo _Heiner,
was ist das für eine Konstruktion zum Läutern? Der Winkel ist ja schon mal
clever, so bekommst du den Topf leer gesaugt :-) Ein Kupferrohr mit
Löchern?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2014 um 20:31 |
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Zitat: | Unten sieht man den von
mir genutzten geschlitzten Kupferring zum Läutern oder wie in diesem Fall
zum Hopfenseihen. Wegen dem Silikonschlauch liegt der Ring flach auf und
ich kann auch den letzten Rest aus der Pfanne
holen. |
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2014 um 20:49 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 14.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.8.2014 um 21:48 |
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Ja, ist ja schon fast alles gesagt. Ist ein Kupferrohr mit 10mm
Innendurchmesser. Die schlitze gehen über den halben Radius. Es bleibt also
nur sehr wenig im Topf übrig.
Grüße
_Heiner
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 14.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.8.2014 um 17:11 |
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Heute bin ich endlich zum Abfüllen gekommen. Bin sonst kein Fan von
Jungbier, aber das war verdammt gut. Freu mich auf die nächste Woche.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2014 um 17:56 |
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Hallo Heiner,
da hast Du ja ne schönen bebilderten Braubericht eingestellt.
Damit Du das nicht falsch auf Deine Etiketten schreibst, das Bier
heißt"Sierra Nevada Pale Ale", oder einfach nur "SNPA" genannt. ____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2014 um 18:06 |
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Zitat von Hesse, am 14.8.2014 um
17:56 |
Hallo Heiner,
da hast Du ja ne schönen bebilderten Braubericht eingestellt.
Damit Du das nicht falsch auf Deine Etiketten schreibst, das Bier
heißt"Sierra Nevada Pale Ale", oder einfach nur "SNPA" genannt.
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Moin
Nicht richtig Henner... Daniel darf wohl aus rechtlichen Gründen seine
Malzmischung nicht Sierra Nevada Pale Ale nennen. Ergo nennt er es Sierra
Nada Pale Ale, kurz SNPA.
Mein Ergebnis dieser Mischung werdet Ihr übrigens beim HBST im September
verkosten müssen
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 14.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.8.2014 um 18:10 |
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Das Original heist natürlich so. Bei Amihopfen hieß es aus copyrightgründen
würde die Mischung als Sierra Nada Pale Ale verkauft werden. Finde den
Hinweiß aber ni ht mehr....
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2014 um 18:14 |
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Zitat von Hesse, am 14.8.2014 um
17:56 |
Hallo Heiner,
da hast Du ja ne schönen bebilderten Braubericht eingestellt.
Damit Du das nicht falsch auf Deine Etiketten schreibst, das Bier
heißt"Sierra Nevada Pale Ale", oder einfach nur "SNPA" genannt.
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Nee, nee, der Heiner hat schon recht. Aus
Copyright Gründen heißt das Kit bei Amihopfen "Sierra Nada Pale Ale". Was
dann jemand auf seine Etiketten draufschreibt, bleibt jedem selbst
überlassen.
Die Brauerei scheint das zwar recht gelassen zu sehen, bei den vielen
Nachbauten die so rumschwirren, aber man weiß ja nie.
Beim West Coast IPA werden die Zügel nicht so locker gehalten, deswegen
gibt das ein "Pazific IPA". Ein "Bootmaker Old" ist auch in der Mache.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2014 um 18:15 |
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Zitat von TrashHunter, am 14.8.2014 um
18:06 | Zitat von Hesse, am 14.8.2014 um
17:56 |
Hallo Heiner,
da hast Du ja ne schönen bebilderten Braubericht eingestellt.
Damit Du das nicht falsch auf Deine Etiketten schreibst, das Bier
heißt"Sierra Nevada Pale Ale", oder einfach nur "SNPA" genannt.
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Moin
Nicht richtig Henner... Daniel darf wohl aus rechtlichen Gründen seine
Malzmischung nicht Sierra Nevada Pale Ale nennen. Ergo nennt er es Sierra
Nada Pale Ale, kurz SNPA.
Mein Ergebnis dieser Mischung werdet Ihr übrigens beim HBST im September
verkosten müssen
Greets Udo |
Tatsächlich, da fällt mir mal was auf und dann, wieder Sch... ____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2014 um 17:35 |
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So sieht dann das Endprodukt aus. Schmeckt noch nen bisschen jung, hab auch
noch etwas mit Pale Ale und Perle gestreckt (musste weg und die
angenommende SHA ist nicht die meine), hab auch deutlich mehr IBUs. Sehr
leckeres Bierchen, schöne Farbe, durch die Whirlpoolhopfung ist der Cascade
nicht so penetrant. *gefällt mir*
VG Alex
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Antwort 13 |
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