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Autor: Betreff: Gärung geht recht langsam voran
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:09  
Eine Frage an die Fachleute,

Ich hab 30 Liter Landbier gebraut mit 12,5% Stammwürze.
Jetzt nach 3 Wochen (21 Tagen) in der Hauptgärung bei 9 Grad hab ich einen Rest von 5 %.
Vergoren hab ich mit Bohemian Lager. Ist das OK ?

Eine SVG Probe hab ich leider nicht gemacht. Heute hab ich das Fass aus den Kühlschrank und im Keller stehen, so das die Temperatur auf 12 Grad ansteigt. Vielleicht bewegt sich noch was.

Schüttung:
Wiener Malz 50% 3,517 kg
Pilsner Malz 35% 2,462 kg
Münchner Malz 10% 0,703 kg
Carahell 5 % 0,352 kg

Maischen:

Einmaischen 59 Grad
Eiweißrast 57 Grad 10 Minuten
Maltoserast 62 Grad 25 Minuten
Verzuckerung 72 Grad 40 Minuten
Abmaischen bei 78 Grad

Jodnormal und abgeläutert.

Wie ist Eure Meinung, bis wann ist Evg erreicht?


Grüße Jürgen


[Editiert am 20.8.2014 um 18:13 von Jorgl]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:13  
Für viel zu wenig Hefe, viel zu kalt.... ;)

Das ist noch nicht fertig.


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:16  
Moin Jürgen :)

Die erste Frage ist natürlich immer wieder, ob Du auch den Alkoholfehler heraus gerechnet hast. (Sofern Du mit dem Refraktometer misst.)

Die zweite Frage ist, was für einen Restextrakt Du überhaupt erwartest.... Dein Maischplan sieht nur 25 Minuten für die Maltoserast und satte 40 Minuten für die Verzuckerung vor.
Das bedeutet, dass Du deutlich mehr Dextrine und Grenzdextrine, also unvergärbare Zucker, als vergärbare Maltose in der Würze hast.

Drei oder besser noch vier Wochen HG sind UG durchaus normal. Aber angesichts dieser Verhältnisse glaube ich, dass da nicht mehr viel gehen wird. Das, was Du aktuell an Restextrakt misst, ist schlicht und ergreifend nicht mehr vergärbar und wird als Körper / Restsüße im Bier verbleiben.

Greets Udo

@Gambrinus zu B: : Woher weißt Du, wie hoch die von Jürgen angestellte Zellzahl war ?


[Editiert am 20.8.2014 um 18:18 von TrashHunter]



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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:16  
Hey Gambrinus,
Sorry ich vergaß. Ich hab einen 1 wöchigen Starter gemacht und dazu gegeben.

Grüße

Jürgen
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:18  
Grüß Dich Udo,

Ich hab vorhin etwas gezwickelt, entgast und die Spindel rein geworfen. Bei 20 Grad 5 %
Ohne Berücksichtigung vom Alkohol.

Grüße Jürgen
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:20  
Hm.... ja die sind aber oft nicht so ergiebig, wie man sich das wünscht. Ohne Belüftung sowieso nicht. Da braucht man fast 5 l Würze um für 20 l die Hefe zusammen zu bekommen. Also 9 Grad ist für des bissel zu kalt.


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:21  

Zitat von Jorgl, am 20.8.2014 um 18:18
Grüß Dich Udo,

Ich hab vorhin etwas gezwickelt, entgast und die Spindel rein geworfen. Bei 20 Grad 5 %
Ohne Berücksichtigung vom Alkohol.

Grüße Jürgen


Beim Spindeln spielt der Alkohol auch keine Rolle, Jürgen :)

Ich glaube wie gesagt, dass sich da nicht mehr viel tun wird. Lass das Bier einfach noch eine Woche stehen um der Hefe Zeit zu geben, sich abzusetzen und dann füll ab. Am Restextrakt dürfte sich wohl nicht mehr viel, allenfalls marginal noch Etwas ändern.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:22  
@Udo, 3-4 Wochen :o normal? Vielleicht bei uns Hobbybrauern. D akann es durchaus schon nach jauche riechen oder Zwiebelsuppe.

Normal sind 5-7 Tage, in 2 er Führung und vernünftiger Gärführung schaffe ich das auch.

25 Min. und zu sagen 5 % da wird sich nichts mehr tun, ist wie in der Glaskugel lesen. Das weißt du aber auch selbst. Wir hatten mal ne Diskusion über 30 Min. und alles ist verzuckert. Außerdem ist das von z.B. auch dem Maische PH abhängig. Das könnten Flaschenbomben geben.


[Editiert am 20.8.2014 um 18:26 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:22  
25min Maltoserast ist recht wenig, da stimme ich Udo zu. Dein Maischeplan geht stark in Richtung Vollmundigkeit/Restsüsse.
9 Grad Gärtemperatur ist aber auch sehr wenig, da kann die Gärung ewig dauern.
Bei mir hat ein UG noch nie weniger als 3 Wochen bis zum vollständigen Ende der HG gebraucht, oftmals 4 Wochen, selten auch noch mehr.
3 bis 4 Wochen sehe ich ebenfalls als ganz normal an.
Das hat auch absolut nichts mit Jauche oder Zwiebelsuppe zu tun..... :puzz:

5 Grad Plato finde ich noch zuviel angesichts deiner Ausgangsstammwürze.
Ich würde den Hefesatz im Gärbottich etwas aufrühren und das Bier wärmer stellen, aber letzteres hast du ja schon gemacht.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.8.2014 um 18:28 von BerndH]
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:24  
Also das dürfte heißen, dass ich grob 3,5% Alkoholgehalt habe?
Ich lass jetzt mal die Spindelprobe warm stehen und schau mal was sich noch tut. Die vollmundigkeit war bewußt das Ziel.

Grüße

Jürgen


[Editiert am 20.8.2014 um 18:29 von Jorgl]
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:28  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.8.2014 um 18:22
@Udo, 3-4 Wochen :o normal? Vielleicht bei uns Hobbybrauern. D akann es durchaus schon nach jauche riechen oder Zwiebelsuppe.

Normal sind 5-7 Tage, in 2 er Führung und vernünftiger Gärführung schaffe ich das auch.


Gerome :)

Drei bis vier Wochen sind bei untergäriger Führung durchaus absolut normal. Und da hat bei mir auch noch nie Etwas gestunken.
Die Bohemian Lager ist eine UG-Hefe. Das Zeitverhalten ist also absolut normal...

Zitat:
This Carlsberg type yeast is the most widely used lager strain in the world. This strain produces a distinct malty profile with some ester character and a crisp finish. A versatile strain, that is great to use with lagers or Pilsners for fermentations in the 45-55°F (8-12°C) range. It may also be used for Common beer production with fermentations at 65-68°F (18-20°C). A thorough diacetyl rest is recommended after fermentation is complete.
O


Greets Udo


[Editiert am 20.8.2014 um 18:29 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:36  

Zitat von TrashHunter, am 20.8.2014 um 18:28

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.8.2014 um 18:22
@Udo, 3-4 Wochen :o normal? Vielleicht bei uns Hobbybrauern. D akann es durchaus schon nach jauche riechen oder Zwiebelsuppe.

Normal sind 5-7 Tage, in 2 er Führung und vernünftiger Gärführung schaffe ich das auch.


Gerome :)

Drei bis vier Wochen sind bei untergäriger Führung durchaus absolut normal. Und da hat bei mir auch noch nie Etwas gestunken.
Die Bohemian Lager ist eine UG-Hefe. Das Zeitverhalten ist also absolut normal...

Zitat:
This Carlsberg type yeast is the most widely used lager strain in the world. This strain produces a distinct malty profile with some ester character and a crisp finish. A versatile strain, that is great to use with lagers or Pilsners for fermentations in the 45-55°F (8-12°C) range. It may also be used for Common beer production with fermentations at 65-68°F (18-20°C). A thorough diacetyl rest is recommended after fermentation is complete.
O


Greets Udo



Udo, das ist nicht normal tut mir leid. Niemals, als Hobbybrauer mag das sein aber solche orgien sind nicht normal, da wurde ein Fehler gemacht.

http://www.hobbybrauer-kompendium.de/h/hefegabe/hefegabe.html

Hier habe ich nochmal was vom Hobbybrauer für den Hobbybrauer gesucht.


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:39  
Gerome ich will mal so sagen, wenn bei Dir der UG Sud noch vor Ende der HG nach Jauche stinkt lief bei DIR was schief und du
solltest evtl. noch mal deine Hygienekette checken.

Die Ursache der "Jauche" in Verbindung mit einer, meiner Meinung nach, ganz normalen UG Gärdauer von 3 oder 4 Wochen zu bringen und eine solche UG Gärdauer
als unnormale "Orgie" zu bezeichnen dürfte viele Neulinge völlig unnötig verwirren !!


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.8.2014 um 18:48 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:40  
Moin Gerome :) (Oder schreibst Du Dich mit J ?)

Ich kann mich doch einfach nur auf das berufen, was ich selber zu meinem persönlichen Erfahrunsschatz zählen kann. Und ich habe bislang keinen untergärigen Sud erlebt, welcher weniger als drei Wochen benötigte.
Untergärige Hefen sind Schnarchnasen und brauchen halt ihre Zeit.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:44  
Bei mir hats nie länger als 2 Wochen gedauert. Selbst mein Schwarzbock mit ca. 20°P war da schon durch (bei 9-10°C übrigens)
Antwort 14
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:47  
Bernd, das hat es bis jetzt noch nicht. Ich kriege aber des öfteren solche Biere hingestellt.

4 Wochen sind zu lange, ganz einfach, weil zu wenig Hefe genommen wurde. Da sollte man wärmer vergären. Das zieht nur Probleme nach sich... ich musste heute lesen, das 10-12 Wochen Lagerung bei einem Lager normaler Wert sein muss. Auch Jungbierstoffe werden nicht richtig abgebaut, allem voran Diacetyl. Meine gehen nach 2-3 Wochen raus. Sind nach 4-5 Wochen blitzblank.

4 Wochen da schmeckt man was raus, da bin ich mir sehr sicher.


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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:47  
Die Hefemenge war meiner Meinung nach ausreichend, sonst wären nicht innerhalb 24 Std. die Kräusen hoch gekommen.

Ich war wirklich mit meiner Temperatur zu niedrig. Ich werde künftig auf 12 Grad gehen.


Grüße

Jürgen


[Editiert am 20.8.2014 um 18:51 von Jorgl]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:52  
Jürgen ich würde das Bier einfach noch mal stehen lassen und weiterhin mit der Spindel
beobachten ob sich noch was tut.
Auch sehr geringe Restextraktverringerungen von sagen wir 0,1P zeigen dann an das da noch vergärbares enthalten ist.
Erst wenn sich mindestens 3 Tage (besser mehr) wirklich gar nichts mehr tut kannst du abfüllen.
Bei UG ziehen sich die letzten Kommastellen viel länger hinaus als bei OG.

Ich lasse meine Biere immer sicherheitshalber einige Tage länger stehen denn ich habe früher doch schon
mal (unnötigerweise) zu früh abgefüllt und dadurch zu hoch carbonisierte Flaschen erhalten.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.8.2014 um 18:56 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 18:54  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.8.2014 um 18:47
Bernd, das hat es bis jetzt noch nicht. Ich kriege aber des öfteren solche Biere hingestellt.

4 Wochen sind zu lange, ganz einfach, weil zu wenig Hefe genommen wurde. Da sollte man wärmer vergären. Das zieht nur Probleme nach sich... ich musste heute lesen, das 10-12 Wochen Lagerung bei einem Lager normaler Wert sein muss. Auch Jungbierstoffe werden nicht richtig abgebaut, allem voran Diacetyl. Meine gehen nach 2-3 Wochen raus. Sind nach 4-5 Wochen blitzblank.

4 Wochen da schmeckt man was raus, da bin ich mir sehr sicher.


Wer nicht verstehen will, muss probieren :P

Wenns wieder kälter wird, setze ich wieder ein schönes Untergäriges an. Und wenn das dann fertig ist, rücke ich Dir auf die Pelle. Dann wirst Du erkennen und eingestehen, dass ein Untergäriges nach vier Wochen HG absolut nicht alt oder fehlerhaft schmecken muss.

Die Diskussion mit Dir ist witzlos, weil festgefahren. Ich habe meinen Standpunkt, Du hast Deinen und wir kommen so wohl nicht weiter. Also sollten wir das lassen :)

Jürgen hat sein Bier nun schon drei Wochen liegen und ich denke, er sollte es bei leicht erhöhter Temperatur noch eine Woche liegen lassen. Da liegt das Kind ja schon im Brunnen. Und vielleicht sollte Jürgen Dir dann ja nach angemessener Reifezeit mal eine Buddel zum Verkosten schicken. Mich würde Dein Urteil dann sehr interessieren.

Greets Udo


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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:00  
Ohne mich jetzt zu jemanden zu positionieren, ist meine Meinung das wenn die Hefe zu wenig gewesen sein soll, dann künftig die angegebenen Aktivator Packs Mengen niemals ausreichend sein müssten und die Hefe nicht innerhalb 24 Std. Kräusen hochsteigen lässt.

Grüße

Jürgen


[Editiert am 20.8.2014 um 19:07 von Jorgl]
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:00  
Moin Udo, ja mit J ;) Ich möchte echt keinen Streit vorm Zaun brechen, weder mit dir oder Bernd. Es sind auch keine Schnarchnasen, als ich vor einigen Monaten noch Grüngeschlaucht habe, habe ich Samstags gebraut und wollte Samstags drauf abfüllen. Pustekuchen, das war leider schon durch. 3. Führung 34/70.

Viele lassen sich durch solche Dinge vom UG brauen abschrecken und das finde ich schade. Man kann auch wunderbar ein Pils mal stopfen, oder einen Comet in einem Lager verwurschteln. Das muss nicht nach Industriebier schmecken. Mittlerweile gibt es die hier in D ja immer öfter auch im Handel.

Ich kenne es aus eigener leidiger Erfahrung. Trotz Starter und Vermehrung habe ich bei der ersten Führung 2 Wochen Gärzeit. Aus diesem Grund teste ich hin und wieder mal was neues. Mauribrew sollte mir da helfen, weil günstig. Ergebnis steht ja noch aus.

Brauereihefe bekomme ich bei mir um die Ecke, die Gärung ist dann nach 7 Tagen auch durch, allerdings überzeugt mich der Geschmack nicht.

Im Moment quäle ich mich eben durch die 2 Wochen. direkt nach dem umdrücken stelle ich einen neuen Sud an und werfe die Hefe in den neuen Sud. Meistens 2 Tage nachdem der alte Sud durch war.

Der EVG wird dann besser und das Bier wird schneller trinkreif.


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:02  

Zitat von Jorgl, am 20.8.2014 um 19:00
Ohne mich jetzt zu jemanden zu positionieren, ist meine Meinung das wenn die Hefe zu wenig gewesen sein soll, dann künftig die angegebenen Aktivator Packs Mengen niemals ausreichend sein müssten.

Grüße

Jürgen


Sind sie auch nicht. Das wird schon gehen und Bier wird es auch aber es ist eben nicht optimal. Ehrlich gesagt ganz weit weg davon.


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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:03  

Zitat von TrashHunter, am 20.8.2014 um 18:54

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.8.2014 um 18:47
Bernd, das hat es bis jetzt noch nicht. Ich kriege aber des öfteren solche Biere hingestellt.

4 Wochen sind zu lange, ganz einfach, weil zu wenig Hefe genommen wurde. Da sollte man wärmer vergären. Das zieht nur Probleme nach sich... ich musste heute lesen, das 10-12 Wochen Lagerung bei einem Lager normaler Wert sein muss. Auch Jungbierstoffe werden nicht richtig abgebaut, allem voran Diacetyl. Meine gehen nach 2-3 Wochen raus. Sind nach 4-5 Wochen blitzblank.

4 Wochen da schmeckt man was raus, da bin ich mir sehr sicher.


Wer nicht verstehen will, muss probieren :P

Wenns wieder kälter wird, setze ich wieder ein schönes Untergäriges an. Und wenn das dann fertig ist, rücke ich Dir auf die Pelle. Dann wirst Du erkennen und eingestehen, dass ein Untergäriges nach vier Wochen HG absolut nicht alt oder fehlerhaft schmecken muss.

Die Diskussion mit Dir ist witzlos, weil festgefahren. Ich habe meinen Standpunkt, Du hast Deinen und wir kommen so wohl nicht weiter. Also sollten wir das lassen :)

Jürgen hat sein Bier nun schon drei Wochen liegen und ich denke, er sollte es bei leicht erhöhter Temperatur noch eine Woche liegen lassen. Da liegt das Kind ja schon im Brunnen. Und vielleicht sollte Jürgen Dir dann ja nach angemessener Reifezeit mal eine Buddel zum Verkosten schicken. Mich würde Dein Urteil dann sehr interessieren.

Greets Udo


Dann wird mit einem Mandarina gestopften Saphirpils zurückgeschossen :P ;)


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:10  

Zitat:
Das wird schon gehen und Bier wird es auch aber es ist eben nicht optimal. Ehrlich gesagt ganz weit weg davon.

Sag mal Gerome, was treibt dich dazu so etwas vorherzusagen, ist das echt nötig ?
Du machst doch den fragenden unnötig Sorgen.
Ob das "ganz weit weg" von einem optimalen Bier wird kannst weder du noch jemand anders im vorhinein zielsicher beurteilen, noch ist es überhaupt wahrscheinlich.
Ich finde es nicht gut wenn man völlig unnötig Leute verunsichert.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.8.2014 um 19:11 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2014 um 19:27  
Servus Bernd,

Kein Problem. Ich werde meine Erfahrung machen und mir meine Meinung darüber Bilden ob es wirklich schlecht ist, wenn das Jungbier 4 Wochen in der Gärung ist.

Schlechter als die Industrieplörre wird es nicht sein. Jeder Sud ist einfach anders. Geschmacklich finde ich es bereits jetzt ganz gut. Etwas mehr Umdrehungen hätten mir besser gefallen.

Trotzdem vielen Dank für Euer Statement.

Grüße

Jürgen


[Editiert am 20.8.2014 um 19:29 von Jorgl]
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