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Autor: Betreff: Hopfen Erntereif?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 18:08  
Ich hab mal vor einiger Zeit eine Diplomarbeit über die Trocknung von Hopfen gelesen. Fazit war, dass Hopfen zwingend auf eine Darre muss wo er bei ca. 60° C und Umluft getrocknet wird...Da wissen die Hopfenbauern aber sicher besser Bescheid.


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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 20:22  

Zitat von flying, am 4.9.2014 um 18:08
Ich hab mal vor einiger Zeit eine Diplomarbeit über die Trocknung von Hopfen gelesen. Fazit war, dass Hopfen zwingend auf eine Darre muss wo er bei ca. 60° C und Umluft getrocknet wird...Da wissen die Hopfenbauern aber sicher besser Bescheid.


Ich hatte vor den Hopfen direkt frisch zu ernten und zum Brauen zu verwenden.
Weißt du noch warum das Trocknen wichtig ist?
Ist es evtl wegen dem Chlorophyll?

edit: leider ist mein Hopfen befruchtet...


[Editiert am 4.9.2014 um 20:22 von Horstibus]



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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 21:03  
Frischhopfen ist die eine Sache, selber trocknen eine andere. Ich kann Dir leider die Quelle nicht mehr nennen. Ist schon ein paar Jahre her. Es war jedoch eine wissenschaftliche Arbeit die schlüssig bewies, dass Hopfen getrocknet bei 60° C und Umluft (auf einer Darre) die besten Aromaergebnisse erzielt. Frischer Hopfen verdirbt wohl schnell? Nach meiner Erinnerung waren die Versuche mit luftgetrocknetem Hopfen jetzt nicht ganz verheerend aber aromatechnisch weit hinter dem Darrhopfen..


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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 21:35  
Sehr interessant, da ich nächste Woche auch mit verschiedenen "wilden" Hopfen brauen möchte, auf eigene Verantwortung:)
Wie lange bei 60° trocknen, nur grob nach Deiner Erinnerung.
Ein für 30min. gekochter Blütenhopfentee, mit frischen Dolden, schmeckt einfach nur zu gut;)
Bei mir gibt es bis jetzt zwei Sorten.
Die eine riecht nach dem zerreiben nach Knoblauch, die andere wenn, dann nach irgendeinem "Gemüse", was ich bis dato aber noch nie gerochen habe. Die "Knoblauchsorte" habe ich aber noch nicht gekocht.
Aber morgen.
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 21:37  
Sorry vergessen.
Alle beiden Sorten garantiert befruchtet, wild;)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 21:41  
Hi Maex,

frischer Hopfen hat ungefähr 75 - 80% Wassergehalt. Getrockneter Hopfen ungefähr 8 - 10%. Kann man auswiegen..


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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 22:00  
Das ist die Antwort, die ich nach 4 selbstgebrauten liebe:):)
Im Moment kann ich nichts mehr auswiegen.
Gib mir bitte eine einfachere Berechnung und wie lange bei 60°?
Du würdest bahnbrechende Erläuterungen für Nachbrauer geben:)
Schon mal Danke und..Prost!
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 22:09  

Zitat von flying, am 4.9.2014 um 21:03
Frischhopfen ist die eine Sache, selber trocknen eine andere. Ich kann Dir leider die Quelle nicht mehr nennen. Ist schon ein paar Jahre her. Es war jedoch eine wissenschaftliche Arbeit die schlüssig bewies, dass Hopfen getrocknet bei 60° C und Umluft (auf einer Darre) die besten Aromaergebnisse erzielt. Frischer Hopfen verdirbt wohl schnell? Nach meiner Erinnerung waren die Versuche mit luftgetrocknetem Hopfen jetzt nicht ganz verheerend aber aromatechnisch weit hinter dem Darrhopfen..


Einfach in den Backofen bei 60° auf Umluft?
Wie lange würdest du die Trocknung durchführen?


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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 22:10  
Hihi..da werd ich keine erfundenen Antworten liefern. Ich hab keine Ahnung! Da ich glaube, dass eh keiner der Hopfenpflanzer über die optimale Darrtechnologie verfügt?, aber aus meiner Erinnerung raus, wo die einfache, dunkle Lufttrocknung irgendwo im mittleren Bereich abschloss, würde ich das dann doch eher empfehlen, wie z. B. irgendwelche Experimente im Dörrautomat oder Backofen zu machen.

Nach 2 Gläsern Primitivo auch nicht schlecht..


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