Senior Member Beiträge: 160 Registriert: 5.5.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 08:45 |
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Hallo Hobbybrauer,
ich braue im Moment im 5-Liter-Format (Maischen im 10-Liter-Kochtopf,
Läutern mit Küchensieb, Hopfenkochen im Kochtopf, Runterkühlen in Eiswasser
in der Spüle, Gären in 5-Liter-Glasflasche) – ist super zum
Experimentieren.
Jetzt will ich mal Eure Meinung wissen: ich würd gern mal Hefe für ein
Weizen in dem Format strippen und herausfinden wieviel man in dem Format
anfüttern muss. Ein Kollege meinte zu mir, dass in dem kleinen Format der
Hefe-Inhalt einer einzigen Flasche (z.B. Kuchlbauer) ausreichen könnte,
evtl. sogar nicht mal angefüttert werden muss.
Was sagt Ihr dazu, wär das möglich es so einfach zu halten?
Schönen Gruß!
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Member Beiträge: 98 Registriert: 10.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 09:10 |
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Ich würde trotzdem einen kleinen Starter machen.Im Moment habe ich einen
Starter von einer Flasche Dachsbräu Hefeweizen in Arbeit.Angefangen habe
ich gestern mit ca 250 ml abgekochten Wasser,etwas Hefenährsalz und ein
paar Tropfen Olivenöl.
kurz belüftet und heute schon tollen Schaum und die Hefe hat sich gut
vermehrt.
Ich glaube da ist man auf der sicheren Seite.
Gruß Stefan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 09:12 |
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Ich kann dir sagen, was bei mir schon mal geklappt hat: Bodensatz von drei
relativ frischen Schneiderweisse direkt in 5 Liter Würze. Kam schneller an,
als manche gekaufte Flüssighefe.
Wenn du an relativ frisches Kaufweizen kommst, musst du nicht lange
stippen. Bodensatz rein und gut ist...
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 10.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 09:21 |
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Ich lasse mir die Flaschen immer mit nach Schweden bringen,da sind sie
nicht so sehr frisch,hier giebt es nur Bier bis 3,5% im normalen Handel,und
das kann man nicht wirklich trinken.Ordentliches Bier nur im staatlichen
Laden für viel Geld.Und das ist auch nicht unbedingt frisch.
Gruß Stefan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 09:34 |
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Das kommt darauf an, wieviel Bodensatz in den Flaschen ist und wie vital
dieser ist. Das lässt sich auch nicht unbedingt am MHD ablesen. Pauschale
Angaben dazu halte ich für recht gewagt. Mit einem Starter kommt man
ungeachtet der ursprünglichen Zellzahl durch das fixe Nahrungsangebot auf
recht konstante Zellzahlen. Belüftung etc. vorausgesetzt.
Zitat von Laurion, am 10.8.2014 um
09:10 | Ich würde trotzdem einen kleinen
Starter machen.Im Moment habe ich einen Starter von einer Flasche Dachsbräu
Hefeweizen in Arbeit.Angefangen habe ich gestern mit ca 250 ml abgekochten
Wasser,etwas Hefenährsalz und ein paar Tropfen Olivenöl.
kurz belüftet und heute schon tollen Schaum und die Hefe hat sich gut
vermehrt. |
Irgendwie scheinen mir bei deinem
Starter die Kohlenydrate zu fehlen. Aus was soll hier zusätzliche Biomasse
entstehen?
Gruß
Andy
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 10.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 10:05 |
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Stimmt,ich habe vegessen das Malzextrakt anzugeben.Ich nehme immer
malzextraktpulver,das verwende ich zum backen.Das Brot kann man hier auch
nicht essen.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 160 Registriert: 5.5.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 11:24 |
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Super, danke für die hilfreichen Antworten.
Ich denke ich werd es erstmal mit 3 Schneider-Bodensätzen versuchen, sollte
das Schwierigkeiten geben dann mit Starter.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2014 um 11:30 |
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Hehe, so wird daraus ein guter Starter!
Gruß
Andy
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Antwort 7 |
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