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Autor: Betreff: 2tes Stout
Posting Freak
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 16:50  
Hi ,

morgen werde ich mein zweites Stout brauen.

2,4 KG PIMA
400G MÜMA
400G RÖMA
500G Haferflocken

HG14L
NG18L

Einmaischen bin ich mir noch nicht sicher . Ich würde gerne mal bei 40 Grad einmaischen . Aber wo liegt der Unterschied zwischen hohen und niederen Einmaisch temps.?
Macht das Sinn ?

Kombirast 66-67 Grad für 90 min.
78 Abmaischen

22 g Magnum als VW. Ca. 30-35 IBU soll es bekommen.
60 Min Kochen.


Als Test werde ich diesmal kaltes Wasser für den NG verwenden . Ich habe gelesen , dass es nicht wirklich einen Unterschied macht. Aber auch hier gehen die Meinungen auseinander.

Ziel sind ca. 22-25 L.


Röstgerste gleich oder erst nach ca. 30 min?
Ich hätte es gerne etwas Vollundiger. Würde daher vielleicht eine Rast von 10 min bei 57 grad einlegen. !?

LG Roland


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JanBr
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 17:20  
Kalt einmaischen kann helfen die Ausbeute zu steigern. Gefahr ist bei gut gelösten Malzen natürlich ein evtl. Zu weiter Eiweisabbauch beim Durchfahren der niedrigen Temperaturen. Da mach ich mir aber bei deiner Schüttung keine Sorgen.

Röstgerste lange mit einmaischen führt halt oft zu einem brandigem, rauchigen Aroma. Das muss man mögen, meins ist es nicht, ich mag es eher mild hintem im Rachen.

Gruß

Jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 17:27  

Zitat:
Ich hätte es gerne etwas Vollundiger. Würde daher vielleicht eine Rast von 10 min bei 57 grad einlegen. !?


60 min bei 68° und die S-33. Die 57er kannst du dir schenken und wo die 90 min /67° herkommen würde mich auch mal interessieren. Nach 60 min passiert da nicht mehr viel. Jodneutral wird das schon nach 35-40 min.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 17:33  
Hi ,

die 90 min liest man öfters im Forum. Aber 60 ist auch ok. ich spare auch gerne Zeit.
Hast du auch eine erklärung für die 57er Rast ?
Lg ROland


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gulp
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 17:36  
Die 57er ist so eine Eiweiß-Kopromißrast und eigentlich nicht mehr nötig bei modernen Malzen. Wenn schon Kombirast, dann richtig!

Gruß
Peter


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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 17:43  
Hi,

ok danke , stimmt ! Das habe ich schon mal gelesen. Wie schaffe ich es dann eine ordentliche Vollumdigkeit zu erzeugen . Das Stout soll richtig am Gaumen kleben ! :-)

Lg Roland


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 18:35  
Hab ich doch geschrieben, S-33, kannst ja ein Sweat Stout mit a weng Milchzucker brauen.

Peter


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Rage
Beiträge: 755
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 18:43  
HI ,

hab leider nur eine S04 da.

Lg Roland


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gulp
Beiträge: 3937
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 19:15  
60 min. Rast bei 69°, 5 % Milchzucker beim Hopfenkochen zugeben.

6,00 kg Pilsner (2 Row) Ger (3,9 EBC) Grain 1 56,2 %
2,00 kg Munich Malt - 10L (19,7 EBC) Grain 2 18,7 %
1,00 kg Black (Patent) Malt (985,0 EBC) Grain 3 9,4 %
0,68 kg Caraaroma (256,1 EBC) Grain 4 6,4 %
0,50 kg Chocolate Malt (400,0 EBC) Grain 5 4,7 %

Die richtige Hefe wäre aber schon wichtiger. Keine Kollegen in der Nähe?

Gruß
Peter


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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 19:28  
Nene, die S-04 ist doch perfekt für ein Stout! Die Haferflocken sorgen auch für ein gutes Mundgefühl. Und ich würde Dir raten den CO2-Gehalt eher gering zu halten. Maximal 4 g/L.


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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 19:56  
Ich finde auch, die S-04 passt perfekt in ein Stout. Schon oft verwendet und es war immer gut. Und Hafer- und/oder Gerstenflocken passen auch super, aber kommt auch auf die Stout-Richtung an die man anstrebt, da gibts ja viele.


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Viele Grüße
Dominic
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Rage
Beiträge: 755
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 20:05  
ok , dann werde ich es mal so machen und dann berichten wie es so geworden ist.
Vielleicht schaffe ich auch Bilder :-)

Lg ROland


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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 20:08  
Natürlich ist die Schalke Hefe perfekt für ein Stout, wenn aber Zitat: "Wie schaffe ich es dann eine ordentliche Vollumdigkeit zu erzeugen . Das Stout soll richtig am Gaumen kleben ! :-)"

ist die S-33 wohl besser.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2014 um 23:45  

Zitat von gulp, am 14.8.2014 um 20:08

ist die S-33 wohl besser.


Windsor oder WY1968 London ESB

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Tabkaro
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 09:43  
Hallo Braugemeinde,

kann doch auch normal hochgerastet werden. Welche Rasten mit genauer Temperaturangaben und Zeiten würdet Ihr alternativ nehmen?
Ich kann mich mit einer Kombirast schlecht anfreunden.

Gruß Artur
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Neubierig
Beiträge: 641
Registriert: 4.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 10:16  
Hallo Artur,

guck mal hier:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=23774

Dort wird die gegenteilige Frage gestellt (wir konvertiert man von "klassichen" Rasten in Kombirast. Antwort 2 gibt ein Faustregel, was andersrum benutzt werden könnte.

Aber Kombirast ist doch kein Teufel - Britische Biere sind meist (wenn nicht alle) per Kombirast hergestellt, und ich mache es selbst öfter als nicht. Ich braue nach dem Motto "warum mache es komplizierter als es sein muss?"

Aber Jeder muss es machen wie es ihm bequem ist, und ich werde hier kein Kombi gegen "Klassisch" Kampf verursachen (nur zu sagen, für mich als Engländer, ist Kombi doch "klassisch" ;) )

Edit: Der Formel ist so: Wenn K = Kombirast temp und D = Maltoserastdauer, dann:

K = 70 - (D / 10)

So, andersrum:

D = 10 * (70 - K)

Wie genau diese Faustregel benutzt werden kann, kann ich nicht sagen. In diesem Fall ergibt es eine Maltoserast dauer von 30 bis 40 Minuten


[Editiert am 15.8.2014 um 10:20 von Neubierig]



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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 10:19  

Zitat von gulp, am 14.8.2014 um 20:08
Natürlich ist die Schalke Hefe perfekt für ein Stout, wenn aber Zitat: "Wie schaffe ich es dann eine ordentliche Vollumdigkeit zu erzeugen . Das Stout soll richtig am Gaumen kleben ! :-)"

ist die S-33 wohl besser.

Gruß
Peter


Sehe ich ebenfalls so. Wer es süß und klebrig will, der kommt mit der S-04 nicht weit. Aber versuche dein Glück.


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Tabkaro
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 15.8.2014 um 11:38  
Hallo Neubierig,

der Link und die Beschreibung für Kombirast ist gut erklärt, ich werde es mit dieser versuchen. Ich mag es wenn es etwas lieblicher und vollmundiger wird. Auch sollte ich mir ein Sout kaufen um den typischen Geschmack mal zu probieren. Welches würdest Du empfehlen?

Gruß Artur ;)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 11:55  
Guggst du hier:

Gruß
Peter


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 12:14  
Ich selbst trinke kein Stout mehr - es scheint mir Sodbrennen zu geben :( , erinnere mich aber gerne an Young's Double Chocolate Stout. Wo man das aber hier in D'land kaufen kann, weiss ich nicht. Ich meine es in Maruhn bei Darmstadt gesehen zu haben.


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Tabkaro
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 12:55  
Ist das Röstmalz im Stout typisch für dieses? Ich mag allgemein das Röstaroma im Bier nicht so gerne.

Gruß Artur


[Editiert am 15.8.2014 um 12:56 von Tabkaro]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2014 um 13:55  

Zitat von Tabkaro, am 15.8.2014 um 12:55
Ist das Röstmalz im Stout typisch für dieses? Ich mag allgemein das Röstaroma im Bier nicht so gerne.


So wie wir heute das Stout definieren, ja es gehoert Röstmalz drin.

Frueher hiess Stout so viel wie stark und gab es auch stout Pales.

Michael J. Lewis (Stout. Classic Beer Style Series, No. 10) definiert Stout als ein schwarzes Bier das vom Brauer Stout genannt wird. Nach dieser definition koenntest du auch einen (Doppel)Schwarzbier einen Stout nennen.

Ingo


[Editiert am 15.8.2014 um 13:58 von Seed7]



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