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Autor: Betreff: Helle Musikantenfreude + Helles Rauchbier UPDATE: 13.10.14 Verkostungsberichte
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2014 um 22:22  
Werte Brauergemeinde,

es wird mal wieder Zeit, dass ich auch wieder eine "Bebilderte Braudokumentation" erstelle.
Da es laut Forumssuche hier noch kein Thema dazu gibt, habe ich mich entschlossen, das "Helle Rauchbier" und mein Helles, die "Helle Musikantenfreude" vorzustellen.
Sehr viele bebilderte Braudokus zeigen logischerweise immer das gleiche: Töpfe mit Maische drin, etc. Daher habe ich meinen Schwerpunkt jenseits der 78 Grad gelegt. Natürlich kommen auch einige Bildchen von der Maischarbeit mit hinzu.

Zu den Eckdaten:

Helle Musikantenfreude:

Schüttung:
100% Pima
Hopfung
auf 26 BE mit einer einzigen Hopfengabe mit Magnum, 15% Alpha, Kochdauer gut 80 min plus 10 min vorab.
Vergärung - wie immer - ug bei 8 Grad Celsius


Helles Rauchbier (noch namenlos)
Schüttung:
5 kg Rauchmalz
16 kg Pima
2 kg Helles Weizenmalz (wollte keinen neuen Sack Pima aufreißen und das war über)
Hopfung:
20 Be
mit Hallertauer Tradition, mit einer einzigen Hopfengabe, Kochdauer 80 min plus 10 min
Vergärung - wie immer - ug bei 8 Grad Celsius


Zeitlicher Umfang:

Einmaischen von Sud "Helle Musikantenfreude" um kurz vor 7 Uhr, Ende des "Hellen Rauchbieres" mit allen Aufräumarbeiten 18.00 Uhr - bedeutet gute 11 Stunden für 2 Sude à 100 Liter.


Kurzer Hintergrund:

Dunkle Rauchbiere findet man gerade in der Oberfränkischen Zunft alle Nase lang. Von extrem, bis gut kippbar ist alles vertreten - sogar Goldmedallien findet man bei uns. Seltener sind hingegen die wirklich hellen Rauchbiere. Lässt man die bernsteinfarbenen Exemplare und die mit Whiskeymalz versehenen Exemplare unserer Region mal außen vor, so bleiben mir eigentlich nur zwei wirklich helle Rauchbiere auf meiner Liste: Das helle Lagerbier der Schlenkerla Brauerei und das helle Lager der Spezial. Ersteres kann man mit seinem Etikett auf weiß-blauer Raute noch in manchen Getränkeläden in Bamberg und Umgebung bekommen, das Helle der Spezial gibt es leider nicht auf Flaschen und wird nur per Fass in der Wirtschaft ausgeschenkt. Gerade diese hellen Rauchbiere haben aber ihren Reiz, sehr süffig, durch den sehr dezenten Rauch auch vollmundig, keinesfalls schwer wie die dunklen Varianten. So hat z.B. das Helle Rauchbier der Schlenkerla Brauerei gerade mal 4,5% Vol Alc.

Die Helle Musikantenfreude ist ein über Jahre hinweg gereiftes Helles, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Immer noch doktere ich daran herum. Diese Variante hat eine Kochmaische bei 63 Grad. Es ist schön hell, spritzig und ist ein einfacher Durschtlöscher wie man so schon sagt - also kein Nippbier an dem man den ganzen Abend an einer Flasche kleben bleiben muss, weil man es einfach nicht runterbringt.



So, und jetzt kommen die Bilderchen mit kurzen Unterschriften:





Hier der Maischbottich mit aufgesetzten SEW - Fassungvermögen knappe 100 Liter, Maischemenge insgesamt gute 80 Liter. Geschwindigkeiten sind eigentlich bei 1 bis 100 Umdrehungen pro Minute regelbar. In der Regel steht das Rührwerk bei 50 bis 60 Umdrehungen.






War damals eine Erneuerung des Keller - die komplette Verkabelung von der Decke - wer einmal ein Stromkabel durchgeschmort hat, der weiß was ich meine.






Wie immer häuft sich vor einem neuen Brautag so einiges an, was dann am Brautag wieder "erledigt" werden muss. Das Bier braut sich mittlerweilen ja alleine....






Die Ruhe vor dem Sturm für die Kühlerparade...






Möchte ich nicht mehr missen: Mein Email-Topf mit knapp 50 Liter als Maischpfanne für die dekoktion. Selbst wenn man nicht "anständig" rührt, brennt nichts an. Da sieht es doch bei Edelstahl anders aus. Sicherlich das einzige Teil, das obwohl kein V2A ewig in der Brauerei bleiben wird.







Kleine Impression vom Hocherkocher, der ja immer für su 50 Euro in der Bucht geschossen wird. Superteil!! Für meine Maischpfanne optimal.







Meine nicht so "optimale" Version für die Nachgüsse. Der 70 Liter Topf ist sehr dünnwandig, wirklich nur für die Nachgüsse optimal. Der Paellabrenner ist für Töpfe in dieser Gewichtsklasse nicht geeignet, daher die Version mit den Pflastersteinen - naja, man muss ja immer was zum Verbessern haben.....






Die "Helle Musikantenfreude" nach dem Zubrühen der Kochmaische steht bei 71 Grad - perfekt!! 20 min Rast. Jodprobe ok, aufheizen.... und ab in den Läuterbottich.






Upps! :thumbup: Das ging ja wie immer schnell! 35 min Läuterzeit, dann waren 135 Liter Würze bei 10,8% im Würzekocher und es ging zum Aufheizen.






Die Trebern im Läuterbottich - fertig zum Schaufeln und für die Hühner des benachbarten Bauern.







Stolz in die Brust werf!! Jahaaa!! Meine 100er Kegs in Hab-Acht-Position...







Sud 1 ist durch, steht bei 25 Grad und wird jetzt runtergekühlt auf Anstelltemperatur von 8 Grad. Das schafft der "kleine" Kühler innerhalb von 45 Minuten.







So, das ist der Vorteil eines eigenen Braukellers mit Bodenablauf: Alles abspritzen und fertig... :thumbup:







Das Helle Rauchbier ist bereits am Kochen. Dabei ist es wichtig, den zweiten Sud so einzumaischen, dass er genau dann bereit steht, wenn der Kocher wieder frei ist. Bei genauer Planung spart man sich so gute 2 Stunden (oder verschenkt sie)






Der Brüdenabzug dampfte wieder auf vollen Touren und sorgte im Braukeller wenigstens für etwas Erleichterung - immerhin herrschten draußen 28 Grad bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit.... :puzz:






So und jetzt wird die Kühlerei beim zweiten Sud etwas näher erklärt. Wenn das Kühlwasser nicht für die Reinigung weiterer Fässer benötigt wird, dann kommt es entweder in die Gartentonne für die Bewässerung der eigenen Kleinfelder mit Tomaten und Zucchini oder es wandert über den Hochteich und dem verbundenen Wasserfall in den Koiteich. Dazu ist eine Schlauchstrecke vorbereitet, die dann einfach an den Kühler angeschlossen wird.







Hier sieht man jetzt den Kühler. Es handelt sich um einen dreistufigen Gegenstromkühler. Jeder Kühlring hat einen extra Kaltwasseranschluss. Die Pumpe stammt von der Mikrobrauerei Berlin und läuft seit über 10 Jahren einwandfrei. Ein Lob nach Berlin!!







Hier sieht man in den Kocher während des Abpumpens. Unten erkennt man bereits die Trubschicht.







Die ganze Kühlerei in der Totalen: Damit schaffe ich für gute 120 Liter den Temperatursturz von 95 Grad auf 25 Grad in unter 10 min. Allerdings gehen dabei rund 300 Liter Kaltwasser drauf.







Das Sudhaus nach getaner Arbeit...







Der große Kühler bei der Arbeit - läuft mit Kraftstrom - und schafft den gleichen Temperatursturz in der Hälfte der Zeit.







Impressionen vom Gär- und Lagerkeller







Impressionen Teil 2







Nach exakt 7 Tagen ist die Hauptgärung durch. Es geht jetzt ans Schlauchen. Wie immer schlauche ich grün. Die "Helle Musikantenfreude" war bei knapp 3% vergoren, geschlaucht wurde bei knapp über 4%. Das "Helle Rauchbier" ist schlanker bei 2,3% vergoren und wurde einen Tag später geschlaucht mit knapp unter 4%

Dazu gibt es einen zweiten Pumpenwagen mit der identischen Pumpe. Die 100er Fässer werden mit 1 bar Kohlensäure vorgespannt, dann werden die Gärfässer mittels Fahrwagen wieder in das Sudhaus gefahren und dort umgepumpt. Eine Kellerfee regelt den Druck. Das Jungbier steht dann sofort bei gute 1,2 bar. Anschließend werden alle Fässer etc. wieder im Sudhaus wegen des Bodenablaufs gereinigt und dann wieder rübergefahren.







Blick in das Gärfass beim Schlauchen.






Hier die Totale






Sehr zu empfehlen - wenn auch teuer - die Schäuche von BLAUDIECK. Gibt es auch für 3/4 Zoll. Auch sieht man sehr schön die Brandhefe am Rand. Tipp: Mit heißem Wasser und Edelstahlrasch geht das Ganze sehr leicht runter. Am Schluss wird das Gärfass noch über Kopf gespült und dann auch über Kopf gelagert. Sollte ich einen Doppelsud mit 200 Liter fahren, dann vergäre ich der größten Version, dem 220 Liter Gärfass und kühle nur mit dem großen Kühler runter.






Von Barby und Kühner nicht die Kellerfee, sondern mal zur Abwechslung der IDEAL. Gefällt mir deshalb auch ganz gut, da man diesen mittels Skala vorab einstellen kann.







Der Lagerkeller ist wieder voll. Der 8er Fasskühler schafft 4 x 100 Liter Kegs. In den Zwischenräumen gibt es noch genügend Platz für die nächste "Sensorische Prüfung" oder es passen auch noch 10er Bauchfässer dazwischen. Ganz gut sind auch die 30er Schlankkegs. Die Lagerdauer beträgt zwischen 4 und 7 Wochen. Die beiden Fässer links stammen von einem vorhergehenden Brautag und reifen jetzt seit 6 Wochen bei 5 Grad. In der übernächsten Woche kommen diese dann zum Ausschank bei einer Polterhochzeit.



So das war es mal wieder. Würde mich über ein kurzes Feedback freuen. Fragen werden gerne beantwortet. Viel Spaß beim Anschauen.
Besonders lieben Gruß an die Dresdner Braugemeinde, mit der ich mich dann hoffentlich in der nächsten Woche im Watzke treffe.

Beste Grüße
Holger


[Editiert am 13.10.2014 um 06:56 von Holger-Pohl]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2014 um 23:09  
Hi Holger,

wieder mal schöner Bericht. Ich habe jedoch was zu nörgeln und hoffe Du nimmst es mir nicht krumm? Deine Biere werden über die Jahre immer minimalistischer. Keine Flavour-keine Aromahopfengabe, wenige Be, fast nur noch helles Malz..? Dein Ziel ist die uneingeschränkte Süffigkeit- das Schluckbier ohne alles..
Klar verfolgst Du damit einen/Deinen Weg aber mir gefällt das nicht so gut. Das muss Dich nicht jucken, ist auch nur meine Meinung.

Schöne Grüße
René


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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2014 um 23:47  
Hallo Holger,

deinen Bericht und die Bilder habe ich förmlich verschlungen. Ganz hervorragende Technik und ausgesprochen interessante Details deiner Anlage. Sehr hilfreich und gibt
mir einige Ideen was ich bei noch so alles verbessen kann. Hab mich auch mal an einem Rauchbier mit Whiskey-Malz versucht, war aber nix. Ich glaube ich muss mal
einen Moped-Trip ins Fränkische machen.

Beste Grüße,
Thomas
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 10:23  
Moin moin Holger,

ein wirklich sehr schoener und detailreicher Braubericht!
So sieht man auch mal die Kuehltechnik in Aktion. Ich warte dann wieder auf die goettliche Abkuehlung im Herbst, wenn die Naechte wieder kaelter werden.....
Der Nachwuchs wollte wohl dieses mal gar nicht mitschuften? :)
Bin zur Zeit am Chiemsee auf Urlaub und da bin ich doch gleich mal bei Camba Bavaria eingekehrt...und hab mich dort mal mit 10 verschiedenen Flaeschlein eingedeckt.Da sind echt interessante Sachen bei.
Koennen wir gern gemeinsam verkosten :) Die kleinen Verkostungsglaeser hab ich mir jetzt auch besorgt......
Natuerlich habe ich auch vor Ort probiert. Das Maerzen, German Lager und Black Ale waren die Kanditaten.Rundum aller Klasse incl.der Schweinshaxe!
Am Sueffigsten war aber das Maerzen.
Scheinbar liegt es an der oberfraenkischen Luft, das wir nicht soo viel mit den Hopfen experimentieren.
Meinen letzten 2 Biere hatte ich kaltgestopft.Haben mir super geschmeckt, tolle Hopfenaromen. Meinen oberfraenkischen Freunden und Trinkvenossen hat es auch gemundet, meinten aber, das meine Standardbiere doch etwas sueffiger sind......
Hier im Fraenkischen scheint man doch etwas bodenstaendiger zu sein.....
Soderla, jetzt gehts ab in die Berge auf die Alm..das Augustiner Braeu wartet schon....holladriho.....
Feingehopfte Gruesse aus den Bergen!
Solod
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 13:32  
Nicht schlecht Holger, hast dir ja wieder ordentlich Arbeit gemacht!
Dein Weg zum minimalistischen, süffigen Gurgelschmeichler hat genauso seine Berichtigeung, wie mein Weg zum diffizilen Bier, bei dem man eine Weile studieren kann/muss um etwas herauszuschmecken.

Ich wünsche dir viel Erfolg, auch mit Sicht auf deine Nebenerwerbstätigkeit! :)

Viele Grüße aus Nürnberg!
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 14:54  
Schöner Bericht :)

Vergärst du denn offen in den großen Plastikfässern mit den Eintauchkühlern? Oder kommt dort noch was drüber?


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Viele Grüße
Dominic
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 18:47  
Hallo Braukollegen,

komme gerade aus der Forchheimer Gegend zurück mit 500 Einlegegurken und 10 kg Zwiebeln. Morgen werden Chilligurken und Großmuttergurken süßsauer eingemacht.
Habe auch gleich mal im Globus in Forchheim - ein Riesenmarkt - etwas Forchheimer Lokalkolorit eingekauft.

Das Pilsner und das Goldmärzen der Brauerei Hebentanz standen schon im Glas. Ich möchte mal wissen, was die für einen Hopfen nehmen. Jedesmal wenn ich von denen ein Bierchen - sehr süffig - übrigens nehme, habe ich den Geschmack von Sellerie o.ä. am Gaumen. Aber gut, vielleicht auch ein Grund, warum ich die Hopfenaromagabe in letzter Zeit weglasse ==> und da wären wir schon beim Thema.

@ René: Vielen Dank für deine erste Meinung zu meiner Bilddoku. Du weißt genau wie Gulp, dass ich mich gerne mit vielen Bildern hier einsetze bei meinen eigenen Berichten, nur leider werden sie gelesen und meist kommt nicht mal ein Kommentar. Bei dir, genau wie bei Gulp kann ich eigentlich sicher sein, dass immer eine Reaktion kommt. Mit dem minimalistischen hast du wahrscheinlich recht, wobei ich es nicht so negativ sehen würde, wie es bei dir klingt. Ja, ich lege eher wert auf die berühmte "Kippbarkeit" wie auf "Nippkarbeit". Wenn du aber nichts dagegen hast, dann würde ich dir einfach mal wieder was von den beiden Suden schicken. Sie sind zum Durstlöschen gedacht, nicht zum Nachdenken, getreu dem Motto: "Durst wird durch Bier erst schön". Bisher ist mein kleiner Verwandtschaftskundkreis von diesen Bieren eher zu begeistern wie von meinen Versuchen des Thomas Müntzer Bieres oder einem IPA Lager, bzw meinem Citradebier vor zwei Jahren. Naja, die persönlichen Geschmäcker sind halt verschieden und wahrscheinlich auch die Trinkgewohnheiten. Ich werde jetzt gemütlich eine Vesperplatte mit Schinken, Gurken, Meerrettich, etc. hineinschieben und dabei einen guten Schluck meiner letzten "HEllen Musikantenfreude" zum Runterspülen nehmen. Für andere wäre das undenkbar, denn man schmeckt ja das BIer gar nicht mehr. Schulterzuck!! Jedem das Seine. Ich würde mich aber freuen, wenn wir trotzdem miteinander auskommen weiterhin :thumbup:

@59er: Ja, schreibe doch einfach mal eine PM und wir werden sehen, was kommt.

@ gulp. Ebenso wie bei flying: Danke!! Besonders für die aufbauenden Worte. Leider wird es damit aber vorerst nichts werden, denn die Bürokratie will überall großzügig bezahlt werden und vor allem die private Absicherung wird das bischen Gewinn völlig auffressen - also bleibt erst mal alles wie bisher. Allerdings werde ich in den nächsten 12 Monaten den Keller umbauen bzw. renovieren, da einfach die Gasangelegenheiten nicht gut gelöst sind und ich auch die Tipps der Lebensmittelkontrolle bzgl. des alten Beckens und der Waschmaschine ebenso wie die neue Fliesen an den Wänden umsetzen möchte.

@Zerodome: Ja , die stehen genauso im Keller II. Da wird nichts abgedeckt. Die Gärung dauert zwischen 6 und 8 Tage. Allerdings muss ich rund um den Boden der Bottiche Mengen an ausrangierten Duschtüchern legen, da das Kondenswasser an den Behältern in Bächen runterläuft.

Wie in einem Fernsehbericht schon mal erwähnt wurde: Wenn man als Hobbybrauer eine gewissen Größe überschritten hat und nach wie vor rund im Jahr ug brauen will, dann bedeutet das Geld und Aufwand. "Aber gut, jeder Mensch ist anders blöd", sagte schon Oma Baabett :D :D :D

@solod: Danke für dein Feedback. Von diesem Campa musst du mir an unserem Brautag mal mehr erzählen. Da überschlagen sich ja einige hier. Melde dich wieder, wenn du in der der Heimat bist. Das letzte Augustwochenende ist für unseren 1 hl Sud Roggenbier reserviert. Frage mich nur gerade, was ich als zweiten Sud mache. Habe noch ein Erntebier ug mit Dinkel und Hafer vor. Weiß aber nicht genaues. Viel Spaß auf den Bergen. "Hollerädidudeldööööööh" ist übrigens 2. futur bei Sonnenaufgang, nach Loriot, :thumbup:

Freue mich auf weitere Rückmeldungen oder Fragen.
Grüßele Holger


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 19:20  
Hallo Holger,

Selleriegeschmack hat nicnts mit später Hopfengabe zu tun sondern eher mit einer Infektion.
Und übrigens: Schöne Doku :thumbup:

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 19:30  
Hebendanz drink mer kanns (keines), kann man schon mal im Kellerwald hören. Unausgewogene Hopfung würd ich mal sagen. Sellerie (DMS) kann auch von zu kurzer Kochdauer kommen.

Offene Vergärung Holger, Respekt. Bei uns sind die Muggn momentan deutlich in der Überzahl. Ich mach erst mal Braupause bis September. :D

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 20:11  

Zitat von Holger-Pohl, am 12.8.2014 um 18:47

@ René: Vielen Dank für deine erste Meinung zu meiner Bilddoku. Du weißt genau wie Gulp, dass ich mich gerne mit vielen Bildern hier einsetze bei meinen eigenen Berichten, nur leider werden sie gelesen und meist kommt nicht mal ein Kommentar.


Um diesem berechtigten Einwand entgegenzuwirken hier ein Kommentar:

Ich liebe diese Dokumentationen von Dir. Ich selbst habe viel von denen gelernt und habe oft nochmal nachgelesen in Deinen Dokus. Bitte weiter so. Du hilfst Anfängern damit enorm.

Und ich gelobe hiermit feierlich ab sofort jedesmal einen ernsten Kommentar in Deinen Dokus zu hinterlassen.

Vielen Dank Holger!

Gruß
Henry
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 20:24  
Hi Holger,

tolle Doku! Von solchen Dimensionen kann man nur träumen. *rrrrr, hechel, japs*
Alleine der 3-fach Gegenstromkühler... ;)
Aber mich würde auch interessieren wie Du das mit der offenen Vergärung hinbekommst wegen der, auf schwäbisch, Mugga?
Momentan fliegt ja auch allerhand gedöns in der Luft rum und wenns bei uns mit der Weinlese los geht, hab ich schon beim abfüllen Probleme mit dieser Pest.

@Solod
Das Lager und das Black Ale von Camba sind lecker, aber das German IPA is auch nicht ohne!! Das Märzen hab ich noch nicht probiert, vielleicht ist mir da ja was entgangen?
Viel Spaß noch beim "in den Bergen rumkraxeln" :)

Vielleicht trifft die "Roggen Gang" sich ja bald bei besagtem Termin persönlich...(freu) :D

Grüße

Sascha


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Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 20:36  
Ich freu mich schon wie Backe auf unser "Roggenfestival".
Wird schon schief gehen....ich bring auf jeden Fall die Hacke mit, um den Treber aufzulockern.. :) Das Xylanasedoeschen stellen wir aber nur als Abschreckung gegenueber dem Laeuterbottich hin.....
Habe mittlerweile auch noch ein lecker RoggenCaramalz auf Lager.Habe damit schon ein lecker Bier gebraut.Konsistenz wie ein gutes Leichtlaufoel.Gluuug, gluuug....
Vielleicht laesst sich von dem Malz noch was in deinem Roggenbier integrieren?
Werde auf jeden Fall was zum Verkosten mitbringen nebst den Camba Bieren.
Dein Gaumen wird sich freuen! Leg schon mal ein paar saure Guerkchen bereit..
;)
So werde jetzt das Praeteritum ueben: Hoellerattiluemtuemtuem....
Proscht! Trinke jetzt noch ein Bier auf deine Bilderdoku!!!
Feingehopfte Gruesse!
Solod
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 20:45  
Hallo Holger!

Na ja, bis jetzt wurde dieser Beitrag "nur" 360x angeguckt.
Wenn da auch so viele, stille Mitleser dabei sind, wie ich es oft bin, brauchst Du Dir um die reingesteckte Mühe keine Sorgen machen! ;)

In solche Dimensionen komme ich - schon wegen mangelndem Absatz - nicht und würde mich da gar nicht ran trauen.

...das letzte (leider auf andere Art etwas mißlungene) Roggenbier war auch nur mit Taurus bittergehopft aber/und von daher völlig in Ordnung.
Es muß nicht jedes Bier eine ausgeprägte Hopfennase haben oder etwa bis ins "Radlermäßige" gestopft sein - das ist schon auch mal ganz nett...
...ein hoher "Schluckfaktor" ist aber auch was Feines! :)

Uwe


[Editiert am 12.8.2014 um 20:46 von Uwe12]



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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 20:58  
Danke an alle für das Feedback.

Es geht mir hier nicht um Lobhudelei, aber man macht sich eben gerade mit den Bilderdokus eine immense Arbeit (auch der etwas komplizierten Handhabung der Bilder zuzuschreiben) Ich wollte aber den Tröt nicht in diese Richtung gleiten lassen.

Wichtiger war mir, den immensen Kühlaufwand in der 1 hl Klasse zu zeigen, wenn man auch bei schwülwarmen Temperaturen von gut 30 Grad untergärig in der 1 hl brauen will. Es gibt aber auch andere Brauer, die die Kühlerei in dieser Klasse anders gelöst haben. z.B. mit Felsenkellern oder Kühlzellen. Evtl erbarmt sich ja noch jemand.

Zum Anderen war ein helles Rauchbier bisher kaum oder nicht Thema in diesem Forum. Schauen wir halt mal, wie es geworden ist.

@ Uwe12: :partyon:

@ Solod: :thumbsup: :yltype: Wir müssen das Rezept vorab nochmal durchtippen. Wollen wir uns an die ungerschrotete Version mit mindestens 40% roten Roggen ranwagen?

@Shadow: Entnehme ich den Zeilen, dass du uns besuchen möchtest? Dann schicke doch einfach mal eine PM an mich, zwecks Kennenlernen.

Grüßele
Holger


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 21:19  
> mindestens 40% roten Roggen ranwagen?
Uff! Ich hatte mal etwa 17% rotes Roggenmalz und das war schon zu viel für meinen Geschmack!
Das Bier hatte eine eigenartige Bittere und merklichen Lakritzgeschmack.
Von den 20ltr wurden dann vielleicht 8 weggeschüttet, weil es mir nicht mehr geschmeckt hat...
...und außerdem der Kühlplatz für das nächste Roggenbier gebraucht wurde. ;)

Uwe


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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 21:23  
Ich bin eigentlich fuer 40.......
Mittlerweile habe ich das Bier wohl so 7 Wochen auf Lager und es wird immer besser aber leider auch weniger ;(
Mit den 40 % kommt aber leider wohl dieser leichte Maggi-geschmack durch.Ich persoenlich habe es nicht so rausgeschmeckt, als aber auch die Braumeisterin/Hopfenfee der Brauerei Haberstumpf dieses ebenfalls bemerkte........mmmmmh...
Also vielleicht lieber doch etwas reduzieren?
Ich bring dir gleich nach meinem Urlaub meine andere Variante mal vorbei.Mal sehen was du dazu sagst.
Dem Chef vom Haberstumpf und der Hopfenfee sowie deum Herrn Geiger ( Autor des Buches: Wie Kulmbach Bierstadt wurde) hat das Bier echt klasse geschmeckt.
Kurze Ansage von Herrn Geiger: Das muuuuschd du brauen !!!!!

Wenn wir zu dritt brauen, wird es bestimmt noch genialer :) Waere echt klasse, wenn wir uns mal persoenlich kennenlernen wuerden!!!
Viele Gruesse aus den Bergen!
Solod
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Solod
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 21:41  
Moin Uwe,

vielleicht liegt es daran, das Du die 17% mit von Anfang an mit eingemaischt hast?
Ich hatte bis jetzt immer den Kaltauszug gemacht.Vielleicht faellt dadurch der Geschmack etwas milder aus?
Ich habe mir jetzt das Rote Malz als ganze Koerner besorgt.Mal sehen, ob Holgers Muehle das harte osteuropaeische Malz klein kriegt.... :)
Wir werden also noch ein bissel am Rezept feilen muessen.......
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 21:58  
Ja, es war von Anfang an in der Maische.
Vielleicht war das der Fehler. :gruebel:
Beim Malztrunk verwende ich es auch, aber nur ganz wenig...unter 1% (30g auf ca. 4000g gesamte Schüttung).
In dieser kleinen Dosis bringt es gerade das bißchen "Brotigkeit" hinein, das die Sache abrundet.

...also die Porkert hat mit den harten Körnern kein Problem! ;)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 22:06  
Ähemmm!! :yltype:

wobei ich immer noch mit dem Kaltauszug liebäugele..

Zum Einen, weil fast alle Biere von Solod, die ich verkosten durfte nach diesem Verfahren hergestellt worden sind.

zum Anderen, weil es auch nie jemand vorab in der 1 hl Klasse ausprobiert hat.

Ich vermute eben selbst auch, dass ein Direktmaischen zu einer überdimensionierten Packung führen würde - man kennt das ja auch bei Röstmalzen, die viele ja auch als Kaltauszug nur einsetzen.

Aber das werden wir in 2 WOchen in einem neuen Tröt diskutieren müssen. Bin selbst gespannt.

Grüßele
Holger


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@ Holger
pm ist raus, auch mit einer Begründung wie ich zu der Aussage komme... :)

Desweiteren muss ich zugeben, jetzt wo ichs von euch lese, dass ich bei dem Roggen UG auch einen kleinen "Nebengeschmack" gemerkt habe, den ich aber mangels Erfahrung, der untergährigen Gärführung zugeschrieben habe.
Für mich war das nicht störend, ich empfand es als "Rotmalztypisch". Vielleicht liegt das ja tatsächlich an der Gärführung, da bei meinem OG dieser Nebengeschmack auch jetzt nach gut 8 Wochen absolut nicht zu schmecken ist.
Obwohl auch um die 40% Rotmalz in der Schüttung sind und ich es auch von Anfang an mitgemaischt, ja sogar eine Dekoktion damit gefahren habe.
Ganz im Gegenteil, es ist jetzt tatsächlich noch runder und vollmundiger geworden.
Auch laut einiger mitverkoster geht der Geschmack eher in Richtung Lakritz und (Roggen-) Brotrinde.
Ich hab jetzt noch 8 Flaschen, 4 Flaschen sind jedenfalls für euch für den Gemeinschaftsroggenbrautag zum verkosten reserviert. :)

Freudige Grüße

Sascha


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Zweimal täglich gieße,
auf dass der Hopfen prächtig sprieße!
Dann brau ihn mit dem Malze,
zum Genuss in deinem Halse!
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 01:24  
Erst mal zum Hellen Rauchbier vom Schlenkerla. Es handelt sich hierbei nicht um ein Rauchbier im engeren Sinn, da bei diesem Bier kein Rauchmalz verwendet wird. Der dezente Rauchgeschmack kommt allein aus der Brauanlage, die man laut Braumeister Knab gar nicht so reinigen kann, daß der Rauchgeschmack gänzlich verschwindet.

Ich hatte letzthin einen Rauchunfall. Jedenfalls schmeckte mein Hausbräu auffällig streng nach Rauch, schon fast nach Teer. Die Ursache könnte nur sein, daß mein Brauhelfer die Mengen von Rauch und Caramelmalz vertauscht hat. Wenn es denn so war, und ein anderer Grund fällt mir nicht ein, schlägt das Rauchmalz bei helleren Bieren geschmacklich stärker durch als bei dunklen. Ich habe diesen Effekt schon beobachtet, also ich von Caramünch Typ 3 auf Typ 1 gewechselt habe.
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 01:34  

Zitat von flying, am 11.8.2014 um 23:09
Hi Holger,

wieder mal schöner Bericht. Ich habe jedoch was zu nörgeln und hoffe Du nimmst es mir nicht krumm? Deine Biere werden über die Jahre immer minimalistischer. Keine Flavour-keine Aromahopfengabe, wenige Be, fast nur noch helles Malz..? Dein Ziel ist die uneingeschränkte Süffigkeit- das Schluckbier ohne alles..
Klar verfolgst Du damit einen/Deinen Weg aber mir gefällt das nicht so gut. Das muss Dich nicht jucken, ist auch nur meine Meinung.

Schöne Grüße
René


Oberfranken sind halt Schlucker ;-)
Mal im Ernst, dort zieht man halt lieber 5, 6 Halbe rein als an 0,33er Flaschen zu verzweifeln.
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 09:34  
Stimmt!!!
Erst mal ne'n Halbes.....Ist ja schliesslich Urlaub, es regnet ohne Ende draussen und Urlaub iss auch noch!
Tap 4 oder eine Schalchner/dkl.Weizen zum Fruehstueck?
Proscht!
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Proschd! Wo's sind na diese 0,33 Flaschen, von dena hia imma gwaft wird? Sind des so Zwerchseidla Oda wos?
Wie auch immä, etz is schon wieda langes Wochenend. Gott sei dank hob i beim Hebendanz Fritz 3 klaane fässla bestöllt. Die dörfa dann gegga mei Summer of Love IPA antretn, Schwester heiat nämlich...

Bierige Grüße aus Bier-, äh Oberfranken....
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Nenn doch das helle Rauchbier einfach "Kronacher Gselchts".


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Mahlzeit vom Franz !!!!
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