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Autor: Betreff: Kronenkorken zur Druckregulierung gelupft...
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 06:45  
Hi,

ich hatte vor ca. 1 Woche meine abgefüllten Flaschen (Standardbraurezept) einmal leicht angelupft um den Druck etwas abzulassen.
Ich hatte mich bei der Zuckerzugabe etwas verrechnet :(
Beim Lupfen ist auch etwas Schaum aufgestiegen, aber nicht ausgetreten.
Die Kronenkorken sind auch definitiv dicht.

Nun habe ich aber gesehen, das sich am Flaschenhals scheinbar der Schaum abgesetzt hat und getrocknet ist.
Das habe ich in allen Flaschen, mit denen ich das gemacht habe.

Optisch ist das natürlich sehr unschön.
Kennt das jemand?
Habt ihr eine Idee, wie ich das wieder weg bekomme?

Gruß, Tom
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 789
Registriert: 3.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 06:57  
Eigenartig, wenn die KArbonisierung bei mir nicht in Gang kommt, schüttel ich die Flaschen schonmal duch. da steht dann auch viel Schaum im Flaschenhals. Angetrocknet ist dabei noch nie was, wie auch, die Flasche ist ja zu.
Sicher, dass bei dir alles dicht ist?

Ps: Etwas änhliches hatte schonmal einer, der zum Karbonisieren Traubenzucker mit Vitaminen usw. benutzt hatte. Da hatte der Schaum auch zu eine merkwürdige Kruste geformt.
Profil anzeigen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 07:45  
Ja, ich bin mir sehr sicher, das alles dicht ist.
Vielleicht sollte ich die Flaschen in ein Gärfass entleeren und in frische Flaschen neu befüllen.
Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 07:49  
Mach doch mal eine auf und probier wie es schmeckt.
Neu Abfüllen halte ich für etwas übertrieben.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 07:58  
Ich würde fast sagen, es sieht so aus wie in diesem Thread.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=8653

Dann versuche ich das mal durch leichtes Schütteln zu lösen und eine Flasche werde ich heute Abend verkosten.

Gruß, Tom
Antwort 4
Posting Freak
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 10:18  
Bei der Nachgärung kann sich z.B. auch obergärige Hefe am Flaschenhals innen anlagern, das sieht auch blöd aus.
Das ist ganz normal und kein wirklicher Fehler.
Einmal die Flaschen ein bisschen bewegen so das Bier drann kommt und dann wird das vom Bier abgewaschen und sinkt zu Boden bzw. löst sich auf.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 7.8.2014 um 10:18 von BerndH]
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Posting Freak
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rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 12:43  
Kronkorken haben einen Druck, ab dem sie abblasen. Bei unbeschädigten Flaschen liegt dieser normalerweise unter dem Berstdruck.


Meine Vermutung: Durch die Lupfaktion hast du den Abblasdruck gesenkt, und deswegen konnten sie bei der weiteren Nachgärung dann auslaufen - die Dinger haben halt weiter abgeblasen.


____________________
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
Profil anzeigen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2014 um 12:51  
Hätte ich das dann nicht heute beim leichten schütteln der Flaschen merken müssen?
Ich habe 20 Flaschen bewegt, um die Ablagerungen zumindest schon mal anzulösen. Es hat auch etwas in der Flasche geschäumt, aber zischen konnte ich bei keiner Flasche vernehmen.
Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 7.8.2014 um 13:43  
Kann man sich auch zunutze machen sowas, wie bei der Gose:

"Immerhin seit 1737 ist die Gose schließlich als Leipziger Spezialität bekannt. Die Gose wurde damals von umliegenden Landgütern als unausgegorenes Jungbier in großen Fässern in die Stadt gebracht, wo sie die Gosewirte in bocksbeutelartige, sehr langhalsige Flaschen füllten. Erst in der Flasche ist sie ausgereift, was - nebenden Zutaten Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen und obergäriger Hefe - eine Gemeinsamkeit mit dem bayrischen Weißbier darstellt. Unvergleichlich war aber das Gärverfahren: Die Flaschen ließ man offen, im engen Flaschenhals bildete sich sodann ein Pfropfen aus Hefen und Milchsäurebakterien."


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Profil anzeigen Antwort 8
       

 
  
 

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